Gedichte
zum 7. Dezember - Gedicht

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"zum 7. Dezember - Gedicht"
Veröffentlicht am 07. Dezember 2025, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Gunnar Assmy - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich erinnere mich noch gerne meiner allerersten Zeilen - ein Schulgedicht: Der Winter ist ein Bösewicht, die Bäume tragen Schneegewicht, die Stämme sind kahl und so schwarz wie ein Pfahl, die Felder sind weiß und auf dem See liegt Eis. In den seither vergangenen Jahrzehnten hat sich mein Schreibstil sicher geändert - ist erwachsen geworden -, aber die Freude am Schreiben ist ungetrübt.
zum 7. Dezember - Gedicht

zum 7. Dezember - Gedicht

Am 7. Dezember

schüttelt der Winter leise seine Federn, und ein feiner Silberhauch legt sich über alles, als wollte er sagen: Hab Mut, die Welt glitzert noch. Die Tage sind kurz, gewiss, doch in ihrer Kürze tragen sie eine eigene Zärtlichkeit: Sie rufen uns zu, dass selbst ein kleines Leuchten genügt, um Dunkelheit zu verwandeln. Vielleicht ist dieser Tag wie eine angehaltene Note im

Adventslied des Jahres— ein leiser Zwischenruf, der uns aufrichtet: Weitergehen. Weiterträumen. Weiterwundern. Denn selbst im winterlichen Atem liegt die Verheißung von Wärme, die kommt.

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Über den Autor

KatharinaK
Ich erinnere mich noch gerne meiner allerersten Zeilen - ein Schulgedicht:
Der Winter ist ein Bösewicht,
die Bäume tragen Schneegewicht,
die Stämme sind kahl
und so schwarz wie ein Pfahl,
die Felder sind weiß
und auf dem See liegt Eis.
In den seither vergangenen Jahrzehnten hat sich mein Schreibstil sicher geändert - ist erwachsen geworden -, aber die Freude am Schreiben ist ungetrübt.

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