Morgengrauen
Ich hier der einzig Überlebende. Mein Blick schreit.
Das Wunde schweigt mich vom Boden her erbittert an. Das vollgesogene Gras und
der faulende Geruch sickern mir ins Unterbewusste.
Ich rede mit mir. Mein Geist kämpft immer noch mit den Schatten, die die Bäume werfen.
Welchen Monat haben wir?
Ich höre Stimmen.
Die Ankömmlinge werden kaum Verständnis für derartige Hinterlassenschaften ehemaliger
Mitbewohner haben.
Ihre Schritte kleben an der Grasnarbe.
Am höchsten Ort werden sie auch mich vermuten.
Dann Stille und ich bin nicht sicher, ob ich noch bin, aber sicher, dass ich nicht mehr
sein will.