Romane & Erzählungen
Von der Hölle direkt in den 7. Himmel

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"Von der Hölle direkt in den 7. Himmel"
Veröffentlicht am 05. Mai 2007, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Einige meiner Gedichte sind traurig, weil ich am besten über dieses Thema schreiben kann. Aber das bedeutet nicht, dass ich ein trauriges Mädchen bin. Ich bin eigentlich sehr aufgeschlossen, fröhlich und hilfsbereit.
Von der Hölle direkt in den 7. Himmel

Von der Hölle direkt in den 7. Himmel

Beschreibung

Lest es bitte. Brauch ganz viel Kritik(Lob ist natürlich auch erwünscht)

Wie alles begann

Wenn ich jetzt so über den Rand der Koppel blicke und meinem geliebten Pferd Speedy nachschaue, wie er den Hang dort runter galoppiert, wird mir richtig warm ums Herz. Obwohl die vergangenen Woche und Monate nicht sehr einfach für mich waren. Wenn ich nur daran denke wird mir schon schlecht. "AAAHHHHHH..." Alles wird dunkel, ich sehe nichts mehr, jemand hält mir die Augen zu. "Hey, Süße, erschreck dich doch nicht so! Ich bins doch nur, dein Freund!" Langsam drehte ich mich um und blickte meinem Jordan tief in die Augen. Genau da musste ich anfangen zu weinen. Mein Freund nahm mich in die Arme,öffnete das Gatter und führte mich zu der Bank, die unter der Bank stand. Als wir uns hinsetzten, merkte ich wie Jordan mir zaghaft durch die Haare streicht und höre mein geliebtes Pferd antraben. Langsam kommen alle Erinnerung der harten Zeit wieder hoch. Genau die, die ich bis jetzt immer verdrängt hatte. Doch diesmal beschloss ich sie nicht wieder zu verträngen. Nein, diesmal nicht!

Es war der 10. Hochzeitstag meiner Eltern. Ich konnte mich sogar noch leicht an das Kleid von meiner Mutter an ihrer Hochzeit damals vor 10 Jahren erinnern. Es war leicht baig, ganz schlicht und ohne Träger. Ein wahrer Traum. Jedenfalls wollten sie ins 'Lanzino' essen gehen, das teuerste Restaurant in ganz München, finden wir zumindest. Mein Freund Benni wollte kommen und wir wollten uns einen gemütlischen Abend machen. Das war auch total süß! Er kam total fein angezogen und überreichte mir an der Tür eine weiße Rose und meiner Mutter eine rote. Das kam daher, dass ich weiße Rosen liebe und meine Mutter mag rote am meisten. "Amüsiert euch, aber stellt ja nichts an! Und vor allem: BENEHMT EUCH" sagte meine Mutter leicht ernst, aber denoch mit einem Lächeln auf den Lippen als sie im Türrahmen stand. "Machen wir doch immer!" rief ich ihr zu, als ich Benni gerade sehr zärtlich küsste. Im vorbeigehen steckte mir mein Vater noch 20€ zu, damit wir den Pizzaboten bezahlen konnten. "Ciao ihr zwei. Süße, wir sehn uns Morgen!" meinte mein Vater, hackte sich bei meiner Mutter ein und zog die Tür hinter sich zu. "So, jetzt sind wir allein!" meinte ich schmunzelnd und küsste meinen Schatz. "Dingdong" machte es an der Tür und ich zog sie auf. Der Pizzabote stand vor der Tür. "Hi!" begrüßte ich ihn. "Hallo, das macht 17,96 €" erklärte er, als er mir die Pizza und eine Falsche Cola entgegenstreckte. "Dankeschön. Stimmt so!" sagte ich und drückte ihm den Zwanzig-Euroschein in die Hand. Endlich zog ich Benni aufs Sofa und wir schauten uns 'Dirty Dancing' an. Den ganzen Abend über war ich total glücklich! Als der Film zu Ende war, meinte mein Liebling, dass es mit mir eine super Zeit war. Und ich Idiotin stimme ihm auch noch zu, weil ich dachte, er meine den heutigen Abend. Als er mich jedoch total verwirrt ansah und meinte, dass er eigentlich eine ganz andere Reaktion erwartete habe, wusste ich, was Sache war. "WER?" kreischte ich schon fast. "Wie wer?" fragte er scheinheilig. "Ich mein, es muss doch nicht immer mit jemanden zutun haben...oder?" "Lüg mich wenigstens jetzt nicht mehr an!" zischte ich. "Ja...also...Andy, aber!" "WAS?" fiel ich ihm entsetzt ins Wort. "Andy??? Doch nicht etwa MEINE Andrea?!" "Doch, deine Andrea, deine beste Freundin, aber..." "STOPP!!!! Jetzt muss ich sie erst einmal anrufen!" wütend sprang ich vom Sofa auf und rannte zum Telefon. Genau in diesem Moment klingelte es. "JA?!" schnaubte ich sauer, als ich abnahm. "Ähm...spreche ich mit Rebecca Mahler?" fragte eine fremde Männer Stimme mich verwirrt. "Ja, wieso?" fragte ich, während ich überlegte, ob ich diesen Mann kannte. "Also, es geht um ihre Eltern, sie..." Was ist mit ihnen?" unterbrach ich ihn nervös. "Sie...sie hatten einen Autounfall und schweben in Lebensgefahr!" "Was? Nein, das kann nicht sein...wie...was... AAAHHHHHH" stammelte ich, bis mir schwarz vor Augen wurde. Ich verlohr das Gleichgewicht und hörte die Stimme des Mannes von Weitem "Aber..." auch Benni rief "Rebecca..." Doch dann hörte ich gar nichts mehr.

Der Schrecken im Krankenhaus

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem weißen Zimmer. "Wahrscheinlich das 'Marienkrankenhaus'!" dachte ich, da das am nächsten lag. Ich versuchte mich zu erinnern, was passiert war, aber mein Gehirn kam mir leer vor. Als hätte man alle Erinnerungen des gestrigen Abends rausgesaugt. Da ich von den ganzen Überlegungen nur Kopfschmerze bekam, drehte ich mich um und ruhte mich aus. Nach und nach erinnerte ich mich an alles, was passiert war. Ich hatte solche Angst um meine Eltern, dass ich anfing zu weinen. Nachdem ich mich wieder etwas beruhig hatte, drückte ich den roten Knopf neber meinem Bett und ein paar Sekunden später kam eine Krankenschwester besorgt in mein Zimmer. "Was haben sie denn? Ist ihnen nicht gut?" fragte sie, während sie mich aufmerksam musterte. "Nein mir geht es bis auf die Kopfschmerzen gut. Aber ich habe eine Frage wegen meinen Eltern. Sie hatten gestern Abend einen Verkehrsunfall und schweben angeblich in Lebensgefahr!" antwortete ich ihr unter zugeschnürter Kehle. "Oh, darüber weis ich nichts. Aber ich werde den Chefarzt holen, der wird dir sicher auskunft erteilen können!" antwortete sie freundlich und verlies den Raum.
Zehn Minuten später kam er auch schon. ER war ein älterer Herr um die 60 und hatte bereits graue Haare. Aber er sah sehr nett aus und hieß Herr Brehm, wie das Schild an seinem Kittel veriet. "Ha-hallo!" schniefte ich, da mir schon wieder einige Tränen über die Backen rollten. "Ah, hallo Rebacca!" antwortete er und warf mir ein schüchternes Lächeln zu. "Ist es in unserem Krankenhaus so schlimm, dass du gleich weinen musst?" "Nein! Das nicht, aber ich bin ziemlich...hmm...ich glaube verwirrt...oder so! Aber...können sie mir sagen, was mit meinen Eltern ist? Ich hab nämlich gestern einen Anruf bekommen, dass sie einen Autounfall gehabt hätten und in Lebensgefahr schwebten!" antwortet ich ihm und versuchte meine Stimme wieder in den Griff zu bekomen. "Hmmm...was das angeht tut es mir Leid!" sein Lächeln erstarb. "Sie sind leider heute Morgen an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben!" "NEIN!" schrie ich. Ich wusste auch nicht genau, warum ich schrie, aber da war dieser Drang in mir. Vermutlich kam er von dem Schock, dass niemand an mienem Bett saß, als ich aufgewacht war. "Nana Kindchen! Ich weis ja, dass es für dich ein Schock ist, aber schrei bitte nicht!" Doch ich konnte nicht aufhören zu schreien und schlug solange um mich, bis eine Schwester kam und mir eine Beruhigungsspritze gab. Erschöpft sank ich in mein Kissen zurück und schlief ein.
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Über den Autor

Mechan
Einige meiner Gedichte sind traurig, weil ich am besten über dieses Thema schreiben kann. Aber das bedeutet nicht, dass ich ein trauriges Mädchen bin. Ich bin eigentlich sehr aufgeschlossen, fröhlich und hilfsbereit.

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Mechan Re: Moin mein Engel! -
Zitat: (Original von Dragonfly am 06.05.2007 - 13:05 Uhr) Unbedingt weiter schreiben.
Du hast einen Stil das es einem die Socken von den Füßen zieht, für eine vierzehnjährige unglaublich gut geschrieben.
Hut ab!
Schau aber noch mal nach Buchstabenverdrehern!
Gruss
Stefan



Werd ich machen! Danke für den Tipp! Natürlich gibt es eine Vortsetzng, ist sogar schon geschrieben (mit schreibmaschine).

Gruss Melly
Vor langer Zeit - Antworten
Dragonfly *deleted* Moin mein Engel! - Unbedingt weiter schreiben.
Du hast einen Stil das es einem die Socken von den Füßen zieht, für eine vierzehnjährige unglaublich gut geschrieben.
Hut ab!
Schau aber noch mal nach Buchstabenverdrehern!
Gruss
Stefan
Vor langer Zeit - Antworten
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