Inhalt
Isabella ist eine Magierin die ihre Kräfte benutzt um Menschen ihre Wünsche zu erfüllen. Doch sie benutzt keine Kugel, Pendel oder andere Utensilien, sie benutzt Kaffee. Als Inhaberin eines kleinen Cafés hat sie auch genug Gelegenheit. Ihr Geschäft läuft gut und sie könnte sich kein größeres Glück vorstellen, bis der geheimnisvolle Matt ins Café einkehrt und Isabella nicht nur den Tag versüßt. Doch welches Geheimnis verbirgt sich hinter den grünen Augen von Matt?
Prolog
Mein Café hat geöffnet. Mit leuchtenden Augen sehe ich mich um und kann es kaum glauben, was ich aus der leeren Ladenfläche gemacht habe. Wo früher Schreibtische und Computer standen, sind heute bequeme Stühle und einzigartige Tische in Holzoptik eingezogen. Alles sieht aus, als wären wir mitten in der Stadt auf einer kleinen Lichtung. Eine lebende Wand versprüht einen Duft mit kleinen Blumen und die Decke ist zwar behangen mit
künstlichem Efeu, aber die Lampen sehen aus wie kleine Monde, die durch ein Dickicht scheinen. Der Boden erinnert an Moos. Auch wenn es nur die Farbe und der Teppich sind. Große Pflanzen am Fuß der Treppe, die zur Hauseigenen Bibliothek führt, verleihen einen magischen Eindruck. Und dann ist da die Theke. Wenn man nicht wüsste, dass sie da steht, würde man denken die Kuchen, Snacks, Tassen und Teller schweben mitten im Raum. Genau so habe ich mir mein Café vorgestellt und heute ist die Eröffnung. Meine Tante Doris und
ihr Mann Klaus halfen mir mit all den Umbauarbeiten und renovieren. Dafür bekommen sie nicht nur kostenlosen Kaffee, sondern auch einen kleinen Job bei mir. Mein Onkel hat hinter dem Café einem kleinen Obst- und Gemüsegarten. Meine Tante kocht die leckersten Gerichte und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Und wir drei haben vor, mit unserem Café den Menschen ein Stück Glück zu geben. Unser Kaffee wird mit Liebe zubereitet und mit einer geheimen Zutat.
"Jetzt fehlt nur noch eines. Das
Schild an der Tür.", sage ich zu mir selbst. Und mit einer Leiter bewaffnet hänge ich das Schild mit einer Kaffeetasse und dem Namen "Zauberhaftes Café" über die Tür und nicke anerkennend. Nun heißt es warten und Kaffee trinken.
Da das Geschäft in der Fußgängerzone liegt, dauert es nicht lange und die ersten neugierigen Besucher treten ein. Und an ihren Gesichtern sehe ich, es gefällt ihnen. Die ersten Tortenstücke, Tassen Kaffee, Tee und Kakao gehen über die
Ladentheke. Nie war ich glücklicher, als zu diesem Moment. Doris und Klaus helfen beim Servieren und Zubereiten. Wenn es so weiter geht und bleibt, kann ich anfangen mit meinen besonderen Getränken. Meine Kunden werden nicht nur mit vollem Bauch, sondern auch mit ganz viel Glück nach Hause gehen und wenn alles so funktioniert wie ich es mir vorstelle, werden wir eine wundervolle Zeiten haben.