Zuuuusch...zuuusch...zuuusch....
Schwarze Schuhe, die unter mir durch buntes, trockenes Laub schreiten.
Mein Blick ist auf den Boden gerichtet.
Nie sehe ich etwas anderes, als diese schwarzen Schuhe zwischen tausenden verlorener Blätter der Bäume im Park.
Schwarze Schuhe und graue Hosenbeine,
auf einem undefinierbar dunklen Gehweg.
Und das Laub.
Zuuuusch...zuuusch...zuuusch...
Das Geräusch erfüllt mich vollkommen.
Vielleicht, würde ich je den Blick heben, sähe ich einen bleigrauen Herbsthimmel und kahle Baumkronen.
Ich sähe dunkle Äste, die sich wie starre tote Arme gen Himmel recken.
Ich sähe schwarze Krähen, die mich von den Ästen herab mit ihren klugen Augen anstarren.Und ich weiß, sie warten auf mich.Doch ich schaue niemals nach oben.
Ich muss meinen Blick nicht auf etwas
anderes richten.
Nur allein die Schritte zählen.
Zuuusch...zuuusch...zuuusch....
Irgendwann, das weiß ich, werden die schwarzen Schuhe still stehen.
Die Krähen werden sich flatternd in die Lüfte erheben und mich mit sich nehmen.
Dann werde ich den ganzen Park sehen können.
Vielleicht auch schon die ersten grünen Blätter, die an den einst kahlen Ästen
spießen.
Und den Himmel, endlos blau.