Sie funken in den Cyber-netzen
und werden letzte Schuh abwetzen,
Sie sind gescheitert am eigenen Leben,
bereit das letzte Hemd zu geben.
Sie suchen das "Nicht mehr allein",
im Spüren, da ist etwas nur zu zwein.
Die Wahrheit, die sich nur im Sein erfüllt
und ihr erbärmlich leeres Leben stillt.
Gleich der Mutter die sie einst ernährte,
als sie den Kleinen die Brust gewährte.
Suchen sie Nahrung anderer Dimension,
da sie bereits bitter gescheitert schon.
Gerettet haben sie sich aus letzter Kraft,
als gegeben ward der vergiftete Saft,
klagend, die falsche Mutter entlarvt,
verzweifelt des Anderen doch bedarft.
Hilflos gefangen Im Sumpf waren sie,
Ihre Schreie fanden festen Boden nie.
Sie versanken tiefer in all ihrem Mühen,
gleich in Sumpfes Morast verirrten Kühen.
Die gehetzt von Wölfen suchten das Weite.
und dem Hirten entflohen von der Weide,
Er kennt den Weg auf jene grünen Auen,
die uns satt ernährend, die Zukunft bauen.
Es ist das Land da die Wolken ziehen,
zu nähren der Liebe unendliches Mühen,
Suchende zu stillen mit gerechter Brust,
dass da überquillt all ihre Lebenslust.
Endlich anzukommen in Gerechtigkeit,
die da trägt, jenes schöne, weiße Kleid.
Erwachen aus dem Alptraum des Gefühl
und ewig im Ja auf dem rechten Gestühl.
Copyright © mozimi 02/2009