Fantasy & Horror
Die Kraft einer kleinen Kugel - Buch 3 (One Piece Fanfiktion)

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Veröffentlicht am 29. Juli 2020, 216 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: javarman - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hallo, ich bin Hiyume. Komme aus Österreich und schreibe seit ich 14 bin. Hab damals mit Fanfictions angefangen und schreibe die noch immer gerne. Mittlerweile schreibe ich zwar auch komplett eigene Geschichten, aber die sind noch nicht so weit um sie lesen zu lassen ^^ Nun ja, ich hoffe euch gefallen meine Storys. LG Hiyume
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Die Kraft einer kleinen Kugel - Buch 3 (One Piece Fanfiktion)

ein wunsch

Seit dem Vorfall sind nun 5 Tage vergangen. Eine sehr lange Zeit, wie Denise findet. Vor allem wenn man die meiste Zeit in einem Zimmer hocken muss. Zwar versucht sie die Zeit herum zu kriegen, indem sie versucht ihre Kräfte unter Kontrolle zu kriegen, aber das klappt leider nicht so gut. „Scheißdreck!“, flucht sie und wirft irgendwas durch das Zimmer. So langsam muss sie sich etwas einfallen lassen. Entweder sie lernt diese Kräfte zu kontrollieren, oder bricht aus. Wobei, wäre das eine so gute Idee? Sie erinnert sich, wie Doflamingo in der anderen

Welt war. Wenn er das hier auch so durch zieht, sieht es schlecht aus. Aber erst einmal, muss sie ihre Situation etwas ändern. Raus aus diesem Zimmer. Darum durchsucht sie diesen Raum, auf etwas Brauchbares ab. Aus dem Fenster kann sie nicht, da geht es so weit runter. Einmal abrutschen und sie wäre Matsch. Also durch die Tür. Und als sie etwas Nützliches gefunden hat, legt sie ihr Ohr an die Tür. Sie vernimmt keine Geräusche, also dürfte keiner in der Nähe sein. Also nimmt sie den Haarkamm, den sie gefunden hat, und bricht einige Zacken ab. „Idioten, die haben keine Ahnung, was man alles zum Schloß knacken nutzen

kann.“, murmelt sie zu sich selbst, und fängt dann an das Schloß zu bearbeiten. Es dauert, da sie ab und zu auch auf hören muss, weil sie Stimmen und Schritte hört. Wenn Jemand auf schließt und sie da hockt, würde das nicht gut enden. Während sie so an dem Ding arbeitet, denkt sie an ihre Freunde. Dass sie noch nicht hier sind, heißt nur, dass sie nicht wissen, wo sie sich befindet. Denn sie würden ganz sicher kommen um sie raus zu holen. Law ist zwar klug, und er weiß mit wem sie es zu tun haben, da ist sie sich sicher, aber selbst er würde die Anderen nicht daran hindern können, hier hin zu kommen. Letztendlich ist er der Einzige, bei dem sie sich unsicher

ist, ob er sie retten würde. Wenn sie sich an die Geschichte erinnert, die sie kennt, glaubt sie das erst einmal nicht.Aber jetzt wo sie ihn persönlich kennt, lässt sie das doch hoffen, dass auch er kommen würde. Im Grunde zählt für sie eigentlich nur er. Aus irgendeinem Grund, würde es sie sehr treffen, wenn er nicht kommen würde. Doch nun schüttelt sie leicht den Kopf. „Nein, besser keiner von ihnen taucht hier auf.“, sagt sie zu sich selbst, da sie keinen Kampf mit dem Flamingo Mann haben will. Aber was sie will, ist ihre Lage hier ändern. Joker zu lesen, ist nicht so leicht, wie bei Anderen, trotzdem denkt Denise, das sie sich nur

so einen Vorteil verschaffen kann. Seine Reaktion richtig ein zu schätzen, um hier heil raus zu kommen. „Ha!“, platzt es aus der Frau raus, als das Schloß endlich offen ist. Sie wirft den Kamm zur Seite, und horcht ob Jemand in der Nähe ist. Als das nicht der Fall ist, öffnet sie sehr leise die Tür, und blinzelt raus. Keiner da, also schnell aus den Schuhen raus. Diese nimmt sie in die Hand und rennt so leise es geht los. Keiner soll mit kriegen was sie da tut, darum trägt sie die Schuhe nicht, an ihren Füßen. Die würden nur Lärm machen. Da sie immer ein paar Mal am Tag raus darf, um im Speisesaal zu essen, wenn auch unter Beobachtung, hat

sie sich die Gegend abgespeichert. Sie weiß wo es raus geht, und wo sich die meisten Leute um die Zeit befinden. Daher weiß sie mittlerweile auch, das außer Trebol und Baby5, noch Dellinger hier ist. Auch einer von Doflamingos Leuten. Es sind nur die 4 die hier sind. Alle Anderen hier sind normale Menschen aus dieser Welt, die der Feder Heini wohl versklavt hat. Sie haben alle Angst und machen was er sagt. Besser so. Obwohl der Blonde noch nicht lange hier ist, hat er sich schon was aufgebaut, und das ziemlich weit läufig. Nachdem was Denise von einigen Gesprächen mit gehört hat, hat er Leute schon weit über das Land verteilt, die tun was er sagt.

Und genau das ist der Grund, warum die Frau nun das hier tut. Sie kommt in einem Zimmer an, in dem sich ein Sofa befindet, ein Tisch mit Getränken und einige Regale mit Büchern. Ein Raum, in dem Hotelgäste ruhen können. Na ja, das war bevor Joker hier auf tauchte. Trotzdem zieht Denise nun wieder ihre Schuhe an, schnappt sich ein Buch, und setzt sich auf das Sofa. Es wird nicht lange dauern, bis sie bemerken, das sie nicht im Zimmer ist. Warum sie nicht einfach abgehauen ist? Ganz einfach, das kann sie nicht. Sie könnte zwar einfach aus dem Gebäude raus laufen, aber das Problem ist, das der Mann sie ganz schnell wieder finden würde. Da sie

nicht weiß, wer aller für ihn arbeitet, könnte jeder Mensch da draußen, sie erkennen und Joker Bescheid sagen, wo sie ist. Und sie will gar nicht wissen, was er mit ihr tut, wenn er sie dann wieder findet. Die blauen Flecken, die sie noch immer am Hals hat, waren dann nichts gegen das was er dann mit ihr tun würde. Außerdem hofft sie so ihre Freunde schützen zu können. Darum zieht sie das hier ab, um auf andere Art und Weise, das zu bekommen was sie möchte. Und dann bemerkt sie es, die Stimmung wird anders. Laute Schritte sind zu hören, und wildes Gerede. Sie haben

bemerkt, das sie weg ist. Darum macht sie sich darauf gefasst, gefunden zu werden. Vom wem ist ihr egal, was sie sagt wird sie daran fest machen, wer sie gleich entdeckt. Im Grunde führt sie das alles so wieso zum selben Ergebnis. „Was tust du hier?“, vernimmt Denise eine eiskalte Stimme. Doch gerade weil diese Stimme so ruhig klingt, läuft es ihr kalt den Rücken runter, denn sie kann die Wut deutlich spüren. Trotzdem versucht sie unbeeindruckt zu demjenigen zu schauen. Na klar, das größte Problem musste sie finden. „Ich lese.“, antwortet sie schließlich und schaut den rosa Vogel an. Er steht bei der Tür, und sie erkennt deutlich seine

Wutader auf der Stirn. „Und wie kommst du dazu? Ist dir klar, was du eben getan hast?“, fragt er und die Frau wundert sich, das seine Ader noch mehr anschwillt. Shit, der ist so sauer, das er gleich platzt. „Ja, das weiß ich. Aber ich hab deinen Leuten schon eine Weile gesagt, das ich zwischendurch auch eine andere Beschäftigung brauche. Ich habe sie sogar gebeten, das sie dich fragen sollen, ob ich das darf. Es ist nicht meine Schuld, wenn sie mich ignorieren.“, beginnt sie mit ihrer Erklärung. Das ist sogar auch wahr, das hat sie wirklich getan. Aber auch nur, um das hier nun glaubwürdiger zu machen. Wenn er seine

Leute fragt, müssen sie ihm die Wahrheit sagen, er hasst es belogen zu werden. „Aber es ist meine Schuld, das ich nicht direkt zu dir gegangen bin, nachdem ich aus dem Zimmer abgehauen bin. Es tut mir Leid.“, entschuldigt sie sich und steht auf, um sich zu verbeugen. „Weißt du eigentlich, das du ziemlich naiv bist?“, kommt es von ihm, worauf sie sich wieder auf richtet. „Ein paar Türen weiter, hättest du raus können. Das ist dir bewusst, oder?“, will er wissen, und die Frau findet, das seine Ader etwas kleiner wird. „Ja, aber wieso sollte ich das tun? Ich meine, du weißt das ich dich bereits kenne, ich hab dir erklärt warum.

Einfach ab zu hauen, wäre daher selbst hier in dieser Welt dumm. Du würdest mich finden. Daher ist es einfacher, mich damit ab zu finden, und hier zu bleiben.“, erklärt Denise, worauf er sie kurz forschend an schaut. Bis er schließlich wieder sein übliches Grinsen auf setzt, und sich vor sie stellt. Der Typ ist so abartig groß, das sie ihm bis knapp über die Hüfte reicht. Er ist schließlich 3 Meter groß. Keiner Wunder das er das Gebäude mag, es hat wirklich hohe Decken. „Ich nehme zurück was ich eben gesagt hab. Du bist nicht naiv, das sollte ich mir merken.“, sagt er und beugt sich etwas zu ihr runter, und legt eine Hand an ihr

Kinn. „Ich gebe zu, ich bin etwas beeindruckt. Ich hatte nicht gedacht, das du mit einem einfach Kamm, aus dem Zimmer kommst.“, gesteht er und packt ihr Kinn etwas fester, um ihren Kopf etwas zur Seite zu drücken. Dabei betrachtet er ihren Hals. „Das tut mir wirklich Leid, ich werde nun etwas vorsichtiger mit dir umgehen.“, meint er, was ihm Denise aber nicht wirklich glaubt. Aber das tut auch nichts zur Sache. „Also, da du anscheinend nun brav bist, was möchtest du? Ich erfülle dir einen Wunsch.“, verkündet er. Daher nimmt sie seine Hand, die noch auf ihrem Kinn

ruht, und führt sie etwas weg, damit sie anständig reden kann. Dabei hält sie aber seine Hand fest. „Wenn das so ist, möchte ich nur etwas Kleines.“, beginnt sie, und lächelt ihn dann sanft an. „Ich möchte mich nur frei bewegen können, in dem Gebäude.“, fügt sie hinzu, worauf er etwas verwundert aus sieht. „Das ist alles?“, fragt er lieber nach, worauf sie nickt. Es würde nichts bringen, zu verlangen gehen zu dürfen. Das würde er nicht erlauben. Genau so bringt es nichts, zu bitten, ihre Freunde in Ruhe zu lassen. Falls sie hier auf tauchen, wird er so oder so gegen sie

kämpfen. Daher möchte sie etwas, das ihr nutzt. „Na schön, dann erlaube ich dir das. Aber wehe du kommst auf dumme Gedanken.“, kommt es von ihm. „Wieso sollte ich? Du hast doch gesagt, dass wenn ich dich zurück bringe, ich lebend davon komme. Also habe ich keinen Grund mich gegen dich zu stellen.“, gibt sie zu und lässt nun seine Hand los. Außer ihre Freunde kommen, dann muss sie radikal umdenken. Denn dann ist ihr Plan dahin. Vor allem weil sie Luffy kennt, und der einfach hier rein stürmen würde. Er ist eben wie eine Abrissbirne. Doch nun vernimmt sie das Kichern des

Blonden. „Du bist wirklich ein interessantes Mädchen.“. Er scheint nicht sauer zu sein, was gut ist, Denise will keine Bestrafung. Aber immerhin hat sie das erreicht was sie wollte. Freiheit, auch wenn es nur in dem Gebäude ist. Das reicht vollkommen. „Ich möchte das du später mit mir zusammen Abend isst, verstanden?“. Es ist keine Frage, sondern ein Befehl, weswegen sie nickt. Danach lässt er sie alleine. Seinen Leuten wird er schon sagen, was eben los war, und Denise ist sich sicher, dass nun Wachen auf gestellt werden, an jeden Ort, wo sie raus könnte. Doch das ist ihr egal, sie kann sich nun

frei bewegen. Genau das richtige, wie sie findet. Darum stellt sie das Buch zurück ins Regal, und verlässt lächelnd den Raum.

unterstützung

Um erst Mal nicht sofort Unsinn zu machen, begibt sich Denise zu dem Innenhof. Dort ist ein Pool und da alles von einer Mauer umgeben ist, darf sie sich dort auf halten. „Denise-chan!“, jubelt Baby5, die sie sofort entdeckt, und an sich drückt. Die Frau ist eigentlich gar nicht so übel, sie steht nur auf der falschen Seite. „Ich freue mich ja so, das Joker dir nun erlaubt herum zu laufen. Ich denke, er mag dich.“, kichert sie und drückt ihre Wange, an die der Frau. An dem wird es nicht liegen, dass Denise das darf, aber sie lässt die Schwarzhaarige mal in dem

Glauben. Außerdem hofft sie, das sie bald los gelassen wird. Das ist wirklich schon zu nahe. Aber wie gesagt, Baby5 ist okay, also lässt Denise sie machen. „Lass uns ein bisschen Zeit verbringen, ja?“, fragt die Schwarzhaarige, als sie ihre, anscheinend neue Freundin, los gelassen hat. „In Ordnung.“, stimmt Denise lächelnd zu. Es trifft sich gut, das sie Zeit mit ihr verbringt. So schöpft keiner Verdacht, wenn sie umher streift. Außerdem kommt sie so vielleicht an ein paar Infos die sie weiter bringen. Doch nun setzen sich die Beiden an den Rand des Pools, und lassen die Füße in dem Wasser baumeln. Denise blickt zu der Frau neben sich. Ein

Satz müsste genügen, um sie erst einmal auf ihre Seite zu ziehen. Aber sie muss trotzdem schlau sein, denn der rosa Vogel wird sie sicher aus fragen, wenn die Beiden zusammen waren. Schließlich traut Flamingo ihr nicht, genauso wie sie ihm nicht vertraut. „Baby5.“, fängt Denise nun an, worauf die Frau zu ihr blickt. „Es ist schön eine Frau hier zu haben. Danke, das du so nett zu mir bist, das macht das Ganze hier leichter für mich.“, fügt sie hinzu. Die Schwarzhaarige schaut sie erst mit großen Augen an, bis sich ihre Wangen rosa färben, und sie ihre Hände auf ihre Wangen legt, und verträumt schaut. Bingo, schon hat sie

sie. Schon gut wenn man die Leute um sich herum besser kennt, als sie einen selbst. „Oh, du bist so süß. Ich freue mich, wenn ich dir hilfreich bin.“, trällert sie. Man kann sie so leicht auf ihre Seite ziehen. Schon als Kind hat sie den Tick entwickelt, das sie Jedem hilft, der sie darum bittet. Zwangsstörung kann man so sagen. Nicht nur einmal, haben Männer versucht sie auf diese Weise für sich zu gewinnen. Darunter auch schmierige Typen, die nur das eine wollten. Und sie wäre voll darauf eingegangen, nur weil der Typ gesagt hätte, das er sie braucht. Sie ist wirklich mega naiv. Kein Wunder das Joker schon

ein paar ihrer „Verlobten“ umgebracht hat. Und sie versucht dann immer den Vogelmann umzulegen, was nicht klappt und im Endeffekt arbeitet sie eh wieder für ihn. Schade das sie in der Hinsicht so dumm ist. Schließlich ist sie eigentlich recht nett. Doch wenn Denise so daran denkt, kann Flamingo eigentlich auch gar nicht nur böse sein. Schließlich sieht er Baby5 zum Beispiel als Teil seiner Familie. Und wenn seiner Familie etwas passiert, rastet er aus. Trotzdem überwiegt die dunkle Seite in ihm mehr. Plötzlich fühlt sie sich beobachtet, darum schaut sich Denise um. Bis sie schließlich nach oben guckt. Oben auf

dem Dach, steht der Blonde, und schaut grinsend zu ihnen runter. Er beobachtet sie. Und weil ihr gerade danach ist, lächelt Denise ihn sanft an, und winkt ihm sogar. Danach wendet sie sich wieder der Frau zu, und unterhält sich mit ihr. Ob Baby5 dabei checkt, das sie heimlich ausgefragt wird, ist unwahrscheinlich. Viel zu naiv diese Frau. Aber irgendwann kommt Dellinger zu den Beiden, und bittet Baby5 ihm bei etwas zu helfen. Also verschwinden die Zwei. Darum beschließt nun auch Denise, rein zu gehen. Und sie will auch gleich umsetzen, was sie sich vorgenommen hat.

Sie geht nach vorne, wo mal die Rezeption gewesen ist. Im Moment ist hier keiner, aber sie erkennt, das vor dem Eingang, zwei Männer stehen, die dort Wache halten. Klar, die sollen auf passen, das sie nicht raus kann. Aber das will sie ja gar nicht. Sie schaut sich um, und sucht gezielt die Kameras, die sich hier befinden. Im Grunde gibt es die hier nur, in diesem Raum, was wirklich gut ist. Aber die Frau ist sich sicher, das Flamingo das hier im Auge hat. Trotzdem geht sie hinter den Tresen, und sucht etwas. Dabei achtet sie genau auf den Blickwinkel der Kameras, damit, falls sie das Gesuchte findet, es nicht auf genommen wird. Aber hier ist nichts zu

finden, was sie brauchen kann. „Kann ich dir helfen?“, kommt es mit einem komischen Kichern, von einem Mann. Denise weiß schon wer es ist, und wendet sich lächelnd zu ihm. Auch wenn ihr eher nach kotzen zumute ist, wenn sie ihn sieht. „Ah, Trebol.“, setzt die Frau an. „Du kannst mir wirklich helfen. Ich suche Papier, Bleistift und Radiergummi.“, verkündet sie, worauf er leicht den Kopf schief legt. Dabei rutscht seine Rotze zur Seite, die irgendwie immer aus seiner Nase hängt. Nicht kotzen Denise, reiß dich zusammen. „Wieso brauchst du das?“, will er

wissen. „Oh, ich zeichne gerne, und würde das hier gerne tun. Das ist doch okay, oder?“ „Von mir aus. So lange du genug übst, was deine Kraft betrifft. Sonst wird Joker sicher böse.“, meint er, und zeigt dann hinter ihr auf einen Schrank. Sie blickt da rein, und findet alles was sie braucht. Nachdem sie die Sachen hat, bedankt sie sich, und geht auf ihr Zimmer. So war das eben nicht geplant, darum schmeißt sie die Sachen in eine Ecke. Doch dann klopft es an ihre Zimmertür, und so bald sie antwortet, blickt ein Mann herein. Ein normaler Mensch aus dieser Welt. Perfekt, eine weitere Chance

um das zu kriegen was sie wollte. „Ähm, entschuldige.“, meldet er sich und lugt unsicher ins Zimmer rein. „Komm rein, und mach die Tür zu.“, sagt sie ihm, was er macht, auch wenn ihn das verwirrt. Er durfte noch nie in ihr Zimmer, obwohl er immer mal nach ihr sieht. Denise weiß, das er hier das ungerne macht. Er will nur wieder sein altes Leben zurück. Aber er hat Angst vor Joker, wie alle Anderen auch, die hier sein müssen. Trotzdem hat er ihr manchmal Schokolade oder so gebracht, was ihr Anfangs versagt wurde. „Was gibt’s?“, fragt die Frau ihn erst einmal. „Also, Joker möchte ja mit dir zu

Abendessen. Es ist bald fertig, wollte ich dir nur sagen.“, erklärt er leise. Er ist schüchtern, aber so was von. Aber er mag sie auch, das merkt man. Und das liegt daran, dass er sie für mutig hält. Denn von all den normalen Menschen hier, traut sich keiner sich mit dem Vogelmann zu unterhalten. Sie antworten ihm nur, wenn er Fragen stellt. „Okay, danke.“, kommt es von Denise, die ihn dann an lächelt. Sie ist froh, dass er das tut was ihm gesagt wird. Er ist schließlich ein Netter, und es wäre schade, wenn ihm etwas passieren würde. „Ähm, das was du Heute gemacht hast, war gefährlich.“, sagt der Mann nun, und blickt sie besorgt an. Das sie einfach aus

dem Zimmer ist, war gefährlich. Doflamingo hätte auch anders reagieren können. Und er findet es auch besorgniserregend, dass sie Zeit mit ihm verbringen soll. „Ich weiß. Aber ich muss etwas tun, um hier etwas zu ändern.“. Das sagt sie ihm mit Absicht. Er würde sie nicht verraten. Das sieht sie ihm an, er ist einfach zu nett. Doch er schaut sie nun mit großen Augen an. „Was hast du vor? Wenn er dich, bei was auch immer erwischt, erledigt er dich.“ „Das wird er nicht. Aber du musst mir bei etwas helfen. Es ist wichtig.“, sagt sie und geht auf ihm zu, um seine Hände zu nehmen. Sofort wird er rot und schaut

verlegen. Wie alt ist er, 16? Nein, in Wirklichkeit ist er 29, nur etwas älter als sie. Aber das er so schüchtern ist, mag Denise an ihm. Mal kein Kerl, der sich sofort an einen ran schmeißt. „Ich bitte dich darum, du musst mir ein Handy besorgen.“, verkündet sie, worauf er zusammen zuckt. Sie darf so etwas nicht haben, das weiß er. „Das geht nicht. Wenn sie das mit kriegen, bin ich dran. U..Und du auch.“, stottert er ängstlich. „Selbst wenn sie das mit bekommen, werde ich das hin biegen. Ich versuche damit nämlich ihm Probleme zu ersparen, daher wird das in Ordnung gehen. Und außerdem bin ich mir sicher, dass es

Niemand mit bekommen wird. Ich verspreche es, du willst doch auch dass das Alles hier auf hört, oder?“, fragt sie ihn eindringlich, worauf er überlegt. Er weiß das sie klug ist, diese Aktion mit ihrem Zimmer Ausbruch war sicher auch so geplant. Er vertraut ihr. Daher nimmt er schnell sein Handy aus seiner Tasche, und drückt es ihr in ihre Hände. „Ich kann es mir nicht holen kommen, also schau in 15 Minuten, zum Fenster raus, ja?“, sagt er, worauf sie nickt. Die Zeit muss reichen. Und sie versteht, warum er es sich nicht holen kann. Das würde verdächtig wirken, wenn er noch einmal zu ihr geht, in so kurzer Zeit. Darum geht er nun aus dem Zimmer, und

sofort schließt Denise hinter ihm ab. Sie hat nun den Schlüssel dafür bekommen, da sie sonst eh wieder aus brechen würde. Sofort setzt sie sich auf ihr Bett, und wählt eine Nummer. Dabei betet sie, das jetzt ja wer dran geht.

Um erst Mal nicht sofort Unsinn zu machen, begibt sich Denise zu dem Innenhof. Dort ist ein Pool und da alles von einer Mauer umgeben ist, darf sie sich dort auf halten. „Denise-chan!“, jubelt Baby5, die sie sofort entdeckt, und an sich drückt. Die Frau ist eigentlich gar nicht so übel, sie steht nur auf der falschen Seite. „Ich freue mich ja so, das Joker dir nun erlaubt herum zu laufen. Ich denke, er

mag dich.“, kichert sie und drückt ihre Wange, an die der Frau. An dem wird es nicht liegen, dass Denise das darf, aber sie lässt die Schwarzhaarige mal in dem Glauben. Außerdem hofft sie, das sie bald los gelassen wird. Das ist wirklich schon zu nahe. Aber wie gesagt, Baby5 ist okay, also lässt Denise sie machen. „Lass uns ein bisschen Zeit verbringen, ja?“, fragt die Schwarzhaarige, als sie ihre, anscheinend neue Freundin, los gelassen hat. „In Ordnung.“, stimmt Denise lächelnd zu. Es trifft sich gut, das sie Zeit mit ihr verbringt. So schöpft keiner Verdacht, wenn sie umher streift. Außerdem kommt sie so vielleicht an ein paar Infos die sie

weiter bringen. Doch nun setzen sich die Beiden an den Rand des Pools, und lassen die Füße in dem Wasser baumeln. Denise blickt zu der Frau neben sich. Ein Satz müsste genügen, um sie erst einmal auf ihre Seite zu ziehen. Aber sie muss trotzdem schlau sein, denn der rosa Vogel wird sie sicher aus fragen, wenn die Beiden zusammen waren. Schließlich traut Flamingo ihr nicht, genauso wie sie ihm nicht vertraut. „Baby5.“, fängt Denise nun an, worauf die Frau zu ihr blickt. „Es ist schön eine Frau hier zu haben. Danke, das du so nett zu mir bist, das macht das Ganze hier leichter für mich.“, fügt sie hinzu. Die Schwarzhaarige

schaut sie erst mit großen Augen an, bis sich ihre Wangen rosa färben, und sie ihre Hände auf ihre Wangen legt, und verträumt schaut. Bingo, schon hat sie sie. Schon gut wenn man die Leute um sich herum besser kennt, als sie einen selbst. „Oh, du bist so süß. Ich freue mich, wenn ich dir hilfreich bin.“, trällert sie. Man kann sie so leicht auf ihre Seite ziehen. Schon als Kind hat sie den Tick entwickelt, das sie Jedem hilft, der sie darum bittet. Zwangsstörung kann man so sagen. Nicht nur einmal, haben Männer versucht sie auf diese Weise für sich zu gewinnen. Darunter auch schmierige Typen, die nur das eine

wollten. Und sie wäre voll darauf eingegangen, nur weil der Typ gesagt hätte, das er sie braucht. Sie ist wirklich mega naiv. Kein Wunder das Joker schon ein paar ihrer „Verlobten“ umgebracht hat. Und sie versucht dann immer den Vogelmann umzulegen, was nicht klappt und im Endeffekt arbeitet sie eh wieder für ihn. Schade das sie in der Hinsicht so dumm ist. Schließlich ist sie eigentlich recht nett. Doch wenn Denise so daran denkt, kann Flamingo eigentlich auch gar nicht nur böse sein. Schließlich sieht er Baby5 zum Beispiel als Teil seiner Familie. Und wenn seiner Familie etwas passiert, rastet er aus. Trotzdem überwiegt die

dunkle Seite in ihm mehr. Plötzlich fühlt sie sich beobachtet, darum schaut sich Denise um. Bis sie schließlich nach oben guckt. Oben auf dem Dach, steht der Blonde, und schaut grinsend zu ihnen runter. Er beobachtet sie. Und weil ihr gerade danach ist, lächelt Denise ihn sanft an, und winkt ihm sogar. Danach wendet sie sich wieder der Frau zu, und unterhält sich mit ihr. Ob Baby5 dabei checkt, das sie heimlich ausgefragt wird, ist unwahrscheinlich. Viel zu naiv diese Frau. Aber irgendwann kommt Dellinger zu den Beiden, und bittet Baby5 ihm bei

etwas zu helfen. Also verschwinden die Zwei. Darum beschließt nun auch Denise, rein zu gehen. Und sie will auch gleich umsetzen, was sie sich vorgenommen hat. Sie geht nach vorne, wo mal die Rezeption gewesen ist. Im Moment ist hier keiner, aber sie erkennt, das vor dem Eingang, zwei Männer stehen, die dort Wache halten. Klar, die sollen auf passen, das sie nicht raus kann. Aber das will sie ja gar nicht. Sie schaut sich um, und sucht gezielt die Kameras, die sich hier befinden. Im Grunde gibt es die hier nur, in diesem Raum, was wirklich gut ist. Aber die Frau ist sich sicher, das Flamingo das hier im Auge hat. Trotzdem geht sie hinter den Tresen, und sucht

etwas. Dabei achtet sie genau auf den Blickwinkel der Kameras, damit, falls sie das Gesuchte findet, es nicht auf genommen wird. Aber hier ist nichts zu finden, was sie brauchen kann. „Kann ich dir helfen?“, kommt es mit einem komischen Kichern, von einem Mann. Denise weiß schon wer es ist, und wendet sich lächelnd zu ihm. Auch wenn ihr eher nach kotzen zumute ist, wenn sie ihn sieht. „Ah, Trebol.“, setzt die Frau an. „Du kannst mir wirklich helfen. Ich suche Papier, Bleistift und Radiergummi.“, verkündet sie, worauf er leicht den Kopf schief legt. Dabei rutscht seine Rotze zur Seite, die irgendwie

immer aus seiner Nase hängt. Nicht kotzen Denise, reiß dich zusammen. „Wieso brauchst du das?“, will er wissen. „Oh, ich zeichne gerne, und würde das hier gerne tun. Das ist doch okay, oder?“ „Von mir aus. So lange du genug übst, was deine Kraft betrifft. Sonst wird Joker sicher böse.“, meint er, und zeigt dann hinter ihr auf einen Schrank. Sie blickt da rein, und findet alles was sie braucht. Nachdem sie die Sachen hat, bedankt sie sich, und geht auf ihr Zimmer. So war das eben nicht geplant, darum schmeißt sie die Sachen in eine Ecke. Doch dann klopft es an ihre Zimmertür,

und so bald sie antwortet, blickt ein Mann herein. Ein normaler Mensch aus dieser Welt. Perfekt, eine weitere Chance um das zu kriegen was sie wollte. „Ähm, entschuldige.“, meldet er sich und lugt unsicher ins Zimmer rein. „Komm rein, und mach die Tür zu.“, sagt sie ihm, was er macht, auch wenn ihn das verwirrt. Er durfte noch nie in ihr Zimmer, obwohl er immer mal nach ihr sieht. Denise weiß, das er hier das ungerne macht. Er will nur wieder sein altes Leben zurück. Aber er hat Angst vor Joker, wie alle Anderen auch, die hier sein müssen. Trotzdem hat er ihr manchmal Schokolade oder so gebracht, was ihr Anfangs versagt

wurde. „Was gibt’s?“, fragt die Frau ihn erst einmal. „Also, Joker möchte ja mit dir zu Abendessen. Es ist bald fertig, wollte ich dir nur sagen.“, erklärt er leise. Er ist schüchtern, aber so was von. Aber er mag sie auch, das merkt man. Und das liegt daran, dass er sie für mutig hält. Denn von all den normalen Menschen hier, traut sich keiner sich mit dem Vogelmann zu unterhalten. Sie antworten ihm nur, wenn er Fragen stellt. „Okay, danke.“, kommt es von Denise, die ihn dann an lächelt. Sie ist froh, dass er das tut was ihm gesagt wird. Er ist schließlich ein Netter, und es wäre

schade, wenn ihm etwas passieren würde. „Ähm, das was du Heute gemacht hast, war gefährlich.“, sagt der Mann nun, und blickt sie besorgt an. Das sie einfach aus dem Zimmer ist, war gefährlich. Doflamingo hätte auch anders reagieren können. Und er findet es auch besorgniserregend, dass sie Zeit mit ihm verbringen soll. „Ich weiß. Aber ich muss etwas tun, um hier etwas zu ändern.“. Das sagt sie ihm mit Absicht. Er würde sie nicht verraten. Das sieht sie ihm an, er ist einfach zu nett. Doch er schaut sie nun mit großen Augen an. „Was hast du vor? Wenn er dich, bei was auch immer erwischt, erledigt er

dich.“ „Das wird er nicht. Aber du musst mir bei etwas helfen. Es ist wichtig.“, sagt sie und geht auf ihm zu, um seine Hände zu nehmen. Sofort wird er rot und schaut verlegen. Wie alt ist er, 16? Nein, in Wirklichkeit ist er 29, nur etwas älter als sie. Aber das er so schüchtern ist, mag Denise an ihm. Mal kein Kerl, der sich sofort an einen ran schmeißt. „Ich bitte dich darum, du musst mir ein Handy besorgen.“, verkündet sie, worauf er zusammen zuckt. Sie darf so etwas nicht haben, das weiß er. „Das geht nicht. Wenn sie das mit kriegen, bin ich dran. U..Und du auch.“, stottert er

ängstlich. „Selbst wenn sie das mit bekommen, werde ich das hin biegen. Ich versuche damit nämlich ihm Probleme zu ersparen, daher wird das in Ordnung gehen. Und außerdem bin ich mir sicher, dass es Niemand mit bekommen wird. Ich verspreche es, du willst doch auch dass das Alles hier auf hört, oder?“, fragt sie ihn eindringlich, worauf er überlegt. Er weiß das sie klug ist, diese Aktion mit ihrem Zimmer Ausbruch war sicher auch so geplant. Er vertraut ihr. Daher nimmt er schnell sein Handy aus seiner Tasche, und drückt es ihr in ihre Hände. „Ich kann es mir nicht holen kommen, also schau in 15 Minuten, zum Fenster

raus, ja?“, sagt er, worauf sie nickt. Die Zeit muss reichen. Und sie versteht, warum er es sich nicht holen kann. Das würde verdächtig wirken, wenn er noch einmal zu ihr geht, in so kurzer Zeit. Darum geht er nun aus dem Zimmer, und sofort schließt Denise hinter ihm ab. Sie hat nun den Schlüssel dafür bekommen, da sie sonst eh wieder aus brechen würde. Sofort setzt sie sich auf ihr Bett, und wählt eine Nummer. Dabei betet sie, das jetzt ja wer dran geht.

anruf

Die Anderen suchen nun schon seit 5 Tagen nach ihrer Freundin. So langsam haben sie die ganze Stadt durch. Es gibt nicht mehr viele Orte, an denen sie sein kann, darum kann es nicht mehr lange dauern, bis sie gefunden wird. „Klingt vielleicht blöd, aber ich vermisse ihre Umarmungen.“, jammert Bepo, der zusammen mit seinem Kapitän, Sabo und Jaci ein Team bildet, um die Gegend ab zu suchen. „Da bist du vermutlich nicht der Einzige.“, meint der Blonde der dann kichernd zu Traffo schaut. Dieser zieht sofort seine Mütze tiefer ins

Gesicht. „Awww, er wird verlegen.“, lacht Jacqueline, die sich wie Sabo auch, es sich zur Berufung gemacht hat, Law zu ärgern. Man kann ihn gar nicht so leicht nerven, die Frau fragt sich wirklich wie Denise das immer geschafft hat. Aber immerhin kennt sie eine einzige Schwachstelle, und die ist eben ihre Freundin. Genau mit ihr kann sie ihn ärgern. „Haltet den Mund.“, murmelt der Schwarzhaarige. Es nervt ihn zwar, dass sie ihn ärgern, aber andererseits, ist er irgendwie auch froh darüber. Das lenkt ihn ab, und es hebt auch etwas die Stimmung. Seine eher weniger, aber die

der Anderen. Trübsal blasen, hilft ihnen schließlich nicht weiter. Trotzdem denkt er immer wieder an Denise. Sie muss unglaubliche Angst haben. Und so wie er sie kennt, wird sie das sicher nicht vor dem Vogelmann zeigen. Er hofft wirklich, dass sie bald gefunden wird. Er will sie da raus holen. „Traffo?“, beginnt Jaci nun, worauf der Angesprochene zu ihr blickt. „Denkst du, das wir eine Chance gegen Doflamingo haben?“, will sie wissen. Sie selbst kennt den Typen schließlich nicht. Nur weil die Anderen sagen, das er stark ist, kann sie das nicht einschätzen. Weil ihre Freunde sind schließlich auch stark. „Nein.“, antwortet der Schwarzhaarige

ehrlich. Der Eisbär zuckt daraufhin besorgt zusammen. „Hey hey, was sagst du denn da? Wir sind auch nicht ohne, weißt du?“, meldet sich Sabo, der damit auch versucht Bepo zu beruhigen. „Ist mir klar, aber Joker ist eine Sache für sich. Seine Fähigkeit ist mehr als gefährlich. Außerdem bräuchte er sich nur, zum Beispiel, auf Jacqueline drauf setzen, und sie wäre ko.“, sagt Law, worauf sich eine Schweißperle auf der Stirn, der Frau bildet. „Scheiße, wie fett ist der denn?“, rutscht es ihr raus, worauf Sabo kurz grinsen muss. Das ist nicht das Problem. „Nein, er ist nicht fett. Er ist nur um die

3 Meter groß.“, erklärt der Blonde ihr deswegen auch. „Oh, ach so. So einen großen Vogel, hab ich auch noch nicht gesehen.“, meint sie, worauf nun Bepo kichern muss. „Wie auch immer, das Beste ist, wenn wir Denise schnappen, und dann ab hauen.“, sagt Trafalgar, wobei er sich denken kann, dass das auch nicht lange funktionieren würde. Der rosa Vogel hat sicher schon genug Leute, um sie zu finden. Ansonsten hätte er länger gebraucht, sie überhaupt zu finden. „Aber das wird nicht so klappen. Denn wenn es nur das wäre, wäre Denise schon wieder bei uns.“, gibt Jaci von sich, worauf sie nun alle

anschauen. „Sie wäre bestimmt schon aus gebrochen, aber da sie nicht wieder auf getaucht ist, kann das nur bedeuten, das sie etwas anderes vor hat, oder aber sie ist tot.“, fügt sie hinzu, worauf der Eisbär einen halben Herzinfarkt bekommt, und geschockt, Stock steif stehen bleibt. „Entschuldige, ich wollte dir keine Angst machen.“, sagt sie zu Bepo, da ihn das mit dem Tod wohl geschockt hat. „Im Endeffekt müssen wir sie finden, das ist einfach dass was zählt. Und wir finden schon einen Weg, das irgendwie zu überstehen.“, kommt es von Law, der dann mit den Anderen zurück geht. Bei dem ausgemachten Treffpunkt, kommen

alle wieder zusammen. Dort tauschen sie sich aus, ob sie etwas entdeckt haben. Doch es gibt nicht wirklich etwas Neues, also hakt Nami auf einer Karte, die Orte ab, bei denen sie schon gesucht haben. „Es gibt nur noch drei Orte, an denen sie sich auf halten kann.“, verkündet die Frau dann, und zeigt allen die Orte auf der Karte. „Dann sollten wir dort gleich nach sehen.“, drängt Luffy, dem das alles schon viel zu lange dauert. Er will Doflamingo einfach nur noch eine in die Fresse hauen. „Genau. Bald haben wir sie wieder.“, kommt es siegessicher von Chopper. Doch dann klingelt ein Handy. Und da

nur eine Person hier ein Handy hat, schauen alle zu Jacqueline. Diese nimmt das Ding aus der Tasche, und schaut wer es ist. Unbekannte Nummer. Trotzdem geht sie dran, und legt das Teil an ihr Ohr. „Hallo?“, fragt sie eher, als das es eine Begrüßung ist. „Jaci, ich bin´s.“. Als die Frau diese Stimme hört, weiten sich ihre Augen und sofort beginnt ihr Körper leicht zu zittern. Vermutlich wegen der plötzlichen Aufregung, und auch wegen der Erleichterung, die sich in ihrem Körper breit macht. Sie lebt, ihre dumme Freundin lebt. „Denise!“, platzt es aus ihr raus, worauf

sofort alle näher zu der Frau wandern. „Wo bist du?! Geht es dir gut?! Wir holen dich da raus, egal wo du bist!“, sagt sie hektisch, und hält die Anderen zurück, damit sie ihr das Handy nicht gleich aus der Hand reißen. „Beruhige dich. Sind die Anderen bei dir? Wenn ja, mach den Lautsprecher an.“, sagt ihre Freundin. Es beunruhigt Jacqueline, das sie so ruhig ist. Sie wirkt so zurück haltend. Anders eben. Doch sie macht, was sie ihr sagt, und drückt den Lautsprecher. „Es ist auf laut.“, teilt sie ihr mit. Sofort sprechen alle wild durcheinander, und sagen ihr, wie sehr sie sie vermissen, und das sie überall nach ihr gesucht haben.

Das sie keine Angst mehr haben muss, und sie sie da raus holen werden. „Seid still!“, faucht Denise sie aber plötzlich an, worauf alle überrascht verstummen. „Ich habe nicht viel Zeit, also hört mir bitte zu.“, sagt sie nun wieder ruhig. Jacqueline fragt sich wirklich was mit ihr los ist. Sie wirkt so nachdenklich, ruhig und so ernst. Wo ist bitte ihre fröhliche Art? Hat Doflamingo ihr so was schreckliches angetan, das sie so ist? „Mir geht es gut, ich komme hier schon klar. Jedoch hab ich keine Zeit, um euch groß etwas zu erklären, er darf nicht wissen, das ich mir ein Handy besorgt

hab.“, kommt es von Denise. „Es ist nur eines wichtig. Kommt auf keinen Fall hier hin.“, verkündet sie so ernst, dass sich die Augen der Anderen weiten. Das kann doch nicht ihr ernst sein. Bestimmt hat Joker ihr irgendetwas eingeredet. „Was redest du da? Natürlich kommen wir dich holen.“, haut Luffy raus, da er sie nicht bei diesem Mann lassen will. „Das werdet ihr nicht. Ich weiß, dass ich euch Sorgen mache, und ihr nach mir gesucht habt. Das tut mir auch Leid, aber ihr könnt nicht kommen.“, versucht sie ihnen zu verklickern, doch das scheint nicht in die Köpfe ihrer Freunde rein zu wollen.

„Wieso? Hat man etwas zu dir gesagt? Was haben sie mit dir gemacht? Es kann doch nicht dein ernst sein, dass du dort bleiben willst.“, knurrt Law. Seine Stimme zu hören, bringt die Frau kurz aus dem Konzept. „Ich hab nie gesagt, das ich bleiben will.“, kommt es recht hart von Denise, worauf Traffo, das Handy nun an sich reißt. „Warum um alles in der Welt, sollen wir dich dann nicht holen?!“, faucht er laut, worauf nun auch die Frau laut wird. „Denk gefälligst nach!“. Sie versucht nun wieder ruhiger zu reden, denn es soll sie ja keiner

hören. „Ich sitze hier direkt, am Hebel des Bösen. Ich weiß, was er plant, wenn ihr hier hin kommt. Und was noch wichtig ist, selbst wenn ich hier weg komme, hat er bereits ein weit läufiges Arsenal an Leuten, die mich sofort finden würden. Darum hat er mich auch so schnell in die Finger bekommen. Es hätte keinen Zweck, und du selbst weißt, das es noch nicht möglich ist, ihn zu besiegen. Außerdem werden hier so viele Leute mit rein gezogen, die rein gar nichts dafür können. Hier ist das nicht wie in eurer Welt, ein Kampf in eurem Kaliber, würde die Welt hier erschüttern.“, erklärt sie, und holt einmal Luft, um bei klarem

Verstand zu bleiben. Sie darf sich jetzt nicht ihren Gefühlen hin geben, und sie bitten sie zu retten, auch wenn sie das zu gerne würde. „Ich hab viel nachgedacht, und mache mir die Situation hier zu Nutze. Er verlangt von mir, dass ich diese Kräfte zu kontrollieren lerne, damit er zurück kann. So lange ich mich daran halte, wird er mir nichts tun. Also habt ihr keinen Grund zur Sorge. Ihr müsst nur warten. Ich kriege das hin, und wenn ich ihn zurück gebracht habe, komme ich zu euch. Ich...Es ist nur, ich weiß nicht, wie lange es dauert. Es tut mir Leid, aber ihr müsst einfach warten. Bitte, bringt euch nicht einfach in Gefahr, wenn ich das

anders regeln kann.“, sagt sie und man merkt an ihrer Stimme, dass sie versucht sich zusammen zu reißen. Ihre Freunde fassen nicht, was sie da sagt. Sie sollen einfach warten, dass sie das irgendwie regelt? Wie sollen sie damit klar kommen, mit dem Wissen, das der Vogelmann ihr jederzeit etwas tun könnte? „Weißt du, was du uns da sagst? Wir sollen dich einfach im Stich lassen, und warten, das du alleine klar kommst, um irgendwann wieder bei uns auf zu tauchen?“, sagt Law, und drückt das Handy fest. Dabei verzieht er das Gesicht. Er sieht betroffen, mitgenommen und doch auch wütend

aus. „Ich...Nein....Law, bitte.“, ringt Denise mit sich. Wenn es Jemand von den Anderen sagen würde, käme sie vermutlich leichter damit klar. „Wieso vertraust du mir nicht? Ich schaffe das, und ich weiß das, weil ich euch allen helfen möchte. So wie ich es bereits zu beginn unserer Reise wollte. Ich wollte nicht das Problem sein, um das ihr euch Sorgen müsst, was ich aber gerade zu sein scheine. Ich wollte euch alle glücklich machen, indem ich einen Weg finde, euch wieder zurück zu bringen. Und jetzt bin ich dieser Weg. Ich werde euch alle wieder in eure Welt bringen, also gib mir nur etwas Zeit.

Bitte, Law. Komm nicht hier her.“, bittet Denise, und man sieht es nicht, aber Tränen laufen ihr über die Wangen. Und obwohl sie das nicht sehen, merken ihre Freunde durchaus, dass sie ziemlich fertig ist. Wie soll man eine Freundin nicht retten, wenn sie doch am Ende ist? „Denise, tu mir das nicht an.“, setzt Traffo an, der versucht sich zusammen zu reißen. Sie kann das doch nicht von ihm verlangen. „Ich kann dich dort nicht lassen. Nicht bei ihm.“, fügt er hinzu. Denise weiß, wie er zu Joker steht. Trafalgar war als Kind, in seiner Bande, bis Corazon, ihn dort weg gebracht hat. Niemand von ihren Freunden, kann den rosa Vogel so

gut einschätzen, wie Law. „Kommt nicht hier hin.“, sagt Denise, als sie sich kurz gesammelt hat, und versucht dabei so ernst wie möglich zu klingen. „Ich muss jetzt auf legen.“, hängt sie noch dran, worauf ihre Freunde sie sofort stoppen wollen, doch da ist die Verbindung schon unterbrochen, und sie starren auf das Handy. Es ist still, und viele Köpfe hängen. „Das...Das ist nicht ihr ernst, oder? Wir können doch nicht einfach nur warten.“, stottert Chopper, der am heulen ist. „Sie tut das, um uns zu schützen. Sie hat recht mit dem was sie gesagt hat. Doflamingo würde uns überall finden,

also müssten wir gegen ihn kämpfen. Die Frage ist, ob wir gewinnen würden.“, meldet sich Sanji, der dabei den Kopf von dem Rentier tätschelt. „Aber was machen wir jetzt? Warten wir wirklich einfach nur?“, fragt Nami, worauf Jacqueline sofort den Kopf schüttelt. „Auf keinen Fall, sie kann nicht bei so einem Typen bleiben.“, sagt sie ernst. Sie wird ihre Freundin auf keinen Fall dort lassen. Und dann plötzlich geht Luffy mit gesenktem Kopf an ihnen vorbei. Aber seine Aura strahlt was Ernsthaftes aus, fast bedrohlich. „Luffy?“, spricht Brook ihn an. „Ich hole sie da nun raus. Diesem Mingo

schlage ich die Birne weich.“, kommt es so grimmig von dem Strohhut, das man Angst kriegen könnte. Der meint es mehr als ernst. Klar, wenn irgendwer seine Freunde zum weinen bringt, zuckt der aus. Law drückt Jaci nun wieder ihr Handy in die Hand, und folgt dem Jungen. Er ist wohl seiner Meinung. Daher folgen ihnen die Anderen, alle bereit dazu zu kämpfen. Die Bitte von Denise, nicht zu ihr zu kommen, müssen sie wohl höflichst ablehnen.

essen mit dem teufel

Denise sitzt noch hier auf ihrem Bett, und schaut betrübt auf das Handy. Dabei tropfen ihre Tränen auf ihre Arme, die von ihren Wangen gleiten. Sie will zu ihren Freunden zurück, aber sie muss stark bleiben, und diese Aufgabe erledigen. Doch obwohl sie ihnen nun gesagt hat, dass sie nicht kommen sollen, bleibt die Befürchtung, dass sie es doch tun werden. Das macht ihr Sorgen. Darum muss sie sich schnell etwas einfallen lassen. Für einen Kampf mit Doflamingo ist es einfach zu früh. Doch nun wischt sie sich die Tränen weg, und geht zum Fenster. Da ist noch etwas,

dass sie erledigen muss, darum reißt sie sich zusammen. Denise öffnet das Fenster, und schaut sich um. Zwei Stockwerke unter ihr, winkt ihr der Mann, von dem sie das Handy hat. Genau dem lässt sie das Ding auch wieder in die Hände fallen. Schön das er gut fangen kann, sonst wäre das Teil jetzt unten aufgeschlagen. Denise zwingt sich ein Lächeln ins Gesicht, um ihm damit ihren Dank zu zeugen. Eigentlich ist ihr nicht danach, zu lächeln, aber der Mann hat ihr sehr geholfen, darum musste sie das einfach tun. Danach schließt sie das Fenster wieder, und verlässt das Zimmer. Sie hat noch so etwas, wie eine Verabredung. Daher geht sie zu einem

Raum, und klopft dort an. Joker nimmt immer hier sein Essen zu sich, hier hat er Ruhe von den Anderen. Als sie ein herein hört, öffnet sie die Tür, und blickt in den Raum. Dieser ist sogar recht klein, wenn man so die anderen Räume gesehen hat. Aber da der Mann meistens hier alleine ist, scheint das kein Problem zu sein. „Ah, da bist du ja. Komm rein und setz dich zu mir.“, meldet sich der Blonde gleich, was sie auch macht. Auch wenn es ihr wirklich lieber wäre, sich ihm nicht nähern zu müssen. Doch so sitzt sie nun fast neben ihm, beim Tisch, und sie bekommen das Essen serviert. Sie wüsste nicht was sie mit ihm reden sollte, also

isst sie still. Auch weil sie sich fürchtet, aus Versehen etwas Falsches zu sagen. Da sie noch etwas durcheinander, von dem Gespräch mit ihren Freunden ist, könnte ihr etwas raus rutschen, was er besser nicht wissen sollte. Doch das scheint dem Feder Heini irgendwann zu stören. Er hat sie nicht zu sich geholt, dass sie jetzt hier schweigend sitzt. „Ich dachte eigentlich, dass du eine gesellige Person bist.“, macht er sich bemerkbar, weswegen sie zu ihm blickt. Er meint wohl, dass er sie für gesprächiger hielt. „Bin ich vielleicht auch.“, antwortet sie, und legt dann das Besteck zur Seite, da sie fertig ist. So wie er, der nur noch ein

Glas Wein in der Hand hat. Während sie so geschwiegen hat, konnte sie etwas nachdenken. „Aber, wenn ich ein Thema bekomme, sieht das vielleicht anders aus.“, fügt sie hinzu, und lächelt leicht. Man merkt sofort, dass sie sich dazu zwingt. „Hm, ist das so? Dann lass mich mal überlegen.“, sagt er und schwingt das Glas in seiner Hand, wobei sich die Flüssigkeit darin etwas dreht. Ob er sie hinter seiner Brille, mit seinen Augen, gerade forschend an sieht? „Dann verrate mir doch einmal, warum du so nachdenklich bist.“. Denise hatte gehofft, so einen Satz nicht zu hören. Sie wollte überspielen, was sie beschäftigt.

Doch nur dieser Satz hat gereicht, um sie aus dem Konzept zu bringen. Darum beißt sie sich leicht auf die Unterlippe, und blickt auf den Tisch vor sich. Sie hört, wie er sein Glas weg stellt, und dann spürt sie auch schon seine Hand, an ihrem Kinn. Diese zwingt sie, ihn an zu sehen. „Sag mir, was beschäftigt dich?“, fragt er drängend. Weiter zu schweigen, würde ihr nur Ärger ein bringen. Reden aber auch. Trotzdem kann sie es nicht vermeiden, sie sagt ihm die Wahrheit. Nachdem sie vorhin überlegt hat, ist sie zu dem Entschluss gekommen, dass ihre Freunde hier bestimmt auftauchen werden. Daher gibt es für die Frau nur

eine Möglichkeit. Sie muss die mögliche Situation wählen, die ihn am wenigsten aufregt, um am ehesten halbwegs heil zu bleiben. Sowohl ihre Freunde als auch sie selbst, versteht sich. Sie hätte verschwinden können, damit ihre Freunde hier nicht auftauchen müssen. Jedoch würde sie Joker schnell wieder finden, und seinen Zorn will sie nicht spüren. Kommen aber ihre Freunde einfach so her, würde er sie alle niederstrecken, da er Denise ja auch als Geisel hat. Wer weiß, was er sich mit diesem Vorteil, alles einfallen lässt. Also bleibt noch eine Möglichkeit. Sie sagt ihm die Wahrheit. Vermutlich kriegt sie dann etwas ab, aber er wäre sicher etwas

beschwichtigt, wenn sie ihm das sagt. So zeigt sie ihren guten Willen, was ihn vielleicht wieder milde stimmt. Und wenn sie Glück hat, wird er dann ihren Freunden nur weh tun, und sie nicht gleich umbringen. So gesehen, ist diese Situation, die harmloseste. Aber mal ehrlich, wie es wirklich laufen wird, kann sie einfach nicht berechnen. Darum lässt sie es einfach darauf ankommen, was ab jetzt genau passieren wird. „Ich hab ein Handy geklaut.“, fängt sie an, worauf er sofort finster schaut. Dabei zieht er seine Hand zurück. „Es tut mir Leid, ich weiß, dass ich es nicht hätte tun sollen. Aber du weißt, mit wem ich unterwegs war. Ich wollte mit

ihnen reden.“, gesteht sie und stützt ihre Ellenbogen auf den Tisch, um die Hände zu falten und ihre Stirn darauf zu stützen. „Hast du sie darum gebeten, dich zu befreien?“, will der Mann wissen. Seine Stimme ist so bedrohlich, dass man nur Angst kriegen kann. Und das obwohl er so ruhig dabei zu sein scheint. „Nein, ich hab sie gebeten, nicht zu kommen!“, bricht es aus der Frau raus, die wieder Tränen verliert. Sie will nicht mehr stark sein, sie will einfach nur wieder mit ihren Freunden zusammen sein. Spaß haben, Abenteuer erleben und vor allem frei sein. „Ich hab sie gebeten, weg zu bleiben.

Das würde nur Probleme machen, und das kann keiner gebrauchen. Weder du, noch meine Freunde, noch ich.“, sagt sie unter Tränen. Und nun wartet Denise darauf, dass er sie fertig macht. Denn er kennt so etwas wie Mitleid nicht, daher wird er ihr nicht vergeben, was sie getan hat. „Verdammt, ich hab dich wirklich unterschätzt.“, verkündet der Mann, nun plötzlich gelassener als gedacht. Darum blickt die Frau nun auch zu ihm. Er hat sich in seinem Stuhl zurück gelehnt, und hat sogar ein Grinsen im Gesicht. Okay, das hat er eigentlich viel zu oft, aber immerhin scheint er nicht in der Stimmung zu sein, sie platt zu machen. „Obwohl du im Moment keinerlei Macht

hast, hast du es trotzdem geschafft, dir hier einen Weg zu finden, um mit deinen Freunden zu reden. Du weißt was du tust. Auch von der Tatsache her, das du ihnen gesagt hast, dass sie weg bleiben sollen. Du bist klug, du weißt dass sie keine Chance hätten.“, gibt er zu und grinst sie schief an. Dieses Lächeln, ist anders, als seine üblichen. Er plant etwas. „Tatsache ist, dass du hier nicht weg kommst, und du wirst mich verflucht noch einmal zurück bringen, ob du willst oder nicht. Damit das klar ist, ich wollte deine Freunde eigentlich verschonen, aber durch deine dumme Tat, wird das nicht mehr der Fall sein.“, verkündet Joker, und sagt Trebol, der hier in einer

Ecke steht, das er und die Anderen, sie finden, und platt machen soll. Sofort springt Denise auf. „Warte! Bitte, mach das nicht! Ich bringe euch doch alle zurück, aber lass sie bitte in Ruhe!“, fleht sie, auch wenn sie jetzt schon sicher ist, wie das endet. Grob packt er sie am Arm und zieht sie zu sich. „Tja, wer etwas Dummes macht, wird bestraft.“. Nach diesem Satz lacht er grausam, und der Frau zieht es das Herz zusammen. Sie hat doch alles getan, um ihre Freunde zu schützen, und jetzt das. Das kann so doch nicht sein, selbst wenn sie mit so etwas gerechnet hat. „Vielleicht behalte ich dich. Wenn du

deine Kraft nutzen kannst, bist du mir sicher nützlich.“, kichert Joker, und zieht Denise weiter zu sich um ihr letztendlich, dominierend, über die Wange zu lecken. Sie versucht sich zu wehren, aber er hat nun einmal viel mehr Kraft als sie. Vermutlich hat sie ihre Vorteile gerade, bei ihm verspielt. Er wird keine Rücksicht mehr auf sie nehmen. „Ich werde dich brechen, bis du zum Schluss alles machst, was ich dir sage. Du wirst wie eine Puppe sein, die nach meiner Pfeife tanzt“, flüstert er ihr ins Ohr, und wirft sie dann brutal zu Boden. Doflamingo wird ihr schon noch klar machen, wer hier das Sagen hat. Die Frau

wird noch spüren, dass sie ihr Leben von früher, nie mehr haben wird. Sie hat so eben nämlich, die Hölle betreten.

teufelskuss

Nachdem sich die Anderen auf den Weg gemacht haben, um ihre Freundin zu befreien, können sie bereits einen weiteren Ort streichen, den sie nun durchsucht haben. Daher fehlen nur noch zwei, an denen sie sein kann. Darum teilen sie sich einfach auf. Luffy, Law, Sabo, Jaci, Zorro, Robin und Bepo bilden ein Team. Während sie sich von dem anderen Team trennen, können sie es kaum erwarten, ihre Freundin zu finden. Ein Team muss sie jetzt einfach entdecken. Anders kann es jetzt gar nicht mehr sein. Und auf halben Wege, stellt sich dem Team von dem Strohhut,

Jemand entgegen. Es sind sogar drei Leute. „Na, wo wollt ihr denn hin?“, meldet sich Trebol, der sie frech angrinst. „Oh, ich weiß es, sie wollen Denischen sehen.“, trällert Dellinger, der dabei wie ein Fangirl hüpft. Der Typ mit Highheels, als Jaci den sieht, denkt sie sich auch was. „Gehört ihr zu Mingo?“, fragt Luffy, mit ernstem Blick. „Ganz genau. Und wir behalten Denise, sie hat gesagt, dass sie mich braucht.“, verkündet Baby5 stolz. Sofort begreift Law, was die Frau gemacht hat. Sie hat das Wissen über diese Leute genutzt, um an Infos zu kommen. Daher meinte sie

auch, dass sie weiß, was sie planen. Wenn sie die Frau also finden, was wird dann passieren? „Ihr könnt mich kreuzweise, sie ist unsere Freundin!“, schreit der Strohhut sie an. Der ist so sauer, dass er vermutlich kurz davor ist, hier alles zu zerlegen. Und nur Sekunden später, greift er auch an, was natürlich die Gegner auch machen. Aber da mischen sich Zorro, Bepo und Robin ein. „Los, ihr lauft weiter. Wir kümmern uns um die hier.“, verkündet der Grünhaarige. Sofort stimmen die Anderen zu, und rennen weiter, da ihre Freunde die Drei auf halten. Noch während sie sich entfernen, können sie

laute Kampfgeräusche hören. Jaci fragt sich, wieso sie hier mit rennt. Was aus richten kann sie nicht wirklich. Im Grunde befürchtet sie, das sie eher im Weg steht. Also muss sie sich etwas einfallen lassen, um doch hilfreich zu sein. Doch nun rennt sie mit den Anderen weiter. Dabei fragt sie sich, wie schnell Luffy eigentlich rennen kann. Der flitzt hier wie eine Rakete vorwärts. Gleich gefolgt von Law. Nur Sabo hält mit ihr Schritt, aber vermutlich auch nur aus Nettigkeit, damit sie nicht verloren geht. Sie hätte wirklich mal mehr Ausdauer Training machen sollen. Egal, so lange sie die Anderen nicht verliert, passt das schon. Und dann endlich sehen sie ein

hohes Gebäude. Der Zielort, zu dem sie wollten. Genau davor, einige Meter entfernt, bleiben alle stehen, und die Frau ist dankbar, dass sie endlich stehen. Erschöpft legt sie die Hände auf ihre Knie, und versucht wieder ihren Atem zu beruhigen. „Alles okay?“, fragt der Blonde sie, worauf sie sich sofort aufrichtet, und versucht so ernst zu gucken, wie die Anderen hier. „Ja, sicher. Passt schon.“, keucht sie, und hält sich eine Seite. Klar, Seitenstechen passt jetzt gut. Aber sie macht mal auf hart, wobei ihr etwas einfällt, und sie sich aus dem Staub macht. Nur von weitem hört sie noch

etwas. „Mingoooooo!!!“, brüllt der Strohhut so laut und wütend, dass es einem das Trommelfell zerstören könnte. „Woah, der ist angefressen.“, lacht Jaci zu sich selbst und macht sich an ihr Vorhaben. Die findet es wohl lustig, dass Luffy hier gleich alles zerlegen wird. Einige Zeit davor, befindet sich Denise noch bei dem rosa Vogel, im Zimmer. Dass der Typ seine Leute los geschickt hat, passt ihr gar nicht. Okay, es sind nur Drei, aber die können auch was. „Na komm, setz dich wieder zu mir. Wenn du dort am Boden hocken bleibst, wird das deine Freunde auch nicht

retten.“, sagt Doflamingo zu ihr, da sie, seit er sie dort hin geworfen hat, sie dort geblieben ist. Er sieht, wie sehr sie nachdenkt. Aber ob sie eine Lösung findet, davon ist er nicht überzeugt. So leicht kommt sie hier nicht raus, und ihre Freunde rettet sie schon mal gar nicht. Leider aber hört sie nicht, was er sagt, und das passt ihm wiederum nicht. Sie kennt ihn doch, warum um alles in der Welt, schaut sie ihn dann nur mit diesen Augen an? Diese Augen, die zeigen, wie sehr sie ihn hasst. „Du machst es mir wirklich nicht leicht. Ich wollte dir eigentlich nicht mehr weh tun, aber du forderst das wirklich heraus.“, meint er und steht dann auf, um

sich vor sie zu stellen. Da sie noch am Boden hockt, kommt er der Frau noch gleich viel größer vor. Trotzdem schaut sie ihn weiter stur an. Und dann beugt er sich zu ihr runter, um eine Hand an ihren Hals zu legen, und sie so hoch zu ziehen. Denise bleibt nichts anderes übrig, als sich an seinem Arm fest zu halten, da sie nun auch keinen Boden mehr unter den Füßen hat. Toll, dabei waren die blauen Flecken am Hals fast weg. Jetzt wird das gleich wieder anders aus sehen. Da sie auf ihn keinen Bock mehr hat, und ihm ganz bestimmt nicht mehr freiwillig helfen wird, beschließt sie einfach, sich gegen ihn zu stellen. Umbringen wird er sie nicht, aber die Frau weiß, zu was er

fähig ist. Dumm eigentlich, sich mit ihm an zu legen, aber da ist sie eben eigensinnig. Deswegen nutzt sie das, dass sie da so hängt, und tritt mit ihren Beinen nach ihm. Sie erwischt ihm ein paar Mal, am Oberkörper, aber das scheint ihn nicht zu jucken. Das Einzige was passiert ist, dass er nun wirklich grimmig guckt, und mit der freien Hand, eines ihrer Beine packt. „Wage es noch einmal, nach mir zu treten, und du wirst es bereuen.“, droht er. Und was denkt sich Denise, klar, Herausforderung angenommen. Darum tritt sie mit dem freien Bein nach ihm, worauf er nun seine Fähigkeit nutzt, und

ihr damit in das fest gehaltene Bein schneidet. Nicht tief, und die Wunde ist auch nicht groß, aber es tut trotzdem weh. Und dann wirft er sie auch noch durch den halben Raum. Sie stoppt auch nur, weil die Wand sie abfängt, und sie dann noch unsanft auf dem Boden landet. Okay, 1 zu 0 für ihn. Das tat jetzt wirklich weh, und Denise versucht sich mit schmerzverzerrtem Gesicht, auf zu richten. Sie weiß echt nicht, wie ihre Freunde so was so leicht weg stecken. Sie ist da wirklich nicht abgehärtet. „Na, willst du es noch einmal versuchen?“, will der Blonde wissen und grinst sie bösartig an. Die Frau hat sich mittlerweile auf gesetzt, und hält sich

die linke Schulter. Darauf ist sie hart gelandet, also kein Wunder dass die weh tut. Doch nun schüttelt sie den Kopf, weswegen der Mann laut lacht. „Ja, das dachte ich mir. Ist auch besser so, ich will doch mein Spielzeug nicht kaputt machen.“, macht er sich lustig und geht zu ihr, um sie am Arm zu packen, und hoch zu ziehen, damit sie steht. Ohne sie los zu lassen, zieht er sie grob mit. Denise stolpert ihm hinterher, da ihr so ziemlich alles weh tut. Der Typ weiß wirklich, wie man einen fertig macht. Joker bringt sie nun auf das Dach, wo er sie los lässt, und sich auf das Sofa hockt, das hier ist. Und sie steht nun hier,

einige Meter vor ihm, und schaut ihn einfach nur an. Was soll sie auch groß tun? Man hat gemerkt, dass sie keine Chance gegen ihn hat. „Weißt du, eigentlich finde ich dich ziemlich lustig.“, beginnt Doflamingo und grinst sie an. „Du bist so klug, aber trotzdem stellst du dich auf die falsche Seite. Wenn du dich einfach mir anschließen würdest, wäre alles gut. Aber stattdessen, glaubst du wohl wirklich, dass deine Freunde dich hier raus holen.“, kommt es von ihm, worauf sie aber schweigt. Ist ja auch irgendwie wahr was er sagt. „Verschwende doch nicht deine Fähigkeiten, und werde Teil meiner

Familie. Was sagst du dazu?“, fragt er sie. Denise mag den Typen immer weniger. „Ich habe bereits eine Familie, und da passt du nicht rein.“, antwortet die Frau ihm, was ihm natürlich nicht gefällt. Aber er hat damit gerechnet, weswegen er nun lacht. „Ist dir klar, dass deine Familie gerade abgeschlachtet wird?“ „Sagt wer? Weißt du das genau? Ich bin mir nämlich sicher, dass es andersherum ist.“, sagt sie mit vollem Vertrauen zu den Anderen. Klar hat sie Angst, dass es anders sein könnte, aber ihr bleibt nun nichts mehr anderes übrig, als ihnen zu

vertrauen. „Wie auch immer.“, setzt er an und seufzt. Vermutlich um etwas Druck ab zu lassen, und sie nicht gleich zu erledigen. Aber er braucht sie noch, daher kann er sie nicht töten. „Du solltest dir in einem klar sein. Du gehörst nun mir, und du kannst nichts dagegen tun.“, fügt er hinzu, und nutzt dann seine Kraft, um sie zu sich hin zu bewegen. „Ich könnte so viel mit dir an stellen, bis du letztendlich brichst. Es wäre so viel einfacher für dich, einfach auf mich zu hören.“, gibt er von sich, als sie direkt vor ihm steht. Und das er alles mit ihr machen kann, zeigt er ihr auch gleich. Er

lehnt sich zurück, und lässt sie mit seiner Fähigkeit, auf seinem Schoß Platz nehmen. Und zwar so, dass ihre Beine links und recht, von seinem Körper sind, und sie ihn so mit direkt vor sich hat. Er bemerkt ihr Zittern, an seinen Beinen, denn nur da berührt sie ihn. Sofort seufzt er zufrieden und legt eine Hand an ihre Wange. „Ah!“, entweicht es ihm völlig selbstgefällig. „Du hast Angst vor mir. Das gefällt mir. Lass mich deine Angst noch mehr spüren.“, verhöhnt er sie und grinst dabei die ganze Zeit so hochnäsig. Er weiß, dass er die Oberhand hat. „Ich könnte jetzt alles mit dir tun.“, setzt

er an, und lässt zwei Finger seiner freien Hand, ihre Seite entlang streichen. Natürlich läuft es Denise da kalt den Rücken runter. Sie befürchtet schon das Schlimmste. Zwar benutzt er gerade seine Kraft nicht, aber sich zu wehren, würde jetzt alles schlimmer machen. Also besser ausharren und hoffen, dass es bald endet. „Was soll ich nur mit dir anstellen? Es gibt so viele Möglichkeiten, dass es mir schwer fällt mich zu entscheiden. Ich könnte dir weh tun.“, kichert er und streicht weiter über ihre Seite, während die andere Hand noch auf ihrer Wange verweilt. Der Typ ekelt sie so an, und sie versucht den Drang, seine Hände weg zu

drücken, zu widerstehen. Doch plötzlich wandert die Hand, von ihrer Wange, zu ihrem Nacken. Damit drückt er sie auch näher zu sich, und das so ruckartig, dass sie aus Reflex, ihre Hände, auf seine Brust stützt. Zum einen, will sie ihm nicht noch näher kommen, und zum anderen fürchtet sie sich wirklich vor ihm. Doch auch wenn sie jetzt versucht, sich weg zu drücken, hat sie keine Chance, er ist viel stärker. Und dann kneift sie die Augen zu, weil er ihr über den Hals leckt. „Du gehörst mir, auf jede erdenkliche Art und Weise.“, haucht er ihr ins Ohr, worauf sie kurz davor ist, gleich zu kotzen. Sie kämpft schon damit, keine

Tränen zu verlieren. Aber wie lange hält sie das noch aus? Die Angst wird immer größer, und sie will einfach nur noch weg. Wenn er sie einfach verprügeln würde, wäre das einfacher zu verkraften. Und plötzlich spürt sie einen stechenden Schmerz, an der Stelle, zwischen Schulter und Hals. Er beißt sie, und obwohl sie versucht es sich zurück zu halten, muss sie deswegen schmerzhaft aufstöhnen. Als er damit fertig ist, leckt er noch einmal dominant darüber und hoch zu ihrer Wange. Danach lacht er und packt sie fest am Unterkiefer. „Ja, so gefällt mir das. Der Schmerz in deinen Augen, deine Angst, all das will ich für mich. Du wirst tun was ich sage,

weil du mein bist.“, verkündet er ihr selbstsicher und zieht sie näher zu sich ran. Sie weiß was er vor hat, und versucht sich weg zu drücken, schafft es aber nicht. So mit kommt ihr der Blonde so nahe, dass sich fast ihre Nasenspitzen berühren. Nicht mehr viel, und es berührt sich gleich etwas anderes, weswegen Denise schnell die Augen zu kneift. In normalen Filmen, Geschichten, oder Erzählungen, würde jetzt der Prinz kommen, der sie rettet. Aber das passiert hier nicht. Darum spürt die Frau nur Sekunden später, seine Lippen auf ihren. Das passt ihr gar nicht, weswegen sie mit den Fäusten gegen seine Brust schlägt. Sie denkt gar nicht daran, das zu

erwidern. Darum löst sich Doflamingo und man merkt, dass er angepisst ist. „Wenn du nicht gleich mit spielst, schneide ich dir dein Bein ab.“, kommt es eiskalt von ihm, und er hebt schon eine Hand hoch, um dort Fäden zu spannen. Sofort zuckt Denise zusammen, da sie Panik kriegt. Sie braucht ihr Bein noch, darum ergibt sie sich absolut widerwillig. Der Mann grinst und legt seine Hände, an ihre Hüfte. Sie wird noch brechen, da ist sich der rosa Vogel sicher. „Na komm, du weißt was ich will.“, sagt er, worauf sich die Augen der Frau weiten. Er will das sie es tut. Das sie es von sich aus tut. Wieso tut er ihr das an?

Im Grunde weiß sie es, weil er kein Herz hat. Hatte er nie, und wird es nie haben. Er ist der Teufel. Trotzdem muss Denise es tun, sonst wird er ihr noch mehr weh tun. Darum legt sie, total zitternd ihre Hände auf seine Schultern und kommt ihm näher. Doch je näher sie ihm kommt, desto mehr sträubt sich alles in ihr, weiter zu machen. Sie will das nicht. Darum stoppt sie letztendlich und spürt, wie ihr Tränen über die Wangen laufen. Eigentlich dachte sie, das Joker nun sauer wird, weil sie nicht weiter macht, doch stattdessen wird sein Grinsen breiter. Das wollte er wohl sehen. Er wollte sie weinen sehen. Dieser Mann ist einfach nur

grausam. Plötzlich packt der Mann sie wieder am Nacken und zieht sie so schnell zu sich, dass die Frau nicht reagieren kann. Und schon küsst er sie. Grob und voller Freude daran, sie leiden zu sehen. Diesmal spielt Denise lieber mit, da sie wirklich keine Lust hat, ein Bein zu verlieren, auch wenn ihr das absolut widerstrebt.

am rand des daches

Irgendwann hat Denise es hinter sich gebracht, und er löst sich, von ihren Lippen. Sofort lacht er, als er ihren verzweifelten Blick sieht. Es macht ihm Spaß, sie so zu sehen. Diese Frau gehört ihm, da kann keiner was dagegen sagen, oder tun. „Mingoooooo!!!“, hören sie plötzlich Jemanden schreien. Und das voller Inbrunst, dass Denise fast von Jokers Schoß fällt. Doch sie erkennt sofort an der Stimme wer es ist, und ihre Augen weiten sich. Während sich Freudentränen bei der Frau bilden, wirkt der Vogelmann plötzlich richtig angefressen. Ohne auf

ihn zu achten, springt Denise auf, und rennt zum Rand des Daches. Sie beugt sich über den fast ein Meter breiten Rand und blickt runter. Als sie sieht, wer dort ist, kann sie die Tränen nicht mehr zurück halten. „Luffy!“, platzt es aus ihr raus. Sie ist so froh, ihn zu sehen. Genauso wie die anderen Beiden. Sabo und auch Law. Sie sind wirklich gekommen, um sie da raus zu holen. Ohne es zu merken, tritt Doflamingo neben sie, auf den Rand, und starrt grimmig zu den Dreien runter. „Da bist du ja, Mingo.“, sagt der Strohhut sauer. „Das du sie zum weinen gebracht hast,

wirst du bereuen.“, droht er auch gleich, worauf er seine Fingerknöchel knacksen lässt. Wohl als Zeichen, dass er ihm gleich eine rein haut. Doch auch der Blonde und Traffo machen sich bereit. Nun grinst der rosa Vogel, und hockt sich auf den Rand, neben der Frau hin. „Dann versucht doch euer Glück.“, lacht er, worauf Luffy schon los stürmt. Doch weit kommt er nicht, denn Joker kontrolliert ihn sofort. Und zugleich auch die Anderen, weswegen er sie aus lacht. „Na, wie wollt ihr mich denn nun erledigen?“. Doflamingo macht sich lustig und lässt die Drei gegeneinander

kämpfen. „Hör auf damit!“, schreit Denise ihn an, und klammert sich an die Hand, dessen Finger sich bewegen, um ihre Freunde zu kontrollieren. „Halte dich daraus!“, faucht der Blonde sie an, und packt sie mit seiner freien Hand am Kopf, um sie damit gegen den Rand zu schlagen. Jetzt liegt sie hier halb darauf, und versucht sich wieder zu fangen, da ihr kurz schwarz vor Augen wird. Dabei bemerkt sie, das Blut auf den Rand des Daches tropft. Scheint ein harter Schlag gewesen zu sein. „Lass sie ihn Ruhe!“, hört sie Law brüllen, der dabei so wütend klingt. „Dass gerade du hier aufgetaucht bist,

das hätte ich nicht gedacht. Schließlich weißt du, mit wem du dich hier an legst. Das du trotzdem hier bist, kann nur bedeuten, dass die Kleine hier, dir recht wichtig ist.“, sagt der Vogelmann und lässt Sabo, auf Trafalgar los gehen. Denise richtet sich langsam wieder auf und versucht dem Mann auf zu halten. Aber sie hat nicht die Kraft dazu, darum schubst er sie nur nach hinten, damit sie Ruhe gibt. „Du hättest sie besser beschützen sollen, Law. Denn jetzt gehört sie mir, und ich hab noch viel mit ihr vor.“, verkündet Doflamingo grinsend und leckt sich über die Lippen. Sofort knurrt der Schwarzhaarige, und will ihm am

liebsten den Kopf ab schlagen. Was er auch mit ihr gemacht hat, das wird er bereuen. Jeden einzelnen Knochen wird Traffo ihm brechen. In der Zwischenzeit, hat sich Jaci bereits in das Gebäude geschlichen. Sie versucht unbemerkt nach oben zu kommen. Auch wenn sie nicht viel ausrichten kann, aber vielleicht schafft sie es, Denise dort weg zu holen, wenn der Blonde ab gelenkt ist. Kann ja nicht so schwer sein. Na ja, bis auf die Tatsache, dass sie da erst einmal hoch muss. Dabei muss sie unbemerkt hoch, ohne dass sie Jemand erwischt. Während sie sich Stockwerk für Stockwerk, hoch schleicht, sucht sie

nach etwas, das sie zur Verteidigung benutzen könnte. Zwar hat sie ein Klappmesser dabei, wie sie es immer hat, aber vermutlich hilft ihr das nicht wirklich, wenn sie dem Vogel Heini gegenüber steht. Aber ob es hier Waffen gibt, das bezweifelt sie. Wir sind hier schließlich in einem wirklich langweiligen Land, in dem es nicht leicht ist Waffen zu kriegen. Also auf legalem Wege. Aber wenn sie so dran denkt, könnten hier vielleicht doch welche sein, schließlich hält Doflamingo sicher nichts von Gesetzen. Doch während sie so in Gedanken ist, bleibt sie plötzlich stehen. Denn direkt vor ihr, auf dem Flur, steht ein Mann. Tja, wenn man einmal nicht

auf passt. Der Typ schaut sie mit großen Augen an. Er braucht etwas, bis er sich fängt, und kommt auf sie zu. „Bleib stehen!“, faucht Jacqueline ihn an, und hält dabei ihr Messer hoch. Sofort rührt sich der Kerl nicht mehr, und hebt abwehrend die Hände. Der sieht so ängstlich aus, dass er ihr wohl kaum etwas tun wird. „Warte, ich bin auf eurer Seite.“, beginnt er, was sie überrascht. „Ich war es, der dafür gesorgt hat, dass Denise mit euch reden konnte.“, erzählt er, damit sie ihm glaubt. Trotzdem hält sie weiterhin das Messer hoch. „Lass mich durch, ich muss zu ihr.“, sagt die

Frau. „Deswegen bin ich hier. Ich hab gesehen, wie du rein gekommen bist. Komm, ich zeige dir einen Weg, wo uns keiner sehen wird.“, kommt es von ihm. Nur zögerlich lässt Jaci nun das Messer sinken, und folgt ihm schließlich. Und tatsächlich bringt er sie ohne Probleme hoch, wofür sie ihm echt dankbar ist. Auch wenn sie keine Ahnung hat, wer das eigentlich ist. Doch nun stehen sie vor der Tür, hinter der sich ihre Freundin befindet. Von draußen hört man Kampfgeräusche, und sie nimmt auch immer wieder das Lachen, von dem Blonden war. Und nun steht sie hier, und hat die Hand bereits auf der Türschnalle liegen. Sie zögert,

und nach etwa einer Minute, blickt sie zu dem Mann, der noch bei ihr ist. „Weißt du, wie ich sie da weg hole?“, fragt sie ihn, worauf der Typ sie ein paar Sekunden nur anstarrt, bis es plötzlich aus ihm raus platzt. „Woher soll ich das wissen? Ich dachte du hast einen Plan, wenn du hier rein schleichst.“ „Sehe ich so aus, als wüsste ich, was ich hier tue?“, meckert sie ihn an. Sie ist einfach los, und dachte sich, das sie es eben von hier aus probiert Denise da raus zu holen. Wie hatte sie sich nicht überlegt. Sie geht ja auch einfach in Gebäude rein, nur weil die Tür offen steht. Also ist sie nicht der Typ dafür,

die sich da viel überlegt. Irgendwann musste sie das ja in Schwierigkeiten bringen. Der Mann schlägt sich nach ihrem letzten Satz, auf die Stirn, worauf sie ihn angrinst. „Das hab ich früher auch oft gemacht.“, gesteht sie, was ihn schwer seufzen lässt. Als wäre das jetzt wichtig. „Wie wäre es, wenn wir einfach mal schauen, wie die Lage auf dem Dach ist. Danach entscheiden wir, was wir tun.“, sagt der Kerl nun, worauf sie nickt. Trotzdem bleibt sie so stehen, und blickt ihn weiter an. „Sag mal, wieso hilfst du uns?“, will sie wissen, worauf er rot wird, und

irgendwas stammelt, was sie nicht versteht. „Ach sooooo.“, kichert sie, und schüttelt den Kopf. Er steht wohl auf Denise, darum hat er ihr auch geholfen, dass sie Anrufen konnte. Der Arme weiß nicht mal, dass das definitiv eine einseitige Liebe ist. Irgendwie tut er Jacqueline Leid. Nur ein bisschen, aber immerhin. Als er nun still ist, öffnet sie ganz leise die Tür. Sie linst raus, und sieht ihre Freundin bei dem Vogel, der seinen Spaß dabei hat, ihre Freunde zu kontrollieren. Dabei versucht Denise ihn immer wieder zu stoppen, aber er schlägt sie immer nur weg, weswegen sie wirklich schon sehr mit genommen aus sieht. Sie blutet am

Kopf, und auch schon an der Lippe. Und von den unzähligen blauen Flecken will sie gar nicht anfangen. Das macht Jaci so wütend. Wie kommt dieser Scheißkerl dazu, ihr so weh zu tun? Das geht echt zu weit, und sie kann sich nicht mehr zurück halten, daher stürmt sie raus, und rennt zu ihnen. Da es so plötzlich kommt, rammt sie ihm ihr Messer, tief in seinen Oberarm. Plötzlich wird es still, und alle scheinen sie an zu sehen. Ist ja auch irgendwie so. Doch das Einzige was Jacqueline jetzt war nimmt, ist der eiskalte, wütende und absolut teuflische Blick von Doflamingo. Sofort weicht sie zurück, und zieht dabei das Messer aus seinem Arm. Das wird sie vermutlich

noch brauchen. Der Blonde starrt sie einige Sekunden an, bis sich hinter ihm plötzlich etwas bildet. Jacqueline hat keine Ahnung, was das ist, aber ihre Freundin scheint es zu tun. Denn die versetzt das in Panik, und sie packt ihre Freundin am Arm, um sie zur Tür zu ziehen. Doch weit kommen sie nicht, denn der rosa Vogel, hält sie mit ihren Fähigkeiten auf. Währenddessen hält er die Jungs unten nur still. Doch als das Ding hinter Flamingo Gestalt angenommen hat, erkennt man einen zweiten Joker. Als dieser erschaffen ist, kümmert sich der Echte wieder um die Jungs, während der Falsche sich den Mädels nähert. Die Wunde am Arm,

scheint Doflamingo überhaupt nicht zu stören. So wie er aus sieht, könnte man meinen, er hätte nur eine Spritze bekommen. Aber das ist jetzt nicht wichtig, die Frauen müssen sich mit seinem Fakeprofil herum schlagen. „Wie lautet dein Plan?“, fragt Denise ihre Freundin, und weicht mit ihr langsam zurück. „Ich hab keinen.“, antwortet sie ehrlich. „Wieso bist du dann hier?! Bist du lebensmüde?!“, faucht Denise sie nun an, worauf Jaci sie vielsagend an schaut. Na klar ist sie lebensmüde. „Schön, dann rennen wir einfach weg.“, meint ihre beste Freundin dann, weil ihnen ja kaum was anderes übrig bleibt.

Mit dem Messer richtet Jaci schließlich auch nicht viel aus. Darum rennen sie, in zwei Richtungen, aber letztendlich kommt die Fälschung, nur Denise nach. „Ach komm, schleich dich.“, raunzt sie, da sie keinen Bock auf den hat. Wieso immer sie? Doch er kriegt sie recht schnell, und wirft sie dann zu dem echten Doflamingo, der sie auffängt, und gelassen auf seinen Schoß setzt. Der macht es sich hier ja gemütlich, während er mit einer Hand, die Jungs kontrolliert, und sie mit der anderen fest hält. Und nun ist Jacqueline diejenige, die von der Fälschung verfolgt wird. Nicht das es lange dauert, sie zu kriegen. Und zu Anfang kriegt sie auch gleich mal eine in

die Fresse, dass es sie von den Beinen reißt. „Nein! Hör auf!“, schreit Denise und versucht sich zu befreien. „Na na, kein Grund wild zu werden. Ich hab dir doch gesagt, dass ich deine Freunde umbringe. Sie wird die Erste sein.“, verkündet der Echte, worauf die Frau sich noch mehr versucht zu befreien. Der hält sie nur mit einer Hand fest, aber sie kommt einfach nicht weg. „Ich werde mal gnädig sein, und sie schnell sterben lassen. Ich bin ja schließlich kein Unmensch.“, lacht der Blonde und lässt den Fake Flamingo, ihre Freundin packen. Und mit Jacqueline nun im Schlepptau, geht die Fälschung zum

Rand des Gebäudes. Sofort begreift Denise, was er vor hat, und Panik macht sich in ihr breit. „Nein! Bitte Joker! Mach das nicht!“, fleht die Frau ihn an, und schlägt gegen seinen Arm, um weg zu kommen. Doch er reagiert nicht darauf. Stattdessen lässt er die Jungs unten nun still stehen, damit sie sehen, was jetzt passiert. „Seht alle gut hin, das passiert, wenn man sich mit mir an legt.“, verkündet der echte rosa Vogel, der dabei breit grinst. Dabei versucht Denise immer hektischer, sich zu befreien. Aber auch ihre Freundin ahnt so langsam, was er vor hat, und strampelt auch was das Zeug hält, dabei hat sie schon fest gestellt,

dass das Messer ihr Null bringt gegen die Fälschung. Doch da hält das Fakeprofil, sie nun am Arm fest, und lässt sie über die Kante baumeln. Wenn sie da runter fällt, ist nicht nur was gebrochen. Sie sind so hoch oben, das überlebt sie nicht. Sie ist nicht wir ihre Freunde, die sich da irgendwie raus retten könnte. Und obwohl der Mann, der vorhin geholfen hat, Jaci nun helfen will, hat er keine Chance und wird einfach ignoriert. „Nein, lass sie nicht fallen!“, brüllt Denise, die total verzweifelt versucht endlich zu ihr zu gelangen. Auch von unten hört man wütende Schreie, vor allem von Sabo. Doch Doflamingo gibt einen Scheiß darauf. Und dann, lässt die

Fälschung sie los. „Jaci!“, ruft ihre Freundin panisch, mit Tränen in den Augen, und sieht, dass sich Jacqueline sogar noch versucht an dem Fake fest zu halten. Doch nur Sekunden später, rutscht sie ab und fällt. Das kann doch jetzt nicht das Ende für sie sein. Nicht nach alldem was passiert ist, da darf es schon gar nicht Jaci treffen. Schließlich ist es Denise gewesen, die diese Reise machen wollte. Es ist auch ihre Schuld, dass Joker sie alle erledigen will. Und nur wegen ihr ist ihre Freundin hier hoch gekommen. Nach alldem darf sie jetzt nicht sterben. Darum merkt Denise vor lauter Verzweiflung, Angst, Panik und zugleich

auch Wut nicht, dass sie ein helles Licht aus strahlt. „Jaciiii!“, schreit sie nun wie noch nie zuvor, und plötzlich scheint sich alles zu verlangsamen. Dabei zuckt die Frau zusammen, da sie plötzlich etwas vor sich sieht, was aber die Anderen nicht zu sehen scheinen. Denise greift danach, und von einer Sekunde zur nächsten, wird es so hell um alle, dass sie die Augen zu kneifen müssen. Und dann herrscht Stille.

gerettet

Als Sabo die Augen öffnet, findet er sich auf dem Boden wieder. Dabei stellt er fest, dass er auf Gras liegt. Moment, dort wo sie waren, war kein Gras, nur harter Beton. Darum richtet er sich auf, und schaut sich um. Das Erste das er entdeckt ist, dass seine Freunde hier bei ihm sind. Nicht alle, aber ein paar. Zorro, Nami, Law, Luffy und auch Jaci. Als er die Frau sieht, krabbelt er auf allen Vieren, ganz schnell zu ihr. Sofort versucht er sie zu wecken, und sieht dabei total besorgt aus. Währenddessen wachen die Anderen auf, die hier bei ihnen sind. Sie waren bewusstlos, wie Sabo an sich wohl

auch. „Was ist passiert?“, kommt es leise von Jacqueline, die nun wach wird. Der Blonde ist so erleichtert, dass ihr wohl nicht viel zu fehlen scheint. Es war aber schon knapp, das muss man zugeben. Ein paar Sekunden später, und sie wäre dem Tod nicht entkommen. Aber nun hilft der Blonde ihr auf zu stehen, und blickt zu den Anderen. „Hä? Wo sind wir hier denn?“, meldet sich der Strohhut, der sich umschaut. „Leute!“, hören sie nun ein Rufen, und entdecken Brook auf einem Schiff. Um genauer zu sein, es ist das Schiff der Strohhüte, die Sunny. Das heißt, sie sind wieder in ihrer

Welt. „Wir sind wieder hier. Und auch genau auf der Insel, wo wir den Stein gefunden haben.“, verkündet Nami, die das gleich schnallt. Anscheinend sind ein Paar auf der Insel gelandet, und die Anderen auf dem Schiff. Deswegen treffen sich nun alle auf der Insel vor der Sunny, um zu sehen, wer aller da ist. „Wartet. Denise ist nicht hier.“, bemerkt Law, dem es natürlich zu erst auf fällt. Alle Anderen sind hier, nur sie nicht. „Denkt ihr, sie ist noch in der anderen Welt, bei Mingo?“, befürchtet Luffy, der das wirklich nicht hofft. Schließlich will er, jetzt wo sie wieder hier sind, mit ihr Abenteuer

erleben. „Wer weiß. Ich denke, diese Kraft hat sie auch unbewusst genutzt. Sie wollte nur Jacqueline retten. Und uns vermutlich auch.“, gibt Franky von sich. Und wenn man es genau nimmt, hat Denise ihre Freundin auf jeden Fall so gerettet. Egal ob sie die Kraft bewusst, oder unbewusst genutzt hat. „Stimmt, dann könnte es sein, dass sie nur uns hier hin gebracht hat. Das wäre aber wirklich problematisch.“, sagt Sanji. „Natürlich ist das problematisch!“, faucht Jaci ihn an. Wie können die nur so gelassen darüber reden, es geht doch um ihre Freundin. Wer weiß was Joker mit

ihr anstellt, wenn sie jetzt alleine mit ihm in der anderen Welt zurück geblieben ist? „Beruhige dich.“, fängt Robin an, und legt ihr eine Hand auf ihre Schulter. „Ich nehme an, dass alle hier gelandet sind, die von dieser Welt kamen. Aber vermutlich sind sie nicht alle an dem gleichen Orten gelandet. Trotzdem glaube ich, wir finden Denise hier auf der Insel.“, erklärt die Frau weiter und zeigt auf das Schiff. „Wie ihr seht, sind wir von dieser Insel, in die andere Welt gekommen. Wir haben hier die Kugel gefunden. Vielleicht befindet sich Denise also an dem Ort, wo sich auch die Kugel befunden hat.“, gibt

sie bekannt, worauf Law sofort wissen will, wo das war. Natürlich möchte er sofort nachsehen, ob Denise wirklich dort ist. Also machen sich alle auf, um dorthin zu gelangen. Von ihnen ist zum Glück keiner groß verletzt, aber Jacqueline hat ihre Freundin gesehen. Sie sah nicht gut aus. Zwar war es wohl nichts Lebensbedrohliches, aber trotzdem macht sie sich Sorgen. Darum versuchen sie so schnell wie möglich zu dem Ziel zu kommen. Und sie hoffen alle, dass sie ihre Freundin dort finden. Fall´s sie dort sein sollte, kann man davon wirklich ausgehen das Robin recht hat, und alle wieder in dieser Welt sind, nur eben nicht alle am gleichen Ort. Genauso wie

sie auch in die andere Welt gelangten, da waren auch nicht alle an der selben Stelle. Denise hingegen ist sogar wirklich an diesem Ort gelandet, den Nico im Sinn hat, und zu dem ihre Freunde gerade hin wollen. Es ist ein kleiner Tempel, den man von außen kaum erkennt. Liegt zum Großteil daran, dass er sich nach unten, in die Erde streckt. Und innen, führt nur ein Weg zu einer großen Halle, und da liegt Denise vor einem Altar, auf dem wohl die Kugel früher lag. Sie ist bewusstlos, und es brennen nur ein paar Fackeln an der Wand. Die gehen wohl an, wenn Jemand den Raum betritt. Denn in

dem Gang, der zu diesem Raum führt, gehen sie auch langsam an, und man kann Schritte hören. Derjenige der sich da nähert, bleibt letztendlich vor der Frau stehen und grinst breit. „Nette Aktion, aber wie gesagt, du entkommst mir nicht.“, sagt derjenige, der sich als Doflamingo heraus stellt. Auch er ist hier gelandet, und hat sich wohl gleich dran gemacht, sie zu finden. Nicht alle werden hier auf dieser Insel gelandet sein, aber Joker muss natürlich mal wieder da sein, wo er gerade am wenigsten gebraucht wird. Dem Mann ist es egal, ob sie gerade bewusstlos ist, und ihn hören kann, oder nicht. Er dreht sie von ihrer Vorderseite, auf den Rücken

und geht neben ihr in die Hocke, um sich über sie zu beugen. „Jetzt wo ich wieder in meiner Welt bin, bringe ich dich um.“, lacht er und hebt seine Hand. Eigentlich würde er es auch genießen, sie weiter zu foltern, aber da gibt es eine Tatsache, die ihn das überdenken lässt. Und das ist diese verdammte Kugel, die sich mit ihr verbunden hat. Sie könnte noch wirklich gefährlich werden. Man könnte fast meinen, er weiß darüber mehr, als einem lieb ist. „Schade, dass du bewusstlos bist, und ich deine Angst nicht sehen kann. Aber es macht mir auch so Spaß, dich zu töten.“, kichert der Mann und spannt schon seine

Fäden, um ihr gleich den Kopf ab zu trennen. „Das würde ich nicht tun, wenn ich du wäre.“, unterbricht ihn plötzlich eine Stimme. Sofort blickt der Blonde hinter sich. Er hat nicht mit bekommen, dass Jemand gekommen ist. So fasziniert war er davon, diese Frau gleich zu erledigen. „Sie mal einer an. Sag bloß, du warst auch in der anderen Welt.“, sagt Doflamingo und grinst den Mann vor sich genervt an. Wieso muss er ihn auch stören? Und wenn er sich einmischt, wie steht er denn zu der Frau? „Ganz recht. Und du wirst die Kleine in Ruhe lassen.“, kommt es von dem Mann. Es ist Aokiji, der

Eismann. „Oh, du magst sie also. Aber weißt du, ich kann das verstehen.“, kichert Joker und die Beiden starren sich einige Zeit ernst an. Doch plötzlich holt der Vogelmann aus und will die Frau umbringen. So schnell kann er gar nicht schauen, da ist er auch schon komplett eingefroren. Obwohl der Blonde so nahe an der Frau ist, hat sie rein gar nicht´s ab bekommen, von dem Eis. Ja, der Marine Admiral hat seine Kraft unter Kontrolle, wie man sieht. Aber nur kurz darauf zerspringt das Eis, und der rosa Vogel richtet sich auf. „Dir ist klar, dass sie gefährlich werden kann? Vor allem da sie mir nicht so aus

sieht, als würde sie zur Marine wollen.“, knurrt Joker, da ihm der Mann auf die Nerven geht. „Sie ist im Moment aber noch kein Problem. Darum kümmere ich mich, wenn es so weit ist.“, meint Aokiji und hat dabei gelassen, seine Hände in den Hosentaschen. Kurz blickt er Denise an, ehe er den Blonden wieder an sieht. „Hast du ihr das angetan?“, will er wissen, als er die Verletzungen sieht. Doch da lacht Doflamingo nur heiter. „Das kann sie dir selbst erzählen wenn sie wach ist.“, gibt er von sich, und geht dann an dem Admiral vorbei. Er ist mit dieser Frau noch lange nicht fertig, aber erst einmal wird er sie ziehen lassen.

Darum verschwindet Joker auch. Nun bleibt der Eismann, alleine mit der Frau zurück, zu dieser er nun geht. Kurze Zeit, betrachtet er sie nur, und scheint in Gedanken zu sein. Kurz darauf seufzt er, und hebt sie vorsichtig hoch, um mit ihr, aus diesem Tempel zu verschwinden. „Du bist immer für Überraschungen gut, Mädchen.“, sagt er dabei eher zu sich selbst. Als er aus dem Tempel raus ist, steuert er das Schiff der Strohhüte an. Er hat es vorhin schon von weitem gesehen. Eigentlich könnte er Denise auch mit zur Marine nehmen. Aber da befürchtet er, dass es mehr Probleme verursachen

würde, als das es hilfreich wäre. Also bringt er sie lieber zu ihren Freunden. Und genau diese kommen ihm dann auch entgegen. Zwar scheinen sie zu registrieren das Aokiji sie trägt, aber sie ignorieren ihn erst einmal gekonnt. Denn sie stürmen alle zu ihm, und umringen ihn fast. Ganz vorne Law, der ihm die Frau ab nimmt und vorsichtig auf den Boden legt. Er und Chopper checken sofort, ob sie schwer verletzt ist. Das Rentier verbindet dann auch sofort ihre Platzwunde am Kopf, und die Verletzung am Bein. Alles andere sind blaue Flecken und Prellungen, dass er da nicht viel tun kann. „Wo hast du sie gefunden?“, fragt Luffy

ohne Umschweife, den Eismann, als er erfährt, dass sich Denise herholen wird. Endlich wird ihr Retter auch mal beachtet. „In dem Tempel.“, antwortet der Marine Admiral auch einfach, mit den Händen in seinen Hosentaschen. „Dann war sie wirklich dort.“, meldet sich Robin, die ihn auch fragt, ob dort die andere Hälfte des Steines war. Doch er schüttelt den Kopf. Auf das hat er geachtet, aber die Kugel ist dort nicht mehr. Also muss sie Jemand mit genommen haben. Aber das ist wohl jetzt auch nicht so wichtig. Aber die Theorie der Frau scheint wahr zu sein. „Ihr habt mir glaub ich, ein bisschen

etwas zu erklären.“, gibt Aokiji von sich, da er wissen will was passiert ist. So wie es aus sieht, sind wirklich wieder alle hier gelandet, nur eben sind nicht alle hier auf der Insel. Was gut ist, Smoker, oder diese komischen Piraten, von denen Denise damals die Kugel geklaut hat, diese braucht hier gerade keiner. Darum gehen nun alle zurück zum Schiff, wo Trafalgar und Chopper, Denise ins Krankenzimmer auf dem Schiff bringen. Jaci und Sabo warten vor dem Raum. Währenddessen sind alle anderen vor dem Schiff auf der Insel, und erklären Aokiji was passiert ist. „Verstehe, dann hat euch Doflamingo ganz schöne Probleme bereitet.“, sagt der

Admiral, der es sich auf einem Felsen gemütlich gemacht hat. „Ja, aber Denise konnte wohl ihre Kraft nutzen und uns hier hin bringen.“, kommt es von Luffy, der in der Nähe am Boden hockt. „Wie auch immer, danke für eure Erklärung. Jedenfalls, gebt acht. Doflamingo war auch hier auf der Insel. Er hatte sie vor mir gefunden, und wollte sie gerade töten. So wie ich das sehe, hat er einen Narren an ihr gefressen. Passt auf, dass er euch nicht wieder dumm kommt.“, erzählt Aokiji und steht dann auf. Er will sie wohl schon wieder verlassen. Klar, er hat keinen Grund hier zu bleiben. Darum verabschiedet er sich

auch, und lässt dann einen dünnen Streifen auf dem Meer zu Eis werden. Über diesen geht er gelassen und entfernt sich von der Insel. Da er nun weg ist, gehen alle auf das Schiff, und ruhen sich aus. Nur Sabo steht mit Jaci noch hier vor dem Krankenzimmer. Immer wieder blickt er zu ihr, ohne etwas zu sagen. Er dachte wirklich, das ihr Ende gekommen ist, als sie vom Dach fiel. Doch Denise muss sie kurz davor alle hier hin gebracht haben. Zum Glück, er hätte es nicht verkraftet, Jacqueline sterben zu sehen. Darum kann er auch nicht anders, und zieht sie in eine Umarmung. Damit hat die Frau nicht gerechnet, weswegen sie überrascht

guckt. „Ich dachte, ich würde dich verlieren.“, gesteht er und drückt sie etwas fester an sich, um seinen Worten, mehr Druck zu verleihen. Das überfordert Jaci etwas, weswegen sie unsicher ihre Hände an seine Seiten legt. Aber eher um ihn etwas weg zu drücken. Zu viel Nähe, die zu überraschend kam. So was ist eben nicht ihr Ding. „Glaub mir, ich dachte auch dass ich da jetzt auf schlage, wie sonst was.“, murmelt sie, worauf er sie etwas los lässt, um ihr direkt in die Augen zu sehen. „Es tut mir Leid. Ich hätte dich besser beschützen sollen.“, sagt er und blickt

schuldbewusst. Oder ist es ängstlich, weil er sie fast verloren hätte? „Schau nicht so. Mir geht es doch gut, also kein Grund zur Sorge.“, setzt die Frau an, und lenkt dann das Thema ab. Sie will nicht dass er sich noch weiter Vorwürfe macht. Außerdem weiß sie nicht wie sie mit ihm umgehen soll, wenn er so drauf ist. „Wir sollten uns lieber um Denise sorgen. Sie hat sicher viel mit gemacht, und hatte sicher große Angst. Ich war nur kurz auf dem Dach, aber trotzdem konnte ich spüren wie verrückt dieser Typ eigentlich ist. Ich hatte nur ein paar Minuten Angst, aber sie musste das fast eine Woche aus halten. Ich hoffe sie

erholt sich schnell.“, gibt sie von sich, worauf der Blonde nickt. „Sie packt das schon. Wenn sie wach wird, werden wir mit ihr über alles reden. Vor allem weil ich wissen will, was er mit ihr gemacht hat. Denn ich werde ihm alles doppelt zurück zahlen.“, kommt es ernst von Sabo, bis er Jaci an lächelt, da sie ihm sofort zugestimmt hat. Doch nun geht die Tür zum Krankenzimmer auf. Chopper tappst raus, und schaut nicht glücklich. Klar, er hat jetzt sicher alle Schäden an ihr gesehen. Aber er erklärt ihnen, dass sie sich bald erholt, und sie rein können. Die Beiden machen das auch, und entdecken Law, der neben dem Bett sitzt und Denise,

besorgt betrachtet. Sie ist noch bewusstlos. Das Rentier hingegen bleibt wohl draußen, da er von außen die Tür schließt. Zwei Ärzte sind hier auch nicht von Nöten. „Hast du sie jetzt nackt gesehen?“, fragt Jacqueline einfach frei raus. Schließlich muss sie ja wer komplett durch gecheckt haben. Sabo neben ihr wird rot, und packt nicht, dass sie das einfach so fragt. Und Traffo zieht sich die Mütze weiter ins Gesicht. „Chopper hat sich um sie gekümmert.“, murmelt der Schwarzhaarige. Ob das Scham, oder Enttäuschung in seinem Gesicht ist, kann die Frau nicht lesen. Aber immerhin ist die Luft im Raum

nicht mehr so dick. Es ist hier nun entspannter. Darum setzen sich die Beiden auch hin und warten dass ihre Freundin wach wird. Hoffentlich, wird das auch nicht allzu lange dauern, bis sie ihre Augen wieder aufschlägt.

das siegel für ein versprechen

Drei Tage danach, ist Denise immer noch nicht wach. Mittlerweile sind sie mit dem Schiff auch wieder unterwegs, und mitten auf dem Meer. Trotzdem ist mindestens einer immer bei der Frau, um sofort mit zu kriegen, wenn sie wach wird. Daher befinden sich nun Jaci, Sabo, Law und auch Bepo in dem Zimmer. Wobei, Traffo bewegt sich kaum aus dem Zimmer. Nur wenn er mal muss, oder wenn Sanji ihn zwingt, etwas essen zu gehen. „Wieso wird sie denn nicht wach?“, jammert der Eisbär, der wieder von ihr geknuddelt werden will. Am Anfang, war

er damit überfordert, aber jetzt vermisst er das etwas. „Sie hat ganz schön einstecken müssen. Außerdem wissen wir nicht, wie viel Kraft sie brauchte, um uns wieder hier hin zu bringen.“, antwortet ihm der Schwarzhaarige. Stimmt schon, keiner weiß so wirklich was es mit der Kugel auf sich hat. Gut möglich, das es sie sehr viel Kraft gekostet hat, alle wieder in diese Welt zu bringen. „Trotzdem, ich will dass sie wieder wach wird. Und sie soll dich ärgern.“, sagt Bepo und schaut seinen Kapitän dabei an. „W...Wieso? Was redest du denn da?“, meckert Law

überrascht. „Es ist lustig wenn sie dich ärgert.“ „Ist es nicht.“ „Doch, vor allem wenn du dann nicht mehr weißt was du sagen sollst, und sie nur überfordert anstarrst.“, kichert der Bär, worauf der Mann nur ein tzz, von sich gibt, und zur Seite blickt. „Sag mal, Traffo.“, beginnt Jacqueline worauf der Angesprochene zu ihr schaut. „Wann willst du ihr denn sagen, dass du sie liebst?“, fragt sie dann ohne Umschweife, weswegen Trafalgar geschockt zu Denise blickt, um zu sehen, ob sie eh noch schläft. Das soll sie wohl nicht mit bekommen. „Warum fragst du mich so was?“, will

Law wissen und schaut sie wieder an. Ein rosa Schimmer liegt auf seinen Wangen. Wie ihn dieses Thema immer wieder verlegen werden lässt. Glaubt man gar nicht bei ihm. „Sie will dich sicher wieder ärgern.“, meint Bepo grinsend. Doch da schüttelt sie den Kopf. „Nein, diesmal absolut nicht. Ich meine das ernst.“, sagt Jacqueline und wirft kurz einen Blick zu ihrer Freundin. „Ihr Beide seid doch keine Mitglieder, von den Strohhüten. Das heißt, ihr werdet irgendwann wieder getrennte Wege gehen. Aber hast du dir mal überlegt, was Denise dann machen wird? Denkst du, sie kommt einfach mit dir

mit?“. Nach diesen Worten ist es still im Raum. Es ist berechtigt, ihn das zu fragen, schließlich sollte er sich wirklich Gedanken darüber machen. Law ist mit Bepo nur noch hier, weil ihr Schiff und ihre Crew auf einer anderen Insel sind. Wenn sie dort sind, was wird dann passieren? „Ich sehe schon, daran hast du noch gar nicht gedacht.“, kommt es von Jaci. „Weißt du, Denise mochte die Strohhüte schon immer sehr gerne. Und ich glaube, es war wie ein Traum für sie, mit ihnen reisen und Abenteuer zu erleben. Klar, sie mag dich auch, aber ich bin mir wirklich nicht sicher, ob sie nur deswegen bei dir bleiben würde.“, gibt

sie ehrlich von sich. Aber im Grunde weiß sie nie genau, wie ihre Freundin denkt, und kann nicht einschätzen, was sie tun würde. Selbst wenn Law ihr sagen würde, dass er sie liebt, würde sie dann mit ihm mit gehen? „Und was hast du vor?“, fragt der Schwarzhaarige vollkommen überraschend für die Frau. Jetzt wird auch der Blonde hier hellhörig. Zwar interessiert ihn das ganze Gespräch, aber nur hier fühlt er sich jetzt irgendwie betroffen. „Was meinst du?“, stellt sie eine Gegenfrage. „Na ja, wo wirst du hin gehen? Bleibst du hier bei den Strohhüten, oder hast du

etwas anderes vor?“ „Ach so, das meinst du.“, sagt sie und überlegt kurz. „Na ja, eigentlich sollte es klar sein. Ich gehe dahin, wo auch Denise hin geht.“, antwortet Jaci schließlich, und wieder ist es still. Dabei bemerkt sie gar nicht, wie Sabo langsam den Kopf hängen lässt. „Überlege dir das besser.“, kommt es von dem Trafalgar, worauf sie verwirrt ist. „Wieso?“, will sie wissen, da es nur Law zu bemerken scheint, das es dem Blonden nicht gefällt, was sie gesagt hat. „Denkst du sie würde wollen, dass du ihr einfach nur folgst? Sie will sicher dass du das tust, was dich glücklich macht. Selbst wenn du zur Marine gehst, und sie

Piratin wird, würde sie sich für dich freuen, wenn du deinen Weg gehst.“, gibt Traffo von sich, worauf sie nun schweigt. Vielleicht sollte sie sich einfach mal mit ihrer Freundin unterhalten, jetzt wo sie hier in dieser Welt sind. Doch erst einmal, muss sie dem Mann etwas rein drücken. „Gib mir hier keine Ratschläge. Du hast doch selbst keinen Plan was du jetzt wegen ihr machst, und lenkst von dir ab.“, meckert sie mit ihm. Sie hat also gecheckt, das er nur von sich und seinem Problem ablenken wollte. Darum guckt er nur ertappt zur Seite. Als Jaci ihn dann weiter nervt, meint er nur, das er mal muss, und geht aus dem Zimmer. Auch

wenn Trafalgar das ungerne macht. Schließlich will er ein Auge auf Denise haben, aber ihre beste Freundin nervt den Mann eben zu sehr gerade. Und nun sind die Anderen alleine, und es vergehen ein paar Minuten, in denen einfach Stille herrscht. Bis sich Bepo meldet. „Ah!“, kommt es freudig von ihm, worauf die beiden Anderen, zu ihm schauen. Sie folgen seinem Blick, und sehen, dass Denise langsam wach wird. Sofort gehen sie ans Bett, und schauen sie an. Langsam öffnet Denise ihre Augen, und braucht kurz, bis sie sich langsam findet.

Als ihr Verstand sich wieder einschaltet, setzt sie sich schlagartig auf, und bereut es aber gleich, da ihr schwindelig wird. „Ruhig, es ist alles gut.“, pflichtet ihr Sabo bei, und legt ihr eine Hand auf ihre Schulter, damit sie nicht vielleicht vom Bett fällt. Nun schaut die Frau ihn an, und auch die Anderen. Bis ihr Blick bei ihrer Freundin hängen bleibt. „Du lebst!“, bricht es aus ihr raus, und ist froh Jaci so fit und vor allem lebendig zu sehen. „Ja, dank dir. Bevor ich auf klatschen konnte, hast du uns alle in die andere Welt gebracht.“, erklärt sie ihr, worauf Denise sich umschaut. Stimmt, sie kennt diesen Raum. Choppers

Behandlungszimmer. „Ich sag den Anderen Bescheid.“, japst Bepo, der sich so was von freut und stürmt aus dem Zimmer. „Du siehst noch benommen aus. Komm erst einmal richtig zu dir, und dann erklären wir dir alles. Aber sei dir sicher, wir sind alle in Ordnung, und in Sicherheit sind wir jetzt auch.“, sagt Sabo ruhig zu ihr. Das alles scheint Denise etwas zu verwirren. Vermutlich hat sie nicht einmal mitbekommen, dass sie ihre Kraft genutzt hat. Und dann sind sie nun auch hier. Das überfordert sie wohl gerade etwas. „Denise!“, brüllt Luffy, der zu ihr rein gelaufen kommt. Wie auch alle ihre

Freunde. Na ja fast, alle. Sofort wird sie belagert und umarmt, und alle freuen sich, dass sie wieder wach ist. „Wie lange hab ich denn geschlafen?“, fragt Denise, als dann alle mal wieder etwas Abstand genommen haben, und nicht mehr wild herum schreien. So wie sich alle freuen, fühlt sie sich, als hätte sie einen Monat verschlafen. „3 Tage.“, antwortet ihr Franky. Das kommt Denise so lange vor. Kein Wunder das ihre Freunde sich so freuen, dass sie endlich wach ist. „Denise!“, ruft wieder Jemand, und drängelt sich bei den Anderen durch. Der Raum könnte wohl auch größer sein. Und genau denjenigen, hat die Frau schon

vorhin, mit ihren Augen gesucht. Es ist nämlich Law. Bis jetzt war sie ruhig und nur etwas verwirrt, aber als sie ihn sieht, laufen ihr Tränen über die Wangen. Die Frau streckt die Hände nach ihm aus, und sofort nimmt er sie in die Arme und drückt sie fest an sich. Endlich ist sie wach, darauf hat er 3 Tage lang gewartet. „Ich...Ich hatte solche Angst.“, schluchzt Denise, die sich an den Mann klammert. Erst jetzt kann sie den ganzen Druck los lassen. Die Angst und die Verzweiflung, all das lässt sie jetzt los. Das verstehen ihre Freunde, weswegen sie nur hier bleiben, ohne etwas zu sagen. Aber oft sieht man sie nicht weinen, denn sie ist

nicht die Art von Mensch, die so etwas gerne zeigt. Heißt aber auch, das sie allen hier wirklich vertraut. „Ich weiß. Aber jetzt kann dir nichts mehr passieren. Ich bin bei dir.“, flüstert Traffo ihr zu und streichelt sanft ihren Rücken. Es dauert ein paar Minuten, bis sich die Frau wieder beruhigt hat, und den Mann wieder los lässt. Nun wischt der Schwarzhaarige ihre Tränen weg, und lächelt sie sanft an. Das erwidert sie leicht, bis sie seufzt. „Also, ihr könnt mir gerne erzählen, was genau passiert ist, aber macht das während ich was esse, ja? Ich hab nämlich Hunger.“, sagt Denise, worauf Sanji gleich zur Küche geht um etwas zu

machen. Die Anderen gehen mit ihr dann auch dorthin, und setzen sich an den Tisch. Kein Wunder das sie Hunger hat, schließlich hat sie 3 Tage nichts gegessen. Da würde jeder Hunger haben. Darum beeilt sich Sanji und macht ihr etwas, das ihren Magen nicht gleich zu sehr anstrengt. Nicht das sie später Bauchweh kriegt. Als das Essen fertig ist, serviert er es. Er hat gleich für alle etwas gemacht, vor allem da er sonst auch Angst hat, das Luffy ihr alles weg frisst. Und nun beginnen sie ruhig zu essen. Dabei erzählen die Anderen, Denise was genau passiert ist. Von dem

Moment an, als Jacqueline vom Dach geworfen wurde. Denn ab da, kann sich die Frau an nichts erinnern. Na ja, fast an nichts. „Dann war Doflamingo also auch da. Ich sollte mich bei Aokiji wohl bedanken, dass er mir geholfen hat.“, sagt Denise. Falls sie ihm wieder begegnet, dann wird sie das auch tun. „Ja, aber das ist ja nicht so wichtig im Moment.“, meint Franky, der sich dann was in den Mund stopft. „Sag mal, erinnerst du dich wirklich an nichts?“, will nun Zorro wissen. „Ähm, doch.“, antwortet Denise leise, worauf Law sie an blickt, der neben ihr sitzt. Klar, als würde er jetzt von ihrer

Seite weichen, wo sie doch endlich wach ist. „Es war als Jaci, vom Dach fiel. Ich weiß noch, das es hell um mich wurde, und ich sah ganz viele kleine Kugeln vor mir. Darin sah ich verschiedene Orte. Ich hab dann das Schiff hier gesehen, und dachte mir, das es schon nicht falsch sein kann, wenn ich nach dieser Kugel greife. Als ich sie berührte, wurde alles weiß. Ab da weiß ich wirklich nichts mehr.“, erklärt sie und isst ruhig weiter, als wäre diese Info absolut unwichtig. „Verstehe, das hast du gesehen. Wir sahen nämlich nur, das du etwas angestarrt hast. Wir konnten das nämlich nicht sehen.“, verkündet Traffo zu dem

sie schaut. „Na ja, war für euch ja nicht wichtig es zu sehen. Schließlich ist das ja meine Kraft gewesen. Wichtig ist ja nur, das ich es endlich geschafft hab, euch wieder zurück zu bringen.“, sagt Denise und lächelt fröhlich. Sie wollte alle heil hier hin bringen, und das hat endlich geklappt. Mehr wollte sie nicht. Okay, als sie die Kraft aktiviert hat, wollte sie ihre Freundin retten, mehr als alles andere. Tatsache ist aber, das sie im Hinterkopf auch wollte, dass den Anderen nichts passiert. Sie dachte ja nicht, das sie es gleich hin bekommt, alle von dieser Welt, wieder zurück zu

bringen. „Ja, das hast du. Deine Aufgabe hast du erledigt, und jetzt werde ich meine erfüllen. Ich werde dich beschützen, versprochen.“, gibt Trafalgar von sich und legt dabei eine Hand, lächelnd an ihre Wange. Kurz darauf gibt er ihr einen Kuss auf die Stirn, und es wird schlagartig still im Raum. Klar, weil sie jetzt alle anstarren. Die dachten niemals, das der Mann das einfach tut, und schon gar nicht vor ihnen. Und nun schaut Law die Frau an, und merkt das sie rosa Wangen hat. Erst jetzt checkt er, was er da einfach getan hat, und zieht schnell seine Hand weg, von ihrer Wange. Schnell schaut er auf den

Tisch, damit Niemand sieht, wie rot er gerade wird. „Ah, davon hab ich mal gehört. Ein Kuss auf die Stirn, ist wie ein Siegel für ein Versprechen, richtig?“, kommt es lächelnd von Denise, die das mal in einem Anime gehört hat. Wie als würde man sich die kleinen Finger geben, wenn man etwas verspricht. „Ja...Ja, genau.“, murmelt der Schwarzhaarige verlegen. Die wird niemals checken, was er von ihr will. „Pff.“, entweicht es Jaci, die sich die Hand vor den Mund hält. Sie verkneift sich gerade das Lachen. Zwar tut ihr Law irgendwie leid, aber es ist zu lustig, wie er immer wieder Abfuhren bekommt. Und

ihre Freundin checkt nicht mal was sie da tut. Aber auch Andere hier, halten sich mit dem Lachen zurück, oder denken sich ihren Teil. „So clever, aber in der Hinsicht, wieder nicht.“, meint Lysopp, der nur den Kopf schüttelt. Und Denise schaut nur verwirrt ihre Freunde an. Hat sie etwas Falsches gesagt? Darum schaut sie auch zu Traffo, der sich seine Mütze irgendwie immer weiter ins Gesicht zieht. Er weiß schließlich von was die Anderen reden. Aber diesmal ist er selbst Schuld an seiner Lage, was tut er so etwas auch vor den Anderen? „Wir sollten mal Flaschen drehen spielen.“, platzt es aus Luffy, der sich

nebenbei noch immer Essen in den Mund schiebt. Mittlerweile ist er der Einzige der noch isst. Dabei grinst er Law kurz vielsagend an. „Nein!“, kreischt Trafalgar fast, da er ganz genau weiß, was er vor hat. Und jetzt grinsen auch die Anderen so. Oh nein, jetzt hat er Probleme. „Denise, was sagst du dazu? Sollen wir so etwas mal spielen?“, fragt Nami gezielt sie, da sie sich sicher ist, dass sie bei so etwas dabei ist. Dabei schaut der Schwarzhaarige, sie sauer an. Die verdammte Navigatorin weiß was sie da tut. Denise schaut nun zu Jaci, und dann zu Sabo, worauf sie sich dann lächelnd an die Orangehaarige wendet.

„Ja, gerne.“, antwortet sie ihr. Da sie nun zugestimmt hat, kann Law auch nicht mehr ablehnen. Manchmal hasst er diese Crew. Bepo klopft seinem Kapitän aufmunternd auf den Rücken. Aber jetzt entspannt sich erst einmal die Lage, da Denise ein Bad nehmen will. Robin geht mit ihr, da die Wanne ja riesig ist. Währenddessen gehen die Anderen, verschiedenen Sachen nach. Lysopp und Franky schauen, ob ihr Schiff eh noch komplett in Ordnung ist. Chopper räumt sein Behandlungszimmer auf. Nami und Jaci schauen nach den Orangenbäumen die sich auf dem Schiff befinden. Der Strohhut und Zorro

chillen. Sanji und Brook machen die Küche sauber, und Law und Bepo lehnen an der Reling und ruhen sich aus. Und Sabo hat sich auf das Gras hier gelegt, und scheint zu pennen. Damit die Sonne ihn nicht stört, benutzt er seinen Hut als Sonnenschutz.

wahrheit oder pflicht?

Und so verbringen sie den Rest des Tages recht ruhig. Bis es dann Abend wird. Denn da ruft der Strohhut alle zusammen. Als sich nun alle hier auf dem Gras befinden, kichert er und holt eine Flasche hinter seinen Rücken hervor. Sofort will Law lieber ab hauen, aber er will Denise nicht hier zurück lassen. Wer weiß was die sich alles einfallen lassen? Da bleibt er lieber hier, und passt auf sie auf. Darum setzen sich nun alle in einen Kreis. Schnell ist ausgemacht, wer anfängt. Luffy dreht gleich als Erster, worauf die Flasche auf Robin

zeigt. „Wahrheit, oder Pflicht?“, will der Gummijunge sofort wissen. Die Frau nimmt Wahrheit. Luffy hat sich schon viel ausgedacht, für Pflicht, aber für Wahrheit nicht. Also fragt er etwas einfaches. „Findest du Bepo süß?“, fragt er kichernd, worauf sie sofort zu stimmt. Sie mag niedliches, und der Bär ist ja süß. Also ganz klar, das sie da zu stimmt. Aber Bepo wird leicht verlegen. Aww, er ist einfach zu niedlich. Nun dreht Robin die Flasche, die auf Sabo zeigt. Der Blonde nimmt Pflicht. Erst dachte er, das jetzt etwas fieses kommt. Aber er soll nur Chopper kitzeln.

Also macht er das mal, und dabei guckt Robin total zufrieden. Sie wollte das Rentier wohl nur lachend am Boden kugeln sehen. Als das nun erledigt ist, dreht Sabo die Flasche. Und als sie auf Denise zeigt, würde er vor Freude fast auf springen. Doch er reißt sich zusammen. „Wahrheit, oder Pflicht?“, fragt der Blonde schließlich, und grinst die Frau an. Egal was sie jetzt sagt, er hat sich etwas Dummes einfallen lassen. Das ist auch Trafalgar bewusst. „Ähm, ich nehme Wahrheit.“, antwortet Denise nun. „Sehr schön. Also, würdest du gerne mehr Zeit, mit Traffo verbringen?“, will

er wissen, und alle warten gespannt auf ihre Antwort. „Ja.“, sagt Denise einfach frei raus. Während Law rot wird, grinsen einige hier breit. Andere kichern sogar. Ist nur die Frage, was sich die Frau genau bei ihrer Antwort gedacht hat. „Warum?“, fragt Sabo deswegen. „Hey, wenn du das wissen willst, stell mir die Frage beim nächsten Mal.“. Stimmt ja, sie hat ja schon eine Antwort gegeben. Darum dreht sie auch die Flasche, die nun auf Luffy zeigt. Und der freut sich, er wollte eh schon dran kommen. Darum schreit er auch gleich, das er Pflicht nimmt, Denise musste gar nicht fragen. Trafalgar hingegen passt

jetzt nicht mehr auf. Er fragt sich eher, ob Denise ihre Antwort ernst gemeint hat. Und vor allem, ob sie das so meinte, wie alle hier das verstanden haben. Wenn die Frau doch nur wüsste, wie sehr sie ihm mit nur einem Wort durcheinander gebracht hat. Doch Denise überlegt sich, was sie dem Gummibärchen auftragen kann. Letztendlich soll er Nami, einen Zopf machen. Okay, danach hat er ein blaues Auge, weil er ihre Haare komplett durcheinander gebracht hat, aber egal, der steckt das schon weg. Und immerhin kann er mit dem blauen Auge, immer noch die Flasche drehen. Diese zeigt nun auf Sanji. Er nimmt Pflicht. Genau das

hat der Strohhut auch gehofft, denn so trägt er ihm auf, eben was zu kochen. War irgendwie klar. Also verschwinden der Blonde in der Küche, und kommt bald darauf zurück. Er hat nur ein paar Sandwiches gemacht. Er wollte schließlich nicht ewig weg bleiben. Und nun dreht er die Flasche, die nun auf Law zeigt. „Na, Wahrheit oder Pflicht?“, fragt Sanji grinsend. Bei ihm ist es wie bei Sabo, egal was er nimmt, er verlangt etwas Dummes. Eigentlich ist das von allen hier zu erwarten. Daher nimmt er Pflicht. Vielleicht wird das nicht ganz so schlimm. Vor allem da Sanji sicher nichts nimmt, was ihn näher zu Denise bringt.

Schließlich ist der Blonde ein Weiberheld, und flirtet selbst zu gerne mit ihr. „Denise.“, fängt er an, und wendet sich zu der Frau. „Entschuldige, aber setz dich für eine Weile, auf Traffo´s Schoß.“, bittet Sanji sie mit Herzchen Augen. Oh, da hat Law sich wohl mit ihm verrechnet. Aber eigentlich müsste Trafalgar etwas tun, und nicht die Frau, aber gut, da sagt mal keiner was dagegen. Und als Denise dann zu ihm krabbelt, wird der Schwarzhaarige rosa an den Wangen. Sie tut das einfach so. Ist ihr das denn nicht peinlich? Anscheinend nicht, denn sie setzt sich wirklich auf seine Schoß. Zwar

mit dem Rücken zu ihm, aber sie will ja schließlich das Spiel weiterhin verfolgen. Dem Schwarzhaarige ist das so nur recht, so sieht sie nicht, wie rot er eigentlich wird. „Oh, jetzt kann er aber gar nicht, die Flasche drehen.“, bemerkt Chopper. „Schon gut, mach du für mich.“, murmelt Law dem Rentier zu, der das brav tut. Nun zeigt die Flasche auf Sabo. Da grinst Trafalgar innerlich. Er fragt, was er nimmt, worauf der Blonde Wahrheit nimmt. Jetzt will der Mann ihm heim zahlen, was er Denise vorhin gefragt hat. „Also, würdest du gerne mehr Zeit, mit Jacqueline verbringen?“, fragt der Schwarzhaarige, worauf Sabo rot wird.

Aber auch Jaci, da es ja um sie geht. Aber wehe er lügt. Jeder hier würde wissen, wenn er flunkert. „Uff, also...Na ja...Ähm...“, murmelt er. Nein, er ist definitiv nicht so frei heraus, wie Denise vorhin. Die Anderen kichern, da sie das lustig finden. Währenddessen legt Traffo seine Arme, um den Bauch von Denise, und lehnt sich leicht gegen ihren Rücken. Zwar macht ihn das verlegen, aber trotzdem wollte er es tun. Er muss die Situation schon aus nutzen. Dabei achtet er aber auch auf Sabo, der noch immer nicht antwortet. „Na los, jetzt sag schon.“, drängt Franky ihn grinsend. „Also...Ja...Schon...Gerne...Also, nur

wenn das okay ist, und so. Ich will ja nichts Böses, es ist nur...Ich...Uhm...Ich bin besser still.“, plappert er, bis er selber checkt, das er besser den Mund halten soll. Dabei verflucht er sich innerlich, dass er sich eben so peinlich benehmen musste. Deswegen dreht er lieber schweigend die Flasche. Und diese zeigt auf Denise. Oder Law? Na ja, auf einen der Beiden, da sie ja auf seinen Schoß sitzt. „Wer ist denn jetzt von ihnen dran?“, fragt Lysopp. „Beide.“, kichert Nami. „Nein, ist doch dann blöd beim drehen.“, kommt es von Zorro, der wie die Meisten hier, das so wieso als Spiel zwischen

Sabo, Jaco, Denise und Law an sehen. Selbst Luffy wollte es das sie sich näher kommen, war sogar seine Idee das Spiel. Ein Wunder irgendwie, das er checkt, was zwischen ihnen ab geht. Bei Boa scheint er das selbst nie zu merken, irgendwie ist er in der Hinsicht wohl wie Denise. „Dann übernehme ich das. Law-chan war doch eben erst dran.“, verkündet Denise. Das sie ihn mal wieder so nennt, lässt den Mann verlegen werden. Erst mochte er es nicht, das sie ihn so nennt, aber mittlerweile hört er das recht gerne. „Okay. Dann Wahrheit, oder Pflicht?“, fragt Sabo lächelnd. „Pflicht.“, antwortet die Frau. Genau das

hat sich der Blonde erhofft. Jetzt wird es ernst, darum muss er auch innerlich kichern. „Gut, dann musst du Traffo, einen Kuss geben.“, verlangt Sabo, worauf alle gespannt zu ihr schauen. Der Schwarzhaarige läuft rot an, und schaut den Mann sauer an. „H..Hey, du kannst doch so was nicht einfach von ihr verlangen.“, meckert er den Blonden an. „Wieso nicht? Das ist Flaschen drehen. Ein Wunder das es nicht schon vorher passiert ist.“, kichert Sabo und zuckt dabei grinsend, mit den Schultern. „Trotzdem. Verlange was anderes von ihr.“, sagt Trafalgar, worauf Denise sich

etwas dreht um ihn an zu sehen. „Willst du etwa nicht das ich dir einen Kuss gebe?“, will sie von ihm wissen, und schaut dabei so unschuldig. „D..Das ist es nicht.“, murmelt er verlegen. „Dann sei still, ist doch nur ein Spiel.“, sagt sie. Genau das nervt ihn daran, sie sieht es nur als Spiel an. Er wünschte, sie würde das anders sehen. Doch nun legt sie eine Hand an seine Wange, und kommt ihm näher. Dabei wird er rot, und alle warten darauf, das sie es tut. Aber dann küsst sie einfach nur seine freie Wange und dreht sich wieder um. „Warte, so war das nicht gedacht.“, kommt es sofort enttäuscht von

Sabo. „Wieso?“, fragt Denise und blickt ihn an. „Du solltest ihn richtig küssen.“ „Oh, das tut mir aber Leid. Dann hättest du dich besser ausdrücken sollen.“, sagt sie und lächelt ihn vielsagend an. Stimmt, er hat nur gesagt, sie soll ihm einen Kuss geben. Aber es war nie die Rede davon, das es auf den Mund sein soll. Na klar, da muss sie mal wieder klug sein, und seine Worte so nutzen wie sie es will. Frechheit irgendwie. Aber der Kuss auf die Wange, scheint auch gereicht zu haben, da Law rot ist, und von hinten, seine Stirn, auf ihre Schulter legt. Schon praktisch, das sie mit dem Rücken bei ihm sitzt, so sieht sie nicht,

wie ihn das durcheinander bringt. Da wirkt er wie ein Mitglied einer Mafiagang, und dann kann sie ihn so leicht den Kopf verdrehen. „Chopper, drehst du auch für mich?“, fragt Denise das Rentier, da er ja auch für Law vorhin gedreht hat. Außerdem kann sie sich nicht bewegen, wen der Mann so an ihr hängt. Sofort tut das Tier das, und die Flasche zeigt auf Sabo. Schon wieder. Die Frau lächelt. Schon befürchtet er was Schlimmes. Vor allem, als er Pflicht nimmt. Er hat bei Wahrheit einfach zu viel Angst, das er was wirklich peinliches zugeben muss. „Ich möchte, das du mit Jaci für 10 Minuten, rein gehst.“, sagt Denise,

worauf er sie geschockt an schaut. Aber auch ihre Freundin guckt nicht besser. „Keine Sorge.“, kichert Denise. „Ihr sollt nicht herum machen, oder so. Ich meine, das könnt ihr, ich halte euch nicht auf. Aber, eigentlich will ich nur, das ihr kurz Zeit habt zu reden. Du willst ihr doch etwas sagen, oder Sabo?“, fragt sie den Blonden, der sie überrascht an schaut. Stimmt schon, er will ihr etwas sagen, aber wann hat sie das mit bekommen? Wobei, die Frau hat schon immer mehr bemerkt, als man glaubt. Darum steht der Mann nun auf, und reicht eine Hand zu Jaci. Verwirrt über die Worte von ihrer Freundin, nimmt sie seine Hand und lässt sich auf helfen.

Danach gehen die Beiden rein. Und zwar in die Aquariumbar. Die Anderen bleiben zurück, und fragen sich, was Denise damit bezwecken will. Darum spricht Robin das auch an. „Wieso schickst du die Beiden rein?“ „Seit ich hier aufgewacht bin, hab ich bemerkt, dass Sabo versucht ihr etwas zu sagen. Jedoch war er nie alleine mit ihr, daher dachte ich, er kann es jetzt tun.“, erklärt die Frau und lehnt sich zurück, an den Oberkörper von Law. Er hat sich wieder beruhigt, und da sie eh noch sitzen bleiben muss, macht sie es sich gemütlich. Als Luffy dieses Spiel vorgeschlagen hat, dachte Denise sich das hier aus. Ihr war klar, dass sie davor

keine Zeit finden, sich zu unterhalten, also hat sie das Spiel dazu genutzt. Auch wenn man dachte sie will den Beiden etwas peinliches auf tragen, scheint sie daran nicht mal gedacht zu haben. Ein Wunder, sonst disst sie immer alle, vor allem ihre beste Freundin. „Obwohl du erst seit Heute Mittag wach bist, hast du aber schon viel bemerkt.“, gibt Sanji von sich, worauf die Frau ihn nur an lächelt. „Und was wenn er was schlimmes sagt, und sie sich streiten werden?“, befürchtet Bepo, der nicht möchte, dass die Stimmung kippt. „Ach nein, das glaube ich nicht. Warten wir einfach ab.“, meint Denise. Bleibt ja

auch nichts anderes übrig, als zu warten.

versprechen

Sabo und Jaci sind nun allein, und die Frau schaut sich um. Bisher war sie noch nicht in dem Raum, und wusste nicht, dass hier ein riesen Aquarium ist. Dazu eine Bank, die sich rund um den Raum zieht, so kann man von jeder Stelle des Raumes, die Fische beobachten. Eigentlich ziemlich schön hier. Sie hätte sich das Schiff schon eher genauer an sehen sollen. Im Gegensatz zu ihrer Freundin, hat sie das ja nicht komplett im Kopf gehabt. Trotzdem wendet sie sich nun zu dem Mann, der sie leicht an lächelt, als sie zu ihm blickt. „Denise lässt sich immer etwas einfallen,

hm?“, beginnt er das Gespräch, worauf Jacqueline nickt. Danach setzt sie sich auf die Bank, weil sie jetzt nicht 10 Minuten stehen will. „Also, du willst mir etwas sagen?“, fragt sie ihn, da ja ihre Freundin so etwas angedeutet hat. „Na ja, ja.“, antwortet er und setzt sich neben sie. „Was weißt du eigentlich genau, über mich?“, stellt er eine Frage. Das überrascht die Frau etwas. Mit so einer Frage hat sie nicht gerechnet. „Also, nur das was du mir erzählt hast. Ich hab von dir erst in meiner Welt erfahren, als du bei uns aufgetaucht

bist.“ „Ja, ich weiß. Ich hatte nur gehofft, dass dir vielleicht Denise schon mehr über mich erzählt hat.“, sagt er, da er das nicht gerne erklärt. Vor allem, weil er nicht weiß, wie sie darüber denkt. „Weißt du, ich gehöre nicht zu Luffy und seinen Leuten.“, gibt er bekannt. Irgendwie hat sich Jacqueline das schon gedacht, aber worauf will er hinaus? „Das verstehe ich, aber wieso sagst du mir das?“, will sie wissen. Und wieso schaut der Blonde denn jetzt so traurig? „Es ist so, ich gehöre zur Revolutionsarmee. Daher ist das wie mit Law, und Bepo. Früher, oder später, werde ich dieses Schiff verlassen.

Verstehst du das?“, kommt es von ihm, während er sie direkt an sieht. Er versucht in ihren Augen zu lesen, was sie darüber denkt. Die Frau begreift, was er sagen will. Er wird von hier weg gehen. Das trifft sie irgendwie, denn sie mag ihn schon gerne. Aber sie erinnert sich auch an die Worte von Trafalgar. Sie soll ihren Weg gehen. Aber wie sieht der aus? Was will sie denn eigentlich? „Wieso sagst du gerade mir das? Solltest du das nicht eher deinem Bruder sagen? Er hat dich doch gerne um sich.“, sagt sie. Es stimmt er und der Strohhut stehen sich sehr nahe, daher wäre es sinnvoller Luffy das zu sagen. Aber Sabo kommt damit zu

ihr. „Ich weiß, ich bin schließlich auch gerne bei ihm. Aber bei ihm weiß ich, das er nicht mit kommen würde.“, meint der Blonde, worauf Jaci erst einmal ein paar Sekunden braucht, um zu kapieren, was er da gerade gesagt hat. „Oh...Du fragst...ob ich mit dir kommen will.“, murmelt sie zögernd. Aber was soll sie ihm darauf antworten? Sie wollte doch bei ihrer Freundin bleiben. Aber Law meint wieder, das sie selbst entscheiden soll, was sie will. Aber was will sie denn? Hier gefällt es ihr schließlich auch, auch wenn alle mega durch geknallt sind. „Du musst dich nicht sofort entscheiden.

Ich möchte nur, das du darüber nachdenkst.“, gibt Sabo von sich, da er wusste, das sie sich nicht sofort entscheiden kann. Er will sie ja auch zu nichts drängen. „Ich werde erst einmal, noch hier bleiben. Schließlich möchte ich Denise noch helfen. Die andere Hälfte der Kugel müssen wir noch finden, schließlich gehört sie jetzt zu ihr. Erst wenn das erledigt ist, werde ich dieses Schiff verlassen. Also hast du noch Zeit, mit deiner Entscheidung.“, erklärt er und nimmt ihre Hand. „Egal wie du dich entscheidest, ich werde es akzeptieren.“, sagt er sanft, und gibt ihr einen Kuss auf den Handrücken.

Das lässt sie verlegen werden. Danach lächelt er sie an, und streicht ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Ich werde die Zeit genießen, die ich noch mit dir verbringen kann.“, flüstert er und streicht ihr kurz über die Wange. Klingt fast so, als nimmt er bereits an, das sie nicht mit ihm mit kommt. Aber dagegen kann sie nicht mal etwas sagen, da sie nicht weiß, was sie tun wird. „Also irgendwie hoffe ich, dass einer da draußen mir bei dem Spiel, den Auftrag gibt, dich zu küssen.“, sagt er einfach frei heraus, worauf Jacqueline nun rot an läuft und ihm eine runter haut. „Blödmann!“, faucht sie und stapft aus dem Raum. Sabo hält sich den Kopf,

lächelt aber. Er wollte nur die Stimmung entspannen. Na ob er das so wirklich geschafft hat? Für die Frau muss das eben ein Witz gewesen sein, aber der Blonde meinte das wirklich so. Doch nun geht er ihr nach, und setzt sich wieder zu den Anderen. „Was ist denn mit euch?“, fragt Brook, der sieht wie angefressen Jaci schaut. Und sie ignoriert das Skelett auch, während Sabo nur lächelnd, mit den Schultern zuckt. Danach schaut er zu Denise, und formt stumm mit den Lippen, ein Danke. Die Frau nickt nur leicht, und lächelt ihn an. Wenn sie nicht gewesen wäre, hätte er wohl nicht so schnell den Mut gefunden, Jacqueline

das zu fragen. Aber jetzt ist es raus, und das Spiel geht auch weiter. Jedoch passiert nichts mehr Aufregendes, und letztendlich machen sich alle bereit schlafen zu gehen. Auch Denise möchte das, und steht von Law´s Schoß auf, wo sie wirklich die ganze Zeit über geblieben ist. Doch der Mann hält sie an der Hand fest, als sie gehen will. Sie sind nur noch alleine an Deck, daher zieht der Schwarzhaarige sie wieder auf seinen Schoß. Doch diesmal so, das sie zu ihm blickt, und er mit seinem Körper, zwischen ihren Beinen ist. Der Anblick gefällt ihm, aber das behält er lieber für sich. Trotzdem muss

man zugeben, dass er sich mittlerweile schon etwas traut, im Gegensatz zu Anfang. „Beantwortest du mir eine Frage?“, beginnt er und spielt mit einer Haarsträhne von ihr. „Sicher.“, antwortet sie, überlegt dabei aber, wo sie am Besten ihre Hände hin tut. Irgendwie macht sie die Situation nervös. „Als dich Sabo gefragt hat, ob du gerne mehr Zeit mit mir verbringen willst, wieso hast du da mit ja geantwortet?“ „Na weil es wahr ist.“ „Schon klar, aber es gibt doch sicher einen Grund dafür, oder?“, will er

wissen. „Ehrlich gesagt, versuche ich das selbst heraus zu finden.“, gibt sie von sich, und blickt ihn direkt an. „Als ich euch angerufen habe, als mich Doflamingo fest gehalten hat, da konnte ich hart bleiben. Aber als du mit mir gesprochen hast, war das irgendwie.... anders. Ich wollte dich sehen, und als ihr dann gekommen seid, war ich am allermeisten froh, dass du dabei warst. Und auch hier war es so, als ich wach wurde. Ich konnte mich zurück halten, aber als ich dich gesehen hab, brach einfach alles aus mir raus. Darum will ich Zeit mit dir verbringen, um zu verstehen warum ich bei dir so

reagiere.“, erzählt sie ehrlich. Und das ist auch nur vor ihm so. Das würde sie wem anderen nicht einfach so sagen. Aber wenn Traffo das richtig versteht, scheint sie ihn zu mögen. Die Frage ist nur, in wie weit sie ihn mag. Aber er freut sich jedenfalls schon, so etwas von ihr zu hören. „Verstehe, dann werde ich dir helfen, das heraus zu finden.“, sagt der Mann und lässt seine Hand, von ihrem Haar, zu ihrer Wange wandern. Er streichelt sie dort kurz, und Beide schauen sich direkt an. Danach lässt er die Hand zu ihrem Hals gleiten, wo sie aber zusammen zuckt und die Augen kurz zu kneift. „Entschuldige.“, kommt es von Law, der

schon bemerkt hat, was dort ist. An der Stelle zwischen Hals, und Schulter, kann man es noch erkennen. Die Bisswunde. Zwar ist sie schon am heilen, aber man sieht sie noch etwas. „Sag mal, was genau ist da noch passiert?“, fragt Trafalgar. Zwar hat sie mittlerweile allen erzählt, was dort vorgefallen ist, aber er hatte von Anfang an das Gefühl, dass sie etwas aus lässt. Und das wird auch bestätigt, als Denise leicht zur Seite schaut. „Was hat er mit dir gemacht? Die Bisswunde ist von ihm, oder?“, will der Schwarzhaarige wissen. Die Frau will daraufhin aber nicht antworten, darum schweigt sie einfach erst

einmal. „Bitte sag es mir.“, sagt er sanft, worauf sie ihn nun anschaut. Ihr Blick ist aber unsicher, trotzdem beginnt sie zu erzählen was auf dem Dach passiert ist, bevor sie gekommen sind. Das zu hören, regt Law wirklich auf. Vor allem dass der Typ einfach sein Mädchen geküsst hat. Das wird er irgendwann noch bereuen. „Es tut mir Leid, dass du das mit machen musstest. Aber ich verspreche dir, das er dir nie wieder zu nahe kommt.“, verspricht der Mann, während er eine Hand an ihre Wange legt. Denise legt nun ihre Hand auf seine, und lächelt ihn leicht an. „Ich weiß, ich vertraue dir.“, gibt sie zu,

worauf er ihr nun näher kommt. Das ist der Frau etwas peinlich, und sie legt ihre freie Hand, auf seine Brust. Er gleitet mit seinen Kopf neben ihren, und wandert mit seinen Lippen zu der Bisswunde. Genau dort platziert er einen kleinen Kuss. Das lässt Denise rot werden, aber gut dass er das gerade nicht sieht. „Ich werde dich, mit meinem Leben beschützen. Versprochen.“, haucht er und küsst noch einmal die Stelle. Danach drückt er sie sanft an sich, und streichelt ihren Rücken. Er will noch etwas mehr, ihre Nähe genießen, und da sie keine Anstalten macht, gehen zu wollen, bleibt er so mit ihr sitzen. Bis er merkt, das

Denise in seinen Armen eingeschlafen ist. Leicht muss er lächeln, als er sie so sieht, und steht dann vorsichtig mit ihr auf. Er bringt sie zu den Mädels ins Zimmer, die anscheinend schlafen. Dort legt er sie auf ihren Schlafplatz, und deckt sie zu. Danach geht er leise aus dem Raum. Wenn er nur wüsste, dass die drei Frauen, das eben mit bekommen haben. Der kann sich wieder verarschen lassen Morgen. Aber das wird Law noch früh genug erfahren.


Fortsetzung folgt in Buch 4!!!

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Über den Autor

Hiyume
Hallo, ich bin Hiyume.
Komme aus Österreich und schreibe seit ich 14 bin. Hab damals mit Fanfictions angefangen und schreibe die noch immer gerne. Mittlerweile schreibe ich zwar auch komplett eigene Geschichten, aber die sind noch nicht so weit um sie lesen zu lassen ^^
Nun ja, ich hoffe euch gefallen meine Storys.
LG Hiyume

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