Jetzt,
Jetzt,
ich komme,
ich komme.
Unter mir spür ich die Wonne.
Über mir wärmt Wintersonne.
Der Schnee des Gletschers,
unser Teppich.
Die Ski,
das Bett worauf wir liegen,
sich mit den Stöcken
wiegend biegen.
Auf dem Eis,
in steilen Höhen
berührt Unendlichkeit das Stöhnen.
Die Anderen sich von uns wenden,
Blicke dezent den Gipfeln senden.
Ein Nicken, Lächeln und Adieu
entgleiten wir der sonnig Höh.
Hier Oben sind wir Eins im Sein,
Schon werden die Verlassnen klein.
Im Tale uns ein Licht empfängt,
was an längst Vergangnem hängt.
Verknüpft, verwoben mit Äonen,
wollen wir der Zukunft wohnen.
Copyright © mozimi 03/2009