Kurzgeschichte
Le Larum - Leseprobe

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"Zum reinlesen"
Veröffentlicht am 05. September 2020, 30 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: Simon Käßheimer
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-) Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-) Ansonsten gibt`s noch ...
Zum reinlesen

Le Larum - Leseprobe

LE LARUM

von


Simon Käßheimer

*****


1. Besuch

Alles begann am 14.09.2006 ich saß an meinem Schreibtisch und wusste nicht was ich tun sollte. Der Fernseher war vom Gewitter der letzten Nacht defekt aufgrund einer Überspannung im Stromnetz und der Video der darunter stand zeigte 09:18 an. Es war also kurz vor halb Zehn und ich hatte nichts zu tun außer das übrige Geschirr in der Spüle noch zu spülen und abzutrocknen. Wärend ich die letzten Dinge abtrocknete, nachdem ich mich zum Spülen überredet hatte, klingelte es in meiner Wohnung bzw- an meiner Haustür die einige Stockwerke hoch in

einem Block lag. Nachdem ich unten per Sprechanlage gefragt hatte wer da sei und keine Antwort darauf bekam entschloss ich mich die Tür unten nicht zu öffnen und damit den Türöffner Türöffner sein zu lassen. Verwundert aufgrund dieses Vorfalls trocknete ich die letzten Geschirrstücke ab und zuckte dann zusammen als es plötzlich an meiner Wohnungstür deutlich und unüberhörbar klopfte. „Kann man den nicht bei mir einfach auf die Sprechanlage antworteten oder zumindest leiser klopfen“ sagte ich mir und ging dann zur Tür um sie zu öffnen. Ich öffnetet die Tür vorsichtig und vor mir stand niemand, erst als ich nach unten

blickte sah ich ein älteres kleines Mütterchen das zwar kein Liliputaner war aber dennoch die Größe eines solchen hatte. Sie sah sehr freundlich aus und nachdem ich mich von der Verwunderung über die Person die da vor meiner Türe stand gelöst hatte stellte sich die kleine Person vor. „Hallo, ich bin Stella, Stella Mandrin, es tut mir sehr leid das ich nicht auf die Sprechanlage geantwortet hab aber die liegt einfach zu weit oberhalb und ich habe keine so kräftige Stimme um bis nach oben deutlich zu antworten, Gott sei dank stand die Eingangstür offen und so bin ich einfach nach oben die Treppen hinauf und habe ihr Türschild

gesucht“. „Ein mir nicht bewusster baulicher Mangel - das sehe ich ein aber wahrscheinlich nicht nur mir“, sagte ich mir in Gedanken selbst. „Guten Tag Frau Mandrin kennen wir uns ich hab sie noch nie gesehen“, fragte ich nachdem ich die restlichen baulichen Mängel für kleinwüchsige Personen auf dieser Welt grob zu Ende durchdacht hatte. Doch ich kenne dich Lori antwortete die ältere Dame und du darfst mich ruhig Stella nennen schließlich sind wir ja verwandt miteinander. Ich bin deine Ururgrossmutter väterlicherseits und habe für dich bereits alles in Larum vorbereitet, wo ich dich

jetzt mit hin nehmen will, und dort werde ich dir dann alles weitere erklären ..., ich unterbrach sie wärend sie weiterredete. „Moment sie sind meine Ururgrossmutter und ich soll wohin.“ „Nach Larum“, antwortete Stella. „Ich sehe ein das das für dich sehr verwirrend sein muss wenn ich hier einfach als Fremde die du noch nie gesehen hast auftauche und behaupte deine Ururgrossmutter zu sein.“ „Lori oder soll ich sagen Herr Helkin sie waren doch bis heute ein Weisenkind, sind von Pflegeeltern aufgezogen worden und sie wussten nie wer ihre Eltern sind oder waren.“ „Ja genau das stimmt“ antwortete ich

überrascht aufgrund des offensichtlichen Wissens über meine Person und mein bisheriges Leben. Irgendwie kam mir diese kleine Dame sehr bekannt vor, auf der andern Seite war ich mir sicher sie noch nie gesehen zu haben. „Ich verstehe deine Zweifel und dein Misstraun aus Furcht aber keine Angst ich will dir bestimmt nichts böses“, und dann sagte sie mit einem verschmitzten Lächeln: „wenn sich hier überhaupt jemand fürchten muss dann wohl ich wo du ja fast 2x so groß bist wie ich.“ Diese verschmitzte und selbstspöttische Aussage hatte mich überzeugt mit all der Wahrheit die in diesen Worten lag und

der Art wie sie sich gab und ausdrückte. Sie merkte das ihren Worten Glauben geschenkt wurde und ich gewillt war mir anzuhören und mir anzusehen was sie mir sagen oder zeigen wollte, sie drehte den kleinen Regenschirm den sie zugeklappt vor sich hatte auf dem Boden und sagte dann: „Es scheint Du willst alles erfahren und das ist gut so den sonst wäre ich umsonst hierher gekommen und die vielen Treppenstufen gestiegen.“ „Deine Fragenden Augen bestätigen mir das.“ Ich merkte das sie mich von Kopf bis Fuß durchschaut hatte und was noch ungewöhnlicher und eigenartiger war, sie schien mich viel besser zu kennen als ich

mich selbst, den die Frage nach meinen wahren Eltern und wo sie waren wieso ich ein Weisenkind war hatte ich mir nicht mehr gestellt seit ich mit Sieben adoptiert worden war und dort dann den Nachnamen Helkin erhielt, ja so hieß ich bislang Lori Helkin und meine Pflegeeltern die bei einem Unfall im Gebirge umkamen wo ich achtzehn Jahre war hatt ich immer lieb wie meine eigenen oder als ob es meine leiblichen waren. Stella merkte wie aufgewühlt ich war , aufgrund dem Thema Eltern das ich bereits hinter mir gelassen hatte und durch das jetzt wieder alte Wunden geöffnet wurden. Sie öffnete den kleinen Schirm hielt ihn

im Gang über ihren Kopf und drehte ihn mit der rechten Hand so das er sich über ihr drehte, dann sagte sie: „Wollen wir nicht in altem Schmerz und alten Wunden stochern das bringt niemand etwas“, ruhig sagte sie weiter: „Das Wetter ist so schön drum hab ich ja den Schirm dabei damit das so bleibt, ein kleiner Aberglaube von mir aber er funktioniert meistens und ansonsten werd ich nicht nass.“ „Soll`n wir nicht einen Spaziergang in den Stadtpark machen“, sie hatte mich aus dem Tiefschlaf geholt und ich willigte ein. „Nimm auch einen Schirm mit man weis ja nie wie lange der Aberglaube vorhält.“ Jetzt im beginnenden Herbst zog ich mir

meine warme Jacke an, nahm den alten Herrenschirm der neben der Kommode schon seit Ewigkeiten unbenutzt stand, schloss die Haustür hinter mir nachdem ich die Hosentasche nach meinem Haustürschlüssel durchsucht hatte und dann folgte ich Stella die Treppen hinunter bis nach draußen. Wir schlugen den Weg in Richtung des nahegelegenen Stadtparks ein. Auf dem Weg dorthin fragte ich Stella was wir denn im Stadtpark sollten und wo den Larum sei. Stella antwortete mit ruhigen Worten: „wart noch ein wenig bis wir bei dem alten dicken Baum im Stadtpark sind.“ „Der von dem niemand die Sorte oder Art kennt.“ „Genau, das ist ein Baum aus

Larum den deine Eltern noch vor ihrer Rückkehr nach Larum zur Sicherheit gepflanzt haben, der Baum ist genau so alt wie du und du bist ja jetzt 32 Jahre und wirst nächsten Monat am 17. noch ein Jahr Älter.“ „Ja genau, woher wissen sie das bloß alles“, sie antwortete: „Wie gesagt ich bin deine Ururgroßmutter.“

2. Im Stadtpark

Als wir bei dem Baum ankamen, der der ganzen Stadt schon immer Rätsel aufgegeben hatte weil eben nicht bestimmbar, fiel mir auf das die Wurzeln und die Stammwindungen sich nach außen gewölbt hatten und nach außen inzwischen wuchsen. Stella blieb vor dem Baum stehen und sagte: „Siehst du jetzt ist der Baum soweit dich hindurch zu lassen nach Larum, vorher ging es nicht, der Eingang war zu klein und zu eng und obendrein warst du noch nicht soweit als das man dir davon hätte erzählen können.“ „Was sollen wir an diesem merkwürdigen

Baum Stella“, fragte ich. „Nach Larum gelangen, ich mach`s dir vor“, erklärte sie. „Halt den Schirm griffbereit und stell dich wie ich jetzt in das innere und die Wölbung des Baumes“, sie stellte sich in den Hohlraum des Baumes und sagte dann: „Redquick Ratquick.“ Plötzlich wuchs der Hohlraum in dem Stella stand zusammen und nach ein paar Sekunden wuchs er wieder auseinander und alles war wie vorher. Ich stand wie benommen da und wollte meinen Augen nicht trauen, ich lief vorsichtig in den Baum hinein und schaute ob sie sich vielleicht nur versteckt hatt; aber nein da war nichts und niemand mehr. Verdutzt stand ich da und murmelte aus versehn

die Worte die Stella zuletzt gesagt hatte: „Hmmh Redquick Ratquick“. Der Baum begann sich um mich zu schließen, unter mir öffnete sich der Boden und ich fiel nach unten in einen blauen Himmel, über mir schloss sich das Loch aus dem ich gefallen war. Ich fiel weiter bis ich ein schwebendes Schild am vorbeifallen sah; Schirm bitte aufspannen bei nächster Aufforderung, bitte griffbereit halten! stand darauf, ich fiel weiter durch dieses merkwürdige Wolkengebilde oder diesen Himmel der mich umgab, da kam das nächste Schild an dem ich vorbeifiel; Bitte vor Schwerkraftfeld Schirm öffnen. Ich nahm den Schirm löste die Verankerung am Griff und hielt mich

dann daran fest und schwebte langsamer nach unten bis ich merkte das ich noch viel langsamer wurde, ich musste das Schwerkraftfeld erreicht haben und dieses glich die Fallgeschwindigkeit an und die Schwerkraft, die ich eher als Leichtkraft bezeichnen würde, brachte mich sicher schwebend am Schirm zu Boden. Ich sah einen großen Platz der wohl der Marktplatz einer großen Stadt war und langsam Stück für Stück schwebte ich die letzten Meter nach unten und setze dann sicher auf dem asphaltierten Boden auf.

°°


Soweit so gut ...

... mit diesen ersten 2 Kapiteln des Ganzen. Wie es weiter geht mit den beiden erfahrt ihr hier; und oder würdet ihr hier erfahren:


https://amazon.de/Larum-Simon-Käßheimer-ebook/dp/B01F5PSAYC/ref=sr_1_16?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=Simon+Käßheimer&qid=1599305654&sr=8-16

Copyright

Text und Illustration:


2016-2020 © Simon Käßheimer





Mehr auch auf:


http://www.simonkaessheimer.de



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Hörbuch

Über den Autor

Buhuuuh
Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-)
Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-)

Ansonsten gibt`s noch zu sagen über mich das ich einfach gerne kreativ bin und was versuch aus der mir gegebenen Lebenszeit zu machen. Sei es nun Kunst, Musik, Schreiben ( in vielfältiger Weise ) o.w.a.i.. Ich schau aber auch gern einfach mal `nen Film an oder hör bis zum abwinken Musik wenn ich nicht grad mit Freunden und Bekannten was mach oder unternehm.

Mehr noch über mich und meine Person - siehe: http://www.simonkaessheimer.de

Achso: ,,Meine Texte hier sind größtenteils unlektortiert eingestellt ( nicht quergelesen ) also bitte habt Nachsicht mit mir diesbezüglich!" Rechtschreibtips und konstruktive wohlwollende Kritik dieser Art aber immer erwünscht bis gewollt.

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