Biografien & Erinnerungen
Der Geruch der Steine

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"Der Geruch dieser Steine war geradezu faszinierend..."
Veröffentlicht am 27. Januar 2022, 24 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

Mit Vorliebe schreibe ich Drabbles, Krimis und Kurzgeschichten... Ich liebe diese fabelhaft pointierten Miniatur-Geschichtchen. Zur Abwechslung schreibe ich auch gern mal eine erotische Geschichte... Ansonsten hoffe ich auf viele geneigte Leser und freue mich über jeden ehrlich gemeinten Kommentar. Zwei Städte sind mir neben Berlin besonders wichtig: Paris und Venedig... 09.Mai 2015 Ich habe heute erfahren müssen, dass Silvi ...
Der Geruch dieser Steine war geradezu faszinierend...

Der Geruch der Steine




Der Geruch der Steine


Der Duft ist die intensivste Form der Erinnerung (Jean-Paul Guerlain)

Der Geruch der Steine

eine biographische Geschichte Ich glaube, es war im Sommer 1959, aber so ganz genau kann ich mich nicht mehr an das Jahr erinnern, denn ich war damals noch ein ziemlich dünner Knabe. Aber diese kleine Geschichte ist mir selbstverständlich in der Erinnerung geblieben, denn sie hatte mit meinem Großvater zu tun, den ich geradezu abgöttisch liebte und verehrte. Mein Großvater war ein großer, stattlicher kräftiger Mann. Solange ich

denken konnte, trug er stets einen sehr akkurat gepflegten weißen Kaiser-Wilhelm-Bart, den er nachts sogar immer mit einer Bartbinde schützte. Die Spitzen waren gekringelt und kitzelten unser Gesicht, wenn er uns Kinder in den Arm nahm und uns an sich drückte.

Sein graues Haar war gescheitelt, stets sauber gekämmt und immer ordentlich geschnitten. Er trug in aller Regel ein weißes Hemd mit einem gestärkten Stehkragen, meistens mit einer schwarzen Fliege oder einer dunklen Schleife. Nie sah ich ihn anders und wenn er ausging, trug er stets eine Weste, darüber ein dunkles Jackett und seine schwarzen Hosen besaßen immer

eine exakte scharfe Bügelfalte. Auch verließ er niemals das Haus ohne seinen Hut, den er sommers wie winters trug. Sonntags ging er immer in die Kirche, natürlich in seinem besten Anzug und immer mit einem frischen Hemd und schwarzer Weste. Ich hab ihn auch nicht einmal ausgehen sehen, ohne dass er nicht vorher seine schwarzen Schuhe auf Hochglanz gewienert hätte. Das gehört sich einfach so, ein ordentlicher Mensch putzt seine Schuhe, bevor er ausgeht, sein kurzer Kommentar dazu. Sein massiver hölzerner Stock gehörte genauso zu seinem Equipment, wie eine kleine schwarzlederne Aktentasche. Den Stock benötigte er, weil er im Ersten

Weltkrieg eine schwere Kriegsverletzung am rechten Bein erlitten hatte, die nie wieder richtig verheilte und unter der er Zeit seines Lebens still und ohne zu klagen litt. Zum Glück, sagte er immer, bin ich nur verletzt worden, so bin ich wenigstens von der unmittelbaren Front weggekommen, um von der Verwundung zu genesen. Später war er dann nur noch bedingt kriegstauglich und wurde einem Leutnant der Infanterie, als Offiziersbursche zugeteilt. In dieser Funktion hatte er sich vorrangig um die Belange seines Offiziers und dessen Pferdes zu kümmern. So musste er nicht mehr zurück in den Schützengraben, bei Verdun in Frankreich, wo alle seine

Kameraden, durch einen Giftgasangriff ums Leben kamen... Er hatte also wirklich Glück gehabt, als er meinte, nur schwer verwundet worden zu sein. Wenn sich das Wetter änderte, so konnte er es bereits vorher in seinem Bein spüren und er sagte es uns auch oft. So gesehen, war er mit seinen Prognosen, den Wetterfröschen immer etwas voraus und soweit ich mich erinnere, hat er sich auch kaum je darin geirrt. Von Beruf war mein Großvater ein staatlich geprüfter Fleischbeschauer und von daher ein gern gesehener Gast auf den Höfen der umliegenden Bauernwirtschaften. Wenn die Bauern auf

dem Lande ein Tier schlachteten, mussten sie einen Fleischbeschauer bestellen, der ihnen das Fleisch auf Trichine untersuchte. Erst wenn alles in Ordnung war, stellte Großvater den Bauern die erforderlichen Papiere aus und stempelte ihnen mit blauer Lebensmittelfarbe das geprüfte Fleisch. Nur so konnten sie es nun weiterverkaufen und in den Handel bringen. Er liebte seine Arbeit und sein Wort hatte überall Gewicht. Aber niemals hab ich ihn je laut oder gar jähzornig erlebt oder auch nur, dass er seine Stimme erhoben hätte. Er war ein Mann der leisen Töne und des klaren Verstandes und nie kam ihm je ein

unbedachtes Wort über die Lippen. Politisch hielt er es mit dem Preußenkönig, Friedrich II., der da meinte, ein jeder solle gefälligst nach seiner Fasson selig werden. Das einzige, wo Großvater gelegentlich mal aus sich herauskam war, wenn er samstags nachmittags mit meinem Onkel und den Nachbarn Skat spielte, denn dies war seine absolute Leidenschaft und darin war er ein Meister und ein wahrhafter Perfektionist. Jeden Morgen zum Kaffee setzte er sich umständlich seine Lesebrille mit den kleinen kreisrunden Gläsern auf. Danach setzte er seine alte Tabakspfeife mit einer spektakulär aufschlagenden

Flamme in Brand und las zuerst in seiner Lokal-Zeitung. Wenn er dann in der Zeitung etwas entdeckte, was ihn ärgerte oder aufregte, weil es nicht gründlich genug durchdacht oder handwerklich einfach nur schlecht gemacht war, dann wurde er gelegentlich auch etwas brummig und schüttelte missmutig den Kopf. Dazu murmelte er auch schon mal was von Dummheit und Spitzerei, vor allem wenn Politiker wieder etwas verzapft hatten, was dann meistens der kleine Mann auszubaden hatte. Aber diese dreißig Minuten Zeit, um die Zeitung zu lesen, die nahm er sich immer und da war es auch besser, wenn man ihn in dieser Zeit möglichst in Ruhe ließ.

Dann kam dieser Tag, in den fünfziger Jahren, wo ich ihn im Sommer ganz allein besuchen durfte. Mein Großvater hatte sich wie immer fein angezogen und seinen Enkel vom Bahnhof abgeholt. Ich war zuvor in Berlin von einer Missionsschwester in Empfang genommen worden und mit drei anderen Kindern in den Zug gesetzt worden. Eine jüngere Missionsschwester begleitete uns und setzte uns dann einzeln an den jeweiligen Zielbahnhöfen ab. Ich war als letzter an der Reihe und als der Dampfzug in den Bahnhof einfuhr, stand Großvater, halb eingehüllt in eine weiße Dampfwolke der Lokomotive, schon auf

dem Bahnsteig, um mich abzuholen. Stolz, so eine große Reise allein unternommen zu haben, berichtete ich ihm, was ich unterwegs alles erlebt und gesehen hatte. Das bislang aufregendste Abenteuer meines Lebens. Daheim angekommen, wartete schon meine Großmutter, eine rundliche freundliche Frau, mit dem Essen. Denn das war für sie immer das Wichtigste, alle ihre Kinder in schwierigen Zeiten satt zu bekommen. Solange ich mich zurückerinnern kann, trug Großmutter immer ein schwarzes Kleid mit dunkelblauen Streifen und eine helle Bluse mit Rüschen. Darüber eine dunkelblau gestreifte Küchenschürze, die

sie erst zum Abend hin wieder ablegte. Ein weißer Haarknoten im Nacken vervollständigte ihr Erscheinungsbild. Sie mochte keine großen Worte und seit ihr ältester Sohn, der nie in den Krieg wollte, in Stalingrad vermisst wurde und niemals wieder heimkehrte, sprach sie kaum noch ein Wort.

Einen anderen Sohn hatte ihr die SA damals während der Nazizeit erschlagen, weil er sich in einer Gastwirtschaft offen für einen unbescholtenen Bürger eingesetzt hatte. Ihr Jüngster, was mein Vater war, der an der Ostfront erst schwer verwundet wurde und danach dann lange nach Kriegsende als ein Spätheimkehrer aus der fernen russischen

Kriegsgefangenschaft, endlich nach Hause zurückkehren konnte. Großvater hatte sich für mich, etwas ganz Besonderes ausgedacht. Nach dem Essen ging er an die alte Kommode und öffnete geheimnisvoll lächelnd, die große Schublade. Dann griff er hinein und holte eine in braunem Packpapier eingeschlagene Kiste heraus und stellte sie auf den Tisch. Es war ein Geschenk für mich und ich durfte es allein auspacken. Nachdem ich das Packpapier geöffnet hatte, kam ein unglaublicher Schatz ans Tageslicht. Eine schwere, hölzerne Kiste mit einem breiten Schiebedeckel aus hellem Sperrholz.

In dieser Kiste befanden sich diverse weiße Stein-Bausteine, Brückenteile, Fenster, Türen und rote Dachziegel. Eben alles was man so brauchte, um daraus ein Märchenschloss, einen Bahnhof, eine Kirche oder auch ein anderes großes Gebäude zu bauen. Es lagen auch für mehrere solcher Gebäude, bunte Vorlagen und Anleitungen dabei, man musste einfach nur noch mit dem Bauen beginnen. Das schönste Geschenk meines Lebens. Und alle diese weißen Bausteine hatten einen unglaublich typischen, markanten Geruch, der so unverwechselbar war und ich ihn aber trotzdem nicht beschreiben konnte. Es war einfach nur ein

faszinierender Duft der diesen Steinen entströmte, der geradezu magisch auf mich wirkte, sodass ich ihn mein Leben lang, nicht vergessen würde. Wir setzten uns an den runden Tisch, der in der Mitte des Zimmers stand und Großvater baute mit mir gemeinsam, aus diesen wunderbaren Steinen ein steinernes Schloss, mit weißen Bausteinen und roten Ziegeln. Es fehlte an nichts, da waren Fenster und Tore, eine Zugbrücke, Türme und Zinnen. Am nächsten Tag wurde der Bau jenes fragilen Gebäudes vollendet und das weiße Schloss leuchtete in der Tat wie aus einem Märchen heraus, welches für mich wahr geworden war. Als Großvater diese

Faszination in meinen Augen bemerkte, holte er schmunzelnd aus dem Nebenzimmer eine kleine Zigarrenkiste und drückte sie mir nur stumm in die Hand. Als ich sie öffnete, befanden sich darinnen zehn kleine, bunt bemalte Zinnfiguren, jede einzelne sorgfältigst in weißes Seidenpapier eingepackt. Ein König, eine Königin, ein Reiteroffizier zu Pferde und sieben Soldaten in einem blauen Rock. Als ich alle Figuren in dem Schloss platziert hatte, war das Werk perfekt gelungen. Der höchste Augenblick des Glücks, in meinem bisherigen Leben. So musste sich gewiss auch der Bayernkönig Ludwig II. gefühlt haben, als er sein

Schloss Neuschwanstein in Natura gesehen hatte. * Bis heute ist mir diese Geschichte in der Erinnerung geblieben und sie würde mich wohl als die bedeutendste Erinnerung an meinen Großvater ein Leben lang begleiten, der leider schon ein paar Jahre nach diesem für mich so unvergesslichen Erlebnis verstarb. Vor einiger Zeit besuchten meine Frau und ich eine in der Nähe gelegene Einkaufspassage in Berlin. Als wir so durch das dichte Gewühl aus Kunden,

Händlern und Passanten schlenderten, blieb ich plötzlich wie vom Donner gerührt stehen. Da war er wieder, jener magische Duft aus meinen jüngeren Kindertagen, der mich an den so intensiven Geruch dieser weißen Bausteine erinnerte. Niemals zuvor hatte ich diesen Duft je wieder wahrgenommen. Vor meinem geistigen Auge sah ich sofort wieder das weiße Schloss mit den roten Dachziegeln, der Zugbrücke und den Zinnfiguren. Ich meinte sogar, jeden Augenblick müsse mein Großvater um die Ecke kommen und dann würde er wieder vor mir stehen, in seinem dunklen Anzug mit Stock und Hut. Der Geruch

dieser Steine war ebenso überwältigend, wie die deutliche Erinnerung an meinen Großvater, dass mir ganz gegen meinen Willen die Tränen über das Gesicht liefen und meine Frau mich schon besorgt fragte, ob denn mit mir alles in Ordnung wäre. Ich nickte und erzählte ihr daraufhin diese ganze alte Geschichte von meinem Großvater und dem Schloss, welches wir damals zusammen gebaut hatten. Dabei ging ich beinahe wie zwanghaft, jenem wohlbekannten Geruch nach und wurde kurz darauf auch tatsächlich fündig. In der Mitte der Einkaufspassage hatte nämlich eine fliegende Händlerin einen Spielzeugstand aufgebaut und

verkaufte alle möglichen Spielzeuge. Eisenbahnen aus Holz, Puppen, bunte hölzerne Triesel mit Peitschen und unter anderem auch so einen Baukasten mit weißen Steinen. Vielleicht etwas kleiner, als ich ihn in der Erinnerung hatte, aber dennoch war es zweifelsohne genauso ein Kasten, sogar mit dem gleichen Schiebedeckel, den man als Unterlage verwenden konnte. Obwohl diese Holzkiste noch im Original verpackt und verschlossen war, lag jener unglaublich erinnerungsträchtige Duft, mehr als überdeutlich in der Luft. Sogar der ganze Spielzeugstand roch nach diesen seltsamen Bausteinen. Ich war wieder in meiner eigenen

Kindheit angekommen, weit über ein halbes Jahrhundert nach diesem unvergesslichen Erlebnis mit dem wunderbaren Geschenk meines Großvaters. Dank dem faszinierenden Geruch jener weißen Steine... ***

Impressum Cover: selfARTwork Coverfoto:

Katharina WielandMüller_pixelio.de Text: Bleistift © by Louis 2013/4 last Update: 2022/1

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Hörbuch

Über den Autor

Bleistift
Mit Vorliebe schreibe ich Drabbles, Krimis und Kurzgeschichten...
Ich liebe diese fabelhaft pointierten Miniatur-Geschichtchen.
Zur Abwechslung schreibe ich auch gern mal eine erotische Geschichte...
Ansonsten hoffe ich auf viele geneigte Leser und freue mich über jeden ehrlich gemeinten Kommentar.
Zwei Städte sind mir neben Berlin besonders wichtig:
Paris und Venedig...

09.Mai 2015
Ich habe heute erfahren müssen, dass Silvi Bredau am Samstag, dem 25. April 2015
ihren Kampf gegen den Krebs endgültig verloren hat...
Ich schäme mich meiner Tränen nicht...
Louis

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Lagadere 

Cool!

In dem Film "Zauber einer Winternacht" erzählt James Garner ("Detektiv Rockford") von seiner verstorbenen Frau und wie er ihrem Duft einmal durch die halbe Stadt gefolgt ist und wie sich dann herausstellte, war es der Geruch ihres Shampoos.
Ich hab übrigens nie einen Opa kennengelernt. Du kannst dir ja denken, wo die geblieben sind.

Gut geschrieben, Mister!

LG Uli
Vor ein paar Wochen - Antworten
Bleistift 
Merci Uli,
dass der Geruchssinn einer unserer stärksten ist, das hatte auch schon Patrick Süskind genau so erkannt und danach seinen Bestseller-Roman "Das Parfum" geschrieben...
Na und dem kann ich nur vorbehaltlos zustimmen... ...smile*
Auch ich habe leider nur einen Großvater, nämlich den väterlicherseits kennengelernt, aber den habe ich als Kind geradezu abgöttisch geliebt, weil er trotz seiner ehernen Prinzipien ein Aufrechter unter all den Erwachsenen war, der sich niemals verbogen hatte... ...smile*
Ich denke, da hast Du in der Tat leider etwas sehr Wichtiges in deinem Leben verpasst, Uli, etwas, was wohl auch nie wieder nachgeholt werden kann.
Ich freue mich, wenn Dir meine kleine Erinnerungsgeschichte gefallen hat... :-)
LG
Louis
Vor ein paar Wochen - Antworten
Gabriele 
Lieber Louis,
deine Geschichte der Erinnerungen an deinen Großvater habe ich sehr gerne gelesen!! Es ist schon faszinierend, die einen Gerüche (oder auch Melodien) augenblicklich zurück versetzen können....
Vielen Dank für diese unter die Haut gehende Geschichte!
Liebe WochenendGrüße von Gabriele
Vor ein paar Wochen - Antworten
Bleistift 
Liebe Gabriele, merci für's Lesen und Kommentieren meiner alten Kindheitserinnerungsgeschichte um diese duftenden Bausteine, wie auch für das kredenzte Geschenkepaket... ...smile*
LG zu Dir in den ersten Advent
Louis :-)
Vor ein paar Wochen - Antworten
Kornblume Mein Bruder hatte auch einen Baukasten mit weißen Steinen.Das Material, mir unbekannt, aber wenn ich daran geleckt habe, schmeckten sie salzig.
An den Geruch kann ich mich nicht mehr erinnern. Kindheitserinnerungen, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit unwiderbringlich. Schön, dass Du die Geschichte noch mal hier bei my storys eingestellt hast.
Ein Bienchen, schickt die Kornblume
Vor ein paar Wochen - Antworten
Bleistift 
Merci, liebe Kornblume, das Bienchen ist mittlerweile auf meinem Balkon gelandet und ich freue mich, wenn Dir meine kleine Erinnerungsgeschichte an meinen Großvater von weit mehr, als vor einem halben Jahrhundert wieder gut gefallen hat... ...smile*
LG zu Dir
Louis :-)
Vor ein paar Wochen - Antworten
Feedre Lieber Louis, kann nur meinen Kommentar von damals wiederholen...
auch ich erinnere mich sehr gut an diesen wunderbaren Baukasten, allerdings waren es bei mir die Farben, die mich faszinierten.
Danke Louis für diese Schöne Erinnerung in deinem Leben, die auch bei mir eine Zündschnur berührt
hab ein schönes Wochenende.
Feedre
Vor ein paar Wochen - Antworten
Gast 
Merci, liebe Feedre, ich freue mich, Dich als Wiederholungsleserin meiner alten Erinnerungsgeschichte an meinen Großvater zu wissen.
Liebe Grüße zu Dir ans westliche Mittelmeer, aus dem Berliner Häusermeer... ...smile*
Louis :-)
Vor ein paar Wochen - Antworten
Gunda Moin, Louis,
sonst eher Fan kürzerer Texte (obwohl ich selbst auch gerne mal Längeres schreibe :) ), habe ich deine Geschichte von vorne bis hinten gelesen. Sie ist sehr anschaulich und bildhaft geschrieben und hat mich als Leser deshalb "bei der Stange" gehalten.
Und das Beste ist: Ich konnte dein Geruchs-Erlebnis nachempfinden. Nicht auf Steine bezogen, aber auf meinen ersten Fotoapparat. Wenn ich da eine Klappe öffnete, strömte mir ein ganz bestimmter Geruch entgegen, den ich auch huete noch immer wiedererkennen würde ...

LG
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
Liebe Gunda,
ich habe lange, um nicht zu sagen, sehr lange,
nichts von Dir Dir gehört und freue mich daher sehr,
Dich nun wieder zusehen... smile*
Ja und gleich ein großes Merci von mir, für das Lesen und diesen überaus freundlich gesonnenen Kommentar von Dir zu meiner
Geschichte, die meinem geliebten Großvater gewidmet war... ...smile*
Leider kann man Düfte und Gerüche nur unzulänglich, am besten wohl eher noch vergleichend beschreiben und so freue ich mich, wenn Dich meine Geschichte dazu inspiriert hat, auch an etwas aus deiner Vergangenheit zu denken... ...smile*
LG
Louis :-)

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