Gedichte
Gemeinsam allein

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"Gemeinsam allein"
Veröffentlicht am 21. März 2009, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Gemeinsam allein

Gemeinsam allein

Gemeinsam allein

Ich rief dich in den Rosengarten
und ließ dich dort nicht lange warten.

Gemeinsam wollten wir den Tag verbringen,
viel lachen, aber doch nicht singen.

Doch ein Schatten lag über der Heiterkeit
brachte in unsere Herzen tiefe Dunkelheit.

Obwohl ich mich nach dir verzehre
und dich doch so stark begehre.

Darf ich dich nicht anfassen, nicht

berühren
trotz das ich dich so gern würd spüren.

Doch jede Berührung ein Stich ins Herz,
brächte ich dir nur Kummer und Schmerz.

Sehen uns dann in die Augen tief
und sehen nur Schwärze die uns zu sich rief.

So sitzen wir hier im Rosenmeer,
sind gemeinsam und doch so leer.

Sind zusammen und doch allein
jeder fühlt sich in seiner Welt so klein.

Die Augen sind leer und ohne Glanz
wollen nie mehr flechten den Kranz.

So endet eine Liebe hier,
so plötzlich und ganz ohne Zier.

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Laruma

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LadyLy Meine Liebe, - ich bin fasziniert. Was habe ich da bloß angerichtet, als ich dich zum Schreiben zog? Offenbar ein Talent offengelegt, dass mich nun immer wieder mit sich zieht. Die Philosophie der Rosen und Kirschen wird uns hoffentlich noch lange vergönnt sein.

Ganz liebe Grüße
Ly
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Blumige Sehnsucht - Sehr schöne Zeilen.
Diesen Zwiespalt des Gemeinsam sein wollens und es doch nicht zu können, hast du sehr schön dargestellt. Man kann sich viele Gründe dafür nun selber vorstellen und hineininterpretieren. Das ist gut. Das lässt Spielraum für die Fantasie.

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
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