Gedichte
Elegie

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"Elegie"
Veröffentlicht am 13. Mai 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Elegie

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Elegie

Weinen könnt' ich auf der Stelle
Und ich weiß nicht mal, warum,
Krankes Herz ziert eine Delle,
Traurig schlägt es ohne Mumm.

Sehnsucht quält mich nach der Ferne,
Winter drückt mir aufs Gemüt,
Frühlingsduft röch ich so gerne,
Der durch Wald und Felder zieht.

Muss heraus aus enger Kammer,
Unters helle Sonnenlicht,
Dann vorbei der Katzenjammer,
Klarer wird der Augen Sicht,

Schreib vor Freude ein Gedicht,
Trinke glänzend roten Wein,
Schlafend unterm Sternenlicht,
Warm erstrahlt der Feuerschein.

Copyright Rajymbek 2006
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Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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