Gedichte
Die Moritat vom Ende

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"Die Moritat vom Ende"
Veröffentlicht am 20. Februar 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

einer der auf dem Weg ist ...
Die Moritat vom Ende

Die Moritat vom Ende

Die Moritat vom Ende  

Am Morgen habe ich gesessen,
hab wohl den ganzen Text vergessen,
die Uhr die murrt: „Es ist so weit!
Gleich ist tägliche Verseinstellungszeit!“. 

Oh Mann, wie mir der Schweiß da lief,
der Kopf war dick,
der Mund war schief,
wie soll ich dichten, ohne Schwung
und ohne der Gedanken Dung? 

Wenn mich die Muse lässt im Stich,
so ganz allein ergeb’ ich mich
und kann wohl nicht mehr weiter sein,
ein armes kleines Dichterlein, 

das in die Feder fiel – oh Not
und starb den Blutvergiftungstod.
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Boris
einer der auf dem Weg ist ...

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Boris Re: ~~~ - ich merke, du meinst es gut mit mir - du bist die Erste, die dem epochalen Werk einen Kommentar gönnte

Vielen Dank

Boris
Zitat: (Original von Gast am 15.08.2010 - 10:46 Uhr) Mit Meldoie im Kopf kann man sich bildlich alles so genau vorstellen,
ach quark geht auch ohne wer kennt solche Phasen nicht?
*Verseinstellungszeit* Volltreffer ins Schwarze;-)
*na dann mal gut dass du deine Muse nun wieder hast.
LG
Feuerchen

Vor langer Zeit - Antworten
Gast ~~~ - Mit Meldoie im Kopf kann man sich bildlich alles so genau vorstellen,
ach quark geht auch ohne wer kennt solche Phasen nicht?
*Verseinstellungszeit* Volltreffer ins Schwarze;-)
*na dann mal gut dass du deine Muse nun wieder hast.
LG
Feuerchen
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