Die Erde verliert ihr Glitzern. Das Sonnenlicht bricht sich nicht mehr, es stirbt an der Oberfläche wie ein verletzter Vogel, der nicht mehr fliegen kann. Die Meere trinken das Licht, gierig, bis nichts als schwarze Spiegel bleiben. Wälder stehen wie verhüllte Leichenhallen, ihre Blätter ohne Glanz, ihre Stille ohne Hoffnung.
Und die Dunkelheit – sie ist nicht nur Abwesenheit, sie ist Hunger. Sie kriecht in die Augen der Lebenden, sie löscht die Farbe der Haut.
Die Erde sinkt langsam in ihr eigenes Grab, nicht mit einem Aufschrei, sondern mit einem leisen, ewigen Verstummen.