Fantasy & Horror
Die Kraft einer kleinen Kugel - Buch 2 (One Piece Fanfiktion)

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"One Piece, Fanfiktion"
Veröffentlicht am 11. Juli 2020, 184 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hallo, ich bin Hiyume. Komme aus Österreich und schreibe seit ich 14 bin. Hab damals mit Fanfictions angefangen und schreibe die noch immer gerne. Mittlerweile schreibe ich zwar auch komplett eigene Geschichten, aber die sind noch nicht so weit um sie lesen zu lassen ^^ Nun ja, ich hoffe euch gefallen meine Storys. LG Hiyume
One Piece, Fanfiktion

Die Kraft einer kleinen Kugel - Buch 2 (One Piece Fanfiktion)

prinzessin

„Sagt mal, ihr habt gestern noch besprochen wie es nun weiter geht, oder? Könnt ihr mich aufklären?“, fragt Denise nun, und rettet Law auch von den Anderen, die es lieben ihn zu ärgern. „Nun ja, wie du ja schon weißt, überlassen wir es dir, den Stein auf zu bewahren.“, beginnt Nami. Stimmt, das wurde gestern schon entschieden. „So lange wir nicht wissen, wie wir damit wieder zurück kommen, reisen wir einfach weiter durch die Gegend. Das ist sicherer. Die Piraten von gestern sind noch in der Nähe. Die suchen bestimmt nach dir. Außerdem kriegen das sicher

andere mit, die auch hier gelandet sind. Einige davon, könnten es auch auf die Kugel abgesehen haben. Daher ist es besser immer in Bewegung zu sein.“, erzählt die Navigatorin weiter. „Bist du damit einverstanden, Denise?“, fragt Trafalgar sie nun, und schaut ziemlich ernst. Darum überlegt sie was sie sagt. „Ich denke schon.“, antwortet sie schließlich. Es ist schon logisch, das sie so vorgehen wollen. Und wenn die Frau ehrlich ist, hatte sie selbst, auch so etwas im Sinn. Doch diese Antwort scheint dem Mann nicht zu passen. „Sag das nicht einfach so. Hast du dir überlegt, in welche Gefahr du dabei

geraten kannst?“, kommt es von Law etwas aufgebracht. Schon klar, er will nicht das ihr etwas passiert. Das gestern hat ihm schon gereicht, und er will sich nicht ausmalen, was noch alles passieren könnte. „Ja, das habe ich.“, gibt Denise von sich und das recht ernst, worauf er sie überrascht an schaut. „Ich weiß, das es gefährlich für mich ist, den Stein zu haben. Wenn noch mehr Leute von eurer Welt hier sind, dann bestimmt auch welche die gefährlicher sind, als die Piraten von gestern. Mir ist bewusst, das die raus kriegen können, wer die Kugel hat, und das sie mich angreifen

könnten.“ „Wieso zur Hölle stimmst du dann einfach zu?“ „Ganz einfach. Ihr seid meine Freunde, und ich will das ihr wieder zurück könnt. Wenn ich euch damit helfen kann, dann mache ich das. Genau deswegen hab ich das auch gestern getan, obwohl ich wusste auf was ich mich da einlasse. Seid ich beschlossen habe mit euch mit zu kommen, wusste ich was alles passieren kann. Ich habe keine super tollen Kräfte wie ihr, aber ich will euch trotzdem unterstützen. Und wenn ich dazu die Kugel tragen muss, dann mache ich das.“, verkündet Denise zielgerichtet. So selbstsicher und ernst, hat er sie noch

nicht gesehen. Meist wirkt sie einfach nur fröhlich, und macht aus vielen einen Spaß. Die Seite von ihr kannte Traffo noch nicht. Aber wie es scheint, denkt sie mehr über solche Sachen nach, als es den Anschein hat. „Störe ich?“, meldet sich plötzlich Jemand. Sie schauen zur Tür, wo gerade Smoker den Raum betritt. Oder vielleicht ist er auch schon länger da und hat die Situation etwas beobachtet. Jedenfalls schließt er nur eben jetzt die Tür hinter sich. Er hat in einem anderen Zimmer übernachtet. Gegenüber von den Piraten. Bei denen bleiben, wollte er schließlich auch nicht. „Passt schon.“, antwortet Law ihm, da er

eh nicht weiß, was er der Frau sagen soll. Doch der Marinesoldat hat anscheinend mehr gehört, als er sollte. „Wenn du so Angst um sie hast, solltest du sie bei mir lassen.“, kommt es von dem Weißhaarigen, der sich eine Zigarre an zündet. Sofort blickt Traffo ihn warnend an. Als würde er diesem Raucher, einfach die Frau überlassen. „Was? Bei Piraten ist sie noch lange nicht so sicher wie bei mir.“, meint Smoker, worauf er aber von allen an gemotzt wird. Daraufhin seufzt der Mann. Er hatte sich schon gedacht, das sie dagegen wären. „Solltet ihr das nicht sie entscheiden lassen?“, fragt der Soldat und

verschränkt die Arme vor seiner Brust. Immerhin ist Denise es, die diese Kugel bei sich hat. Es ist ihre Entscheidung, bei wem sie bleiben möchte. „Ich bleibe bei meinen Freunden.“, sagt Denise sofort, als sie alle ansehen. Irgendwie war es klar, das sie da nicht einmal überlegen muss. Trotzdem amüsiert ihr ernster Blick, den sie dabei hat, Smoker schon etwas. „Mach was du willst. Aber was leuchtet da bitte, bei deiner Hose?“, will der Weißhaarige wissen. Die Frau blickt nun auf ihre Hose und bemerkt das etwas bei ihrer linken Tasche leuchtet. Darin befindet sie der Stein, den sie raus nimmt. Die Kugel leuchtet etwas und

funkelt noch mehr als sonst. „Was hat das denn zu bedeuten?“, meldet sich Lysopp, der sich vor Denise hin hockt, und den Stein in ihrer Hand forschend betrachtet. „Vielleicht reagiert er auf Denise.“, meint Jacqueline, der es ehrlich gesagt auch lieber wäre, wenn ihre Freundin nicht darauf auf passen würde. Sie und Denise sind einfach nur normale Menschen, und haben nicht die Möglichkeit sich so zu verteidigen wie die Anderen hier. Ihre beste Freundin kann viel zu leicht in Gefahr geraten mit diesem Stein, in ihrer Obhut. Jedoch sagt Jaci nichts dagegen, da sie ohnehin weiß, das ihre Freundin sich nicht auf halten

lassen würde. „Ähm.“, gibt Denise leise von sich, dabei blickt sie etwas unsicher auf den Stein. „Es gibt da vielleicht etwas, dass ich euch noch nicht gesagt hab.“, verkündet dann die Frau, worauf sie alle an blicken. Es ist ihr etwas unangenehm, so angestarrt zu werden. „Was denn?“, fragt Law, der ja neben ihr auf dem Sofa sitzt. Er schaut sie leicht besorgt an. „Also, ihr wisst ja, dass ich den Stein bei einem Hinterhof gefunden hab. Dorthin musste ich durch eine dunkle Gasse. Aber bevor ich da lang gegangen bin, dachte ich nicht mal im Traum daran, dorthin zu gehen. Jedoch, als ich dort

vorbei bin, hab ich ein lautes Geräusch gehört, weswegen ich stehen blieb.“, beginnt sie zu erzählen. Alle schauen sie aufmerksam an, und warten auf die Fortsetzung. „Es klang fast wie eine Art Glockenläuten, was ich gehört hatte. Einmal, richtig kräftig. Von dem Moment an, musste ich irgendwie, in die Richtung gehen, von der dieses Geräusch kam, es klang nämlich irgendwie vertraut. Ich hab mich dann richtig gewundert, als bei dem Hof, dort absolut nicht´s war, was dieses Geräusch hätte machen können. Erst als ich die Kugel an mich genommen hab, wusste ich von wo es kam.“, erklärt Denise, und blickt nun von dem Stein

hoch. „Dieses Geräusch kam von dieser Kugel. Zu mindestens denke ich das.“, fügt sie hinzu. Denise hat dieses Läuten nur zwei Mal gehört. Einmal, bevor sie in die Gasse ging, und das zweite Mal, als sie die Kugel an sich genommen hat. Was das zu bedeuten hat, weiß die Frau aber nicht. Doch nun ist es still, als die Anderen das gehört haben. Deswegen blickt die Frau runter. Sie wollte das eigentlich nicht sagen, weil das irgendwie komisch rüber kommen muss. Denn außer ihr scheint keiner dieses Geräusch gehört zu haben, als sie den Stein an sich genommen hat. „Sieht so aus als hätte es gewollt, dass

du sie findest.“, meldet sich Franky, der als Erster seine Stimme wieder findet. „Sehe ich genau so. Anscheinend hast du einen Einfluss auf die Kugel, warum auch immer.“, sagt nun Zorro. Wow, die nehmen das ja gelassen auf. Vermutlich aber auch nur, weil sie bereits schon seltsamere Sachen erlebt haben. „Der Stein reagiert auf dich, vermutlich leuchtet er deswegen auch, weil du vorhin ganz ernst deine Meinung gesagt hast.“, meint nun Robin, die die Frau an lächelt. Wenn das so ist, hofft Denise, das sie irgendwie raus finden kann, wie sie ihre Freunde wieder in ihre Welt schicken kann. Doch bis dahin, muss sie das Ding wohl einfach bei sich

behalten. Schwer seufzt Denise, denn sie hat bereits eine Ahnung, dass das alles nicht so leicht wird. „Ich versuche wirklich euch zu helfen, aber erwartet nicht zu viel von mir.“, jammert sie, was die Anderen aber zum kichern bringt. Na ja, fast alle denn Smoker und Law scheinen da Bedenken zu haben. Traffo macht sich sicher Sorgen um die Frau, aber was der Marine Mann denkt, bleibt wohl sein Geheimnis. „Keine Sorge, wir sind Freunde, also schaffen wir das schon zusammen.“, kichert Luffy, der ihr aufmunternd auf die Schulter klopft, und das mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Leicht nickt

Denise und steckt den Stein wieder in ihre Hosentasche, der mittlerweile wieder auf gehört hat zu leuchten. „Na gut, ich werde mich von euch verabschieden.“, kommt es von Smoker, der dann zu Denise blickt. „Du weißt wie du mich erreichst, falls du etwas wegen der Kugel raus kriegst. Aber melde dich auch so, wenn du Hilfe brauchst.“, sagt er zu ihr, worauf sie nickt und sich bei ihm, für seine Hilfe bedankt. Danach verlässt der Weißhaarige die Anderen. Er will wirklich alleine herum ziehen. Da er das Gefühl hat, eh nicht sonderlich hilfreich zu sein, geht er lieber, da er nicht unbedingt bei den Piraten bleiben

möchte. Als er nun weg ist, packen die Anderen alles zusammen, und machen sich auch auf den Weg. „Bist du sicher, das dich keiner tragen soll?“, fragt Law, Denise. Schließlich tut ihr noch die Lunge weh, und sie soll sich nicht überfordern. „Nein, es geht schon.“, antwortet sie, und blickt kurz zu Sabo. Er war wirklich enttäuscht als Jaci meinte das sie nicht mehr getragen werden muss, wegen ihrem Bein, das ja verletzt war. Das war schon vor dem Fest, und der Blonde sah deswegen wirklich traurig aus. Darum fragt sich Denise, ob es Traffo auch so

geht. Schließlich scheint er sich wirklich Sorgen um sie zu machen. Ist er vielleicht enttäuscht, das sie alleine zurecht kommt? Falls es so ist, will sie ihm die Sorgen etwas nehmen. Darum schlingt sie auch ihre Arme, um einen von seinen. „W..Was machst du da?“, stottert er mit rosa Wangen. So ist er aber auch nur, weil das eben überraschend kam. Sonst macht er ja immer auf cool. „Ich gehe mit dir zusammen. Darf ich das etwa nicht?“, antwortet die Frau, und guckt ihn mit großen Augen an. Wie soll er da nein sagen, wenn sie ihn so niedlich an glubscht? „Passt schon.“, murmelt der

Schwarzhaarige dann, worauf sie ihn an lächelt. Natürlich sehen das Sabo und Jaci, die sich deswegen angrinsen. So langsam scheint ihre Arbeit Früchte zu tragen. Kleine Früchte, aber immerhin sind es welche. So vergehen nun fast 2 Wochen. Bisher läuft alles gut. Keiner sucht sie, und keiner greift sie an. Alles ist ruhig. Jedoch gab es keine Fortschritte mit der Kugel. Nicht mal geleuchtet hat sie wieder. Dabei versucht Denise alles, um dieses Teil zu aktivieren. Sie will schließlich ihren Freunden helfen. „Ich gehe etwas spazieren.“, meint

Denise, als sich alle so wieso auf teilen, um sich die Stadt an zu sehen, in der sie sich gerade befinden. Chopper hält sie jedoch auf, in dem er sie am Bein packt. „Du solltest nicht alleine herum gehen.“, verkündet er. Stimmt ja, seid sie den Stein hat, bewachen sie sie, wie eine Prinzessin. Ein weiterer Grund, weshalb sie lieber mal alleine sein will. „Keine Sorge, ich gehe nicht weit weg.“, sagt sie zu ihm. Das Rentier überlegt eine Weile, lässt sie dann aber gehen. Er versteht schon das sie mal Ruhe braucht. Einer von ihnen ist schließlich immer bei ihr. Am meisten Law, gefolgt von Sabo und Jaci. Doch nun geht die Frau los, und entfernt sich von den Anderen. Sie

hat keinen Plan, was es hier alles zu sehen gibt, daher geht sie einfach in irgendeine Richtung. Und obwohl sie meinte, das sie nicht weit weg geht, ist sie jetzt schon eine Stunde unterwegs. Denise sollte wohl langsam zurück, sonst machen sich ihre Freunde wieder Sorgen. Und da klingelt schon ihr Handy. Es ist Jacqueline, wie sie am Display erkennen kann, also nimmt sie den Anruf an. „Hey.“, meldet sie sich, und bleibt dabei stehen. „Wo bist du?“, will Jaci sofort wissen. „Ich komme gleich zurück.“. Nach dem Satz, knistert es plötzlich komisch am anderen Ende des Handys. „Denise. Wieso ziehst du einfach alleine

los? Das ist gefährlich, verdammt.“, schimpft nun Trafalgar mit ihr. Ah, er hat sich das Handy geschnappt. Da hört sie auch im Hintergrund ihre Freundin, die wohl versucht es wieder zu kriegen. „Der Strohhut ist kurz davor alles hier um zu krempeln um dich zu finden.“, erzählt der Mann, worauf Denise seufzt. „Dann sag ihm das er auf hören soll. Genau so wie alle auf hören sollen, mich wie eine Prinzessin zu behandeln. Ihr macht euch alle zu viele Sorgen, und das stört mich. Ich kann auf mich alleine auf passen.“, platzt es nun aus der Frau raus. Sie hat die Schnauze voll. Sie kann alleine auf sich auf passen. Vielleicht nicht immer, aber jetzt eben schon. Sie

geht doch nur spazieren. Ein Wunder das sie bisher alleine auf´s Klo durfte. „Entschuldige, wir wollten sicher nicht, das du dich seltsam deswegen fühlst. Wir haben übertrieben. Aber komm trotzdem zurück, wir wollen bald weiter.“, kommt es von dem Schwarzhaarigen ruhiger. Er meint es wirklich so, wie er es sagt. Keiner von ihnen wollte, das sie sich bedrängt fühlt, egal auf welche Weise. Das müssen sie wohl ändern, die übertriebene Sorge um sie. „Ist gut, ich mache mich auf den Weg.“, sagt Denise und legt dann auf. „Luffy und die Anderen sollten echt auf hören sich so zu Sorgen.“, meint sie zu sich selbst und seufzt dann. Sie dreht

sich nun um, und bleibt sofort stocksteif stehen. Ihre Augen werden groß und Angst fährt durch ihren Körper. „Wie schön Jemanden zu treffen, der den Strohhut kennt.“, meldet sich der Mann, der direkt vor ihr steht. Wie lange ist er schon da? „Und nach deinem Blick zu urteilen, kennst du auch mich. Ich frage mich nur woher?“, gibt er völlig entspannt, aber bedrohlich von sich. „Aokiji.“, flüstert Denise ängstlich und entsetzt. Wieso muss immer sie auf diese Kreaturen treffen? Er ist einer der drei Marine Admiräle. Verdammt gefährlich der Typ. „Meinen Namen kennst du, also lag ich

richtig. Was weißt du noch, Mädel?“, fragt er, und bückt sich etwas zu ihr runter, da er einfach ein großer Mann ist. Sie tapst ein paar Schritte rückwärts, und eigentlich will sie flüchten, doch ihr Körper reagiert nicht so wie sie möchte. „Sag schon. Ich würde einer Frau ungerne weh tun, weißt du?“, redet er weiter. Das weiß sie, sie kennt ihn schließlich. Aber er würde ihr trotzdem etwas tun, wenn es sein muss. Denise stolpert weiter nach hinten, als er ihr näher kommt. Dabei landet sie schließlich auf ihrem Hintern und schaut zu ihm hoch. „Oh, das ist doch der Stein.“, sagt der Mann plötzlich. Daraufhin erwacht

Denise aus ihrer Starre, und bemerkt, das die Kugel aus ihrer Tasche gefallen ist. Er kennt ihn, also weiß er darüber Bescheid. Okay, er als Admiral weiß vieles, auch von Dingen, die geheim bleiben sollten. Gut möglich das er deswegen auch weiß, was mit der Kugel los ist. „Wie kommt es das es in deinem Besitz ist?“, will der Admiral wissen. Daraufhin will Denise die Kugel wieder an sich nehmen, doch der Mann stellt sich zwischen sie. „Den nehme ich nun an mich.“, verkündet Aokiji, und will die Kugel nehmen. Doch er kriegt eine gewischt, wie auch die Anderen die das versucht

haben. Innerlich entweicht ihr ein „Ha!“, das er sie nicht anfassen kann. Das nutzt die Frau auch aus und springt auf, um ihn wieder an sich zu nehmen. Nachdem sie ihn hat, drückt sie ihn an ihre Brust. Sie darf den Stein, nicht verlieren. Und schon gar nicht, dem Typen hier überlassen. Forschend schaut der Admiral sie an. „Ich glaube wir haben eine Menge zu besprechen, Mädchen.“, gibt er von sich, worauf Denise aber weg rennen will. So schnell kann sie gar nicht schauen, da liegt sie auf der Fresse, weil er ihr linkes Bein, einfrieren hat lassen. Das tut höllisch weh. „Na na, du musst nicht weg rennen.

Wenn du brav bist, wird dir nichts weiter passieren. Aber erst einmal, gibt du mir den.“. Nachdem er das gesagt hat, geht er vor ihr in die Hocke, und zieht einen Handschuh an. Er ist nicht dumm, das weiß sie. Deswegen hat er schnell begriffen, das er den Stein nicht einfach so anfassen kann. Doch nun, greift er nach der Kugel, worauf die Frau ihn fest an sich drückt. „Nein, ich gebe dir den nicht!“, faucht sie ihn an. Kurz hält er inne, weil er überrascht ist, das sie doch reden kann. Bisher war sie nämlich ziemlich still. Und dann kam das auch gleich, so voller Kraft. „Das solltest du aber, sonst muss ich dir

weh tun. Und das mache ich wirklich nicht gerne.“. Nun gefriert der Boden, unter seinen Füßen, das sich weiter zu ihr aus breitet. Da ihr Bein schon gefroren ist, kommt sie nicht weg. Und nun friert sie weiter ein. Bis zur Hüfte ist sie schon voller Eis, und es schmerzt wirklich tiefgefroren zu werden. „Willst du dich wirklich weiter wehren?“, fragt er. Doch plötzlich schaut sie ihn wütend an. „Ich hab gesagt, du kriegst ihn nicht!“, schreit sie ihn entschlossen an, und presst die Kugel fest an sich. Plötzlich leuchtet der Stein so hell auf, das die Beiden etwas geblendet werden. Doch aus heiteren Himmel, vereint sich die

Kugel mit Denise, und verschwindet in ihr. Als das passiert ist, umgibt die Frau ein grelles Licht, was den Mann so sehr blendet, das er weg sehen muss. Als das Licht verschwindet, liegt die Frau bewusstlos auf den Boden. Das Eis ist weg, als wäre es nie da gewesen. Als wäre das alles nicht schon seltsam genug, betrachtet der Mann sie vollkommen gelassen. Der hat die Ruhe weg, das muss man ihm schon lassen. „Also das ist jetzt blöd. Eigentlich wollte ich sie gehen lassen, aber so bleibt mir nichts anderes übrig als sie mit zu nehmen.“, murmelt er zu sich selbst, und legt sich Denise dann um seine Schulter, und trägt sie so. Er wird

schon raus kriegen, was hier ab geht. So bald sie wach ist, wird er sie aus fragen.

Plaudern bei einer tasse tee

„Habt ihr nicht gesagt, das sie bald kommt?“, meldet sich Bepo, der seinen Kapitän und Jacqueline an schaut. Alle sind schon versammelt, nur fehlt wieder mal eine. Immer muss das Denise sein. „Ja, sie meinte sie kommt schon zurück.“, antwortet Jaci, dem Bären. Natürlich machen sich alle nun Sorgen, vor allem da sie auch nicht an ihr Handy geht. Deswegen beschließen sie sich auf zu teilen, und sie zu suchen. In einer Stunde treffen sie sich alle wieder, um fest zu stellen, das Niemand sie gesehen hat. „Scheiße!“, flucht Law, der noch

grimmiger guckt, als ohnehin schon. Er macht sich riesen Sorgen. Und es kommt selten vor, das er solche Angst, um Jemanden hat. Das macht ihm ziemlich zu schaffen. So etwas ist er eben nicht gewohnt. „Es tut mir Leid. Ich hätte sie nicht gehen lassen sollen.“, murmelt Chopper, der sie ja auf halten wollte. Er hätte strenger sein sollen. „Es ist nicht deine Schuld. Wir müssen sie einfach weiter suchen.“, sagt Sanji, der sich dann noch mit den Anderen weiter um sieht. Doch sie ist einfach nicht zu finden. „Ich versuche noch einmal, sie an zu rufen.“, kommt es von Jaci, die diesmal

hofft das sie endlich dran geht. Als Denise langsam aufwacht, findet sie sich auf einem Sofa wieder. Sie ist zugedeckt und vor ihr befindet sich ein Kamin, in dem ein Feuer brennt. Erschöpft schaut sie sich um, und stellt fest, das sie wohl in einem Hotelzimmer ist. Als sie gerade auf stehen will, betritt Aokiji den Raum, mit einem Tablett in der Hand. „Ah, du bist wach.“, stellt er fest, und stellt das Tablett auf dem kleinen Tisch ab, der neben dem Sofa steht. Danach gießt er von einer kleinen Kanne, Tee in eine Tasse, und reicht sie der Frau. „Na komm, nimm, der wird dich wärmen.

Du hast gezittert vorhin, darum bist du auch hier vor dem Kamin.“, erklärt er, worauf sie die Tasse an sich nimmt. „Ja, wessen Schuld war das wohl?“, kommt es leicht sarkastisch von ihr, worauf er überrascht schaut, dann aber lächeln muss. Die traut sich was. Das mag er. „Entschuldige. Aber es gibt Dinge, die ich immer noch von dir wissen will.“, sagt er, und setzt sich auf einen Sessel, der sich fast neben dem Sofa befindet. „Das kann ich mir denken.“, gibt sie von sich, und trinkt etwas von dem Tee. Der schmeckt wirklich gut. „Wieso kennst du mich? Hat der Strohhut dir das verraten?“, fragt der Mann,

worauf sie den Kopf schüttelt. „Was hätte das für einen Sinn gehabt? Ihr kommt Beide aus einer anderen Welt, aber er weiß nicht, wer noch hier gelandet ist. Mir von jeder einzelnen Person zu erzählen, die er kennt, wäre echt mühsam gewesen.“, antwortet Denise ruhig. Sie hat nicht das Gefühl, das er ihr noch etwas tun wird. Er ist auch eigentlich gar nicht so übel, wenn sie sich an die Geschichte erinnert. „Na schön, dann erkläre mir, woher du mich kennst. In dieser Welt hat mich noch keiner erkannt. Bisher.“, verkündet er, was die Frau aber nicht wundert. Aber ihr wird nichts anderes übrig bleiben, als ihm das zu erklären. Daher sagt sie ihm

genau das, was sie den Anderen damals auch gesagt hat. Außerdem erzählt sie ihm auch gleich, wie die Anderen und er hier überhaupt gelandet sind. „Okay, das glaube ich dir mal. Aber das wichtigere ist, woher hast du den Stein?“, fängt er an, und nimmt sich nun auch eine Tasse Tee. „Ich meine, das ihr danach gesucht habt, ist mir klar. Der Strohhut und seine Leute waren ja praktisch schuld an allem. Aber wie bist du an die Kugel gekommen?“, setzt er fort. Auch das erklärt sie ihm. Als er dann alles nötige weiß, sitzt er erst einmal still da und trinkt seinen Tee. Denise hat ihre Tasse schon leer, weswegen sie diese auf dem

Tisch abstellt. „Was weißt du eigentlich, über die Kugel?“, fragt er plötzlich und blickt sie neutral an. „Kaum etwas. Ich weiß nur, das man damit anscheinend zwischen den Welten reisen kann.“, gesteht sie, worauf er sie forschend an schaut. Aokiji weiß nun, das sie auch ein Geräusch von der Kugel gehört hat, das macht ihn neugierig. „Hast du noch etwas gehört, außer diesem einen Mal?“, will er wissen. Nun schaut sie ihn forschend an. Weiß er etwas über diesen Stein? Es könnte sein. Er steht sehr weit oben, bei der Marine und kennt sicher so einiges. „Ja.“, sagt sie aber

schließlich. „Wissen das auch deine Freunde?“. Sie schüttelt den Kopf, nach dieser Frage. Davon hat sie den Anderen nichts gesagt. Das hätte ihnen nur noch mehr Sorgen gemacht. „Erzähl mir davon.“, verlangt Aokiji, worauf sie zögert. Aber wenn er etwas weiß, kann er ihr vielleicht weiter helfen. „Seid ich die Kugel habe, hab ich seltsame Träume. Manchmal sind sie beruhigend und meist sehe ich darin das Licht, das dieser Stein aus strahlt. Aber dann gibt es auch Träume, die mir Angst machen. Diese nehmen auch Überhand, und ich schlafe nicht mehr so

gut.“ „Vermutlich war das der Grund, wieso du sie am Telefon angegangen bist.“, meint der Mann. Das kann gut sein. Es war aber auch die Situation an sich. Sie machen sich solche Sorgen und haben sie schon fast bewacht. Hätte sie ihnen das auch gesagt, dann wären die Sorgen nur größer gewesen. „Wie auch immer, ich verrate dir etwas.“, kommt es von ihm. „Dieser Stein, hat sich mit dir verbunden. Indem Moment als du das Geräusch gehört hast. Nein, vielleicht sogar schon zu dem Moment, als Luffy den Stein gefunden hat. Jedenfalls, kannst nur du seitdem, die Kugel

anfassen, ohne das dir etwas passiert. Sie will das du ihre Kraft hast. Deswegen hat sie sich nun auch mit dir verbunden.“, erzählt er, worauf sie eine Hand an ihren Oberkörper legt. „Das ist wirklich passiert?“ „Durchaus. Das heißt aber auch, das es an dir liegt, ob wir alle in die andere Welt zurück können. Du hast nun Einfluss auf diese Kraft, sie gehört nun dir.“. Nach diesem Satz blickt sie ihn direkt an. „Genau davor hatte ich Angst, seit ich dieses Ding an mich genommen hab.“, gesteht sie. „Wieso hast du Angst?“ „Ich habe keine Ahnung, wie ich diese

Kraft nutze. Wenn ich das also nicht hin kriege, kommt keiner in die andere Welt zurück. Es ist meine Schuld wenn das nicht klappt.Wie soll ich denn den Anderen in die Augen sehen, wenn ich das nicht hin kriege?“, kommt es besorgt von ihr. Sie ist doch mit den Anderen mit, um ihnen zu helfen. Und jetzt ist sie das Hauptproblem. „Sag mir, was weißt du alles, über diesen Stein? Du weißt doch sicher noch etwas, da bin ich mir sicher.“, kommt es mit verzweifelten Blick von ihr. Wenn er etwas weiß, egal was, kann ihr das sicher helfen, diese Kraft nun zu kontrollieren. Still schaut der Eismann sie an, bis er dann

seufzt. „Selbst wenn ich dir das sagen würde, hätte das keinen Einfluss darauf, ob du uns wieder zurück bringen kannst.“, meint er und stellt seine Tasse beiseite. „Im Endeffekt liegt es an dir, an deiner Einstellung und so weiter. Da hilft dir die Geschichte der Kugel nicht. Ich kann dir nur sagen, das du keine Angst davor haben solltest. Im Grunde ist dein Wille, das Einzige was dir am Schluss helfen wird.“, sagt er und scheint damit alles gesagt zu haben. Nur hilft ihr das nicht wirklich weiter. Plötzlich klingelt das Handy von Denise, das sie aus ihrer Hosentasche zieht. „Ah ja, das hat vorhin schon ein paar

Mal geklingelt.“, murmelt der Mann. Hätte er auch mal früher sagen können. Aber das geht ihm wohl am Arsch vorbei. „Das ist Jaci.“, sagt Denise und geht dran. „Hallo.“, meldet sie sich. Sie fühlt sich immer noch etwas schwach. Liegt sicher daran, das die Kugel nun mit ihr eins ist. Verdammt, das muss sie den Anderen auch noch erklären. „Denise? Oh mein Gott, endlich gehst du dran!“, ruft ihre beste Freundin erleichtert aus. Sofort nimmt Denise noch einige Anderen Stimmen war. Ihre Freundin meckert mit ihnen und stellt dann anscheinend auf den

Lautsprecher. „Denise, wo bist du? Geht es dir gut?“, das ist Law. „Mach uns doch nicht solche Sorgen, ich dachte schon du bist weg gelaufen.“, jammert Chopper. „Wir haben nach dir gesucht. Ist alles okay?“, auch Luffy mischt mit. „Hat dir Jemand etwas getan? Bist du verletzt?“, und nun auch Sanji. Man, die haben sich wirklich Sorgen gemacht. „Jetzt lasst sie doch einmal antworten!“, weist Nami alle zurecht. „Mir geht es gut, es gab nur einen....Zwischenfall.“, antwortet Denise nun und schaut zu dem Admiral, der sie frech angrinst. Der hat seinen Spaß

daran, wie es scheint. „Was soll das heißen?“, fragt Jacqueline. „Ich erkläre es euch, wenn ich bei euch bin. Ich mache mich sofort auf den Weg.“, kommt es von Denise. „Oh, warte. Als du das das letzte Mal gesagt hast, haben wir Stunden nach dir gesucht.“, schimpft ihre Freundin mit ihr. „Entschuldige, das war nicht meine Schuld.“ „Wie nicht deine Schuld? Ist Jemand bei dir?“, will nun Trafalgar wissen. „Äh, ja schon.“, antwortet Denise etwas überfordert. Die Fragen sie wirklich total aus. Heute ist anscheinend so eine Art Verhör

Tag. „Vielleicht hat sie sich einfach nur mit einem Kerl vergnügt, während wir sie gesucht haben.“, meldet sich nun Zorro, der daraufhin sofort von den Anderen an geschnauzt wird. „Denise, wer ist bei dir? Ist es ein Kerl? Was hat er mit dir gemacht?“, will Sanji wissen, der zornig klingt. Das tut er immer, wenn sich irgendein Mann ihr nährt. Aber das tut er bei allen Frauen. Weiberheld eben. „Ich..Ich lege jetzt auf. Ich bin gleich bei euch.“, sagt sie und legt schnell auf, bevor das noch schlimmer wird. Schwer seufzt sie. „Ich begleite dich.“, verkündet nun

Aokiji. „Das schaffe ich auch alleine.“ „Ist mir klar, aber ich glaube das wird lustig.“, kichert er, und reicht ihr seine Hand. Sie nimmt diese an und steht nun auch auf. Danach machen sich die Beiden auf den Weg zu den Anderen. Wie sie wohl schauen werden, wenn sie dem Mann bei ihr sehen werden?

händchen halten

Während die Beiden zu den Anderen gehen, unterhalten sie sich. Eigentlich ist Aokiji nicht wirklich böse, oder der gleichen. Als Feind, will man ihn aber trotzdem nicht. Er ist zwar ein Marine Admiral, aber den Anderen wird er sicher nichts tun. Erst mal, denn hier in dieser Welt, würde ihm das nicht viel bringen. Wo sollte er sie schließlich auch fest halten? „Eigentlich bist du ziemlich charmant.“, bemerkt Denise und lächelt ihn an. Aber das war ihr bereits klar, zu Frauen ist er höflicher als zu Männern. Und bei weitem auch netter, also er greift sie

eben nicht sofort an. „Oh, wie nett das du das bemerkt hast.“, meint er und nimmt eine Hand von ihr, auf die er einen Kuss drückt. Kann der froh sein, das Law das nicht sieht. Der würde hier gleich einen Krieg an zetteln. Na ja, vermutlich. Vielleicht. Nein eher nicht, er ist klug und weiß das er ziemliche Probleme hätte, wenn er gegen ihn kämpft. Aber es würde ihm garantiert nicht passen, was der Admiral hier tut. Mit leicht rosa Wangen guckt Denise auf seine Hand, die ihre noch hält. Ihre Hand wirkt gegen seine so klein. Aber gut, der Typ ist ja groß. Würde komisch aus sehen, wenn er dann mini Hände hätte. Irgendwie fühlt sie sich sicher, darum

lässt sie seine Hand auch nicht los. Zwar wundert das den Mann, aber er sagt nichts und lässt sie machen. Er ist eben netter als gedacht. „Hör mal, falls ich jemals die andere Hälfte der Kugel finde, und sie an mich nehme, dann....“, fängt sie an und blickt zu ihm hoch. „Dann wirst du mich umbringen, oder?“, setzt sie dann fort, worauf er sie überrascht an schaut. Doch dann wird sein Blick ernst. „Wenn es nötig ist, ja.“, antwortet er ehrlich, worauf sie den Blick wieder nach vorne richtet. „Kann ich dich noch etwas fragen?“, kommt es von ihr, worauf er zu stimmt.

Nun fragt sie ihn das, was sie wissen möchte, und er antwortet ihr auch darauf. Eigentlich hat sie das schon geahnt, das war nur so etwas wie eine Bestätigung. „Danke, für deine Antwort. Dafür werde ich alles versuchen, das du mich nicht töten musst. Auch weil ich nicht drauf gehen will.“, sagt Denise und lächelt ihn dann an. Er wundert sich schon etwas über sie. So ganz weiß er nicht, was er von ihr genau halten soll, aber trotzdem muss er zugeben, das er ihr wirklich ungerne etwas an tun würde. „Denise!“, hören sie nun Jemanden rufen. Es ist Luffy, der sie zuerst entdeckt hat. Alle wenden sich zu ihr, aber als sie sehen, wem sie da mit bringt,

gucken sie verkrampft. Das war der Frau klar, der Typ hat ihnen schon mal Ärger gemacht. Aber hey, er hat sie auch laufen lassen, also ist er doch nicht ganz so übel. Die Beiden kommen vor den Anderen zum stehen. „Hallo Leute, tut mir Leid das ihr euch Sorgen gemacht habt. Das war alles seine Schuld.“, sagt sie ohne Umschweife, und zeigt mit der freien Hand auf den Mann neben sich. „Na hör mal.“, murmelt er etwas enttäuscht das er gleich die Schuld daran kriegt. Auch wenn es irgendwie wahr ist. „Ihr scheint euch zu verstehen, wie mir scheint.“, kommt es von Brook, der dann

einen Blick auf ihre Hände wirft. „Vielleicht etwas zu gut.“, fügt er noch hinzu. Als Denise kapiert was er meint, wird sie rot, vor allem da Zorro ein dummes Kommentar fallen lässt. „Ich sagte doch, die vergnügt sich.“ „Nein, so ist das nicht. Absolut nicht.“, versucht Denise das klar zu stellen. Vor allem will sie seine Hand los zu werden, aber der Admiral hält sie eisern fest. „Also das tut jetzt weh, wo du doch mit mir in einem Zimmer warst.“, schmollt er gespielt, worauf die Frau noch roter wird. „W..Was redet du da?!“, stottert sie, und muss sich dann auch noch dumme Sprüche von Lysopp und Franky an

hören. Zwar checken die Anderen schon, das es ganz anders war, aber sie nutzen jede Chance um sie zu nerven. Die können froh sein, das sie nicht Jaci ist. Ihre Freundin hätte ihnen schon eiskalt eine rein gehauen, bei solchen Sprüchen. Doch nun tritt Trafalgar zu den Beiden vor, und wirft dem Admiral, einen eiskalten Blick zu. „Finger weg!“, knurrt er ihn an und entfernt seine Hand von der Frau, die er dann zu sich zieht, und Abstand zwischen die Beiden bringt. „Ah, verstehe.“, sagt Aokiji. Die Geste versteht sofort jeder. Okay, fast jeder. Traffo ist eifersüchtig und beansprucht sie für sich.

„Du brauchst sie nicht so an dich zu drücken, ich nehme sie dir schon nicht weg.“, meint der Marine Admiral, und muss bei dem Anblick, wie der Mann sie gegen sich drückt, lächeln. Junge Liebe, ach wie süß. „Law, du erdrückst mich gleich.“, jammert Denise in seinen Armen. Sofort blickt er zu ihr runter, und lässt etwas locker. Jedoch ist sein Blick ernst, oder wirkt er eher besorgt. Das kann die Frau nicht so wirklich deuten. Jedoch schaut er sie so intensiv an, das sie nicht weiß, wie sie darauf reagieren soll. „Ähm, ich störe ungerne, aber ich will wirklich wissen, wie du es immer wieder

schaffst, in solche Situationen zu geraten.“, meldet sich Bepo, der sich eigentlich nicht aus diesem Grund ein mischt. Er macht das wegen seinem Kapitän. Schließlich kennt er ihn gut, und weiß dass das Ganze etwas zu viel für ihn ist. Er weiß nicht wie er mit seinen Emotionen umgehen soll. Daher hat der Eisbär eingegriffen, damit Trafalgar nichts dummes sagt, oder tut. „Ah, ja.“, kommt es nun von Denise, die nun etwas Abstand zu Law nimmt. Danach beginnt sie zu erklären, was passiert ist. Das mit der Kugel, das sie mit ihr nun verbunden ist, das lässt sie jedoch noch aus. „Du ziehst seltsame Leute wirklich an.“,

sagt Sanji und lächelt sie etwas unbeholfen an. „Scheint so, schließlich bin ich auch bei euch gelandet.“, gibt sie lächelnd von sich, worauf ihre Freunde und sie kichern. Bis auf Eine. „Mal so eine Sache.“, fängt Jacqueline an, und blickt zu dem Admiral. Sie weiß nun wer er ist, hat ihr Robin vorhin schnell erklärt. „Wieso bist du mit ihr hier hin gekommen? Willst du den Stein?“, fragt sie und blickt ihn ernst an. Natürlich ändert das gleich die Stimmung, und alle warten gespannt auf seine Antwort. Nur Denise nicht, die weiß ja was ab geht. Und der Mann ist sicher nicht mit ihr

hier hin gekommen, um sie dann wieder mit zu nehmen. „Ich wollte nur die dummen Gesichter von euch sehen, wenn ich mit ihr zurück komme. Mehr auch nicht.“, verkündet Aokiji, und zuckt mit den Schultern. Das war wirklich sein Grund, alleine zu sehen wie blöd ihre Blicke waren. Das war Spaß genug für Heute. „Und was den Stein angeht....Den kann ich nicht mehr einfach an mich nehmen.“, seufzt er, da er sich das auch anders vorgestellt hatte. „Kriegst du auch eine gewischt?“, will nun Nami wissen. Das war zwar auch der Fall, aber das ist es nicht. „Frag am Besten das Mädchen.“, meint

der Admiral nur dazu, und steckt seine Hände, in seine Hosentaschen. Natürlich blicken nun alle zu Denise, die ihren Blicken ausweicht. „Sag schon, ist da irgendwas, das wir nicht wissen?“, kommt es von Chopper, der zu ihr hoch blickt. So wie ihre Freunde sie anschauen, glauben die anscheinend, sie hätte den Stein verloren. „Uh, also...Es ist so...Der Stein,,, Ist irgendwie...Na ja, mit mir verschmolzen.“. Zögerlich aber doch, hat sie es nun endlich gesagt. Es ist einige Sekunden still, was die Frau wirklich nervös macht. „Bitte was?!“, platzt es plötzlich aus

Luffy raus. Sofort plappern alle wild los, was Denise echt überfordert. Darum greift Aokiji ein, und sagt ihnen das, was er auch ihr gesagt hat. Das die Kugel sie wohl aus gewählt hat. Aber er verschweigt was sie gesagt hat, wegen den Träumen und so. Sie werden schon alleine auf alles kommen. Vor allem Denise wird sich schon bewusst werden, um was es geht. „Ha ha, dann war das ja damals echt gut, das ich die Kugel angefasst hab.“, kichert der Strohhut, worauf die Navigatorin, ihm eine runter haut. „Bist du blöd?! Weißt du eigentlich was du da sagst?!“, faucht sie ihn an, worauf er sich seinen Kopf an der Stelle hält,

die sie gehauen hat. „Genau, hast du vergessen, in welche Gefahr sie geraten kann? Und du weißt doch nicht, was das noch alles mit sich bringt.“, pflichtet Lysopp ihm bei. Wobei er eigentlich nur Schiss hat, das er da in was rein gezogen wird. Er ist so ein Angsthase. „Das macht nichts. Egal was da noch kommt, wir sind Freunde, also beschützen wir sie.“, beginnt Luffy und schaut Denise dann an. „Außerdem kannst du so diese Welt hier verlassen und mit uns kommen. Das wolltest du doch so wieso von Anfang an, oder?“, fragt er grinsend. Oh, das hat er also bemerkt? Der kriegt doch sonst

nichts mit. Aber er hat recht, sie wollte mit ihnen mit, seit sie hier auf getaucht sind. Und Jaci will sicher auch mit ihnen mit. Schon alleine aus dem Grund, weil sie diese Welt hier nicht aus stehen kann. Aber alleine durch diese Worte, fühlt sich Denise erleichtert und lächelt ihn deswegen an. „Ja, ich will in eure Welt. Ich will Abenteuer erleben und vielleicht ein paar Leuten in den Hintern treten.“, sagt sie voller Tatendrang, worauf nun Beide kichern. Aber das hebt die Stimmung wieder, selbst Law lächelt nun, der bis eben wirklich mies drauf war. Lag zum Großteil an Aokiji, weil er Händchen mit ihr gehalten

hat. „So wie es aus sieht, kann ich sie bei euch lassen.“, meldet sich nun der Eismann, worauf sie wieder zu ihm blicken. „Du bleibst nicht bei uns?“, fragt Denise ihn, worauf er den Kopf schüttelt. „Na, zum Glück.“, rutscht es dem Strohhut raus. Ja, Piraten und die Marine kommen nicht wirklich klar. Haben sie schon bei Smoker bemerkt. „Wenn ich raus kriege wie ich diese Kraft aktiviere, dann melde ich mich.“, gibt Denise von sich, die bereits seine Nummer hat, falls etwas sein sollte. Denn ja, auch der Admiral hat sich ein Handy besorgt. Wie er das getan hat,

interessiert die Frau nicht. Besser sie weiß nicht alles. „Nicht nötig. Wenn du das raus kriegst, ist es egal wo ich mich befinde.“, meint Aokiji und tätschelt ihr kurz den Kopf. „Pass auf dich auf, Kleine.“, sagt er noch und verabschiedet sich. Danach verschwindet er auch schon. Als er weg ist, schlingt Nami ihre Arme um Denise. „Endlich haben wir dich wieder.“, freut sie sich, was auch die Anderen tun. Und dann beschließen alle sich ein Hotel zu suchen, weswegen sie auch los gehen. Der Tag war anstrengend genug, sie haben sich Ruhe verdient.

mitten in der nacht

Während sie also alle los gehen um zum Hotel zu kommen, bemerkt Jacqueline etwas. Nein, es ist ihr schon vorher auf gefallen. „Wieso bist du so ruhig? Die ganze Zeit hast du nichts gesagt.“, bemerkt sie und geht nun neben Sabo. Es stimmt, er hat sich das alles eben nur still angehört. „Ah, tut mir Leid. Ich hab nur etwas nachgedacht.“, antwortet er ihr, und lächelt sie verlegen an. Er wollte nicht, das es so auf fällt. „An was hast du denn gedacht? Ich meine, du bist normalerweise nicht so ruhig.“. Das stimmt, sie kennt ihn schon

wirklich gut. Aber eigentlich spricht er das nicht gerne an, weil er ihr keine Sorgen machen will. Trotzdem hat er das Gefühl, das es richtig wäre es zu sagen. „Hast du dir überlegt, was für eine Bürde, Denise auferlegt wurde?“, kommt es von ihm. So etwas hatte sich Jaci schon gedacht. Der Blonde ist viel zu nett, und macht sich Sorgen. Aber sie versteht das, sie hat auch schon daran gedacht. Nein, im ersten Moment war sie froh, das nicht sie diese Kraft bekommen hat. Klar wäre es toll, irgendetwas zu können, aber was diese Kugel betrifft, da hat sie das Gefühl, das da viel mehr dahinter steckt, als was bisher bekannt

ist. „Ja, habe ich.“, gibt die Frau also zu und senkt etwas den Kopf. Doch dann wirft sie kurz einen Blick zu ihrer Freundin, die zusammen mit Law, Bepo und Robin vor ihnen geht. Sie wirkt glücklich. Aber sie weiß, das Denise ihre Sorgen nicht aus sprechen würde. „Aber ich bin mir sicher, das egal was noch kommt, sie nicht auf geben wird. Schon alleine nur, um mit allen hier zusammen sein zu können. Letztendlich bin ich froh, das sie diese Kraft bekommen hat, und nicht ich. So bleibt mir eine Menge Ärger erspart. Aber daher werde ich ihr auch helfen. Vielleicht kann ich nicht viel tun, aber

ich passe auf sie auf, weil sie das selbe für mich tun würde.“, verkündet Jacqueline. Daraufhin nimmt Sabo ihre Hand, und schaut sie an. „Das sehe ich auch so. Lass sie uns zusammen beschützen.“, sagt er und lächelt sie leicht an. Nun drückt sie seine Hand, als Zeichen dafür, das sie zu stimmt. Wenn er ihr hilft, wird sicher nichts passieren. „Aber mal abgesehen von uns Beiden, wird es so wieso Traffo sein, der sie am Meisten beschützt. Ich meine, er kann es ja nicht mal sehen, wenn irgendwer ihre Hand hält.“, kommt es von Jaci, die sich an die Szene mit ihrer Freundin und Aokiji erinnert. Sofort lacht Sabo nun,

da er das auch wirklich witzig fand. Der Mann wird sie nicht aus den Augen lassen. Und da fällt dem Blonden auch etwas ein, etwas das Denise zu ihm gesagt hat. Darum blickt er nun auch zu Jacqueline, dessen Hand er noch immer hält. Sie ist ihm schon wichtig geworden, oder? Zu mindestens hat er sie gerne um sich, und will mehr mit ihr zusammen erleben. „Ich werde auch dich beschützen.“, meint er leise, doch noch laut genug, das sie es hören kann. Darum schaut sie ihn nun überrascht an, wird dann aber rot und guckt zur Seite, das er es nicht sieht. „Ich kann auf mich selbst auf passen.“, platzt es rauer aus ihr raus, als sie

wollte. Was bringt er sie auch in Verlegenheit? „Das glaube ich dir.“, sagt er und kichert leicht. Er findet es zu niedlich wenn sie verlegen ist. Aber besser er sagt das nicht, sonst wird sie noch sauer. Letztendlich kommen alle bei dem Hotel an, wo sie sich sofort niederlassen. Sanji darf wie so oft kochen, und Luffy jammert, das er ja schon solchen Hunger hat. Es ist alles wie immer. Nachdem es dann auch Essen gab, machen sich alle langsam fertig für das Bett. Und so langsam kehrt Ruhe ein. Mitten in der Nacht, wird Denise jedoch

wach. Sie hat unruhig geschlafen, und letztendlich hatte sie einen schlechten Traum. Und nun sitzt sie hier im Bett und blickt zu den Mädels, die sich mit ihr ein Zimmer teilen. Neben ihr liegt Nami, die sich mit ihr ein Doppelbett teilt. Ist nicht das erste Mal. Wenn nicht genug Einzelbetten da sind, dann kommt das schon mal vor. Leise steht die Frau nun auf, und schleicht sich aus dem Zimmer. Sie geht durch den Flur, bei dem Zorro am Boden hockt, und mit dem Rücken, an die Wand gelehnt, dort pennt. Der kann überall schlafen. Und obwohl er es hier nicht wirklich muss, hat er es doch irgendwie noch im Blut, Wache zu halten. Denise holt eine Decke, und legt

sie ihm über. Danach geht sie weiter und kommt beim Wohnzimmer vorbei. Da es nicht genügend Zimmer gibt, schlafen hier einige, der Jungs. Kurz muss die Frau lächelnd, als sie Luffy so halb am Boden liegen sieht, und mit dem Hintern noch auf dem Sofa. Aber gut, Lysopp und Brook schlafen auch nicht besser. Und Trafalgar macht es ganz geschickt, er nutzt Bepo als sein Kissen. Kann man machen, der Bär ist bequem, hat Denise schon selbst aus probiert. Doch nun geht sie weiter bis zur Eingangstür, und zieht sich ihre Schuhe an. Danach verlässt sie leise das Hotelzimmer und begibt sich hoch auf das Dach. Da es flach ist, kann man sich hier gut bewegen. Und man hat

auch einen guten Ausblick. Die Frau stellt sich nun zu dem Rand des Daches, und betrachtet die Gegend. Obwohl es schon so spät ist, erkennt sie noch viele Lichter, von den Häusern. Anscheinend schläft man hier nicht so viel. Aber gut, sie ist ja auch gerne lange auf. Na ja, jetzt nicht mehr so oft, seit sie mit den Anderen unterwegs ist. Bei denen braucht man Schlaf, um das alles durch zu halten. Darum seufzt sie auch, weil sie nicht schlafen kann. Vielleicht hilft ihr ja die frische Luft dabei, müde zu werden. Und da sie schon mal hier ist, und auch gerade ihre Ruhe hat, versucht sie mal, ob sie diese Kräfte irgendwie aktivieren kann. Daher schließt sie die

Augen, und versucht sich zu konzentrieren. Sie fühlt, das da nun eine Kraft in ihr ist, aber sie weiß einfach nicht, wie sie diese nutzen soll. Aber eines weiß sie, das sie dass ganz schnell lernen will. Sie will mit ihren Freunden diese Welt verlassen. Das muss einfach klappen. „Denise?“, hört sie plötzlich Jemanden hinter sich, weswegen sie sich erschrocken umdreht. „Ach du bist es, Law-chan.“, sagt sie und atmet erleichtert aus. Sie hatte ja schon befürchtet, das wieder ein Admiral, oder so hinter ihr steht. „Du sollst mich doch nicht so nennen.“, meckert der Mann. Aber da sie das

immer mal wieder tut, hat er das mittlerweile akzeptiert. So mehr, oder weniger. „Wieso bist du noch wach? Gerade du solltest dich aus ruhen.“, bemerkt er, und stellt sich neben sie um sich die Gegend an zu sehen. Darum tut sie das auch wieder. „Ich kann nicht schlafen. Außerdem war mein Tag nicht anstrengender als eurer, also gibt es keinen Grund, mich mehr aus ruhen zu wollen, als ihr es tut.“, meint sie. Er ist da zwar anderer Meinung, aber das will er jetzt nicht diskutieren. „Warum bist du hier oben?“, fragt Traffo nun, weswegen sie mit den Schultern

zuckt. „Ich dachte, frische Luft tut mir gut.“, antwortet sie, worauf er den Kopf nun zu ihr wendet. „Nur deswegen?“. „Ja, wieso fragst du?“, will sie nun wissen, und blickt ihn an. „Weil du ziemlich ruhig bist, seit der Admiral dich zurück gebracht hat. Nein, eigentlich bist du schon ruhiger geworden, seit du die Kugel hast. Da beschäftigt dich doch etwas, oder?“, kommt es von ihm. Nun blickt sie etwas runter. Law hat schnell bemerkt, das sie Sorgen hat. „Als ich die Kugel noch in den Händen halten konnte, dachte ich, das ich nur

darauf auf passen muss. Dann wird sicher alles gut. Und ihr könntet irgendwann schon zurück kehren. Aber jetzt ist der Stein eins mit mir und nun bin ich dafür verantwortlich, wenn ihr nicht mehr zurück könnt.“, beginnt sie und wirkt etwas niedergeschlagen. „Ich muss das irgendwie hin kriegen, schließlich hab ich euch doch versprochen, euch zu helfen. Wenn ich das jetzt nicht schaffe, dann kann ich euch doch nicht mehr in die Augen sehen. Es macht mir Angst, weil ich möchte das ihr in eure Welt zurück könnt, ich aber nicht weiß, wie ich das anstellen soll. Ich wollte doch am Anfang nichts anderes, als mit euch

zusammen Spaß haben. Doch jetzt fühle ich mich wie das größte Problem.“, kommt es schon fast verzweifelt von ihr. Eigentlich wollte sie das Niemanden sagen, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, das es bei Trafalgar okay ist. Und genau dieser, legt ihr nun seine Jacke um die Schultern, die er eben aus gezogen hat. Dabei dreht er sie zu sich, und hält die Jacke vor ihrem Körper zu. Das tut er zum Einen, um sie warm zu halten, und zum Anderen, damit sie nicht weg gehen kann, und ihn an sehen muss, weil er nun direkt vor ihr steht. „Hör auf, solche Dinge zu sagen.“, fängt er an, und blickt dabei ernst drein. Der Mann möchte nicht, das sie sich so einen

Druck macht. „Du machst dich so sehr fertig, obwohl das nicht nötig ist. Wir alle, stehen das zusammen durch. Es gibt keinen Grund, das du Angst hast. Und falls du doch einmal unsicher wirst, bin ich ja da.“, verkündet er, und legt dann die Arme um sie, um sie an sich zu drücken. Es ist ungewohnt für ihn, Leute zu umarmen. Aber bei ihr ist das schon okay. „Ich werde dich beschützen, also musst du dich zu nichts drängen. Wir schaffen das schon.“, flüstert er ihr noch zu. Denise überrascht diese Reaktion. Er ist doch sonst nicht so der Typ, der gut mit Anderen in dem Sinne umgehen kann. Doch jetzt gerade ist ihr das egal, sie ist

froh das er da ist und kuschelt sich an ihn. Sie dachte ja nicht, das er eine so sanfte Seite an sich hat. Aber sie hat nichts dagegen, ihn so zu erleben. „Danke, Law.“, kommt es mit einem kleinen Lächeln von Denise, die wirklich froh ist, gerade nicht alleine hier zu sein.

überraschungen am morgen

Nach einer Weile, als die Frau sich wieder beruhigt hat, hebt der Schwarzhaarige sie hoch, und legt sie geschmeidig über seine Schulter. „Law-chan, w..was machst du denn?“, jammert sie und krallt sich so gut es geht, an seinem Rücken fest. „Ich trage dich wieder rein. Damit du ja brav ins Bett gehst.“, sagt er, als wäre das vollkommen normal, das zu tun. „I..Ich kann auch selber gehen.“, pflichtet sie ihm stotternd bei, da ihr das irgendwie peinlich ist. „Klar, das weiß ich. Aber nur so kann ich deinen Hintern an sehen, ohne das du es

merkst.“, gibt er grinsend von sich. Er will sie nur necken, und das klappt auch, weil sie zu zappeln anfängt. Trotzdem geht er schon mal los. „S...Seit wann machst du denn so was?“, kommt es mit roten Wangen von ihr. So forsch zu sein, ist neu an ihm. „Na, seit jetzt eben. Und jetzt halt still, sonst fällst du noch runter.“, weist er sie zurecht, und kneift ihr dabei leicht in den Hintern. Denise fiepst auf und läuft knall rot an. Gut das es Nacht ist, und nicht Tag, sonst würde man sie mit einer Tomate vergleichen können. „D..Die Seite von dir, k...kenne ich noch gar nicht.“, murmelt die Frau schüchtern. „Stört dich das

etwa?“ „Nein, aber nur weil du es bist.“, gibt sie zu, worauf er kurz überrascht ist. „Aber, du legst dich mit der Falschen an, weißt du?“, sagt sie plötzlich, was ihn verwirrt schauen lässt. Aber er kann sie ja nicht wirklich sehen, wenn ihr Kopf an seiner Rückseite ist. Vielleicht war es auch ein Fehler sie so zu tragen, denn so hat sie jetzt leichtes Spiel. Denn ohne Vorwarnung, patscht sie ihm nun einmal auf den Hintern. Das lässt Law nun zusammen zucken, und nun ist er es, der rot an läuft. Er hat wirklich nicht damit gerechnet, das sie das tun würde. „Hi hi, plötzlich finde ich das hier gar nicht mehr so schlecht.“, kichert sie.

Darauf sagt er nichts, sondern geht nur mit roten Gesicht weiter. Die kann einen wirklich überraschen. Schließlich kommen sie wieder im Hotelzimmer an, und der Mann trägt sie sogar bis ins Zimmer der Mädels. Traffo trägt sie zum Bett und merkt erst jetzt, das Robin auf der anderen Seite im Zimmer, wach ist. Sie sitzt da gelassen, mit einem Buch in den Händen, und lächelt die Beiden an. „Sieht aus, als hättet ihr Spaß gehabt.“, flüstert die Frau ihnen zu, um die Anderen nicht zu wecken. Während Trafalgar verlegen ihrem Blick aus weicht, kichert Denise leise. „Das nächste Mal, sollten wir euch

vielleicht ein Zimmer geben, so wie damals bei Sabo und Jaci.“, meint Robin, worauf Law nun wieder rot wird und Denise nun endlich auch mal wieder vor sich ab stellt. Die Frau kapiert die Anspielung von ihr wohl nicht, daher gibt sie Trafalgar nur seine Jacke zurück, die sie ja von ihm hatte. „Danke.“, flüstert sie ihm zu, worauf er nur nickt. Danach blickt er sie an, und überlegt, ob er sich trauen soll, ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. Vielleicht würde er das sogar wirklich tun, wenn da nicht Robin wäre, die die Zwei beobachtet. Deswegen entscheidet er sich dafür, ihr kurz den Kopf zu tätscheln. „Schlaf gut.“, murmelt er ihr zu, und

danach verschwindet er auch schon leise aus dem Zimmer. „Er scheint dich wirklich sehr zu mögen.“, zwitschert Robin ihrer Freundin leise zu. Und das sagt sie nicht einfach so. Der Großteil der Anderen hat schon gecheckt, das Traffo sie gerne hat. „Na ja, ich mag ihn auch.“, gibt Denise zu und krabbelt ins Bett, zu Nami, die ruhig schläft. Aber das ihre Worte nicht so wie die ihrer Freundin zu verstehen sind, begreift man sofort. Denn sonst würde Denise das nicht so locker sagen. Sie sieht ihn wohl immer noch nur als Freund. „Und was wenn er dich mehr mögen würde, als nur eine Freundin?“, will die

Teufelsfrucht Nutzerin nun wissen. „Law-chan? Niemals.“, meint Denise. Sie denkt nicht das der Mann etwas in dieser Richtung empfindet. Schon gar nicht ihr gegenüber. „Aber er ist zu dir anders, als zu dem Rest der Gruppe. Er redet mit dir mehr, vor allem geht er dabei auf dich zu. Wir Anderen müssen ihn meist von uns aus an sprechen.“ „Ach was, ich ärgere ihn doch oft nur. Vielleicht ist deswegen die Art zwischen uns anders.“, sagt die Frau, worauf Robin seufzt. Ihrer Freundin direkt sagen, das Law sie mag, und zwar so richtig, kann sie nun auch nicht. Aber bis sie das kapiert, kann es wohl noch

dauern. Dabei sollte es doch offensichtlich sein. Vielleicht wird sie dem Mann raten, das Ganze offensiver an zu gehen. Dann merkt sie vielleicht mal etwas. Doch nun lässt Robin das Thema lieber fallen, und wünscht ihr eine gute Nacht. Jacqueline wird am nächsten Morgen wach, und stellt fest, das Nami nicht mehr im Zimmer ist. Und Robin ist auch schon wach, gerade zieht sie sich auch um. Nur ihre Freundin schläft noch ruhig. „Ich wecke sie mal.“, kommt es noch etwas verschlafen von der Frau, und steht dann auch

auf. „Warte.“, stoppt die Teufelsfrucht Nutzerin sie. „Lass sie noch etwas schlafen, sie hatte eine lange Nacht.“, verkündet sie lächelnd. Aber als Jaci sie fragen will, was sie damit meint, geht die Frau leicht kichernd aus dem Zimmer. Anscheinend hat sie wirklich etwas verpasst. Aber sie zuckt mit den Schultern, und macht sich fertig. Danach verlässt sie das Zimmer um zu den Anderen zu gehen. Sofort packt Sabo sie am Arm, und zieht sie mit auf den Flur, wo sich gerade keiner befindet. „Du wirst es nicht glauben, Zorro hat mir was Interessantes erzählt.“, plappert der

Blonde sofort grinsend los. Wow, der Morgen fängt ja mit lauter Überraschungen an. „Er hat mir gesagt, das in der Nacht, Denise raus gegangen ist. Traffo hat das anscheinend mit bekommen und ist ihr nach gegangen. Keine Ahnung was da zwischen den Beiden passiert ist, aber er hat sie dann ins Zimmer zurück getragen. Ich wette zwischen ihnen ist irgendetwas Interessantes passiert. Du musst sie dann aus fragen, weil der Typ sagt mir nichts.“, kommt es von Sabo. Anscheinend hat er Trafalgar deswegen schon angesprochen, aber der schweigt wohl. Der Blonde scheint das ja wirklich toll zu finden, das die Beiden Zeit

alleine hatten. Aber man hat ja schon gemerkt, das er die Beiden verkuppeln will. Jaci ist da ja auf seiner Seite. Trotzdem findet sie es niedlich, wie sehr er sich deswegen so freut. Aber mal so nebenbei, Zorro kriegt anscheinend viel zu viel mit. Und er kann auch den Mund nicht halten, wie es aus scheint. „Ich muss mal! Ich muss mal!“, ruft plötzlich Luffy, der an ihnen vorbei rennt, um aufs Klo zu können. Dabei stößt er gegen Sabo, und verschwindet auf der Toilette. Tja, nur der Blonde wurde so sehr gestoßen, das er direkt gegen Jaci fällt und sie mit zu Boden reißt. Wegen der Überraschung, kneift die Frau

die Augen zu, und merkt dann das sie unsanft auf den Boden auf kommt. „Autsch!“, entweicht es ihr, da Jemand auf ihr landet. Kurz herrscht dann Stille, und als sie die Augen öffnet, merkt sie, das der Blonde auf ihr liegt. Nur seine Ellenbogen, sind neben ihrem Kopf, auf den Boden gestützt. Und er schaut sie mit genau so großen Augen an, wie sie ihn. Sofort richtet er sich auf, na ja, nur so weit das nicht mehr seine Ellenbogen den Boden berühren, sondern seine Hände. Also ein klein wenig mehr Abstand ist es schon, wenn auch nicht viel mehr. „Hast du dir weh getan?!“, fragt er sofort besorgt und schaut sie eindringlich

an. „Dein Kopf, deine Schultern, deine Hüfte, dein Hintern, alles okay?!“, fragt er gehetzt und merkt nicht mal, das er dabei alles ab tastet. Deswegen wird Jacqueline auch rot und hält seine Hände fest. „Mir geht es gut, aber hör auf damit.“, murmelt sie, worauf er auch mal checkt, was er da getan hat. Darum wird nun auch er rot und hält sich eine Hand vor sein Gesicht. Er hat sich blamiert. Vor ihr tut er das irgendwie oft. „Entschuldige, ich hatte nur Angst, das du dir weh getan hast.“, gibt er verlegen von sich. „Ich weiß....Kannst du...mal von mir

runter gehen?“, fragt sie etwas überfordert. Schließlich ist er immer noch über ihr und so viel Nähe ist sie nicht gewohnt. Das macht sie nervös. Doch der Mann blickt sie nun an. Er sieht nun anders aus. Nicht mehr schüchtern. Durchdringend blickt er sie an. „Und was, wenn ich so bei dir bleiben will?“, fragt er sie sanft, was sie überrascht. Sie hat keine Ahnung, was sie dazu sagen soll, so was ist neu für sie. Ihr erster Gedanke ist ja, ihm eine rein zu hauen, aber irgendwie fühlt sich das nicht richtig an. Also, ihn weg schubsen? Nein, auch nicht besser. An meckern, oder was macht man

da? „Entschuldige.“, kommt es nun leicht lächelnd von Sabo, als er sieht, wie sie das durcheinander bringt. Dabei kann er sich seine Aktion nicht mal selbst erklären. Darum steht er nun auf, und reicht ihr seine Hand. Diese nimmt Jaci zögerlich an und lässt sich auf helfen. Doch der Blonde lässt ihre Hand noch nicht los. Vorher platziert er noch einen Kuss auf ihren Handrücken, was sie verlegen werden lässt. Aber bevor sie darauf irgendwie reagieren kann, zieht er sie schon mit zu den Anderen. Als sie den Raum betritt, bemerkt sie Denise, die auf dem Sofa sitzt, und schon frühstückt. Doch warte? Wie kommt die denn dahin?

Sie hätte vom Zimmer aus, durch den Flur gehen müssen um hier hin zu gelangen. Wie konnte Jaci sie nicht bemerken? War sie wirklich so abgelenkt? Und als sie das Grinsen von ihrer Freundin sieht, weiß sie es. Ja, sie war wirklich abgelenkt, und zwar so was von. Denn auch Luffy ist wieder hier, also ist der auch an ihnen vorbei gegangen. Aber das der nichts gesagt hat? Vielleicht hat Denise ihn zurück gehalten, und mit gezogen. Das Jacqueline das nicht mit bekommen hat, wundert sie echt. Sabo hat sie wirklich komplett aus dem Konzept gebracht. Und der hält auch noch immer ihre Hand. Darum löst sie diese und setzt sich dann

auch auf das Sofa. Und als sie sitzt, haut sie dem Strohhut eine runter und schimpft mit ihm, weil er nicht auf gepasst hat. Im Grunde hat sie ja recht, war ja alles seine Schuld.

spezial Edition

„Sagst du gar nichts dazu?“, fragt Jaci ihre Freundin, die neben ihr sitzt, und dabei futtert. „Das was du eben auf dem Flur gesehen hast.“, fügt sie hinzu, als sie sieht, das Denise nur verwirrt guckt. „Wieso sollte ich?“, stellt ihre Freundin aber eine Gegenfrage. „Keine Ahnung. Ich meine, du gibst doch sonst immer deinen Senf dazu. Vor allem wenn du mich damit dissen kannst.“ „Auch wahr. Aber da gibt es nichts zu dissen.“, meint Denise und guckt dann das sie sonst keiner hört. „Ich glaube euch Beide verbindet mehr,

als ihr jetzt glaubt. Daher finde ich es schön euch zusammen zu sehen.“, flüstert sie ihr zu und lächelt sie kurz an. „Auch wenn ihr dabei am Boden herum kugelt.“, fügt sie dann hinzu. Also konnte sie sich einen kleinen Scherz doch nicht verkneifen. Ruhig isst Denise auch weiter, und Jacqueline überlegt, ob sie mehr weiß als sie. War das damals von ihr gut geplant, das sie sich ein Zimmer mit Sabo teilen musste? Schon klar, ihre Freundin kennt hier alle bei weitem besser als sie. Trotzdem kapiert sie die Gedanken von ihr wirklich nicht. Bestimmt so ein Künstlerleiden. Die sind alle irgendwie schräg. Und genau da fällt

ihr auch etwas ein. „Denise, du hattest schon eine Weile nicht mehr die Möglichkeit, deinen Hobbys nach zu gehen, oder?“, fragt sie ihre Freundin, die nun zu ihr blickt. „Und?“, kommt es von der Angesprochenen schulterzuckend. „Na ja, ich dachte Künstler brauchen das. Vor allem du mit dem Geschichten schreiben.“ „Ah, ja schon eigentlich. Normalerweise muss ich was schreiben, weil sonst mein Schädel irgendwann platz. Muss eben raus das Zeug.“, kichert sie dann. „Aber irgendwie hatte ich nicht so die Zeit, meinen Kopf voll zu kriegen. Bin wohl beschäftigt genug.“, meint Denise,

worauf sich Luffy neben Jaci auf richtet. Die hat den vorhin ganz schön eine rein gehauen. „Du schreibst Geschichten?“, will er wissen und grinst dabei. Seine Interesse ist wohl geweckt. „Ja, so mehr oder weniger.“, gibt Denise von sich und trinkt von ihrem Kakao. Von wegen, Erwachsene würden nur Kaffee trinken. Sie jedenfalls nicht. „Ist ja cool!“, jubelt der Strohhut. Aber auch die Anderen finden das interessant. „Da fällt mir ein, wir haben euch noch nie gefragt, was ihr gerne macht.“, meldet sich nun Nami, die lächelt. Dabei wirft sie kurz einen Blick zu Traffo, der das sicher gerne wissen will, was Denise

so mag. „Genau, was hast du denn noch so für Hobbys?“, will nun Bepo wissen. Wenn es ein muss, fragt er sie aus, wenn er damit nur seinen Kapitän glücklich machen kann. Denn der lässt es sich zwar nicht anmerken, aber fast jeder hier weiß, das er alles von ihr wissen will. „Keine Besonderen.“, sagt Denise dazu, und zuckt mit den Schultern. „Komm schon, nur raus damit.“, drängt der Eisbär sie. Dabei guckt er so süß, das man nicht widerstehen kann. „Also, ich zeichne auch recht gerne. Ist aber schon Monate her, als ich das zum Letzten mal gemacht hab. Aber ich bastle auch und mache auch Schmuck und so

Zeug. Oh, und vor einer Weile hab ich mit dem Häkeln angefangen.“, verkündet sie dann letztendlich. „Oh, du bist ja richtig kreativ!“, platzt es aus Brook raus. „Bestimmt singst du auch. Wenn ja, musst du mal mit mir ein Lied machen, ja?“, freut sich das Skelett. Stimmt ja, er ist der Musiker unter den Strohhüten. Denise entscheidet sich lieber nur zu nicken. „Braucht man beim Häkeln nicht Geduld?“, kommt es nun von Law, der zu der Frau blickt. „Ja schon, wieso?“, stellt sie eine Gegenfrage, und legt dabei den Kopf leicht

schief. „Na ja, du wirkst nicht wie Jemand, der mit Geduld und Ruhe, was erledigen kann.“. „Was soll das denn heißen, hm?“, sagt sie und die Anderen würden sich am liebsten gegen die Stirn schlagen. Wieso sagt Trafalgar auch so etwas? „Äh.“, gibt der Schwarzhaarige von sich, als er checkt, das es nicht so rüber kam, wie er eigentlich meinte. „Ich meine, häkeln passt nicht zu dir.“. Nein, dieser Satz war auch nicht das Richtige. Wie dumm ist er eigentlich? Genau deswegen wird er auch nervös, was man ihm auch an sieht. „Traffo, halt doch einfach den Mund.“,

raunzt Sabo ihm zu, worauf der Mann sich seine Mütze ins Gesicht zieht. Er hat gerade voll verkackt bei ihr. Na ja, das dachte er zu mindestens, bis er sie nun kichern hört. „Ich weiß schon, die Meisten wundert es, wenn sie hören dass ich das mache.“, beginnt Denise nun. „Aber die Meisten schätzen mich auch einfach nur so ein, das ich offen auf alles zugehe, mich etwas traue, und nicht still sitzen kann. Nur die Wenigsten wissen das ich eigentlich auch anders kann. Vermutlich sogar öfter als man denkt.“, setzt sie dann fort, und lächelt ihn sanft an. „Ist also schon okay, das du denkst, das

es nicht zu mir passt.“, sagt sie. „Das meinte ich aber nicht!“, platzt es plötzlich aus dem Schwarzhaarigen raus. Darum schaut sie ihn verwundert an. „Ich meinte damit, das ich deine offene Art mag. Das du einfach das tust was du willst, und dabei nicht zögerst. Aber das heißt nicht, das ich deine andere Seiten nicht auch mag.“, verkündet er ernst, worauf die Anderen zusammen rücken, und gebannt das Geschehen verfolgen. Bahnt sich da jetzt endlich was an? „Du bist eben etwas Besonderes.“, fügt er nun etwas sanfter hinzu. Die Anderen können die Anspannung fast gar nicht mehr aus halten. Im Grunde hat er ihr gerade gesagt, wie sehr er sie

mag. „Du bist ja lustig. Bezeichnest mich da einfach als Spezial Edition.“, lacht sie, da sie denkt, das der letzte Satz ein Scherz war. Schließlich bezeichnet sie andere auch so. Ist meist als Scherz gedacht, also nun ja.... „Was ist nur los mit dir?!“, raunzt Franky, Denise nun an. Genauso wie die Anderen, doch die Frau versteht nicht, was jetzt los ist. Hat sie was falsch gemacht? „Ach Kapitän, irgendwann wird das schon.“, tröstet Bepo, Law und klopft ihm dabei aufmunternd auf die Schulter. „Du treibst einen echt an die Grenzen, weißt du das?“, kommt es von Lysopp,

doch Denise weiß einfach nicht was die alle haben. Na ja, sie kann ja nicht wissen, das die Anderen sich eben ein Happy End gewünscht haben. Aber das muss wohl noch warten. „Ach ja, Jacqueline, was hast du denn so für Hobbys?“, will Sanji nun von ihr wissen, und guckt sie mit Herzchen Augen an. Auch um das Thema zu wechseln. „Na ja, ich hab immer ein Messer dabei. Beantwortet dir das deine Frage?“, grinst sie ihn bösartig an, worauf er lieber einen Schritt zurück geht. „Sag bloß du bist eigentlich eine Serienkillerin?!“. Entsetzt kreischt

Brook. „Du bist so blöd, Mann.“, sagt Jaci dazu nur und schüttelt den Kopf. Wieso können die hier nicht normal sein? „Hast du sonst noch ein Hobby? Eines vor dem wir uns nicht fürchten müssen?“, fragt nun Nami. „Sie spielt gerne mit Feuer.“, mischt sich Denise ein, und muss dann kichern. Nicht weil die Anderen schockiert zu ihrer Freundin schauen, sondern weil das eine Anspielung auf etwas war. Und das Jacqueline das nicht checkt, liegt nur daran, das sie über die Leute hier wirklich nicht viel weiß. Sonst wüsste sie, das sie damit Sabo gemeint hat. Eigentlich gut das sie das nicht weiß,

sonst hätte Denise jetzt sicher eine in die Fresse bekommen. „Okay, bevor das hier noch schräger wird, sollten wir langsam aufbrechen.“, sagt nun Zorro. Also wird das Thema hier nun geschlossen.

entführt

Nachdem nun alle fertig gegessen, und sich bereit zum Aufbruch gemacht haben, geht es nun auch weiter mit der Reise. Und die nächsten Tage laufen nun auch ruhig ab. Alles wie immer. Jetzt gerade machen sie eine Pause, da sie schon einige Stunden unterwegs sind. Und da sie gerade in einer Stadt angekommen sind, trifft sich das gut. „Ich hab so Huuunger.“, jammert Luffy. Den Satz hören sie eigentlich fast immer von ihm. „Ich werde etwas kaufen gehen.“, beschließt Denise, da sie nichts zu tun hat, und sich

langweilt. „Dann komme ich mit. Alleine kannst du nicht alles tragen.“, meldet sich Sabo, der sie an lächelt. Die Zwei bekommen von Nami noch Geld, und gehen dann auch schon los. Denise wundert sich immer wieder, wie sie so viel Geld klauen kann, ohne bemerkt zu werden. „Mal sehen, wo es hier einen Laden gibt.“, kommt es von dem Blonden. „Du Sabo? Ist dir mittlerweile bewusst geworden, ob du in Jaci verliebt bist?“, fragt die Frau einfach aus dem Nichts. Das bringt den Mann sofort aus dem Konzept, und dabei stolpert er sogar, und fliegt fast auf die Fresse. Aber er kann sich noch fangen, und schaut sie nun

überfordert, und mit roten Wangen an. „W..Wieso fragst du das?“, kommt es mit höherer Stimme, von ihm als geplant. Darum räuspert er sich und stellt sich wieder auf recht hin. „Ich meine, warum fragst du?“. „Na weil ich es wissen will. Aber so wie ich das sehe, bist du noch unsicher.“, antwortet sie und geht weiter. Er folgt ihr natürlich. „Ich glaube dir ist schon bewusst, das sie für dich etwas anderes ist, als zum Beispiel ich. Du magst sie sehr gerne, nur musst du dir das auch mal eingestehen, weißt du?“, kommt es von der Frau, worauf er rot neben ihr her geht. Was soll man denn zu so etwas

sagen? „Wie auch immer, du musst sie beschützen.“, setzt Denise dann fort, worauf er sie nun an blickt. „Natürlich. Aber auch dich beschü...“, weiter kommt er nicht, da sie ihn unterbricht. Vor allem, da sie nicht möchte, das er es aus spricht. Zu wissen das man schwach ist, muss man nicht auch noch hören. Auch wenn es anders ausgedrückt ist. „Sie ist nicht wie ihr Anderen, daher wird sie sich nicht verteidigen können, wenn ich euch endlich in eure Welt zurück bringe. Wir Beide kommen mit, und dort wird sie es schwer haben. Daher musst du dann auf sie auf passen. Kannst

du mir das versprechen?“, will sie von ihm wissen. „Natürlich. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen.“, antwortet der Mann und blickt dabei ernst. Schon klar, Denise hat sich nichts anderes gedacht. Darum lächelt sie ihn an. „Sicher wirst du das, du liebst sie ja.“, lacht die Frau, worauf er sofort rot wird. „D..Das hab ich nicht gesagt!“, meckert er, worauf sie noch mehr lacht. Den kann man aber auch leicht ärgern. Doch plötzlich vergeht Denise das Lachen. Sie blickt in eine Richtung und bleibt wie angewurzelt stehen. „Was ist?“, fragt Sabo, der sich wundert

über die plötzliche Wandlung. Darum folgt er ihrem Blick. Nur wenige Meter vor ihnen, steht ein großer Mann. Irgend so ein komischer Schleim, bedeckt ihn und es läuft auch etwas aus seiner Nase. Er sieht widerlich aus. Und dann grinst der auch noch so dumm. Eigentlich würde der Blonde den nicht ernst nehmen, aber da die Frau neben ihm, so ruhig ist, und auch verängstigt schaut, schiebt er sie leicht hinter sich. „Endlich hab ich dich gefunden, Mädchen.“, meldet sich der Mann, der einen Stab in der Hand hält. „Über dich hört man so einiges. Daher wirst du nun schön mit kommen.“, setzt er fort und lacht komisch. Wenn der Typ

sie gesucht hat, dann kann es nur sein, weil er etwas über den Stein gehört hat. „Das denke ich nicht. Was willst du überhaupt von ihr?“, kommt es ernst von Sabo. Mit diesem Blick sieht er sogar bedrohlich aus. „Sie hat etwas, das mein Boss haben will. Also rück sie raus, oder ich hole sie mir.“, droht der Mann. Als Denise das hört, läuft es ihr kalt den Rücken runter. Wenn sein Boss auch hier ist, ist das wirklich nicht lustig. Darum packt sie ihren Begleiter am Arm. „Wir müssen weg, schnell. Trebol ist gefährlich, genauso wie sein Meister.“, sagt sie und schaut ängstlich. Wenn sie dachte, das sie bei Aokiji schon Angst

hatte, dann hatte sie keine Ahnung, was sie noch erwartet. „Ihr geht nirgendwo hin. Schon gar nicht du, Göre.“, gibt der Mann von sich, und macht sich schon Kampf bereit. „Los, lauf zu den Anderen und sag ihnen Bescheid. Ich erledige das hier.“, kommt es von Sabo, der seine Eisenstange nimmt, die er normal immer am Rücken trägt. „Warte!“, versucht die Frau ihn zu stoppen. Sie vertraut ihm, und weiß das er stark ist, aber sie will ihn aus einem anderen Grund auf halten. Doch da ist es schon zu spät. Die Zwei greifen sich an, und nachdem der Schleimtyp, den Blonden mit dem Zeug bedeckt hat, tut

Sabo genau das, was Denise verhindern wollte. Er nutzt seine Teufelskraft und entzündet ein Feuer. Damit dachte er wohl, das er sich von dem Zeug befreien kann. Doch stattdessen gibt es eine heftige Explosion, weil das Zeug entflammbar ist. Die Frau wird von der Druckwelle vom Boden gerissen und landet einige Meter entfernt, hart auf dem Boden. Dabei wird ihr kurz schwarz vor Augen. Als sie sich wieder fängt, versucht sie sich auf zu rappeln. Und sie schafft es schließlich sich hin zu setzen. Kurz schaut sie, ob noch alles dran ist, und als das passt schaut sie sich nach Sabo um. Diesen entdeckt sie bewusstlos am

Boden. Schnell will sie zu ihm, da sie sieht, das er am Kopf blutet. Ob er schlimmer verletzt ist, kann sie nicht sagen, schon gar nicht als der Feind sie packt und fest am Arm hält. „Hier geblieben. Du kommst jetzt mit mir mit.“, sagt er und grinst dabei breit. Danach geht er auch schon los, und zieht sie mit. Natürlich versucht Denise sich zu wehren, aber da hat sie kaum Chance. Schließlich ist er gegen sie, ein Riese. „Lass mich los!“, faucht sie ihn an, und blickt dann zurück zu dem Blonden. Sie hofft das er nicht schwer verletzt wurde. „Bis wir bei Joker sind, kannst du mir schon einmal sagen, woher du meinen Namen kennst.“. Stimmt ja, den hatte sie

vorhin erwähnt. Doch sie denkt nicht darin, ihm etwas zu sagen. Da er von seinem Boss den Auftrag bekommen hat sie zu finden, wird er ihr sicher nichts tun. Daher wird sie ihm gar nichts sagen. Aber das Dumme ist, sie weiß nun leider auch, zu wem er sie hin bringt. Und das gefällt ihr gar nicht. Dagegen waren Smoker, oder Aokiji noch angenehme Gesellen. Mit denen kann man wenigstens reden, ohne Angst zu haben, gleich geköpft zu werden. Doch bei Joker sieht das anders aus. Schlimmer hätte es wirklich nicht kommen können. „Schön, dann sagst du es mir eben nicht. Aber bei meinen Boss solltest du lieber reden. Er kann sonst ungemütlich

werden.“, kichert Trebol, der das anscheinend witzig findet. Doch Denise findet das gar nicht lustig. Wie soll sie da nur wieder raus kommen?

Scheiß Situation

Während die Anderen warten, das die Beiden wieder zurück kommen, jammert Luffy die ganze Zeit, das er gleich vor Hunger stirbt. So ist es immer, wenn der Hunger hat. Darum seufzt Jaci, und versucht sein Gejammer aus dem Kopf zu kriegen. Daher geht sie zu Traffo, der nur wenige Meter von ihr entfernt steht. „Wieso bist du nicht mit gegangen?“, stellt sie ihm sofort eine Frage, als sie nun neben ihm steht. „Warum sollte ich? Sabo ist doch mit gegangen.“, antwortet der Mann mit seinem üblichen grimmigen Blick. „Und? Du hättest Zeit mit ihr verbringen

können.“, sagt Jacqueline und hat damit ja recht. Darum schweigt der Schwarzhaarige dazu. „Ich hab dich mit Robin reden hören. Sie hat recht, du musst offensiver sein. Sie kapiert sonst nicht, das du sie magst.“, verkündet sie dann, worauf er sie genervt an schaut. „Du lauscht also?“ „Oh, na sicher. Ich kann das auch recht gut.“, kommt es von der Frau, die dann lächelt. Man könnte meinen, sie glaubt das dies etwas gutes ist. „Und wieso bist du nicht mit gegangen?“, fragt nun Law, und wirft ihr einen Seitenblick zu. „Hatte keine

Lust.“ „Ach ja? Läuft da nicht etwas, zwischen dir uns Sabo?“, kommt es von ihm, worauf sie nun etwas rot wird, und seinem Blick aus weicht. Im Gegensatz zu ihrer Freundin, hat sie schon so langsam den Verdacht, das sie sich näher kommen. Aber vielleicht ist das auch Einbildung. „Da läuft gar nichts.“, murmelt sie, und boxt ihm dann in die Rippen, als er frech grinst. Der soll da nicht zu viel rein interpretieren. Sabo und sie sind nur Freunde.....oder? „Was war das?“, platzt es aus Lysopp, als sie einen Knall hören. Alle schauen sich um, und entdecken eine

Rauchwolke. „Sind die Beiden nicht in diese Richtung gegangen?“, fragt Chopper mit bibbernder Stimme, da er Angst um die Zwei hat. „Na los, sehen wir nach!“, ruft der Strohhut, der voran rennt. Alle natürlich hinten nach, und es dauert nicht lange, bis sie bei dem Ort an kommen. Dort brennt noch an einigen Stellen, Feuer. Sieht aus, als wäre hier etwas hoch gegangen. „Da!“, macht sich Sanji bemerkbar, und zeigt auf etwas. Als sie sehen, was es ist, stürmen alle hin. „Sabo!“, bricht es aus Chopper raus, der als Erster bei ihm ist, und ihn vom

Bauch, auf den Rücken dreht. Sofort checkt er, ob er schwer verletzt ist. Aber bis auf die Wunde am Kopf, scheinen es nur Kratzer zu sein. „Die Wunde scheint nicht schlimm zu sein, das kriegen wir wieder hin.“, verkündet das Rentier, was alle erleichtert auf atmen lässt. Vor allem Jaci, der gerade das Herz stehen geblieben ist. Während Chopper nun den Mann verarztet, suchen die Anderen die Umgebung nach Denise ab. Aber sie ist nicht da, also hoffen sie, das sie nicht verletzt ist. Aber etwas muss passiert sein. Sie würde Sabo niemals verletzt zurück

lassen. „Leute.“, macht Zorro die Anderen auf sich aufmerksam, und hält ein Handy hoch. Jacqueline nimmt es ihm ab, und blickt dann zu den Anderen. „Das ist ihres.“, gibt sie bekannt. Also können sie sie nicht anrufen, um zu sehen, ob es ihr gut geht. „Leute, er wacht auf.“, unterbricht Chopper die Anderen, die sofort zu dem Blonden gehen, und ihn an sehen. Langsam macht der Mann die Augen auf, und schaut sich um. Bis er plötzlich die Augen weitet. „Denise!“, ruft er aus und setzt sich schnell auf. Hektisch schaut er sich nach ihr

um. „Beruhige dich.“, beginnt Nami und geht neben ihm in die Hocke. „Was ist passiert, Sabo?“, fragt sie ihn und versucht dabei ruhig zu klingen. Sie will ihn nicht noch mehr auf wühlen. Er schaut sie an, und versucht sich an alles zu erinnern. „Wir waren hier unterwegs, als da plötzlich ein Mann vor uns stand. Er wollte sie mit nehmen, also wollte ich gegen ihn kämpfen.“, setzt der Blonde an. „Denise wollte das wir weg rennen, sie wusste was passieren wird. Ich hab aber angegriffen, und als ich mein Feuer benutzt hab, ging plötzlich eine

Explosion los.“, fährt der Mann fort, und bereut es, das er nicht auf die Frau gehört hat. Jetzt begreift Jaci auch ihren Scherz, mit dem, das sie gerne mit dem Feuer spielt. Wenn sie ihre Freundin gefunden haben, wird sie ihr eine rein hauen dafür. „Er muss sie mit genommen haben, als ich hier bewusstlos lag.“, stellt Sabo fest. Genau so ist es auch. „Weißt du wer dieser Kerl war?“, fragt nun Law, da er eine Ahnung hat. „Nein. Warte, Denise hat seinen Namen kurz erwähnt.“, antwortet der Blonde und überlegt, wie sein Name war. „Irgendetwas mit T. War es Tresor? Nein.“, überlegt der Mann

fieberhaft. „Kann es sein, das er Trebol hieß?“, will Traffo wissen, der dabei total ernst schaut. „Genau, das war er.“, verkündet der Flammenwerfer und steht nun mal vom Boden auf. Nun blicken alle zu dem Schwarzhaarigen. „Woher kennst du ihn?“, fragt Robin. „Lange Geschichte, aber er ist gefährlich.“, gibt Trafalgar von sich und blickt Sabo an. „Hat der Typ noch etwas gesagt?“, will er schließlich wissen. „Ja, er meinte sein Boss hat ihn geschickt um sie zu finden.“, antwortet der Blonde, worauf Law die Fäuste

ballt. „Dann haben wir ein Problem. Er wird sie zu ihm bringen.“, beginnt Traffo und schaut die Anderen ernst an. „Er wird sie zu Joker bringen, und das ist Don Quichotte de Flamingo.“. Nachdem die Anderen diesen Satz hören, sind sie geschockt. Nicht alle, Luffy zum Beispiel hat keine Ahnung wer das ist, und Jacqueline auch nicht. Aber die Meisten hier wissen wer dieser Mann ist. Er ist wie Trafalgar einer der sieben Samurai, und so mit ein hohes Tier. Aber er ist gefährlich, und zwar richtig. „Wer soll das sein?“, will der Strohhut nun wissen. Robin erklärt ihm das schnell, weswegen sich sein Gesicht

verfinstert. „Na schön, dann holen wir sie da raus, und hauen diesem Mingo eine auf die Glocke.“, kommt es bedrohlich von Luffy. Normalerweise würde Law ihn zurück halten, und einen Plan schmieden. Doch dieses eine Mal, ist er seiner Meinung. Darum setzen sie alles daran, sie zu finden. Währenddessen kommt Denise bei einem großen Gebäude an. Könnte ein Hotel sein, vielleicht ist es das auch. Aber wenn Doflamingo hier ist, wird es das jetzt nicht mehr sein. „Geh weiter.“, drängt Trebol sie, der sie vor sich her schubst. Also geht sie lieber

weiter, und betritt das Gebäude. Der Mann geht mit ihr zum Aufzug, und fährt mit ihr, nach ganz oben. Von dort aus, gehen sie noch einige Stiegen hoch, und betreten das flache Dach. „Ich bin wieder da, Boss.“, trällert der Mann schon fast. Denise schaut sich um, und entdeckt ein Sofa, das in der Mitte der Fläche steht. Eine Frau steht daneben. Baby5, Denise kennt auch sie. Und dann auf dem Sofa sieht sie den Blonden. Der Typ mit rosa Federmantel, der gelassen da sitzt, und die Beiden nun an grinst. Joker, oder besser gesagt Doflamingo. Scheiß Decknamen hat er da. Wer nennt sich schon Joker, außer Verrückte?.....Ach okay, der Name passt

doch zu ihm. „Trebol, wie ich sehe hast du mir Jemanden mit gebracht.“, meldet sich der Flamingo Heini. Dabei grinst der noch so komisch. „Jap, ich hab sie endlich gefunden.“, kommt es stolz von dem Rotzemann. Okay, es soll so etwas wie Leim sein, was der Mann da um dem Körper hat, und mit seiner Teufelskaft erzeugt, aber es sieht einfach widerlich aus. Und genau dieser schiebt die Frau nun auch vorwärts, bis sie einige Meter vor dem Sofa steht. Dort lässt er sie in Ruhe, und gesellt sich neben Baby5. „Du siehst etwas mit genommen aus. Was ist passiert?“, fragt Doflamingo die Frau.

Zum ersten Mal in ihrem Leben, überlegt Denise wirklich genau was sie sagt. Und antworten muss sie auch, sonst könnte ihn das aufregen, und das will sie wirklich nicht. „Gab eine Explosion.“, erzählt sie. Dabei bemerkt sie, das ihre Stimme nicht so stark klingt wie sie möchte. Sie hat Angst, aber das wundert keinen. Der Blonde schaut nun zu seinem Kollegen. Vermutlich will er eine Erklärung dafür. Schließlich weiß er, das Trebol leicht entzündlich ist. „Ah, so ein Typ war bei ihr. Hat sich selbst hochgejagt.“, erklärt sich Trebol, lachend. Am liebsten würde Denise ihm eine rein

hauen. „Wie auch immer. Ich hab ihm gesagt, er soll dich gut behandeln.“, meint der Flamingo Mann, und schaut sie wieder an. Na ja, zumindest nimmt die Frau das an, schließlich sieht sie seine Augen wegen der Brille nicht. „Wie heißt du?“, will er wissen. „Denise.“ „Ah, ein süßer Name.“, kichert der Blonde. „Ich bin...“, fängt er an, doch sie unterbricht ihn. Sie weiß das es keine gute Idee ist, das zu tun, aber sie kann manchmal echt nicht den Mund halten. „Ich weiß wer du bist, Joker. Oder besser Don Quichotte de Flamingo.“, beginnt

sie und schaut ihn ernst an, auch wenn sie trotzdem noch Angst hat. „Sag mir was du von mir willst, und lass diese Spielchen.“, fügt sie hinzu. Sofort als sein Grinsen verschwindet, merkt sie das sie einen Fehler begangen hat. „Genau, da fällt mir ein, das sie auch wusste, wer ich bin.“, mischt sich Trebol ein, der mit einer Handbewegung,von Joker, ruhig gestellt wird. Danach bewegt sich Denise zu dem Blonden, ohne es zu wollen. Er nutzt seine Kräfte, das weiß sie sofort. Direkt vor ihm, bleibt sie stehen, und da packt sie der Mann sofort grob am Hals. Aus Reflex legt die Frau ihre Hände auf seinen Arm, und verzieht das Gesicht vor

Schmerzen. Er drückt wirklich fest zu. Dabei umgibt nur diese eine Hand, ihren kompletten Hals. Kein Wunder, der Typ ist riesig, da muss er auch große Hände haben, würde sonst doch nicht zusammen passen wenn er kleine Pfoten hätte. „Pass auf wie du mit mir redest, sonst wirst du es bereuen.“, droht er ihr eiskalt. „Sag mir, woher du von uns weißt.“, befiehlt er ihr, und lässt den Griff nur leicht lockerer. So das sie reden kann. Denise erklärt es ihm, wie damals den Anderen. Ob er ihr glaubt, ist etwas anderes. Er hat genug Infos, um zu wissen, wer mit ihr unterwegs war. Law kennt er sehr gut, also könnte er ihr alles

über ihn erzählt haben. Wobei, er weiß auch nicht alles. Aber wenn sie die Wahrheit sagt, muss sie das beweisen. „Sag mir etwas, damit ich dir glaube.“, kommt es kühl von Doflamingo. Die Frau begreift was er meint, und überlegt, was sie sagen soll. Sie muss ihm etwas sagen, das sie nicht von Law wissen könnte. „Du hast deinen Vater getötet, als du noch ein Kind warst.“. Als sie das sagt, verfinstert sich das Gesicht, des Mannes noch mehr. Das wissen nur wenige. Und Trafalgar, hat er das ganz sicher nicht gesagt. „Schön, dann sprichst du wohl die Wahrheit.“, sagt der Mann, ohne sie los zu lassen. So langsam tut ihr wirklich

der Hals weh. „Wie auch immer. Ich will nur etwas Bestimmtes von dir. Wenn du es mir gibst, lasse ich dich sogar auch gehen.“, gibt er nun wieder grinsend von sich. „Ich weiß das du die Kugel hast. Gib sie mir.“, drängt er. „Und versuch keine Tricks, sonst bringe ich dich um.“, hängt er noch dran. Dabei drückt er ihren Hals wieder fester, um seinen Worten, Nachdruck zu verleihen. Er spürt das sie Angst hat, und das gefällt ihm. Ganz recht so, sie soll zittern. Trotzdem lässt er ihren Hals wieder etwas los, damit sie reden kann, und nicht

erstickt. „Du hältst die Kugel bereits in den Händen.“, flüstert Denise, da sein Griff wirklich böses verursacht hat. Sie wird noch Tagelang blau sein am Hals. „Was meinst du damit?“, fragt er leicht genervt. Er mag es nicht, wenn man ihn hin hält. „Ich weiß nicht warum, aber die Kugel ist mit mir verschmolzen.“, gibt die Frau von sich, worauf er sie kurz nur anstarrt. Danach wirft er sie auf dem Boden, und befiehlt Baby5, sie zu durchsuchen. Diese macht das auch gleich, aber sie findet nichts. „Du kannst mir glauben, ich hab sie nicht versteckt. Sie ist mit mir

verschmolzen.“, sagt Denise und steht langsam auf. Ihr tut schon alles weh. Zuerst kriegt sie was von der Explosion ab, dann wird sie halb erwürgt, und jetzt durfte sie auch noch den Boden küssen. „Dann bring uns sofort zurück, in meine Welt.“, fordert Doflamingo. „Wenn die Kugel in dir ist, besitzt du nun ihre Kraft, also mach schon.“, drängt er sie. „Das geht nicht. Ich weiß nicht wie das funktioniert.“, gibt die Frau zu und fürchtet schon, das er sie gleich wieder an geht. Umbringen wird er sie nun nicht mehr, weil er sonst nicht zurück kann. Und er ist ein Mann, der sich hier langweilen würde. Er braucht Leute mit

denen er sich messen kann, um klar zu stellen, wer stärker ist. Er will immer die Macht haben. Daher ist Denise sich sicher, das er zurück will. Also wird sie nicht sterben, schon mal ein Vorteil. Aber lustig, ist ihre Situation trotzdem nicht. Wieso muss auch gerade er hier gelandet sein?

licht und dunkelheit

Denise denkt, das Joker ihr gleich wieder weh tun wird, doch er starrt sie nur still an. Und das sogar für eine ziemlich lange Zeit. Vielleicht kommt es ihr auch nur so lange vor. „Weißt du eigentlich, worum es sich bei dieser Kugel handelt?“, fragt er plötzlich, und das mit recht ruhiger Stimme. Denise schüttelt den Kopf. Sie weiß gar nichts darüber. Nicht viel zu mindestens. Sie weiß nur das, was Aokiji ihr gesagt hat. „In meiner Welt, ist das eine ziemlich alte Geschichte, und kaum einer weiß noch darüber Bescheid.“, beginnt der

Blonde nun und klopft neben sich auf das Sofa. Sie soll sich wohl setzen. Also macht sie das lieber, bevor er wieder wütend wird, und setzt sich neben ihn. „Vor sehr langer Zeit, gab es eine Frau, die immer fröhlich war. Sie hat allen geholfen, und war daher sehr beliebt. Doch sie hatte die Fähigkeit, sich in andere Welten zu bewegen. Nicht nur das, wenn sie sich in einer Welt befand, konnte sie dort ganz einfach zu den Orten hinreisen, die sie schon gesehen hatte. Man hat vermutet, das sie noch mehr konnte, daher gab es natürlich Menschen, die ihre Kraft haben wollten. Daher wurde sie gefangen genommen, und gefoltert. Trotz allem, wollte sie

nichts Schlimmes darin sehen. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich ihre Kraft spaltete.“, erzählt er, worauf Denise ihn interessiert an schaut. „Sie bekam eine weitere Persönlichkeit, was auch ihre Kraft spaltete.“, sagt sie, worauf er nickt. Das sie das weiß, muss an der Kugel liegen. Wer weiß was dieses Teil, ihr schon alles mit geteilt hat? „Richtig. Der Engel bekam Besuch vom Teufel, so kann man es nennen. Ihre liebevolle Art, wurde vom Bösen zur Seite gedrängt, und so befreite sie sich, und ermordete alle, die etwas damit zu tun hatten. Als das dann erledigt war, bereute sie das so sehr, das sie sich geschworen hat, das Niemand diese

Kräfte kriegen darf. Sie hielt diese Gabe, plötzlich für sehr gefährlich. Also hat sie sich umgebracht.“, verkündet Doflamingo. Schon klar, wenn ein so gutes Herz erschüttert wird, ist das nur schwer zu verkraften. Oder wie in ihrem Fall, gar nicht. „Wie auch immer. Obwohl sie dachte, das damit alles erledigt wäre, entstand nach ihrem Tod, diese Kugel. Ganz weiß, und voller Glanz. Man nimmt an, das sie ihre guten Kräfte von den Bösen gespaltet hat, und diese der Nachwelt hinterlassen hat. Jedoch hat man diese Kugel nie gefunden, und es wurde nur ein Gerücht, ob es die auch wirklich gab. Tja, und jetzt nach so langer Zeit, taucht sie auf.

Und sie hat eine neue Besitzerin gefunden.“, sagt der Mann, und blickt die Frau neben sich an. Schön und gut, das sie nun die Geschichte hinter der Kugel kennt. Aber warum erzählt er ihr das? „Wieso erzählst du mir diese Geschichte?“, fragt Denise ihn deswegen, worauf der Blonde breit grinst. „Ich denke, das weißt du genau. Wo Licht ist, gibt es immer viel größere Schatten.“, kichert er. Genau über so etwas hat sie damals auch mit Aokiji geredet. Weil sie diese schrecklichen Träume hat, versteht sie das hier nun um so besser. Wo Licht ist, gibt es auch

immer Dunkelheit. Nimmt man an, das dieser Stein, Licht und Dunkelheit beinhaltet, dann ist diese Hälfte die Denise hat, dann die Gute? Und die andere Hälfte, bringt sie dann das Böse mit sich? Muss man sie überhaupt zusammen führen? Und wer sagt, das es wirklich so ist? Vielleicht gibt es an der Kugel nicht´s Böses, und nur die gespaltene Persönlichkeit der Frau damals, hat diese dunkle Seite herbeigeführt. Also kann man eigentlich nicht´s sicher sagen, solange man die ganze wahre Geschichte dahinter nicht kennt. „Ach, mit diesen Kräften wüsste ich mir schon einiges an zu fangen. Aber du

wirkst so nett, dich wird das noch umbringen.“, lacht Doflamingo, und scheint das lustig zu finden. „Nun ja, aber du hast nur eine Hälfte, oder? Also wirst du so schnell keine Probleme haben. Außerdem ist es deine Aufgabe, mich wieder zurück zu bringen. Also wirst du lernen, wie du diese Kraft benutzt, verstanden?“, kommt es von Joker, worauf sie nickt. Was soll sie auch sonst tun? Sie hat keine Chance gegen ihn, und ihr Kopf ist so wieso gerade überfordert. Daher ist sie froh, das der Blonde, Babys5 befiehlt, sie in ein Zimmer zu bringen. Natürlich ist das so weit oben, das sie nicht aus dem Fenster flüchten kann, und die Tür wird

verriegelt. Na was für tolle Aussichten. Denise hofft wenigstens, das es Sabo so weit gut geht, und er wieder bei den Anderen ist. Und vor allem hofft sie das sie nicht hier hin kommen. Gegen Doflamingo werden selbst sie Probleme haben, zu gewinnen. Nachdem Luffy und die Anderen, nach langer Suche, ihre Freundin nicht finden können, beschließen sie, sich einen Schlafplatz zu suchen. Einige wollten das erst nicht, aber Nami hat ihnen ein paar Dinge genannt, weshalb es besser ist, sich aus zu ruhen. War gar nicht leicht, sie zu überzeugen, aber die Navigatorin kann nicht zulassen, das sich

alle verausgaben. Schon gar nicht wenn sie bedenkt, wen sie als Gegner haben werden. Darum müssen sie sich auch aus ruhen und Kräfte sammeln. Genau deswegen geht sie mit Robin in ihr Zimmer, da sie wie der Rest hier, keine Lust hat, sich groß zu unterhalten. Einige Anderen, verziehen sich auch in ihre Zimmer, letztendlich sind nur noch wenige im Wohnzimmer. Traffo ist einer davon, der am Sofa hockt, und angespannt wirkt. Bepo möchte ihn etwas trösten, er weiß nur nicht wie. Daher ist er recht froh, als Jacqueline kommt, und ihm deutet, das er sich kurz raus halten soll. Im Grunde verzieht sich der Bär, er kann eh nicht viel beitragen. Danach

geht sie zu dem Schwarzhaarigen und bleibt vor ihm stehen. „Stört es dich, wenn ich mich zu dir setze?“, fragt sie, für ihre Verhältnisse sogar mal richtig freundlich. Sie kann sich denken, wie er sich fühlt, aber sie macht sich auch Sorgen. Schließlich kennt sie Denise schon viele Jahre und hat keine Lust für sie ein Grab zu errichten. Aber die Frau kennt sie gut, sie wird da schon irgendwie durch kommen. „Mach was du willst.“, antwortet der Mann mit rauer Stimme. Er klingt nicht böse, auch wenn seine Stimme so kratzbürstig klingt. Nun setzt sich die Frau neben ihn und überlegt was sie nun

sagen soll. Aber da macht ihr Trafalgar einen Strich durch die Rechnung. „Du musst nicht versuchen, mich zu beruhigen. Das würde nicht klappen.“, gibt er von sich und starrt stur, an die gegenüberliegende Wand. „Ehrlich gesagt, hatte ich das nicht vor. Schließlich mache ich mir auch Sorgen und verstehe dich. Schöne Worte würden das nicht ändern.“, erklärt sich Jaci, worauf er nun zu ihr blickt. „Wieso siehst du dann so aus, als würdest du nach den richtigen Worten suchen?“. Oh, das hat er also bemerkt? Dabei dachte sie, er würde sie gar nicht beachten. „Tja, wenn ich nur wüsste, wie ich dir

das sagen soll.“, beginnt sie. Sie war noch nie gut darin, etwas zu erklären, und schon gar nicht wenn sie dabei auf die Gefühle von Jemanden achten muss. Denn wenn sie ehrlich ist, will sie ihm nichts Falsches sagen. Der Typ ist doch eh schon fertig mit seinen Nerven. „Ich sage es mal so, ich mache mir auch Sorgen, und ich hoffe wirklich das ihr nichts passiert. Aber ich kenne sie. Sie weiß sich zu helfen und findet schon einen Weg, da klar zu kommen. Sie ist nicht dumm, sie kann Leute gut einschätzen, von daher wird sie das schon überleben, bis wir sie da raus holen.“, erzählt sie. Ja, sie denkt, das sie das so richtig aus gedrückt hat. Ihre

Freundin ist zäh, die packt das schon. „Daran hab ich keinen Zweifel, ich hab schon mit bekommen wie sie ist. Aber du kennst Doflamingo nicht. Der Typ ist nicht nur verrückt, er ist krank, und ein Sadist dazu. Ich glaube, alles Schlechte versammelt sich in ihm. Er ist unberechenbar, und das macht mir Sorgen. Und dann ist da auch noch seine Fähigkeit, bei der sie sich nicht mal wehren kann. Und selbst wenn wir sie finden, ist das keine Garantie, das wir sie befreien können.“, sagt er vor sich hin, und stützt dann seine Ellenbogen, auf seinen Oberschenkeln ab, um seine Hände zu falten und vor sein Kinn zu halten. Er sieht damit nachdenklich, aber

auch so besorgt aus. Außerdem scheint er sich zu überlegen, wie er sie da nur wieder raus bekommt. Jaci wundert es, das sein Kopf noch nicht raucht, bei so vielen Gedanken, die sich in seiner Birne drehen. „Bist du eigentlich blöd?“, rutscht es ihr plötzlich raus, weswegen er sie mit einer hochgezogenen Augenbraue anschaut. „Du sagst, das du mit bekommen hast, wie sie ist. Warum um alles in der Welt, vertraust du ihr dann nicht?“, kommt es von der Frau, die dabei ungewollt lauter wird. Aber es regt sie eben auf. „Mag sein, das sie nicht gegen diese Leute an kommt, aber sie ist auch unberechenbar. Wenn Zwei Verrückte auf

einander treffen, dann weiß man nie was passiert. Und ich denke du unterschätzt Denise aber gewaltig. Wenn die will, lässt sie sich schon etwas einfallen. Also hör auf zu denken, das du sie beschützen musst.“, meckert Jacqueline ihn an, worauf er sie dann einige Sekunden nur still an schaut. Bis er ganz kurz und leise kichern muss. Mann nimmt es kaum war, aber er tut es. „Scheiße, du bist genau so seltsam wie sie. Kein Wunder das ihr Freunde seid.“, meint er und seufzt dann. „Trotzdem, danke.“, sagt er ihr dann ehrlich. Auch wenn es nicht ihre Absicht wahr, aber diese Worte haben ihn doch irgendwie etwas

beruhigt. „Schon gut.“, gibt die Frau von sich, und nimmt eine Hand von ihm, die er mittlerweile wieder sinken hat lassen. Diese drückt sie fest. „Wir holen sie zurück, ganz sicher.“. Ganz siegessicher blickt sie ihn an, worauf er nur nickt.

zorro hat seinen spaß

„Störe ich gerade?“, meldet sich Sabo, der das Gespräch, von Law und Jaci, etwas mitgehört hat. Er war nicht die ganze Zeit da, hat aber das Wichtigste gehört. Das Zorro hier in einer Ecke hockt, und auch alles hört, scheint keiner mit zu bekommen, oder es ist ihnen wurscht. Jacqueline und der Schwarzhaarige, schauen nun zu ihm. Als sie merken, das er auf ihre Hände schaut, die sich noch halten, lassen sie sich sofort los. Während Traffo das egal ist, wird die Frau etwas rot. Das gerade er sie so erwischt war definitiv nicht geplant.

Doch den Blonden scheint das nicht zu stören. Kann sein, weil er zum Teil ihr Gespräch gehört hat, und weiß, das es nur eine nette Geste war. Aber vielleicht beschäftigt ihn auch etwas anderes, weil er ernst schaut. „Nein, wir haben schon alles besprochen.“, antwortet nun Law. Irgendwer muss ja mal was sagen, da Jaci das wohl nicht tut, hat eben er es gemacht. „Wieso ruhst du dich nicht aus? Du bist doch auch verletzt.“, kommt es nun von der Frau, die ihre Stimme wieder gefunden hat und dabei den Blonden an sieht. „Es ist keine schlimme Verletzung.“,

antwortet er mit rauer Stimme. Seit sie ihn gefunden haben, ist irgendetwas anders zwischen ihm und Jacqueline. Das hat sie bemerkt. Vor allem als sie vorhin schon einmal mit ihm reden wollte. Dabei hat er ihren Satz unterbrochen und ist weiter suchen gegangen. Egal was los ist, sie mag es nicht. Es fühlt sich nicht gut an, wenn er so ist. Law merkt die Stimmung zwischen den Beiden sofort, aber er hält es für keine gute Idee, sich da ein zu mischen. Denn eigentlich ist Sabo zu ihm auch im Moment anders. An dem hier eben kann es nicht liegen, da er schon davor so war. Aber im Gegensatz zu der Frau, hat er so seine Ahnung, weshalb er sich so

benimmt. Und diese Vermutung wird auch wahr, als sich der Blonde vor den Beiden auf einmal tief verbeugt, so das dabei sein Hut zu Boden fällt. „Sabo, was...“, weiter kommt Jacqueline nicht, die gerade fragen will, was er da tut. „Es tut mir Leid.“, fängt er an, und man merkt an seiner Stimme, wie reuevoll er klingt. „Als ich mit Denise los gegangen bin, war es auch meine Aufgabe, sie zu beschützen. Und ich Idiot, hab einfach zugelassen, das sie von Jemanden mit genommen wird. Es ist meine Schuld, das sie nun in dieser Lage ist. Es tut mir Leid, ich weiß nicht wie ich das wieder

in Ordnung bringen soll.“, entschuldigt er sich betroffen. Dass er das gerade bei den Beiden tut, liegt daran, das Jaci schließlich ihre beste Freundin ist, und sie sich schon lange kennen. Und Law liebt sie, also entschuldigt er sich auch bei ihm. Die Beiden verstehen das sofort. Sabo fühlt sich schuldig, weil er Denise nicht beschützen konnte. Er sieht sie ja auch als Freundin, daher trifft ihn das wohl, das er ihr nicht helfen konnte. „Du hast recht, du bist ein Idiot. Liegt sicher daran, das du Blond bist.“, kommt es plötzlich von Law, worauf Sabo sich etwas aufrichtet, um ihn verwundert an zu sehen. Er dachte eher, das er gleich eine aufs Maul kriegt von

ihm. „Entschuldige dich nicht für etwas, das du nicht beeinflussen konntest. Also hör auf so einen Schwachsinn zu reden.“, fügt er hinzu und grinst den Blonden dann an. „Ich denke so etwas, hätte jetzt Denise zu dir gesagt.“, meint er. Da hat er vermutlich gar nicht mal so unrecht. Nur das sie ihn einfach Blondie genannt hätte, vereinfacht und so. „Oh, sehr gut.“, kichert Jaci verwundert und klatscht anerkennend in die Hände. Traffo lernt sie immer besser einzuschätzen. Doch Sabo steht hier nun verwundert, und fragt sich, warum sie ihm nicht die Hölle heiß machen.

„Schau nicht so, du hast ihn doch gehört. Denise würde dir keine Vorwürfe machen, also kein Grund das wir es tun. Klar ist die Situation beschissen, aber das kriegen wir schon wieder hin.“, sagt Jaci zu ihm, worauf Trafalgar nur leicht nickt. Die Frau versteht nun auch seine Reaktion vorhin. Da er sich an allem die Schuld gegeben hat, konnte er ihr nicht in die Augen sehen, und hat sie deswegen gemieden. „Ihr Beide...Ihr seid...so lieb.“, murmelt er während sich Tränen in seinen Augen bilden. Kurz darauf stürmt er auf die Beiden zu und umarmt sie gleichzeitig. Da ist ihm wohl wirklich ein Stein vom

Herzen gefallen, das sie ihn nicht köpfen wollen. „Oi, hör auf zu flennen, Idiot.“, kommt es von Law der ihn von sich weg drückt. Dabei lässt der Blonde Beide los, und wischt sich die Tränen weg. „Ich verspreche euch, ich werde alles tun um sie zu befreien.“, verkündet Sabo. Dabei scheint er voller Tatendrang zu sein. Und das obwohl er nun hier vor ihnen auf dem Boden kniet. Trotzdem bringt das Jaci zum lächeln. So mag sie ihn lieber, als wenn er so ernst schaut. „Wie auch immer. Ich lasse euch mal alleine, ich glaube ihr habt noch etwas zu besprechen.“, meint Traffo, der dann auch mal auf steht. Dabei schaut er die

Frau vielsagend an. Das er so klug ist und sie durchschaut hat, gefällt ihr gar nicht. Aber kein Wunder das Denise und er zusammen passen. Die können Beide viel zu gut Menschen lesen. Und während der Schwarzhaarige geht, schaut ihm Sabo verwundert nach. Und als er weg ist, blickt er nun zu der Frau, die vor ihm auf dem Sofa sitzt. „Weißt du, was er gemeint hat?“, fragt er sie, worauf sie zögerlich nickt. Sie wollte erst den Kopf schütteln, dann müsste sie das nicht erklären. Aber jetzt wo sie genickt hat, wird er wissen wollen, was los ist. Und sie ist ja sooo gut im erklären. „Erklärst du es mir?“, sagt er ruhig und

lächelt sie leicht an. Wenn er so sanft lächelt, wird sie immer nervös. War nicht von Anfang an so, aber mittlerweile kann sie das nicht mehr leugnen. „Also...“, beginnt die Frau, und senkt etwas den Blick, um ihn nicht direkt an sehen zu müssen. Das würde es nur schwerer machen, es aus zu sprechen. Sie ist nicht so ein Mensch, der so etwas leicht aus spricht. „Ich weiß, das die Sache nicht schön ist. Vor allem nicht für Denise.“. Sie macht eine kurze Pause, und ballt leicht ihre Fäuste. „Aber als ich dich dort liegen sah, blieb mir das Herz stehen.“, verkündet sie nun, und spricht von dem Moment, als sie ihn

gefunden haben. Sabo´s weicher Blick den er bis eben hatte, verhärtet sich etwas. Er hatte gar nicht bedacht, wie sie sich bei alldem fühlt. „Du warst verletzt, und ich hatte wirklich Angst, das dir noch mehr, als diese Verletzung am Kopf fehlt.“, gibt sie zu und schaut ihn dann nun an. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht, du Vollidiot!“, faucht sie ihn plötzlich an, und haut ihm dabei ein paar Mal. Nicht fest, also kein Grund zur Sorge. So ist sie eben. Zuerst auf lieb machen, und dann die Krallen aus fahren. Wenn er erwartet hat, das sie ihm gleich heulend in die Arme fällt, hat sich der Blonde

getauscht. Doch dieser scheint das auch gar nicht zu erwarten, und hält ihre Hand fest, die ihn bis jetzt gehauen hat. Dabei schaut er sie nun wieder sanft lächelnd an. „Es tut mir Leid. Ich hab nicht bedacht, das ich Anderen Sorgen bereite. Vor allem dir, wollte ich das nicht an tun.“, gesteht er ihr mit sanfter Stimme. Dabei legt er ihr eine Hand auf die Wange, und kommt ihr etwas näher. Natürlich wird sie dabei rosa an den Wangen. Das ist zu nahe. Menschen sollten mindestens immer einen Meter Abstand halten. „Kannst du mir verzeihen?“, flüstert er ihr zu. Lauter muss er das auch nicht sagen, so nahe wie er ihr ist. Noch näher,

und ihre Nasenspitzen berühren sich gleich. Und genau da, patscht sie ihm ihre freie Hand ins Gesicht und drückt ihn weg. „Hör auf zu flirten! Auf diese Weise verzeihe ich dir sicher nicht.“, meckert sie. Okay, mit dieser Reaktion hat er fix nicht gerechnet. Darum guckt er auch enttäuscht, als sie ihre Hand wieder von seinem Gesicht nimmt. Was soll man dazu sagen? War wohl eben eine eiskalte Abfuhr. Darum vernehmen sie nun auch ein Lachen, aus einer Ecke. Sofort blicken sie dorthin und entdecken Zorro, der sich nicht mehr ein kriegt. Stimmt, der war ja die ganze Zeit da. Und weil die Beiden das erst checken, werden sie

rot. Zorro scheint das Ganze wirklich witzig zu finden. Aber wäre Denise hier, würde sie sicher auch lachen. „Sorry, aber das war echt lustig mit an zu sehen.“, kommt es von dem Grünhaarigen, der sich so langsam wieder beruhigt. Aber wer hätte bei Jaci´s Reaktion nicht gelacht? „Sei still!“, knurrt sie ihn an, und fetzt ihm ein Zierkissen, vom Sofa in die Fresse. „Ah, ich sollte mich aus ruhen gehen. Verletzung und so.“, plappert Sabo, der sich nur aus der peinlichen Situation retten will. „Warte.“, stoppt ihn die Frau, und hebt

den Hut auf, der noch immer auf dem Boden liegt. „Vergiss den nicht.“, sagt sie zu ihm. Daraufhin beugt sich der Mann etwas runter, und sie setzt ihm den Hut auf. Danach lächeln sie sich an, und verlassen dann das Wohnzimmer. Nun bleibt, Zorro zurück und schüttelt den Kopf. Was man alles so in einem Hotel erlebt ist schon lustig. Aber immerhin ist er froh, das sich die Lage entspannt hat, und sie alle nicht mehr so ein erschüttertes Gesicht ziehen. Schließlich ist er sich sicher, dass sie Denise schon finden werden.


Fortsetzung folgt i Buch 3!!!

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Über den Autor

Hiyume
Hallo, ich bin Hiyume.
Komme aus Österreich und schreibe seit ich 14 bin. Hab damals mit Fanfictions angefangen und schreibe die noch immer gerne. Mittlerweile schreibe ich zwar auch komplett eigene Geschichten, aber die sind noch nicht so weit um sie lesen zu lassen ^^
Nun ja, ich hoffe euch gefallen meine Storys.
LG Hiyume

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