Gedichte
Die Schwäne

0
"Die Schwäne"
Veröffentlicht am 04. Mai 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Die Schwäne

Die Schwäne

Die Schwäne

Ein Schwan hatte eine Geliebte,
Sie lächelt ihn schwanengleich an,
So liebreizend Lieder sie piepte,
Sie hatte zu Haus einen Mann.

Die beiden in Liebe geblendet,
Verband sie gemeinsam' Gefühl,
Da war alte Treue verendet,
Es war kein gewolltes Kalkül.

Woher wohl die Liebe gekommen,
Die beide so blitzartig traf,
Vor Leidenschaft sind sie benommen,
Bisher war'n in Treue sie brav.

Wohin wird die Liebe sie führen?
Ob Schwäne finden das Glück?
Erleben sie nach Ouvertüre
Von dem Paradiese ein Stück?

Wir werden es wohl bald erfahren,
Wenn laut tönt der Schwanengesang,
Dann wird uns das Paar offenbaren
Ein Schwanenlied im Überschwang.

Copyright Rajymbek 2007
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_14605.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_14606.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

Leser-Statistik
180

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

1724
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung