Daheim
Du schaust mit Kullerpfirsichaugen, die dieses warme Licht versprühen. Wir werden es uns gemütlich machen und um Behaglichkeit bemühen. Ich greif zur alten Kittelschürze, du stäubst das Mehl schon auf den Tisch. Wir backen Omas Weihnachtsplätzchen, die schmecken erst nach ein paar Tagen, doch auch noch warm ganz herrlich frisch.
Derweil es draußen flockig schneit, lieben wir zwei die Geborgenheit,
nutzen kuschelnd unsre Zweisamkeit
und erinnern uns an die Vergangenheit.
Die Zeit verrinnt, wie war sie schön,
Ich freu mich, Kind, aufs Wiedersehn.
Und während der Flieger mit dir südwärts zieht, muss ich mich der
Tränen zum Abschied nicht schämen.
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