Biografien & Erinnerungen
Mein Tagebuch - Mein Besuch im Schwimmbad

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"Lohnt es in der heutigen Zeit noch?"
Veröffentlicht am 26. Januar 2023, 8 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

...ich bin Ines, geboren und aufgewachsen in der ehemaligen DDR, nach der Grenzöffnung und seit dem Auszug meiner 3 Kinder viel unterwegs, woraus sich auch mein spitz- und username vagabundinchen (vagabund + inchen) ergibt. Ich bin ein Typ, mit dem man Pferde stehlen kann (wenn ich das von mir selbst behaupten darf), meine Hobbys sind lesen, schreiben, Fahrrad fahren, wandern, angeln, zelten ...und alles, was Spaß macht. Ich mache ein paar Mal ...
Lohnt es in der heutigen Zeit noch?

Mein Tagebuch - Mein Besuch im Schwimmbad

Mein Besuch im Schwimmbad




Lohnt es sich heutzutage noch?


Heute hab ich mich kurz entschlossen, mal bei unserer Schwimmhalle vorbeizuschauen. Neues Jahr = neue Vorsätze. Das kennt man ja. Vorab hatte ich mich im Internet erkundigt, ob sich der Weg überhaupt lohnt. Denn viele Berliner Bäder hatten ja zwischenzeitlich zu. Und wegen der neuen Sparpolitik... Laut Internet war offen und auch der Preis war erfreulich niedrig. 3,50 Euro und für mich (ermäßigt) sogar nur 2 Euro. Und das am Vormittag, wenn man

wahrscheinlich nicht gestapelt schwimmen muss. Nur eines stimmte mich bedenklich: Wegen der hohen Energiepreise soll das Wasser nicht mehr so warm sein. Daher sei es, laut der Berliner Bäder-Betriebe auch ab sofort erlaubt, im Neoprenanzug zu schwimmen. Das machte mir etwas Angst. Neopren zieht man doch an, wenn man zwischen Eisschollen schwimmen oder tauchen möchte, oder? Aber ich wollte es wenigstens versuchen. Wenn das Wasser doch zu kalt sein sollte, dann würde ich zumindest ausgiebig warm duschen. Dann

spar ich mir das warme Wasser zu Hause. (Auf was für Ideen man doch wegen dem blöden Putin kommt...) Aber ich kann euch beruhigen. Ich fand das Wasser so warm wie auch früher, als ich noch regelmäßig schwimmen ging. Überhaupt nicht kalt. Klar, nicht so kuschelig warm wie in der Badewanne, aber doch so, dass man ins Becken klettern kann, ohne die Luft anhalten und sich überwinden zu müssen. Blöd war nur, dass ich, wie auch früher schon, die langsamste Schwimmerin im Becken war und alle anderen (meist viel ältere weiß- oder kahlköpfige Omis und

Opis) um mich herum schwimmen mussten. War bestimmt nicht nur für mich nervig. Aber so ist das nun mal. Ich war beim Schwimmen schon immer recht langsam, dafür aber sehr ausdauernd. Heute war ich erst einmal probeweise von 10.30 Uhr bis 12.15 Uhr dort. In Zukunft weiß ich dann, dass ich mich für den günstigen Preis donnerstags immer von 10 bis 13 Uhr in der Schwimmhalle aufhalten kann. Danach kommen Schulklassen und die privaten Schwimmer müssen das Becken verlassen. Aber ich finde, die Zeit ist ausreichend.

Nach dem Schwimmen habe ich mir in dem naheliegenden Einkaufscentrum noch einen ungesüßten Latte und einen Keks geleistet. Ich glaube, das wird jetzt mein Ritual an jedem Donnerstag.

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Über den Autor

vagabundinchen
...ich bin Ines, geboren und aufgewachsen in der ehemaligen DDR, nach der Grenzöffnung und seit dem Auszug meiner 3 Kinder viel unterwegs, woraus sich auch mein spitz- und username vagabundinchen (vagabund + inchen) ergibt. Ich bin ein Typ, mit dem man Pferde stehlen kann (wenn ich das von mir selbst behaupten darf), meine Hobbys sind lesen, schreiben, Fahrrad fahren, wandern, angeln, zelten ...und alles, was Spaß macht. Ich mache ein paar Mal in der Woche Linedance und probiere gerne mal was Neues aus. Freundschaften sind mir sehr wichtig. Wenn ihr mir schreiben wollt, dann traut euch ruhig. Ich beiße nicht.
Ansonsten viel Spaß beim Lesen...

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