Gedichte
Sie plappern

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"Sie plappern"
Veröffentlicht am 16. Mai 2021, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Bin in Bremen geboren, lebe jetzt, seit einigen Jahren in 91301 Forchheim.Von 1964 bis 1971 habe ich als freier Publizist bei den - LÜBECKER-NACHRICHTEN *** NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG ***BREMER NACHRICHTEN ***u. a. gearbeitet. Seit 1972 Autor und Kinderbuchautor sowie Kunstmaler.(2 Kinderbücher - eins davon wurde mit dem Prädikat - pädagogisch wertvoll - ausgezeichnet.) Jetzt im Rentenalter, befasse ich mich damit Geschichten und Gedichte zu ...
Sie plappern

Sie plappern

Sie plappern Zig Minister reden mit Fleiß, Blödsinn und so allerlei Scheiß, vertreten allerdings allein, ihren Diäten-Sucht-Verein. Sie plappern viel und mächtig laut, der Dreck wird uns dann vorgekaut, den wir promt zu glauben haben, sind ja - Kanzleramts-Vorgaben. Da kommt noch Böses auf uns zu, wir Deppen rufen noch „Juhuu!“ und glauben einfach jeden Mist, der für uns ausbaldowert ist. Viel besser wär´s, wir würden schrei´n, und nicht blind vertrauen, dem

Schein, den man uns jeden Tag serviert, denn sonst sind wir bald – angeschmiert. © Horst Rehmann

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Hörbuch

Über den Autor

Rehmann
Bin in Bremen geboren, lebe jetzt, seit einigen Jahren in 91301 Forchheim.Von 1964 bis 1971 habe ich als freier Publizist bei den - LÜBECKER-NACHRICHTEN *** NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG ***BREMER NACHRICHTEN ***u. a. gearbeitet. Seit 1972 Autor und Kinderbuchautor sowie Kunstmaler.(2 Kinderbücher - eins davon wurde mit dem Prädikat - pädagogisch wertvoll - ausgezeichnet.) Jetzt im Rentenalter, befasse ich mich damit Geschichten und Gedichte zu schreiben und Ölbilder zu malen. Mein Buch, erschienen im August 2008 mit dem Titel - wechselhaft heiter bis wolkig - 302 Seiten, vollgepackt mit humorvollen Geschichten, Gedichten und Aphorismen, aber auch mit nachdenklichen Beiträgen, ist bereits im Handel. Im Juli 2009 ist mein Buch * 222 Gedichte * , 294 Seiten, auf den Markt gekommen und am 22. Mai 2013 habe ich mein neues Buch *DIES & DAS* mit 456 Seiten, voller Gedichte, in den Handel gegeben. Alle drei Bücher sind auch als eBook´s im Handel. Schon im September 2007 habe ich mein Buch * 61 x herzhaft gelacht und 14 x scharf nachgedacht * veröffentlicht. Meine neueste Veröffentlichung \\\"Das Küken namens Peip\\\" Malbuch mit Versen, 30 Seiten, für Kinder ab 3 Jahren - für Euro 4,80 zu erwerben. Versandkosten Euro 0,90 - Meine Homepage sagt Dir mehr, www.rehmann-horst.de und rehmann-horst.jimdo.com - oder bestell Dir ein Buch unter: rehmann.horst@t-online.de

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cassandra2010 
Ach ja...

Das Reden nimmt kein End’

Zu Frankfurt an dem Main –
Sucht man der Weisen Stein;
Sie sind gar sehr in Nöten,
Moses und die Propheten,
Präsident und Sekretäre,
Wie er zu finden wäre –
Im Parla- Parla- Parlament
Das Reden nimmt kein End’!

Zu Frankfurt an dem Main –
Da wird man uns befrein;
Man wird die Republiken
Im Mutterleib ersticken,
Und Bassermann und Welcker
Beglücken dann die Völker
Im Parla- Parla- Parlament
Das Reden nimmt kein End’!

Zu Frankfurt an dem Main –
Bald zieht der Kaiser ein!
Schon träuft der Gnade Manna,
Ihr Knechte, Hosianna!
Marty, der Schuft, Minister –
Triumph, ihr Herrn Philister!
Im Parla- Parla- Parlament
Das Reden nimmt kein End’!

Zu Frankfurt an dem Main –
Die Wäsche wird nicht rein;
Sie bürsten und sie bürsten,
Die Fürsten bleiben Fürsten,
Die Mohren bleiben Mohren
Trotz aller Professoren –
Im Parla- Parla- Parlament
Das Reden nimmt kein End’!

Zu Frankfurt an dem Main –
Ist alles Trug und Schein.
Alt-Deutschland bleibt zersplittert,
Das Kapitol erzittert,
Umringt von Feindeslagern,
Die Gänse giga-gagern –
Im Parla- Parla- Parlament
Das Reden nimmt kein End’!

Zu Frankfurt an dem Main –
So schlag der Teufel drein!
Es steht die Welt in Flammen,
Sie schwatzen noch zusammen,
Wie lange soll das dauern?
Dem König Schach, ihr Bauern!
Dein Parla- Parla- Parlament,
O Volk, mach ihm ein End’!

Das Reden nimmt kein End’ schrieb Herwegh im Sommer 1848, während er sich im Pariser Exil aufhielt. Er reagierte damit auf die Bildung der Frankfurter Nationalversammlung, von der er sich nicht viel erhoffte. Es wurde am 7. Juli 1848 in der „Deutschen Londoner Zeitung“ erstmals veröffentlicht.

Du siehst, du bist in guter Gesellschaft~~~

LG
Cassy
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