Gedichte
Forsythien

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"Forsythien"
Veröffentlicht am 05. April 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben. Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen. Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.
Forsythien

Forsythien

Forsythien 

Ihr praller Optimismus

leuchtet wie ein Siegesfanal

durch die erwachenden Gärten.

Noch hat die Fülle des Sommers

ihnen nicht die Schau gestohlen.

Ich denke

an das Werden und Vergehen

in der Natur

und lasse mich gern

zu der Illusion überreden,

dass das Werden stärker sei

als das Vergehen.

(C) Ekkehart Mittelberg

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Hörbuch

Über den Autor

Phantasus
Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben.
Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen.
Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.

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Gunda In der Tat ... - ... habe ich dich schon vermisst. Willkommen zurück.

Gerade heute habe ich mit Überraschung festgestellt, dass die Forsythien in den letzten Tagen geradezu explodiert sein müssen. Selbst wenn die Sonne nicht scheint, glaubt man sie im Gelb dieser Sträucher wahrnehmen zu können.

... und ich glaube nicht, dass es eine Illusion ist, dass das Werden stärker ist als das Vergehen - es hält sich die Waage, vorausgesetzt, der Mensch lässt der Natur die Chance dazu.

Schöne, kraftvolle Zeilen, Ekkehart.

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Re: Schöner -
Zitat: (Original von mukk am 05.04.2009 - 23:28 Uhr) kann man das leuchtende Gelb der Forsythien nicht beschreiben - ich liebe sie, ihr kraftvolles Erblühen, ihr Gelb, ihr Strahlen, das Sonne, Wärme und hoffnungsvollen Neubeginn verspricht.

Schön, dass du wieder da bist, hast uns gefehlt!
Mit lieben Grüßen
Mukk


Herzlichen Dank für Dein Willkommen, liebe Ingrid, und für den einfühlsamen Nachvollzug meiner Intention.
Beste Grüße Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Re: sie leuchten herrlich -
Zitat: (Original von Himmelskind am 06.04.2009 - 11:16 Uhr) sonnengelb...

lg

birgit


danke, liebe Birgit. sonnengelb trifft es genau.
Sonnige Grüße Ekkehart
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Re: und lasse mich gern zu der Illusion überreden, -
Zitat: (Original von erato am 05.04.2009 - 23:59 Uhr) .....Sehr schöne Zeilen - mit jedem Lebensjahr wird der Frühling bedeutungsvoller!!
LG erato[/quote

Danke, dem kann ich nur zustimmen, erato, mir scheint, dass ich auch mit jedem Lebensjahr den Frühling genauer beobachte.
Liebe Grüße Ekkehart
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Re: Forsythien -
Zitat: (Original von MarianneK am 05.04.2009 - 23:06 Uhr) Das Werden in der Natur nimmt man automatisch stärker wahr, weil jeder Neubeginn uns begeistert. Wogegen im Herbst das Sterben uns an das eigene Ende erinnert und es nicht gerne wahrnimmt.

Lieben Gruß Marianne


Danke, so ist es, liebe Marianne, ich versuche mich so zu programmieren, dass ich auch im Herbst an den Neugebinn denke.
Liebe Grüße Ekkehart
Vor langer Zeit - Antworten
erato und lasse mich gern zu der Illusion überreden, - .....Sehr schöne Zeilen - mit jedem Lebensjahr wird der Frühling bedeutungsvoller!!
LG erato
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Schöner - kann man das leuchtende Gelb der Forsythien nicht beschreiben - ich liebe sie, ihr kraftvolles Erblühen, ihr Gelb, ihr Strahlen, das Sonne, Wärme und hoffnungsvollen Neubeginn verspricht.

Schön, dass du wieder da bist, hast uns gefehlt!
Mit lieben Grüßen
Mukk
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Forsythien - Das Werden in der Natur nimmt man automatisch stärker wahr, weil jeder Neubeginn uns begeistert. Wogegen im Herbst das Sterben uns an das eigene Ende erinnert und es nicht gerne wahrnimmt.

Lieben Gruß Marianne
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Phantasus *deleted* - Kommentar vom Autor gelöscht
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