Kurzgeschichte
Alex war wild, cool und launisch - Weston J. Hunter Eine Kurzgeschichte

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"wild, cool, launisch, Polizist, Hähnchenkeulen, Ort Gitterschneid"
Veröffentlicht am 15. März 2024, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: Pixabay
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hallo! Mein Name ist Dieter, und ich bin 70 Jahre jung. Das schreiben von Kurzgeschichten aus dem nicht mit Puderzucker bestreuten Leben, als E-Book, vertreibt mich aus meiner Hängematte. Täglich lerne ich im zarten Greisenalter dazu.
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Alex war wild, cool und launisch - Weston J. Hunter Eine Kurzgeschichte

alex war wild, cool und launisch

Alex war wild, cool und launisch Es war März 2024 an einem mit schmutzigen dreckigen Wolken behangenen Vormittags Himmel. In einer kaputten, Egoistischen, Gierigen und auf materielle Dinge fixierten Welt, machte sich Alex Edel in dem Ort Gitterschneid im Landkreis Kartes, wo die Nachbarn noch hinter seinem Rücken tuschelten seine Gedanken. Alex war 44 Jahre alt und von Beruf Polizist. Er lebte alleine in einer kleinen Wohnung, die immer aufgeräumt war. Es

roch öfter mal nach gebratenen Hähnchenschenkeln. Alex war wild, cool und launisch: er missachtete Regeln, schiss auf die Meinung anderer, wie Tauben auf alles scheißen. Auf Frauen wirkte er unwiderstehlich-doch viele Eintäuschungen, die er in seinem Innersten versteckte, machten es ihm schwer, sich zu öffnen und sich zu binden. Als Polizist bewegte sich Alex immer auf dem schmalen Grad zwischen Gesetzen und Willkür. Für seine Vorgesetzten war er unverzichtbar und stets Ärgernis

zugleich. Er kannte dieses heiße Pflaster wie seine eigene Unterhose und wusste: Wer in Unkraut wühlte, musste sich die Hände schmutzig machen. Alex erlebte nie die Anerkennung, die er sich so sehr gewünscht hätte. Heute verbirgt Alex seine Fähigkeiten und Gefühle hinter einer Maske aus schlechter Laune und bösem Sarkasmus. Er hatte das Vertrauen in sich selbst verloren, seine Ziele waren schnelles Geld und kurzfristig befriedigt zu

sein. Als Alex Edel von einem Obdachlosen um Hilfe gebeten wurde und ihm spontan seinen Mantel gab, erkannte er plötzlich das wahre Glück im geben statt im nehmen. Ein Glücksgefühl lies ihn vor Freude zittern. Alex, war ein Mann mit einem großen Herzen, entschied sich dazu, seine Mitmenschen mit kleinen Gesten und Freundlichkeiten zu überraschen.

Er half einer älteren Dame beim tragen ihrer Einkäufe, spendete sein letztes Geld für Bedürftige. Seine Handlungen berührten die Herzen vieler Menschen in dieser kaputten Welt. Die Pointe seiner Geschichte war nicht nur eine Lektion darüber, wie wichtig es ist menschlich zu sein-sondern auch ein Zeichen dafür, dass man durch kleine Akte der Güte viel bewirken konnte in einer egoistischen Gesellschaft voller Gier. Jeder schien in dieser Gierigen und auf

materielle Dinge fixierten Welt nur an sich selber zu denken, ohne Rücksicht auf andere. Doch eines Tages passierte was mit dieser Egoistischen Gesellschaft. ENDE

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Hörbuch

Über den Autor

Emser
Hallo!
Mein Name ist Dieter, und ich bin 70 Jahre jung. Das schreiben von Kurzgeschichten aus dem nicht mit Puderzucker bestreuten Leben, als E-Book, vertreibt mich aus meiner Hängematte. Täglich lerne ich im zarten Greisenalter dazu.

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Tetris Also ich find schon, du solltest Romane schreiben. Potential ist vorhanden.
Grüße
Tetris
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Emser Guten Abend und vielen, vielen dank!

Die besten Wünsche und ein entspanntes Wochenende.

Dieter/Emser
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