Fantasy & Horror
Die Kraft einer kleinen Kugel - One Piece Fanfiktion

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"One Piece"
Veröffentlicht am 22. Juni 2020, 228 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hallo, ich bin Hiyume. Komme aus Österreich und schreibe seit ich 14 bin. Hab damals mit Fanfictions angefangen und schreibe die noch immer gerne. Mittlerweile schreibe ich zwar auch komplett eigene Geschichten, aber die sind noch nicht so weit um sie lesen zu lassen ^^ Nun ja, ich hoffe euch gefallen meine Storys. LG Hiyume
One Piece

Die Kraft einer kleinen Kugel - One Piece Fanfiktion

Die sind echt


Strahlend blauer Himmel, und die Sonne scheint einem ins Gesicht, das sich die Haut erwärmt und man fröhlich durch den Tag gehen kann..... Okay nein, so ist es wirklich nicht. Aber Denise würde sich wünschen das es so wäre. Denn gerade ist sie auf den Weg zu ihrer Arbeit. Zwar hat sie auch ein Auto und könnte hin fahren, aber da es nicht weit ist, dachte sie, dass sie das auch gehen kann. Als sie los ging, war das Wetter auch noch nicht so schlimm, aber jetzt gerade schüttet es. Daher wünscht sie sich die Sonne, aber nein, das Leben

meint es wieder mal nicht gut mit ihr. „Drecks Wetter. Verreck doch.“, murmelt sie angefressen zu sich selbst. Dabei fragt sie sich, ob das Wetter überhaupt verrecken kann. Vermutlich nicht, aber nun ja, solche Gedanken kommen immer mal wieder in ihren Kopf. Sinnvoll ist es nicht, sich über so vieles Gedanken zu machen, aber manchmal ist es auch lustig......Jetzt gerade nicht....Sie hasst das Wetter.....Und wünscht sich noch einmal, das es verreckt. Als sie dann bei ihrem Dienstort ankommt, ist sie völlig durchnässt. Seufzend geht sie in die Umkleide, weil ja, so eine schäbige Absteige braucht ja

einen Dresscode. Für was man Einheitskleidung tragen soll, fragt sie sich immer wieder. So viele Leute kommen hier eh nicht hin, das man erkennen muss, wer hier arbeitet. Aber na ja, sie findet sich damit ab, und zieht sich um. Dabei trocknet sie mit einem Handtuch ihre Haare etwas ab, denn einen Fön gibt es hier nicht. Du findest hier jeden Dreck, aber natürlich nichts Brauchbares. Na ja, Tankstelle eben, auch wenn es hier auch ein Café gibt. Das ändert nichts daran, das es hier nicht gerade super ist. Nachdem ihre Haare nicht mehr ganz so nass sind, bürstet sie diese, und seufzt dann

schwer. „Der Tag fängt so gut an. Ich wette da kommt heute noch was.“, sagt sie und seufzt dann noch einmal. Wie recht sie damit haben sollte, sieht sie einige Stunden später. Nachdem Denise nun einige Stunden gearbeitet hat, und sich schon auf den Feierabend freut, macht sie gerade die Theke sauber. Das muss ja dazwischen immer mal wieder gemacht werden. Da sie Gestern bei der Tankstelle Dienst hatte, arbeitet sie Heute im Café. Das wird immer mal wieder gewechselt. Und sie kann wirklich nicht sagen, was sie davon mehr

hasst. „Willst du noch lange den selben Fleck wischen?“, nimmt sie plötzlich eine Stimme war. Sofort dreht sie sich um, und entdeckt da Jacqueline, ihre beste Freundin, die auf einem Hocker, an der Theke sitzt. Uh, wann ist die denn gekommen? „Na ja, soll ja so aus sehen, als würde ich arbeiten.“, kichert Denise, die sich freut sie zu sehen. Da vergeht die Zeit sicher schneller und sie hat Unterhaltung. „Wieso bist du denn hier?“, fragt sie ihre Freundin auch gleich, und stellt sich ihr gegenüber. „Du solltest mich lieber fragen, was ich

trinken will. Schlechter Service.“, scherzt sie mit einem Grinsen. „Schon gut, schon gut. Was willst du?“ „Keine Ahnung, gib mir irgendetwas.“, meint Jaci, worauf ihre Freundin kichern muss. Entscheidungen kann die wirklich echt gut treffen. Oder sie ist nur zu faul, sich zu überlegen was sie will. Kann Beides sein. „Da.“, sagt Denise dann und stellt ihr ein Glas mit Cola hin. „Und, wie läuft es hier so?“, will Jacqueline wissen, und trinkt etwas von ihrer Cola. „Ach, geht so. Könnte hier mehr Spaß machen, aber na ja, so um diese Zeit kommt eigentlich kaum mehr wer

vorbei.“, antwortet sie und grinst dann. „Das ist sicher der Grund, weshalb du hier bist.“, fügt sie hinzu, da sie weiß, wie sehr ihre Freundin Menschen verabscheut. „Ach was, die kommen nur nicht, weil du sie verscheuchst.“, kichert Jacqueline, worauf Denise sie lächelnd anschaut. Sofort zieht ihre Freundin eine Augenbraue hoch. Verdächtig wenn sie ruhig ist und dann auch noch so grinst. „Was?“, fragt Jaci deswegen und lehnt sich etwas zurück, um Abstand zu gewinnen. Die tut ja so, als würde ihre Freundin sie gleich erwürgen. „Ach nichts. Ich dachte nur gerade, das du dich sicher irgendwann verliebst.“,

antwortet Denise, worauf sich ihre Freundin an ihrem Trinken verschluckt und heftig husten muss. Andere würden ihr jetzt auf den Rücken klopfen, aber Denise..... „Stirb schneller, oder hör auf damit.“, sagt sie. Oh ja, das nennt man gute Freundschaft. So geht man nur mit engen Freunden um. „Bist du blöd, oder was?“, meckert Jaci dann, als sie fertig mit verrecken ist. „Wie kommst du auf so einen Mist? Ich verliebe mich sicher nicht in so ein menschliches Ding, mit Händen und Beinen.“, fügt sie hinzu und deutet dabei komisch mit den Händen herum. „Dann eben in etwas, mit Fühlern und

Tentakeln. Ich hab schließlich nicht gesagt, das derjenige menschlich sein muss. Aber so genommen, ist ein Mensch attraktiver als ein Alien. Wobei, Vampir, oder Dämon geht sicher auch.“, überlegt Denise, worauf ihre Freundin ihr auf den Kopf haut. „Hör auf über so einen Mist nach zu denken.“, schimpft sie mit ihr. „Wobei, so ein Dämon hätte schon was.“, fügt sie hinzu. „Ahaaaaa.“, kommt es von Denise die breit grinst. Da wird sie aber wieder mit einem bösen Blick gestraft. „Ach sei doch still, und verlieb du dich doch.“, murrt Jaci, worauf sich ihre Freundin mit den Ellenbogen an den

Tresen lehnt und ihren Kopf mit den Händen stützt. „Ja, wieso auch nicht? Da müsste nur mal Einer kommen, der mich auch überzeugen kann.“, sagt Denise leicht lächelnd. „Aber, in dieser Welt wird das schon nicht passieren.“, fügt sie hinzu, als plötzlich die Tür zum Café auf fliegt. Sofort richtet sich Denise auf, um zu sehen wer da kommt. Aber als sie sieht, wer da ist, macht sie große Augen. Diese reibt sie auch kurz und schaut wieder hin, um sicher zu gehen. Plötzlich packt sie die Panik und sie zieht ihre Freundin hinter den Tresen und drückt sie runter, damit sie sich

verstecken. „Was soll das de...“, fängt Jaci an, doch Denise hält ihr den Mund zu. „Das gibt’s nicht. Das ist nicht möglich.“, flüstert ihre Freundin, die dann Jacqueline an schaut. „Hau mir eine rein.“, verlangt sie plötzlich. Ohne zu zögern tut das Jacqueline auch. Nicht fest, aber sie tut es. Auch ein Vorteil einer engen Freundschaft. Danach guckt Denise über den Tresen und rutscht sofort wieder runter. „Tue mir mal einen Gefallen, und sag mir was du dort siehst.“, murmelt Denise, die ein bisschen überfordert aus sieht. Nach dem Jaci ihre Freundin kurz angeguckt

hat, als wäre sie behindert, blickt sie über den Tresen. Danach blickt sie zu Denise. „Die kenne ich irgendwo her.“, meint ihre Freundin worauf Denise sie an den Schultern packt. „Natürlich tust du das. Die sind aus One Piece.“, flüstert sie hektisch. Ihre Freundin kann nicht ganz sagen, ob das Freude in ihrem Gesicht ist, oder Überforderung. Vielleicht auch Beides. „Niemals. Wie sollte das denn gehen?“ „Woher soll ich das wissen? Aber ich bin mir ganz sicher. Kein Cosplayer wäre so gut, sich so zu verkleiden. Sogar die Stimmen sind gleich, das könnte nur so sein, wenn der Synchronsprecher dabei

wäre. Die sind wirklich hier. Frag mich der Geier, wieso und wie das möglich ist.“, sagt sie. „Na ja, aber auch wenn das so ist, ist es doch deine Aufgabe, sie zu bedienen, oder?“, fragt Jaci, worauf ihre Freundin sie geschockt an schaut. Stimmt ja, dafür wurde sie ja angestellt. „Geh du.“, murmelt Denise, worauf ihre Freundin den Kopf schüttelt. „Nein, den Spaß überlasse ich dir.“, kichert sie und steht auf. „Entschuldigung, es kommt gleich Jemand zu euch.“, ruft Jacqueline ihnen noch zu, die sich mittlerweile einen Platz gesucht haben. „Du Biest.“, flüstert Denise ihr zu. Sonst

hält sie immer die Klappe, aber wehe sie kann Jemanden blamieren, dann ist sie auf einmal total redegewandt. Aber da hat sie die Rechnung ohne Denise gemacht. Auch wenn sie Menschen nicht so mag, kann sie trotzdem recht gut mit ihnen umgehen. Oder zumindest vortäuschen, das sie recht umgänglich ist. Darum steht sie nun auch auf und geht zu dem Tisch. „Hallo, was darf ich ihnen denn bringen?“, fragt sie ganz nett mit einem Lächeln. „Ich will alles von der Karte.“, platzt Ruffy heraus, worauf die Frau zu ihm blickt. Verfressen wie immer. Aber da will sie doch gleich mal was probieren.

Oder besser gesagt, raus finden. „Verstehe, alles für denjenigen, der das Essen wertschätzt.“, sagt Denise lächelnd, und blickt dann zu den Anderen. „Darf ich raten, was ihr Anderen möchtet?“, fragt sie und blickt in die Runde. Es sind nicht alle Mitglieder hier. Luffy, Nami, Robin, Zorro und Sanji. Schon alleine diese Tatsache lässt sie etwas nachdenklich werden. Jedoch konzentriert sie sich. „Für dich vielleicht einen Tee?“, fragt sie Robin. Die Frau nickt zustimmend, worauf Denise dann weiter zu der mit Orangen Haaren blickt. „Wir hätten Orangenkuchen, wäre das

etwas für dich?“, will sie wissen. „Oh ja, bitte.“, antwortet Nami fröhlich. „Und für euch beide, vielleicht ein Bier, und einen Kaffee?“, wendet sich Denise nun an Zorro und Sanji. Auch die Beiden stimmen zu, und so gibt, die Frau die Bestellung an die Küche weiter. Danach geht sie zur Theke wo sich Jaci wieder hin gesetzt hat, und Denise bereitet die Getränke zu. „Du bist so ruhig.“, bemerkt ihre Freundin, worauf Denise zu ihr blickt. „Sie sind es wirklich.“, flüstert sie ihr zu. „Ich hab ihnen gerade lauter Dinge genannt, die sie alle mögen, darum haben sie auch alle meinen Vorschlag

angenommen.“, merkt Denise an, die seufzt. Wie kommt es bloß, das sie hier sind? Ist das ein Traum? Aber wenn nicht, wie ist es möglich? Leicht schüttelt sie den Kopf, um sich zu fangen, und bringt ihnen dann die Getränke. Danach geht sie wieder zu Jaci, weil das Essen wohl noch kurz dauert. Wobei, so viel wie Luffy bestellt hat, wird das wohl noch lange brauchen. „Aber nur weil sie deine Vorschläge angenommen haben, muss das nicht heißen, das sie die Echten sind.“, kommt es nun von Jaci. Wobei sie auch so langsam glaubt, das diese hier, wirklich echt sind. Und dann betritt noch Jemand das Café. Wieder werden die Augen von

Denise groß. „Nicht wahr, der auch noch?“, murmelt sie, worauf Jacqueline zu ihr blickt. „Wer ist das denn?“, fragt sie. Anscheinend kennt sie nicht alle Charas von One Piece. Kein Wunder, sie hat das nicht so geschaut, wie ihre Freundin. „Trafalgar Law. Heißer Doktor, aber er ist nicht ganz so nett, wie die Anderen. Pass lieber auf, was du zu dem sagst, sonst bist du nur noch die Hälfte.“, flüstert Denise ihr zu. Ist nicht mal gelogen, mit seiner Fähigkeit ist das gut möglich. Lustig ist nur, das der Schnitt nicht weh tut, und man Beide Teile noch bewegen kann. Blöd wenn er dir den Kopf an den Hinter klebt. So viel zu

Arschgesicht. Denise verschwindet nun in die Küche, und holt das Essen. Na ja, sagen wir mal, das es eine Menge ist. Da geht sie nicht nur einmal. Außerdem muss sie einen weiteren Tisch zu ihnen schieben. Danach verschwindet sie noch einmal in der Küche. Sie braucht etwas da drinnen, bis sie dann mit einem Teller und etwas zu trinken raus kommt. Das stellt sie dann vor Law auf dem Tisch ab. „Ich hab nichts bestellt.“, meint er mit grimmigen Gesicht. Oh ja, so kennt sie ihn aus dem Anime. Aber sie weiß auch, das er nicht so übel ist, sonst wären die Anderen nicht mit ihm befreundet. Darum lächelt sie ihn auch an. „Ich weiß, ich bin schließlich die

Kellnerin hier. Daher hab ich mir erlaubt, dir selbst etwas zu machen. Das auf der Karte ist schließlich nicht so dein Ding, oder?“, kommt es von ihr, worauf er sie schweigend an schaut. „Du scheinst deine Kunden aber sehr gut zu durch schauen.“, meldet sich nun Robin lächelnd. „Äh, na ja, bei manchen ist es leichter als bei Anderen.“, antwortet Denise und lässt sie lieber alleine, bevor sie sich verplappert. „Das steht aber nicht auf der Karte, was du ihm da gebracht hast.“, meldet sich Jaci, als ihre Freundin wieder zu ihr kommt. „Ich

weiß.“ „So so, das verlieben ging bei dir jetzt aber schnell.“, kichert sie, worauf Denise leicht rot wird. „Ist doch nicht wahr. Aber was willst du? Er sieht eben gut aus. Und in echt sogar noch mehr. Aber letztendlich wollte ich auch bei ihm nur testen, ob er das mag was ich ihm bringe.“, meint sie. Das ist zwar wirklich so, aber sie wollte ihn auch aus der Nähe sehen. Aber ein bisschen anders hatte sie sich das schon vorgestellt. Im Anime fand sie seinen Blick immer gut, aber jetzt wollte sie eher flüchten. Liegt vermutlich daran, das er nun wirklich hier ist, und sie weiß, was er ihr an tun

könnte. „Ich glaub dir das mal.“, sagt Jaci und blickt von den Strohhüten zu ihrer Freundin. „Aber was willst du jetzt machen?“. „Was meinst du?“ „Na, willst du sie darauf ansprechen, warum sie hier sind?“ „Nah, ich bin doch nicht blöd. Du kennst sie doch, da wird es dann nie wieder eine ruhige Minute geben.“, kommt es von Denise. „Auch wahr. Na, mir ist das wurscht. Von mir aus können sie die Welt hier ein bisschen auf den Kopf stellen.“, kichert ihre Freundin, die das Ganze wohl lustig findet, so lange sie darin nicht

verwickelt wird. Aber es sind die Strohhüte, die stellen die Welt nur nicht ein bisschen auf den Kopf, die nehmen sie unbewusst auseinander. Nachdem sie nun gegessen haben, wird Denise zu ihnen gerufen. Die lange Rechnung nimmt Nami an sich, die das dann auch zahlt. Da wundert sich die Frau etwas, lässt sich das aber nicht anmerken. „Warte.“, meldet sich Law, als Denise gerade den Tisch verlassen will. Also dreht sie sich wieder zu ihm. Das gerade er sie anspricht, lässt sie nervös werden. Sein Blick kann auch wirklich stechend

sein. „Darf ich dich etwas fragen?“. Eigentlich will sie nicht ausgefragt werden, aber sie nickt lieber mal, bevor sie ihren Kopf an ihrem Hintern hat. „Weißt du wer wir sind?“, will er wissen. Oh Shit, was soll sie darauf denn nun antworten? Während sie so überlegt, blicken sie nun auch die Anderen still an. Wow, unangenehmer geht’s auch nicht mehr. „Wieso willst du das wissen?“, kommt es etwas nervös von Denise. Irgendetwas muss sie schließlich sagen. „Bestimmt fragt er, weil du genau wusstest, was wir so mögen. Außerdem bist du die Erste, die sich nicht darüber

wundert, das hier Männer mit Schwertern herum laufen.“, mischt sich Robin lächelnd ein. Die Einzige, die nicht bedrohlich aus sieht. Okay Ruffy und Nami sehen auch noch harmlos aus. Und Sanji erst recht, der tut keiner Frau etwas. Aber Zorro und Law, wissen echt wie man Leute verschreckt. Aber Denise hätte auch daran denken können, das so was auf fällt. Bestimmt sind deswegen die anderen Crewmitglieder nicht da, weil sie anders aus sehen. „Ach wisst ihr, ich verurteile keinen, Robin.“, murmelt Denise, da sie nicht weiß, wie sie da raus kommt. Aber als sie checkt was sie gesagt hat, hält sie sich schnell den Mund

zu. „Shit! Shit! Shit!“, denkt sie sich innerlich. Sie hat sich gerade verplappert. Was muss sie auch ihren Namen sagen? „Du kennst uns also wirklich.“, sagt Law und steht auf. Innerlich findet sich die Frau schon mit dem Gesicht am Arsch ab. Ja, der Gedanke lässt sie einfach nicht los. „Du sagst uns jetzt sofort, was du weißt. Hier in dieser Welt, bist du die Erste die uns erkennt. Also sag mir, woher du von uns weißt.“, kommt es drohend von dem Schwarzhaarigen, worauf Denise lieber ein paar Schritte zurück geht. Uff, der Typ kann wirklich einschüchtern, aber

irgendwie findet sie das auch wieder gut. Wobei sie sich aber sofort für die Gedanken innerlich straft. Als wäre jetzt Zeit, über so etwas nach zu denken. „Na los. Sag schon, oder du kriegst Ärger.“, meint er, und sie glaubt ihm das sofort. Der zögert nicht, wie die Anderen. Darum zeigt sie nun auf Jacqueline. „Sie hat es mir gesagt, es ist alles ihre Schuld.“, sagt Denise, worauf ihre Freundin die Kinnlade runter fällt. Sofort schauen alle zu ihr. „Bist du blöd?!“, faucht Jaci sie an. „Zieh mich da nicht mit rein, ich arbeite hier nicht einmal!“, fügt sie noch schreiend

hinzu. „Na, irgendwas muss ich mir ja einfallen lassen!“, meckert Denise zurück. Sie hat sich so ein Real Life Treffen, wirklich anders vorgestellt. Hier zu stehen und Schiss zu haben, ist definitiv nicht lustig. „Okay, es reicht.“, kommt es von Trafalgar, der seine Linke Hand hebt. „Room.“, spricht er und eine Kapsel umgibt Denise. Under the Doom. Genau so fühlt sich das gerade an, nur das es etwas anders ist. Der Mann zieht sein Schwert und der Rest passiert in Sekunden. Unbewusst schnappt sich Denise einen Stuhl und wirft ihn in seine Richtung, so dass er das Teil durch

schneidet, während sie aus der Kapsel rennt und Jaci am Arm packt, um mit ihr ab zu hauen. Sie laufen raus und versuchen zu entkommen. „Ich hasse dich so sehr!“, faucht Jacqueline sie an, während sie mit voller Kraft rennt. „Das weiß ich auch.“, jammert ihre Freundin, die auch rennt, als wäre der Teufel hinter ihr her. Ist vielleicht auch so. „Da geblieben!“, ruft Luffy, der die Beiden dann auch packt. Ist leicht für ihn, mit seinen dehnbaren Armen. Und genau diese wickeln sich um die Frauen, so das sie nicht mehr weg kommen. „Hab ich euch.“, kichert

er. „Na toll, wir kommen da nicht mehr raus.“, murmelt Jacqueline, die sich damit abfindet. „Joa, wenigstens regnet es nicht mehr.“, meint Denise, die das auch akzeptiert. Aber stimmt, regnen tut es schon eine Weile nicht mehr.

Wir kommen mit

„Sagt ihr uns jetzt, was ihr wisst?“, fragt der Strohhut, worauf Denise ihn an schaut. „In Ordnung, aber lass uns bitte los, ja?“. „Nein, halt sie weiterhin fest. Die hauen wieder ab.“, kommt es von Law, worauf die Frau nun zu ihm blickt. „Das wir gerannt sind, ist deine Schuld.“, sagt sie einfach zu ihm. „Was daran war denn meine Schuld?“, merkt Traffo an, der anscheinend wirklich glaubt das er unschuldig ist. „Alles. Wenn du wie ein Gangster vor mir stehst ist es klar das ich ab haue,

Idiot.“, meckert die Frau mit ihm, als wäre das eben nicht passiert. Überrascht von ihren plötzlichen Worten, verschlägt es ihm sogar die Sprache. „Luffy, lass die Mädels endlich mal los. So behandelt man keine Ladys.“, kommt es von Sanji, worauf sein Kapitän das auch macht. „Tut mir Leid, wenn er zu grob zu euch war.“, meint der Blonde und will schon flirten. Aber da ist Nami schneller und drückt ihn zur Seite. „Ich denke wir haben eine Menge zu bereden. Können wir irgendwo hin gehen, wo wir nicht gestört werden?“, fragt sie dann auch, worauf Denise nickt. „Ich muss kurz noch einmal ins Café

zurück. Dann können wir zu mir gehen.“, antwortet sie und geht mit allen zurück, um ihre Schicht zu beenden. Danach geht sie mit ihnen zu sich nach Hause. Eigentlich nicht klug, so wissen sie wo sie wohnt, aber na ja, da sie alleine lebt, passt das schon so. Als sie bei ihrem Haus ankommen, und Denise gerade auf schließt, fällt ihr etwas ein, weswegen sie sich zu Sanji wendet. „Ähm, ihr seid eigentlich mehr, oder? Du kannst sie gerne holen.“, meint die Frau zu ihm. Erst schaut der Blonde überrascht, aber sagt dazu nichts, und geht dann auch los. Nun bringt Denise

die Anderen rein, und führt sie ins Wohnzimmer. Luffy schmeißt sich gleich kichernd auf das Sofa. „Macht es euch bequem.“, verkündet die Frau und holt dann etwas zu trinken, und ein paar Snacks, die sie auf den Tisch stellt. Jaci hat ein paar Stühle geholt, damit alle Platz haben, und so hocken sich alle hin. „Erzählt uns jetzt, woher ihr uns kennt.“, drängt Law sie, worauf Denise seufzt. „Ja ja, gleich.“, murrt sie und geht zu ihrem Laptop den sie hier hat. Dort sieht sie etwas nach, und guckt verwirrt dabei. Nach einer Weile klappt sie den Laptop zu, und starrt nachdenklich darauf. Bis es an der Tür klopft. Schnell macht sie

auf, und lässt Sanji zusammen mit Bepo, Brook, Lysopp, Franky und Chopper rein. Kurz wundern sie sich, das die Frau rein gar nicht beeindruckt ist. Spätestens bei Brook hätte sie einen Schreck kriegen müssen, weil nun ja, er ist ein verdammtes Skelett. Jedoch führt sie diejenigen auch ins Wohnzimmer, und geht dann ohne ein Wort zu einem Schrank und sieht da etwas nach. „Hey du.“, meldet sich Trafalgar und blickt nun Jacqueline an. Diese denkt sich nur, das er sie doch einfach in Ruhe lassen soll. Sie will schließlich keinen Stress. „J..Ja?“, antwortet sie ihm lieber, bevor er wieder mit dieser komischen Kapsel

kommt. Im Gegensatz zu ihrer Freundin, hat sie nämlich keinen Schimmer, was der so genau kann. „Kennst du uns auch, oder weiß nur deine Freundin über uns Bescheid?“, will er wissen. Dabei sitzt er gelassen auf dem Sofa, und hat seine Arme vor dem Körper verschränkt. „Ähm, ich weiß nicht, über jeden von euch Bescheid. Über dich weiß ich zum Beispiel nichts.“, gibt sie ehrlich zu, und hofft das sie nun Ruhe hat. „Aha, dann erkläre du uns doch, warum ihr uns kennt. Sie scheint das ja nicht zu tun.“, meint er und deutet mit dem Kopf kurz zu ihrer Freundin. „Würde ich ja gerne, aber im erklären

bin ich nicht wirklich gut.“, murmelt Jacqueline, die zur Seite schaut. Sie wünscht sich so sehr, das er doch endlich die Klappe hält. Gut das ihre Freundin mit Leuten klar kommt, sie aber nicht. Schon gar nicht mit Jemanden der einfach sagt was er denkt. Und dabei so grimmig schaut. „Ist mir egal, ich will wissen, was hier vor sich geht, also rede endlich.“, meckert der Schwarzhaarige sie an. „Jetzt sei endlich still!“, faucht Denise ihn nun an, ohne sich zu ihm zu wenden. „Hör auf sie zu nerven, ich erkläre es euch ja gleich. Ich versuche nur etwas zu finden, das euch auch glauben lässt, was ich gleich sage.“, knurrt sie ihn an, weil

sie doch etwas genervt ist, wenn er so herum drängelt. Und Jaci ist froh, das sie sich mit ihm anlegt, so ist sie schön aus dem Schneider. „Pfff.“, kommt es plötzlich von Luffy, der sich ein Lachen verkneift. Aber auch ein paar Anderen geht es so, zum Beispiel Brook, oder Lysopp. „Wie schnell du jetzt leise warst.“, kichert der Strohhut und schaut dabei Law an. „Wer hätte gedacht, das es Jemanden gibt, bei dem du einfach kuscht.“, fügt er hinzu, und grinst ihn breit an. „Tzz, sie ist eben eine Frau. Was denkst du was ich bin, ein Rüpel?“, murrt der Doktor und schaut zur

Seite. „Aber mir redest du auch immer zurück.“, mischt sich Nami ein. „Du bist auch was Anderes.“, sagt Traffo, worauf die Navigatorin empört schaut, und die Anderen lachen. So lange bis Denise die Schranktür zu schmeißt und dabei flucht. Es ist nun still im Zimmer, und nach ein paar Sekunden dreht sich die Frau zu den Anderen. „Ich sage es frei heraus. Wir Beide kennen euch, weil wir euch hier aus dieser Welt sehen konnten.“, verkündet sie einfach und setzt sich dann hin. „Wie, ihr konntet uns sehen?“, fragt Franky, der verwirrt schaut. Wie eigentlich fast alle

hier. „Nun ja, wir hier in dieser Welt nennen es einen Anime. Man sieht es sich im Fernsehen, oder auf dem Laptop an. Ein Mann hat sich das aus gedacht, und bis Heute dachte ich auch wirklich, das es nur eine Geschichte über euch sei. Jedoch denke ich jetzt da etwas anders drüber.“, erzählt Denise und seufzt dann. Der Autor scheint irgendwie in die andere Welt sehen zu können. Vermutlich nimmt der das nicht mal so war, und denkt vielleicht das es Träume, oder so sind. Wer weiß schon, wie das wirklich geht? „Ich wollte es euch zeigen, aber ich kann nichts mehr davon finden. Weder im

Internet, noch unter meinen Mangas. Kleine Büchlein, in denen eure Geschichte ebenfalls fest gehalten wurde. Jedoch sehen die nun so aus.“, sagt sie und legt ihnen einen dieser Mangas auf den Tisch. Doch der Einband ist komplett weiß, genau so wie alle Seiten darin. „Ich weiß nicht, wie ihr hier gelandet seid, noch weiß ich, wieso gerade wir Beide euch erkennen. Denn wenn ich ehrlich bin, hätten euch ein paar Leute erkennen müssen. Ihr seid hier sehr beliebt gewesen, und es ist seltsam, das euch sonst keiner angesprochen hat. Außerdem ist der Autor, dieser Geschichte, wohl dazu in der Lage, in

eure Welt zu sehen. Vermutlich nicht mal absichtlich. Meine Fresse, das erfordert wirklich eine andere Denkweise.“, meint Denise und rauft sich kurz die Haare. Sie sitzt nun da, und scheint über das Ganze nach zu denken, während im Raum Stille herrscht. „Ähm....Ihr glaubt uns das nicht, oder?“, fragt Jacqueline vorsichtig. „Ich weiß, es klingt komisch, aber...“, will sie weiter reden, doch da unterbricht Luffy sie. „Ich glaube euch.“, meint er, worauf die Frauen nun überrascht zu ihm blicken. „Ihr scheint uns wirklich zu kennen, und vor allem deine Freundin, sieht so ernsthaft aus, das man euch nur glauben

kann. Aber mal so am Rande, wie heißt ihr überhaupt?“, will er wissen. Stimmt ja, bis jetzt haben sie sich nicht vorgestellt, also tun sie das schnell. „Oh, und wir sind....Ah warte, ihr kennt uns ja.“, beginnt Brook, der dann verlegen kichert. Denise lächelt ihn kurz an, bevor sie wieder etwas ernster wird. „Okay, fangen wir mal von ganz vorne an. Seid wann seid ihr hier in dieser Welt?“, fragt sie. „Seid etwa zwei Wochen.“, erzählt ihr Nami. Das kann schon hin kommen. Genau weiß es Denise nicht, aber seid ungefähr der Zeit, hat sie kein Bild mehr von den Piraten gesehen. Auf Facebook oder Instagram hätte das aber sicher so

sein müssen. So als Fan davon, kriegt man ja sonst Beiträge davon zu sehen. „Gut. So weit so gut. Wie seid ihr überhaupt hier gelandet?“, will die Frau nun wissen. „Das war alles seine Schuld.“, kommt es von Zorro, der auf seinen Kapitän zeigt. Überrascht jetzt keinen, der macht doch immer Ärger. „Wir waren auf einer Insel und haben eine komische Kugel gefunden. Unser Kapitän hat sie berührt und da hat sie sich in zwei Teile geteilt. Tja, und im nächsten Moment fanden wir uns hier wieder.“, erzählt nun Lysopp. Dann sind sie mit dieser Kugel hier hin gekommen. „Und du, bist zusammen mit Bepo bei

ihnen gewesen?“, fragt Denise nun Trafalgar. Denn die Beiden gehören ja nicht zu den Strohhüten. Also müssten sie mit ihnen unterwegs gewesen sein, damit sie auch hier landen. „Nein, wir waren auf einer anderen Insel.“, antwortet der Mann ihr. Kurz schaut sie vollkommen neutral, bis sich ihr Gesicht verzieht. „Das ist gar nicht gut. Wenn du nicht in ihrer Nähe warst, und trotzdem hier gelandet bist, dann könnten Andere auch hier herum rennen.“, gibt sie bekannt. Daran scheinen sie noch gar nicht gedacht zu haben. Es könnten also noch Andere, die nicht bei ihnen waren, hier in dieser Welt gelandet

sein. „Und, was ist daran so schlimm?“, meint Luffy, der das gelassen sieht. „Das Problem ist, das auch Leute hier sein könnten, gegen die ihr schon einmal gekämpft habt. Hier sind alle Menschen normal, keiner hat Teufelskräfte. Die Menschen hier, wären nicht in der Lage sich zu wehren.“, erklärt Denise ihm. „Oh, das ist weniger gut. Aber dann machen wir sie eben platt.“, kichert der Strohhut. „Und dann?“ „Dann halten wir sie gefangen, bis wir zurück können.“ „Und wie willst du sie fest halten?“ „Na mit den Seestein Handschellen.“,

antwortet er, worauf sie seufzt. „Ich sage es dir nur ungerne, aber diese Art von Seestein, gibt es in dieser Welt nicht.“, sagt Denise, worauf er kurz still ist, bis er geschockt schaut. „Die gibst hier nicht?!“, platzt es dann aus dem Strohhut heraus. „Das habe ich doch gerade gesagt!“, faucht sie ihn an. Schnell beruhigt sie sich aber wieder. „Wie auch immer, falls noch mehr hier gelandet sind, können sie nicht hier bleiben. Und ihr wollt sicher auch wieder zurück.“, meint Denise, worauf sie nicken. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich euch helfen kann, aber ihr habt gesagt,

das sich diese Kugel gespaltet hat. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht ist eine Hälfte davon hier in dieser Welt gelandet. Wenn man die findet, könntet ihr sicher zurück.“ spricht sie weiter und überlegt. Im Grunde müssen sie also die Kugel finden, und auch die Leute die mit ihnen hier hin gekommen sind. Danach können sie wieder zurück. Trotzdem fragt sie sich, wieso sich hier in dieser Welt keiner an sie erinnert und nur Jaci und sie von ihnen wissen. Und da kommt ihr noch etwas in den Sinn. „Mal etwas anderes, woher hattet ihr das Geld? Ich meine, hier gibt es eure Währung nicht.“, beginnt Denise, worauf Nami sie breit grinsend an

sieht. „Willst du das wirklich wissen?“, fragt die Frau, worauf Denise seufzt. „Nein, besser ich weiß so wenig wie möglich.“, antwortet sie und verwirft es mit einer Handbewegung. Illegales will sie besser nicht wissen. „Wie auch immer, wie ich es schon sagte, hier gibt es keine Teufelskräfte, also nutzt sie wenn möglich nicht. Ansonsten könnt ihr bis Morgen hier bleiben.“, sagt Denise und steht dann auf. „Bist du sicher, das sie bleiben sollen? Ich meine, der da ist gruselig.“, kommt es von Jacqueline, die bis eben ruhig war, und zeigt dabei auf Law. „Hey!“, meckert dieser, worauf ihre

Freundin zu ihm schaut und dann leicht lächelt. „Ja, das passt schon. Und da wir mehr über sie wissen, als sie über uns, solltest du dir keine Sorgen machen. Es ist vermutlich eher für sie komischer.“, meint sie, worauf Jaci das Thema dann dabei belässt. „Außerdem, werden sie sich ab Morgen auf die Suche nach dieser Kugel machen.“, sagt Denise und grinst breit. Ihre Freundin ahnt übles. „Oh nein. Daran denkst du auf keinen Fall!“, meckert sie sofort. „Und ob, ich begleite sie.“, kichert die Frau. „Spinnst du? Wer weiß ob es hier noch

mehr von der anderen Welt gibt? Was wenn dich einer erwischt? Du bist nur ein normaler Mensch.“, meint Jacqueline ernst, worauf ihre Freundin sie an schaut. „Ich weiß, aber du weißt auch, wie mich dieses normale Leben nervt. Außerdem will ich ihnen helfen. Sie kennen mich nicht, aber ich kenne sie. Alle von ihnen haben ein großes Herz, selbst er.“, meint Denise und deutet auf Trafalgar. „Hey!“, faucht er wieder. So langsam kommt er sich verarscht vor. Bepo muss ihn sogar fest halten, das er die Zwei nicht angeht. „Meine Fresse, ich kann dich eh nicht überzeugen, also komme ich auch mit.“,

verkündet Jaci dann, worauf ihre Freundin kichert. Sie wusste das sie nicht hier bleiben würde. Die will doch selbst was erleben. „Ihr seid wirklich lustig. Ich freue mich schon, mit euch die Kugel zu suchen.“, meldet sich das Gummibärchen. So mit ist das wohl dann auch beschlossen. Danach geht Jaci zu sich nach Hause, um für Morgen ein paar Sachen zusammen zu packen. Also ist Denise mit den Anderen alleine, und richtet ihnen Schlafplätze ein. „Tut mir Leid, ihr müsst euch das Zimmer teilen.“, sagt sie zu den Jungs, denen sie das Wohnzimmer überlässt. Es ist eben das größte Zimmer, und es sind

mehr Jungs als Mädels hier. „Schon okay, danke das du uns hier schlafen lässt.“, meint Sanji zu ihr, der sie nett an lächelt. Denise wünscht ihnen dann eine Gute Nacht, und geht mit Robin und Nami, in ihr Schlafzimmer. Dort hat sie für die Mädels auch einen Platz frei gemacht. Und so legen sich alle schlafen.

er hat sie zum weinen gebracht

Denise kann nicht wirklich schlafen, und steht letztendlich leise auf. Sie will die Anderen nicht wecken. Leise tappst sie in die Küche und macht sich dort eine warme Milch. „Wieso schläfst du nicht?“, hört sie plötzlich eine Stimme. Sie dreht sich zur Tür, wo Law, am Türrahmen lehnt, und sie an schaut. Immer dieser grimmiger Blick. Deswegen muss sie auch leicht schmunzeln. „Das könnte ich dich auch fragen.“, gibt sie zurück und nimmt die Tasse aus der Mikrowelle. Einen Löffel mit Honig tut sie dazu, und lehnt sich dann mit den

Hintern an den Tresen. „Bin ich so interessant, das du mich so beobachtest?“, fragt die Frau, da sie seinen Blick durchaus bemerkt hat. „Nein, ich dachte eben nur, das du ein seltsames Mädchen bist.“ „Ach ja?“, kommt es von ihr, und nimmt dann einen Schluck von der warmen Milch. Danach seufzt sie zufrieden. Kurz huscht ein Lächeln über Law´s Lippen, das aber so schnell verschwindet, wie es kam. Fand er eben, ihren zufriedenen Ausdruck, niedlich? Hat irgendwie so gewirkt. „Auch wenn du uns kennst, nein gerade deswegen, frage ich mich, wieso du so locker damit umgehst, das wir hier

sind.“, beginnt der Mann und bleibt dabei weiter am Türrahmen lehnen. „Du weißt was wir drauf haben, und du als normaler Mensch, müsstest da doch eigentlich eingeschüchtert sein. Doch du stehst hier, als würdest du uns schon ewig kennen.“ „Ist ja eigentlich so. Ich hab euch doch gesagt, das es hier diese Geschichte über euch gab. Eure Abenteuer, konnte man hier verfolgen. Und wenn ich ehrlich bin, hab ich es geliebt, dabei zu zu sehen. Jedoch fand ich es immer schade, kein Teil davon gewesen zu sein.“, gesteht die Frau und blickt ihn dann leicht lächelnd an. „Das ihr jetzt hier seid, macht mir eine

Freude. Klar ihr kennt mich, oder Jaci nicht, aber ich möchte euch trotzdem helfen. Ich kann dann endlich bei euren Abenteuern dabei sein. Ist etwas selbstsüchtig, ich weiß.“, fügt Denise hinzu und trinkt wieder etwas Milch. Schon lustig, die Anderen schüchtern sie absolut nicht ein, doch dieser Mann hier ist anders. Liegt vielleicht daran, das er immer grimmig schaut, und sie dadurch unsicher wird. „Ich bleibe dabei, du bist seltsam.“, meint er, was sie aber nur mit einem Kichern ab tut. Danach ist es kurz still. Denise fragt sich, ob er ihr etwas tun würde, wenn sie es darauf an legt. Nicht das sie ihn verärgern will, aber sie hat

jetzt die Chance ihm etwas zu sagen, das sie früher nicht gekonnt hätte. Sie hätte es sich nur denken können. Aber sie ist sich unsicher, ob sie das ansprechen soll. Das ist für den Doktor sicher ein heikles Thema. Und da er so wieso nicht gerne Gefühle zeigt, könnte das auch ihren Tod bedeuten. Trotzdem, sie will es ihm sagen. „Weißt du, ich konnte nicht nur die Reise der Strohhüte sehen. Auch von dir, gab es etwas zu sehen. Daher weiß ich etwas, das du den Anderen nie gesagt hast.“, beginnt sie schließlich etwas unsicher. Natürlich wird der Mann dadurch neugierig. „Von was redest du?“, will er wissen,

worauf sie ihre Tasse auf dem Tresen ab stellt. „Ich kenne deine Vergangenheit.“, antwortet sie, worauf er gleich angespannt wird. Jetzt stellt Traffo sich auch richtig hin, und lehnt sich nicht mehr an den Türrahmen. Man merkt sofort, das sich die Stimmung ändert. Normale Leute, würden jetzt die Klappe halten, aber nun ja, es ist Denise, die muss da natürlich anders sein. „Ich weiß von Corazon.“, murmelt sie leise, doch Law kann es hören. Darum schaut er nun auch wütend, und geht auf sie zu. „Was weißt du alles, über ihn?“, knurrt er, und packt sie grob am Oberarm, um

sie zu sich zu drehen. „Alles. Er ist der Bruder, von Doflamingo. Er hat dich gerettet und dafür gesorgt das du die Teufelsfrucht essen konntest.“, antwortet sie ihm. Das macht den Mann noch wütender, weswegen er seine freie Hand auf den Tresen neben sie legt, damit sie nicht weg kann. Als könnte sie das, wenn er sie eh fest am Arm gepackt hält. „Dann weißt du auch, das er...“ „Ja, das er gestorben ist.“, unterbricht sie ihn, und schaut ihn dann mit traurigem Blick an. „Als ich eure Geschichte sah, hätte es mir nichts gebracht, es aus zu sprechen, aber jetzt bist du hier.“, sagt sie und

kleine Tränen laufen ihr über die Wangen, weswegen der Blick von Trafalgar, weicher wird, und er etwas zurück weicht. „Wenn ich dich damals schon gekannt hätte, dann hätte ich dir sagen können, wie toll Corazon war. Er hat alles für dich gegeben, und als ich ihn sterben sah, musste auch ich weinen. Ich kannte ihn nicht persönlich, aber ich wollte so sehr, das er weiter leben kann. Tut mir Leid, das ich dich in diesem Moment nicht in die Arme nehmen konnte.“, kommt es leise von ihr. Law weiß nicht was er darauf sagen soll. Er hat ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Der Mann geht nun auf Abstand und schaut

zur Seite. Er kann nicht damit umgehen, wenn Frauen weinen. Er hat also keinen Schimmer, wie man auf so etwas reagiert. „Was entschuldigst du dich? Du bist wirklich so seltsam.“, murrt er, worauf sie lächeln muss, und sie sich die Tränen weg wischt. Die Frau wollte nicht weinen, schon gar nicht vor ihm. Ist ihr irgendwie peinlich. „Aber....Cora, hätte dich sicher gemocht.“, murmelt der Arzt, worauf Denise überrascht ist. Leicht verlegen schaut er sie nun an. Ist ihm schon lieber, wenn sie nicht weint. „Jetzt aber genug, erwähne das gefälligst nie wieder, und geh endlich schlafen.“,

meckert er dann mit ihr. Ja, er kann wirklich mit solchen Situationen nicht umgehen. Deswegen kichert sie. Erst recht, als er peinlich berührt, aus der Küche stapft. Sie wusste das er in Ordnung ist. Schließlich ist er mit den Strohhüten befreundet. Und wer die als Freunde hat, kann ja nur okay sein. Aber nun geht sie auch lieber ins Bett, ab Morgen wird es sicher anstrengend. Am nächsten Morgen wird Denise, von Nami geweckt. Im Wohnzimmer hört man auch schon munteres Gerede. Die Jungs haben eben immer viel Energie. Also machen sich die Mädels ruhig fertig. Danach packt Denise noch einen

Rucksack, nur mit dem Nötigsten. Schließlich kann sie nicht ohne irgendetwas gehen. Als sie das dann hat, geht sie auch ins Wohnzimmer. „Ah, Denise. Ich hoffe es macht dir nichts aus, aber ich hab deine Küche benutzt.“, meldet sich Sanji, der anscheinend Frühstück gemacht hat. „Ist schon in Ordnung.“, antwortet sie. Da sie so wieso lange nicht hier sein wird, würde das Essen eh nur verderben. Also sollen sie ruhig alles verbrauchen. „Du hast ganz schön lange geschlafen.“, kommt es von Law, der so eben Jaci ins Haus gelassen hat. Die scheint auch schon startklar zu sein. Jedoch guckt Jacqueline, den Schwarzhaarigen

misstrauisch an. So ganz traut sie dem wohl noch nicht über den Weg. „Das könnte deine Schuld sein, schließlich hast du so lange mit mir geplaudert.“, meint Denise lächelnd dazu, worauf er unsicher zur Seite blickt. Er erinnert sich schließlich noch genau, über was sie geredet haben. „Gib nicht mir die Schuld, nur weil du nicht schlafen konntest.“, murmelt er, weswegen sie kichert. „Hä?“, mischt sich Luffy ein, der verwirrt schaut. „Ist etwas zwischen euch gewesen? Ihr wirkt irgendwie anders.“, sagt der Strohhut, worauf Traffo sich seine Mütze etwas tiefer ins Gesicht zieht. Klares

Zeichen das er nicht darüber reden will. Aber da vergisst er wohl, wer die Leute hier sind. „Liegt sicher daran, das er sie zum weinen gebracht hat.“, meldet sich nun Zorro. Er ist es gewohnt, Nachts oft auf das Schiff auf zu passen. Vermutlich hat er deswegen auch mit bekommen, wie die Zwei in der Küche verschwunden sind. Hat wohl ein bisschen gelauscht, der Grünhaarige. Gehört sich aber nicht. Böser Bube. „Waaaaas?! Wann hast du sie zum weinen gebracht?!“, platzt es aus Sanji raus, der sauer zu Trafalgar hin geht. Oje, da hat er wohl gerade die Arschkarte gezogen. „Das war nicht meine Schuld.“, gibt der

Schwarzhaarige von sich, und weicht dem Blick von dem Blonden aus, der dicht vor ihm steht. „Rede dich nicht raus, Mister!“, mischt sich nun auch Brook ein. Genauso wie ein paar Andere. Hauptsächlich die Jungs. „Leute, es war nicht so schlimm. Law kann nichts dafür.“, versucht Denise sie zu beruhigen, aber das bringt nicht wirklich etwas. Deswegen schaut sie zu Zorro, der gelassen am Boden sitzt, und mit dem Rücken an der Wand lehnt. Der hat die Ruhe weg. „Musstest du ihnen das sagen?“, fragt die Frau ihn. Zum einen, weil die sich hier deswegen fetzen. Okay, da wird schon

nichts ernstes passieren zwischen ihnen, aber trotzdem. Und zum Anderen, ist es ihr peinlich, das sie wissen, das sie geweint hat. „Müssen nicht, aber ich wollte. Ist interessant seine Reaktion zu sehen, vor allem, da er dich wohl interessant findet.“, antwortet der Schwertkämpfer. Denise geht nun vor ihm in die Hocke und haut ihm eine runter. „Was fällt dir eigentlich ein zu lauschen, hm?“, fragt sie mit bösem Blick. Der Mann guckt sie nur genervt an, weicht aber ihren Blick aus. Er ist genau so, kann nicht mit Frauen umgehen. Vermutlich sogar noch weniger als

Trafalgar. „Außerdem, was meinst du mit interessant? Er hat mir gesagt, das er mich seltsam findet.“, sagt sie nun und blickt kurz zu dem Schwarzhaarigen, der immer noch von den Jungs belagert wird. Sie sollte ihm wirklich helfen, denn außer ihr tut es wohl keiner. Jaci zum Beispiel sieht mit einem Grinsen zu. Da zeigt sich die Sadistin mal wieder. Nachdem Denise wieder zu Zorro schaut, ist sie leicht verwundert. Denn der Grünhaarige, schaut sie forschend an. „Es ist noch zu früh, um dazu etwas zu sagen.“, kommt es dann von ihm. Ist das die Antwort auf ihre letzte Frage? Weiß er etwas, was sie nicht weiß? Verwirrt

richtet sie sich wieder auf, und beschließt mal dem Mann zu helfen. Darum drängelt sie sich zwischen die Jungs, und stellt sich vor Law. „Hört schon auf. Er hat nichts gemacht. Ich musste nur an etwas trauriges denken und hab deswegen geweint. Also lasst ihn in Ruhe.“, verkündet Denise, worauf es kurz still ist. „Na schön, aber wenn er wirklich mal gemein zu dir ist, dann sag mir das.“, beginnt Sanji und lächelt sie an, ehe er giftig zu dem Schwarzhaarigen schaut. „Denn wenn er das tut, trete ich ihm ordentlich in den Arsch.“, knurrt er ihn an, und schwups, schon lächelt er die Frau wieder an. Denise schlägt lieber vor

zu Frühstücken, bevor das noch weiter geht. Also essen erst einmal alle ruhig, und als dann alles weg geräumt ist, geht es auch schon los. Denise schnappt ihren Rucksack, und folgt den Anderen. Irgendwie freut sie sich, das es endlich los geht. Zwar hat sie auch etwas Schiss, weil sie sich nicht wirklich verteidigen kann, aber das wird schon. Und im Notfall, versteckt sie sich hinter Jaci. Schutzschild und so. Endlich, kann das Abenteuer beginnen.

Denise hat einen plan

Seitdem sie alle aufgebrochen sind, ist nun eine Woche vergangen. Und so wie es aus sieht, haben die Anderen, die zwei Frauen schon bei sich auf genommen. Zumindest so Jemand wie Luffy, sieht die Beiden schon als Freunde an. Liegt auch sicher daran, das sie ihnen auch etwas von sich selbst erzählt haben, denn die Zwei wissen ja von den Anderen genug. So ist es fair, und so versteht man sich auch besser. Vor allem Denise scheint ihren Spaß mit den Anderen zu haben. Auch jetzt, denn sie geht zu Bepo, und nimmt seine Hand, dessen Handrücken, sie an ihre Wange

drückt. „Haaaa.“, kommt es zufrieden von ihr, worauf der Eisbär verlegen guckt. Aber er ist das schon gewohnt, das macht sie nicht zum ersten Mal. „Du bist so flauschig. Ein Kissen in Bären Form.“, fügt sie hinzu und kuschelt mit seiner Hand...Pfote....Was auch immer. Bepo stört das nicht wenn sie das tut, trotzdem ist er schüchtern und schaut deswegen immer verlegen. „Hör mal auf, ihn immer zu nerven.“, meldet sich Law, der grimmig zu ihr blickt. „Eifersüchtig?“, fragt sie mit einem breiten

Grinsen. „Auf keinen Fall!“, meckert der Schwarzhaarige sie gleich genervt an. Sie schafft es erstaunlich leicht, in aus der Bahn zu werfen. Von Anfang an schon. Und jetzt erst recht, wo sie schon eine Weile zusammen reisen. „Sicher? Ich kann auch deine Hand halten, Law-chan.“, kichert Denise. „Sei still, du Nervensäge!“, faucht er, bis er plötzlich fragend drein schaut. „Warte, wie hast du mich genannt?“ „Law-chan.“, antwortet die Frau gelassen. Normalerweise hängt man chan als Erwachsener nicht dran. Es wird eher von Kindern benutzt, und wird als niedlich angesehen. Wenn man das als

Erwachsener tut, bezeichnet man damit also Jemanden als süß. Darum schaut der Mann sie auch einige Sekunden nur still an. Bis es plötzlich aus ihm raus platzt. „Sag das gefälligst nie wieder!“ „Wieso nicht?“ „Weil ich nicht so genannt werden will! Wo kommen wir da denn hin wenn man einen Mann mit chan anredet!?“, meckert er sie an. „Okay, dann nenne ich dich eben Traffylein.“, meint sie lächelnd, als wäre das vollkommen normal. „Traffylein, das ist gut.“, kommt es lachend von Zorro. „Schnauze!“, schreit Trafalgar den

Grünhaarigen an, den das aber Null interessiert. „Reg dich doch nicht so auf, sonst platzt dir noch eine Ader, oder so.“, sagt Denise zu ihm, worauf er angepisst zu ihr schaut. „Wenn das passiert, dann ist das deine Schuld!“, schimpft er mit ihr. Er dachte nicht, das es außer Luffy Jemanden gibt, der ihn so auf regen kann. Aber diese Frau schafft es sogar noch mehr, als der Strohhut, ihn aus der Bahn zu werfen. „Okay, Law-chan.“, gibt sie von sich, also nimmt sie das so hin. Danach drückt sie wieder Bepo´s Pfote an ihre Wange und lächelt zufrieden. Ruhig geht sie dann mit dem Eisbären, den Anderen

nach. Law tut das auch, mit etwas Abstand. Manchmal fragt er sich echt, was mit dieser Frau nur falsch läuft. „Wenn du es akzeptierst, wirst du ein leichteres Leben haben.“, meldet sich Jacqueline, die ganz hinten mit dem Mann geht. Ihr ist vorne einfach ein bisschen zu viel Trubel. „Du bist anders als sie. Wie hältst du das mit ihr aus?“, fragt der Schwarzhaarige sie, der bis jetzt nicht checkt, wieso sie befreundet sind. „Tja, manchmal ist es anstrengend mit ihr. Aber wenn du sie erst besser kennst, wirst du schnell merken, das sie eigentlich wirklich in Ordnung ist.“, beginnt sie und blickt kurz zu ihm, ehe

sie wieder nach vorne schaut. „Sie ist eine verrückte Person, aber sie kommt lustigerweise mit Menschen recht gut aus, obwohl sie von dem Großteil der Leute nicht viel haltet. Zumindest nicht, in dieser Welt. Jedoch ist sie zu nett. Sie hilft mir zum Beispiel immer wenn ich etwas brauche.“, erzählt sie, worauf Trafalgar kurz zu Denise blickt. Noch immer hält sie die Hand von Bepo, auch wenn sie jetzt nicht mehr damit kuschelt. „Sie hat ein bisschen etwas von Luffy.“, meint Traffo. Kein Wunder das sie ihn auch nervt. „Nur das sie nicht so verfressen ist wie er.“, kommt es von Jaci, worauf sogar der Schwarzhaarige mal kurz Lächeln

muss. Dabei denkt er auch daran, wie sie um Corazon geweint hat. Einen Mann den sie nie persönlich getroffen hat. Irgendwie hat ihn das schon berührt. „Sag mal, eigentlich magst du sie bereits schon ein bisschen, oder?“, fragt Jacqueline ihn, worauf er leicht ertappt schaut. „Einen Dreck tue ich.“, kommt es rau von ihm, worauf er sich die Mütze etwas ins Gesicht zieht. Aha, das hat ihn jetzt verlegen gemacht. „Schon gut, vermutlich sieht sie dich eh schon als einen Freund, also wirst du sie so schnell nicht wieder los.“, kichert sie, da sie seine Reaktion schon lustig findet. Jetzt versteht sie ihre Freundin auch, die

ihn so gerne zu necken scheint. „Sei still.“, murrt er und geht etwas schneller. Er ist wirklich schlecht darin, mit Anderen um zu gehen. Und mit seinen Emotionen erst recht. Jaci seufzt, und holt auch etwas auf, um neben Denise zu gehen. Einige Zeit später, machen sie eine Pause. Sie sind gerade in einer Stadt angekommen, und hocken in einem kleinen Park. Da wo Bäume sind, um nicht so sehr auf zu fallen. Aber mal ehrlich, wenn die nicht auf fallen, dann sind hier alle blind. „Wir sollten uns einen Platz zum Schlafen suchen.“, verkündet Nami. Sie

hat recht, schließlich wird es bald dunkel. „Hier gibt es sicher irgendwo ein Hotel, lasst uns dorthin gehen.“, sagt Chopper, der nicht draußen schlafen will. Bisher weiß Denise immer noch nicht, woher sie das Geld dafür nehmen, aber sie nimmt mal an, das die Navigatorin irgendwo genug geklaut hat. Besser sie weiß da nichts genaueres. Als beschlossen wird, das sie ins Hotel gehen, beschließen Denise und Jaci später nach zu kommen. Sie wollen noch in einen Laden und ein bisschen etwas kaufen. Zwar kriegen sie im Hotel Essen, aber auch nicht alles was sie haben wollen. Darum trennen sie sich erst einmal von den Anderen, und gehen

los. Doch nur ein Stück weiter, kommt ein Kerl vorbei gerannt. Dieser läuft Jaci um, und haut dann einfach so ab. Vermutlich hat er gerade Scheiße gebaut, und ist auf der Flucht. Mega unhöflich so was. „Hey, geht es?“, fragt Denise ihre Freundin und will ihr auf helfen. „Au!“, kommt es plötzlich von Jacqueline, die sich ihr Bein hält. Ihre Freundin wirft mal einen Blick darauf. Am Knie ist sie etwas aufgeschürft, das ist nicht das Problem. Aber ihr Knöchel ist blau und angeschwollen. Sieht nicht gut aus. „Schaffst du es auf zu stehen? Vielleicht

schaffen wir es zurück, wenn ich dich stütze.“, gibt Denise von sich und so versuchen sie das auch. Aber es klappt nicht, weil Jaci so gut wie gar nicht auftreten kann. „Na schön, dann musst du hier sitzen bleiben, und ich hole Jemanden von den Anderen.“, sagt Denise und hilft ihr noch zu einer Bank, das sie wenigstens nicht am Boden hocken muss. „Beeile dich aber, kapiert?“, fragt ihre Freundin ruppig. Ist aber wohl eher ein Befehl. Sklaventreiberin. „Ja ja.“, murmelt Denise und geht dann auch schon los. Sie macht sich auf den Weg zum Hotel, um Franky oder so zu holen. Der trägt die als wäre sie eine

Feder. Schließlich ist er stark, wie eigentlich alle Jungs. Doch auf halben Weg, bleibt sie bei einem Laden stehen. Sie überlegt ob sie rein gehen soll, weil sie Bock auf Schokolade hat. Aber ihre Freundin wartet. Doch so lange dauert das hier auch nicht. Und sie liebt Schoki. Na ja, da steht die Entscheidung wohl schnell fest. „Ach, Jaci kann warten.“, murmelt sie zu sich selbst und will dann rein gehen. Plötzlich kommt da aber Jemand raus und läuft ihr leicht rein. Sofort packt derjenige sie am Arm, damit sie nicht umkippt. Wäre echt blöd gewesen, wenn sie jetzt auch nicht gehen könnte. „Entschuldige.“, meldet sich der Mann,

der sie anlächelt und dann schon wieder weiter geht. Die Frau schaut ihm nach, bis sie sich gefangen hat und ihm nach tapst. „S..Sabo?“, kommt es von ihr. Sie wirkt leicht überrascht, deswegen stottert sie wohl auch. Der Mann bleibt plötzlich stehen, weswegen Denise ihm fast rein rennt, kann aber gerade noch so stoppen. Er dreht sich nun zu ihr, und schaut sie verwundert an. „Du kennst mich?“, fragt er mit großen Augen. „Dann bist du es wirklich, du bist Sabo.“, sagt Denise nun und freut sich. Wieder einer den sie kennt, und auch leiden kann. Klar das sie sich darüber

freut. „Äh, ja, der bin ich. Woher kennst du mich denn?“, will er wissen, doch daran denkt sie nicht, ihm das jetzt zu beantworten. „Das sage ich dir später, aber ich brauche deine Hilfe.“, fängt sie an und schaut ihn ernst an. „Hilfst du mir bitte, Sabo?“, fügt sie hinzu, und guckt ihn mit einem Hundeblick an. Wie soll er da denn nein sagen? Vor allem weil er auch einer von der netten Sorte ist. Also nickt er brav. Danach erklärt die Frau ihm die Sache mit ihrer Freundin, während sie ihn zu der Stelle führt. Und da er nun weiß um was es geht, hilft er

gerne. Und schließlich kommen sie auch bei dem Ort an, und sie geht fröhlich zu ihrer Freundin. „Jaci, ich hab Jemanden mit gebracht.“, sagt sie und stellt sich vor sie. Das macht auch der Mann, der sie sanft an lächelt. Verwirrt schaut Jacqueline erst Denise an, dann den Blonden, und dann wieder ihre Freundin. „Oh richtig, du kennst ihn vermutlich nicht.“, fällt Denise ein, da Sabo erst nach Law in der Geschichte auftaucht. Und den Schwarzhaarigen kannte sie ja auch nicht. „Das ist Sabo, er ist Luffys großer Bruder.“, stellt sie den Mann vor. Dieser

schaut die Frau überrascht an. „Das weißt du auch?“, fragt er sie, worauf sie nickt. Dem haben sie später wohl einiges zu erklären. „Oh, ich bin übrigens Denise, und das ist Jacqueline.“, stellt sie sich nun endlich auch einmal vor. Und natürlich auch gleich ihre beste Freundin. „Mädchen, ich glaube du musst mir dann eine Menge erklären.“, meint der Mann und nimmt dann ohne Vorwarnung, Jaci hoch. Deswegen quietscht sie auch kurz. „Entschuldige.“, murmelt er. Die Frau sagt dazu aber nichts, ihr ist es nur peinlich so getragen zu werden. Und auch wie eine quietsche Ente geklungen zu

haben. „Die Prinzessin und ihr Geliebter.“, kichert Denise, worauf sie sofort einen bösen Blick von ihrer Freundin kriegt. „Schnauze.“, knurrt Jaci, worauf der Blonde sie überrascht an schaut. Jedoch lächelt er gleich, und folgt dann Denise, die schon vor geht. Sie gehen nun zu dem Hotel, wo Denise bei dem Schalter fragt, wo ihre Freunde sind. Als sie das wissen, gehen sie zu dem Zimmer, wo sie von Lysopp rein gelassen werden. Natürlich schaut der überrascht, und sagt sofort Chopper Bescheid, als er Jaci´s Bein sieht. Die Drei gehen nun rein, und Sabo setzt die

Frau ab. Sofort stürmt das Rentier zu ihr, um sie an zu sehen. „Sabo?!“, ruft plötzlich Luffy, der seinen Augen nicht traut. Aber auch der Blonde guckt so und letztendlich fällt ihm der Strohhut um den Hals. „Wo kommst du denn her?“, will der Gummimann wissen, als er sich beruhigt hat. „Das Mädchen hat mich gefunden. Sie kannte mich, und na ja, jetzt bin ich hier.“, antwortet er und zeigt dabei kurz auf Denise. Diese jedoch achtet gar nicht auf die Anderen, die guckt sich im Hotelzimmer um. „Ah, sie ist eine Freundin. Sie ist lustig, oder?“, kichert der

Strohhut. „Na ja, so würde ich sie nicht beschreiben.“, murmelt Sabo, der sich dann aber mal hin setzt. „Könnt ihr mir vielleicht sagen, was hier genau los ist?“, fragt der Blonde, worauf Luffy heftig nickt. Er versucht es zu erklären, bleibt aber dann hängen. Ja, er ist nicht gut in so etwas. Daher übernimmt das Robin und sagt ihm, was genau passiert ist. „Verstehe, dann ist wie immer alles Luffy´s Schuld.“, kommt es dann von Sabo, der seinen Bruder dabei an schaut. Dieser guckt ertappt und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. Er sieht eher danach aus, als würde er das als

Kompliment sehen. „Aber interessant finde ich, das diese Mädchen uns als Einzige erkennen. Ihr scheint etwas Besonderes zu sein.“, meint der Blonde und blickt zu Jaci, die nicht weit von ihm weg sitzt. Chopper hat sich eben um ihr Bein gekümmert, und ist wohl fertig damit. „Danke....Das du mich getragen hast.“, sagt Jacqueline mit gesenktem Blick zu ihm. Da sie sonst nicht weiß was sie sagen soll. „Schon gut.“, antwortet ihr Sabo mit einem Lächeln. „Jacqueline, du wirst wohl einige Tage nicht gehen können.“, verkündet das Tier. Eigentlich hätte auch Law, sie

untersuchen können, ist ja auch Arzt. Aber Chopper ist da fürsorglicher und stürmt sofort los, wenn er einen Verletzten sieht. „Kein Problem. Sabo ist doch jetzt bei uns, er kann sie sicher Huckepack nehmen. Er ist es ja jetzt schon gewohnt sie zu tragen.“, meint Denise grinsend, die sich nun in allen Zimmern umgesehen hat. Sofort wird Jaci leicht rot, da sie nicht wieder herum geschleppt werden will. „Nichts da, ich schaff das alleine. Außerdem kannst du ihm das doch nicht einfach auf tragen.“, meckert sie mit ihrer Freundin. „Schon okay, ich mache das.“, stimmt

der Blonde einfach zu. Er hat wohl gerade Jacqueline überhaupt nicht zugehört. „Super, ich verlasse mich auf dich.“, kommt es von Denise, die ihm einen Daumen hoch streckt. Ja, sie hat ihre Freundin auch ignoriert. „Schön, da das beschlossen ist, sollten wir die Zimmer aufteilen, wer wo schläft.“, mischt sich nun Nami ein. So wie es scheint ist es fix entschieden, das Sabo, Jaci tragen wird, die nächsten Tage. Denn jetzt wo er hier bei den Anderen ist, bleibt er auch da, denn er will schließlich mit den Anderen zurück. Normalerweise ist die Betten Einteilung recht leicht. Da die Frauen immer

zusammen schlafen und eben auch die Kerle. Aber Heute wird es anders laufen. „Ähm, ich will was einwerfen.“, meldet sich Denise. Sie hat sich nicht umsonst hier umgesehen, sie hat einen Plan. „Also, ich finde, da Jaci und Sabo in den nächsten Tagen wohl viel zusammen sein werden, sollten sie sich ein bisschen an einander gewöhnen, oder?“, schlägt sie vor, und blickt frech zu ihrer Freundin. Diese weitet sofort die Augen und will sie erwürgen. Sofort checkt Nami was sie sagen will und grinst. Komplizin gefunden. „Oh ja, das ist eine gute Idee.“, meint dann die Navigatorin dazu. Die Meisten hier schauen verwirrt, jedoch gibt es

auch ein Paar die kapieren was ab geht. „Hab ich etwas verpasst?“, flüstert Sabo, Jaci zu. „Eine ganze Menge sogar.“, antwortet sie und tötet gerade alle mit ihren Blicken. Das wird eine lange Nacht, wirklich verdammt lange.

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Sabo steht nun hier in einem Zimmer, und schaut ganz verwirrt. Es ging alles so schnell, das er gar nicht gecheckt hat, wie er hier gelandet ist. Denise hatte diesen Vorschlag, das er und Jacqueline sich aneinander gewöhnen sollen. Ab da hatte er absolut nichts mehr gerafft. Nami stimmte ihr zu, kurz darauf hat Franky ihn ins Zimmer geschoben, zusammen mit Jaci, die er auf dem Bett abgesetzt hat, da sie ja nicht laufen kann. Und jetzt sind die Zwei hier, völlig alleine, und haben keinen Plan, wie sie da wieder raus kommen. Der Blonde dachte ja, das er mit den anderen Jungs

ein Zimmer teilen soll, aber nur mit ihr? Das hatte er sich so nicht gedacht. Und als so langsam sein Hirn wieder arbeitet, guckt er entsetzt und schlägt sich seine Hände an die Wangen. Er sieht fast so wie das Gemälde, der Schrei, aus. Nur das er dabei dümmer guckt. „Wie zur Hölle, hat sie es mit nur einem Satz geschafft, uns in diese Lage zu bringen?“, platzt es aus ihm raus. Er packt das immer noch nicht, das ein so kleines Mädchen, so was zustande bringt. Doch der Frau hier ist das genau so unangenehm. Sie wollte ihrer Freundin ja schon an die Gurgel, nur mit nach rennen klappt das mit ihrem Bein gerade weniger. Aber innerlich verflucht sie

Denise, und lässt sie 1000 Tode sterben. „Du glaubst ja gar nicht, was die noch hin kriegt, wenn sie will.“, murmelt Jacqueline. Vor allem wenn ihre Freundin sie dissen kann, da strengt sie sich plötzlich mega an. Und ihre Einfälle sind so schräg, kein Wunder also, das Jaci sich damals immer so oft gegen die Stirn geschlagen hat. Wenn das so weiter geht, kommt dieser alte Zwang sicher wieder. „Deine Freundin ist wirklich....Ich weiß nicht wie ich sie beschreiben soll.“, meint Sabo mit einem schrägen Lächeln. Das Ganze überfordert ihn wohl etwas. „Sie ist die pure Finsternis, in der Form einer zu klein geratenen Frau.“, sagt Jacqueline. Mit ihrem Blick den sie

gerade hat, wirkt eher sie wie die pure Finsternis. „Du bist auch nicht viel größer, weißt du?“, gibt der Mann von sich, ohne zu überlegen. Darum schaut sie ihn böse an, worauf er abwehrend die Hände hoch nimmt. „Und du bist sehr blond, weißt du?“, wirft sie ihm an den Kopf. Kurz schaut er fragend, bis er checkt, das sie ihn gerade als dumm bezeichnet hat. „Hey!“, meckert er, jedoch seufzt er dann. „Ich hab so das Gefühl, das du fast noch gemeiner bist als Denise.“, bemerkt er dann, worauf sie den Kopf schüttelt und grinsend

muss. „Ich? Niemals.“, kommt es sarkastisch von ihr. Abstreiten und dabei fies grinsen. Irgendwie findet er das lustig, weswegen er auch kichern muss. Jacqueline hingegen guckt zur Seite, da sie nicht weiß, wie sie darauf reagieren soll. Außerdem weiß sie nicht, wie sie das auf fassen soll. Lacht er sie gerade aus? Oder hat sein Kichern einen anderen Grund? Scheiß Kerle, die versteht einfach keiner. „Wie auch immer. So wie es aus sieht müssen wir uns für Heute das Zimmer teilen. Glaube kaum, das die Anderen was anderes zu lassen würden.“, wirft Sabo nun in den

Raum. „Stimmt.“, sagt die Frau nur dazu, die unsicher auf dem Bett sitzt. Franky hat sie da einfach abgeladen und hat sich, mit einem Grinsen, geschlichen. „Keine Sorge, ich überlasse dir das Bett.“, kommt es von dem Blonden. Denn netterweise haben die Anderen gerade das Zimmer gegeben, in dem sich nur ein Bett befindet. Der Mann geht zu einer Ecke des Raumes, und hockt sich auf den Boden. „Ich hab schon oft auf dem Boden gepennt, also passt das schon so.“, fügt er hinzu und lächelt sie an. Nun überlegt Jacqueline was sie tun soll. Letztendlich wirft sie ihm eine von den Decken hin,

und fetzt ihm ein Kissen ins Gesicht. Das war zwar nicht geplant, aber zielen ist halt nicht ihre Stärke. Als er sie nun überrascht an schaut, läuft sie rot an. „Vergiss nicht das Licht aus zu machen.“, murmelt sie, und verkriecht sich schnell unter die Decke. Nachdem sie ihn wieder kichern hört, zieht sie die Decke noch höher. Wie peinlich war das denn bitte? Wie kann man sich nur so blamieren? Bestimmt hat er sie wieder aus gelacht. Von wegen aneinander gewöhnen. Der Typ ist froh, wenn er wieder seine Ruhe hat. Außerdem, ist es richtig ihn am Boden schlafen zu lassen? Dem tut Morgen sicher alles weh. Aber er meinte er hat das schon oft getan, also

passt, das doch, oder? Jaci rauft sich kurz die Haare, als sie merkt, dass das Licht aus geht. Morgen wird sie Denise eine rein hauen. Nein, gleich 15 Mal wird sie sie schlagen. Mit dem Kopf gegen die Wand. Schließlich ist das alles ihre Schuld. Oder sie rächt sich auf andere Weise. Plötzlich fällt ihr etwas ein, und sie kichert kurz bösartig. „Alles okay?“, fragt Sabo, aus seiner Ecke. „Äh, ja.“, antwortet sie und ist kurz davor sich gegen die Stirn zu schlagen. Wieder blamiert. Sie muss echt auf hören damit. Was ist nur los mit ihr? Von allen Leuten, die hier mit ihr unterwegs sind, ist Sabo wohl der normalste, und gerade

vor dem muss sie sich so auf führen. Vor Luffy, oder Chopper, könnte sie das dauern machen, denen würde das nicht mal auf fallen. Aber nein, es muss ja vor dem Blonden sein. Manchmal hasst sie ihr Leben. Aber gut, sie muss schlafen. So kann sie die Peinlichkeiten vergessen. Genau, und am besten denkt sie sich aus, wie sie Denise auch blamieren kann. Vielleicht lässt sie sich etwas mit Law einfallen, so als Rache. Wobei, das wäre vermutlich schlimmer für den Schwarzhaarigen als für sie. Leicht schüttelt Jaci den Kopf, und versucht dann zu schlafen. Am nächsten Tag, ist Sabo derjenige, der

zuerst auf wacht. Dabei hört er vor dem Zimmer, einige Stimmen. Vermutlich sind schon einige wach. Leise sein, kennen die nicht. Darum setzt er sich auf und blickt zu der Frau, die noch ruhig im Bett liegt. „Awww.“, rutscht es ihm raus, da er es niedlich findet, wie sie da halb unter der Decke begraben liegt. Er fand es ja schon letzte Nacht süß, wie sie sich unter der Decke versteckt hat. Darum beschließt er, sich neben das Bett zu knien, und lehnt sich an den Bettrand. So beobachtet er sie etwas. Sie sieht so unschuldig aus, wenn sie schläft, dabei erinnert er sich an ihren bösen Blick. Bestimmt hat sie es eigentlich faustdick hinter den Ohren.

Leicht lächelnd, tippt er mit einem Finger an ihre Wange. Er will sie damit nicht wecken, sondern nur sehen, ob sie irgendeine niedliche Reaktion zeigt. Doch leider wird sie wach, weswegen er verlegen guckt. „Guten Morgen.“, meldet er sich, mit einem schiefen Lächeln. Kurz darauf springt Jaci auf, da er ihr so nahe ist, und sie sich erschreckt. Dabei rutscht sie hinten vom Bett, und liegt hier nun mit dem Rücken am Boden, während ihre Beine noch halb auf dem Bett sind. „Alles okay?“, kommt es gehetzt von Sabo, der sofort zu ihr eilt. Also so eine Reaktion hat er definitiv nicht erwartet. „Entschuldige, ich....Äh, ich wollte dich

wecken.“, lügt er mit roten Wangen, während er ihr hilft sich auf das Bett zu setzen. Denn eigentlich wollte er sie noch etwas mehr beobachten. „Es ist meine Schuld, ich wollte nicht....Na ja, das du, aus dem Bett fällst.“, sagt er, worauf er auch ihre roten Wangen bemerkt. Muss ihr ja peinlich sein. „Natürlich ist das deine Schuld. Ich dachte du bist in der Ecke, wie in Hund, aber stattdessen spielst du hier einen Prinzen, der die Prinzessin wach küssen will.“, meckert sie ihn an, da er wirklich so nahe war, das dies gut möglich gewesen wäre. Als sie merkt, was sie gesagt hat, schaut sie mit rotem Kopf

runter. Wieso sagt sie denn so etwas? „Ich, nein....“, fängt Sabo überfordert an, und wedelt komisch mit den Händen herum. „Das wollte ich nicht....Ich meine, ich hätte es tun können....Hätte ich sollen?...Du musst denken ich bin blöd.....Entschuldige...Ich bin besser still.“, plappert er schnell vor sich hin, und steht dann peinlich berührt vor ihr. Er benimmt sich sogar noch peinlicher als sie. Das so was möglich ist, wer hätte das gedacht? Doch dann bemerkt er etwas hinter Jaci, was ihn knallrot werden lässt. Natürlich bemerkt das Jacqueline, weswegen sie sich leicht dreht, und schaut zur Tür.

Dort entdeckt sie Denise, die große Augen macht. Sofort fragt sich Jacqueline, wie viel sie gesehen hat. „Sorry....Ich wollte euch wecken....Ist wohl nicht mehr nötig.“, beginnt Denise und man merkt ihr so was von an, das sie sich das Lachen verkneift. „Frühstück ist gleich fertig.“, hängt sie noch dran, ehe sie raus geht und die Tür schließt. Und dann hören sie sie schon lachen. Beide bleiben peinlich berührt zurück, und haben keinen Schimmer was sie sagen sollen. „A..Also, ich trage dich jetzt raus, okay?“, fragt Sabo unsicher. Er will sich nicht noch mehr blamieren. Als die Frau leicht nickt, nimmt er sie vorsichtig

hoch, und bringt sie ins Wohnzimmer, wo sich schon alle Anderen befinden. Jaci ist sich sicher, das ihre beste Freundin es ihnen erzählt hat, daher wundert es sie, das keiner sie aus lacht. Im Gegenteil, sie benehmen sich wie immer. Darum kann der Blonde, sie auch ohne Zwischenfälle, auf dem Sofa absetzen. Suchend schaut sich Jacqueline nach Denise um. Wozu? Um sie umzubringen natürlich. Und dann endlich entdeckt sie sie. Gerade kommt sie mit Bepo ins Zimmer. Beide haben Teller in den Händen, die sie auf dem Tisch abstellen. Also ist wohl das Essen fertig. Denn nach ihnen kommt auch Sanji und bringt noch mehr Sachen rein. Wütend funkelt

Jaci ihre Freundin an. Diese bemerkt das und hält sich gleich wieder ein Lachen zurück. „Was hast du gesehen?“, fragt Jacqueline sie, so das nur ihre Freundin es mit bekommt. „Und was hast du herum erzählt?“, fügt sie noch schnell hinzu. Dabei schaut sie böse, während ihre Freundin die Hände abwehrend hebt. „Ich hab nichts erzählt.“, beginnt Denise grinsend. Das glaubt Jaci ihr mal, denn sonst würden die Anderen sich hier anders benehmen. „Und was ich gesehen hab? Alles seid Sabo, guten Morgen, zu dir gesagt hat.“, kichert die Frau. Also hat sie alles von

Heute Morgen mit bekommen. Aber selber schuld, sie hat ja geklopft, aber die haben ja keine Antwort gegeben. Jetzt weiß man auch warum. „Ihr seid echt...der Wahnsinn.“, kommt es von Denise, die nun lachen muss. Sie hätte gerne auch gestern Nacht gesehen, was die aufgeführt haben. Aber das von Heute, reicht ihr auch. „Ich bringe dich um!“, faucht Jacqueline plötzlich, weswegen alle sie überrascht an schauen. Vor allem, als sie auf springt, und ihrer Freundin den Hals um drehen will. Doch mit dem Bein kommt sie ihr nicht nach, als Denise lachend ab haut. „Entschuldige, was kann ich denn dafür,

das du gleich so stürmisch aus dem Bett springst.“, lacht ihre Freundin und hat schon Bauchweh, weil sie das so lustig findet. Aber Jacqueline gibt nicht auf, und humpelt ihr nach. „Was soll das? Du sollst doch dein Bein schonen.“, schimpft Chopper mit ihr. Letztendlich muss er seine Form wechseln, um sie fest zu halten. Erst nach einigen Minuten, kann das Rentier sie beruhigen, so das sie sich wieder hin setzt. „Was war denn los?“, fragt Nami. Denise hingegen verwirft das mit einer Handbewegung, obwohl sie noch immer kichert. Besser sie setzt sich jetzt nicht neben ihre Freundin. Darum setzt sich

die Frau lieber neben Law, der wie ein paar Andere, schon zu essen begonnen hat. „Was hast du wieder angestellt?“, will er von ihr wissen. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht, nimmt sie sich auch etwas zu essen. „Diesmal nichts. Hab nur etwas gesehen, was ich nicht hätte sehen sollen.“, antwortet sie und muss wieder kichern, als sie daran denkt, wie die sich aufgeführt haben. Das wird sie niemals vergessen. Doch es ist wohl besser, wenn sie das nie wieder erwähnt. Zumindest nicht vor ihrer Freundin, die rastet sonst sicher aus. Aber egal was die Zwei da in dem Zimmer getrieben haben, Denise ist

sich sicher, das ihre Freundin, Sabo schon noch mögen wird. Ja, dieser Plan mit dem Zimmer teilen, war nicht umsonst.

wie findest du sie?

Als dann alle gegessen haben, packen alle zusammen, und verlassen das Hotel. Es geht weiter, und Sabo trägt Jaci nun Huckepack. Jedoch reden die Zwei kein Wort miteinander. Vermutlich weil ihnen das immer noch peinlich ist, was in dem Zimmer passiert ist. Das gefällt Denise nicht so wirklich, die gelassen neben Law geht, und die Beiden etwas beobachtet. Als sie jedoch zu ihnen hin gehen will, hält der Schwarzhaarige sie am Arm fest. „Was hast du vor?“, fragt er. „Wieso? Bist du jetzt mein Babysitter?“, stellt sie eine Gegenfrage. Sofort schaut

der Mann genervt. „Nein, aber reg deine Freundin nicht wieder auf. Irgendwann legt die dich um.“, meint er, worauf die Frau ihn überrascht an schaut. „Machst du dir etwa Sorgen um mich?“. Nach diesem Satz von ihr, schaut er leicht ertappt zur Seite. „Ganz bestimmt nicht.“, murmelt Traffo. „Wie süß, du bist wirklich netter als du aus siehst, Law-chan.“, meint Denise und lächelt ihn an. „Nenn mich nicht so!“, faucht er sie an. „Und es kümmert mich einen Scheißdreck was du tust. Sie ist deine Freundin, aber andere werden dich ernsthaft töten wollen. Pass lieber auf

was du tust.“, fügt er genervt hinzu. Wieso muss sie auch so unvorsichtig sein? Nicht das schon etwas passiert wäre, aber wer weiß was noch kommt. „Also machst du dir doch Sorgen?“, kommt es von ihr, während sie leicht den Kopf schief hält. „Tu ich nicht. Ach mach doch was du willst.“, knurrt er und zieht sich die Mütze ins Gesicht. Das tut er immer, wenn ihm etwas unangenehm, oder peinlich ist. Da Denise ihn nun lieber in Ruhe lässt, geht sie zu Sabo und Jaci. Während der Blonde rot wird, schaut ihre Freundin sie sauer an. Wow, die ist ja nachtragend. „Hey, tut mir Leid, wegen vorhin. Aber

ihr müsst zugeben, das es einfach verrückt war, was ihr da abgezogen habt.“, meldet sich Denise. „Das kriegst du irgendwann zurück.“, kommt es von ihrer Freundin. „So schlimm war es auch nicht. Außerdem fand ich es recht entspannend, ein Zimmer mit dir zu teilen.“, verkündet Sabo leicht verlegen. „Auch wenn ich am Boden schlafen musste.“, hängt er dran, worauf Denise zu ihrer Freundin, auf seinem Rücken blickt. „Du hast ihn auf dem Boden schlafen lassen?“, fragt sie, worauf Jacqueline kurz nickt. Sofort hält sich ihre Freundin den Mund zu, um nicht los zu lachen.

Andere hätten sich das Bett geteilt, aber nein, nicht Jaci. „Weißt du, Sabo, ich weiß ja ziemlich viel von dir, so auch die Anderen. Aber Jaci tut das nicht, daher freut es mich, das ihr euch trotzdem so gut versteht.“, sagt Denise, als sie sich sicher ist, nicht mehr lachen zu müssen. „Für mich ist diese Reise mit euch, fast wie ein Traum. Ich genieße das mit euch allen zusammen zu sein. Aber Jacqueline ist nur mit gekommen, um praktisch auf mich auf zu passen, nehme ich an. Daher möchte ich, das sie auch Spaß an der Reise hat. Euch kennen zu lernen, sollte daher ganz oben stehen. Denn erst dann kann sie glaub ich verstehen, warum ich

euch helfen will.“, erzählt sie weiter. Überrascht schaut der Mann sie an, denn er dachte eigentlich, das sie sich weiterhin lustig machen will. „Nun ja, jedenfalls danke, das du sie trägst.“, meint Denise dann noch, ehe sie sich zu Brook, und Lysopp gesellt. „Sie mal einer an, die kann ja auch nett sein.“, kommt es von Sabo leicht lächelnd. „Ist sie eigentlich auch, aber sie kann auch super nervig sein.“, antwortet Jaci darauf und seufzt dann. „Aber sie hat schon recht, ich wäre nicht mit gekommen, wenn sie die Anderen nicht begleitet hätte. Doch ich verstehe sie schon, sie mag die Anderen. Sie hat

richtig Spaß, mit ihnen herum zu reisen, auch wenn sie, falls wir angegriffen werden, sich nicht verteidigen kann. Trotzdem bin ich mir sicher, das sie alles tun würde, um die Kugel zu finden. Trotzdem ist sie eine dumme Kuh.“, sagt die Frau und wirft einen Blick zu ihrer Freundin, die sich nun mittlerweile mit Nami unterhaltet. „Verstehe schon, ihr seid gute Freunde.“, gibt Sabo von sich. Auch er blickt zu Denise, doch dann schweift sein Blick ab. „Sag mal, wie steht sie eigentlich zu Trafalgar?“, fragt der Blonde plötzlich. „Zu Law? Ich weiß nicht. Ich glaube sie sieht ihn auch als Freund, wie alle hier.

Wieso?“, will sie wissen, da sie nicht weiß, wie er auf das kommt. „Na ja, schaue ihn dir doch einmal an.“, antwortet der Mann, worauf Jaci zu dem Schwarzhaarigen blickt. Erst weiß sie nicht, was ihr Träger meint, aber dann fällt es ihr auf. Der Schwarzhaarige blickt immer wieder zu ihrer Freundin. Wenn auch unauffällig, aber er tut es. „Ich weiß nicht wie die Zwei zueinander stehen, aber er hat mal gesagt, das er sie seltsam findet.“, erzählt Jacqueline nun, worauf der Blonde kichern muss. „Seltsam also, hm?“ „Kann es sein, das er sie eigentlich mag?“ „Das denke ich auch. Seltsam ist

vielleicht ein anderes Wort, für interessant.“, sagt Sabo und muss lächeln, als er sieht, das Law nun versucht unauffällig näher zu ihr hin zu gelangen. „Ich kenne ihn nicht wirklich gut, aber er hat keine Ahnung, wie er damit umgehen soll, das er sie mag, oder?“ „Sieht so aus. Irgendwie tut er mir auch Leid.“, kommt es von der Frau, weswegen ihr Träger leicht fragend schaut. „Ich meine, Denise checkt vermutlich nicht, das es Jemanden gibt, der Interesse an ihr hat.“, fügt sie hinzu. „Na, dann sollten wir nach helfen, findest du nicht?“, kichert der Mann,

worauf Jaci zögert. Doch dann grinst sie und stimmt ihm zu. Vielleicht lassen sich die Zwei etwas einfallen, um den Beiden einen Moment zu Zweit zu verschaffen. Oder zu mindestens dem Schwarzhaarigen den Gefallen zu tun. Denn er wäre sicher gerne ein bisschen mit ihr alleine. Tja, aber Jacqueline denkt nur an Rache. Ihre Freundin soll sich auch blamieren, wurscht wie, Hauptsache ihr ist etwas peinlich. Ja, so was nennt man eine wirklich gute Freundschaft. „Hey, wollen wir langsam mal eine Pause machen?“, fragt Sabo nach einer Weile, die

Anderen. „Oh, das ist eine gute Idee. Du musst ja auch Jaci die ganze Zeit tragen, ist sicher anstrengend, oder?“, fragt Brook, ohne über seine Worte nach zu denken. „Bezeichnest du mich gerade als fett?“, fragt deswegen die Frau auf dem Rücken des Blonden, und blickt das Skelett kalt an. Sofort versucht er sich raus zu reden, vor allem da er es wirklich nicht so gemeint hat. Im Endeffekt zieht er lieber Leine. Aber immerhin machen nun alle eine Pause, und setzen sich wohin. Das nutzt Sabo gleich, der Trafalgar am Arm packt, und ihn zwischen sich und Jaci auf eine Bank zieht. „Hallöchen.“, beginnt der Blonde und

grinst den anderen Mann an. Verwirrt schaut Law ihn an, und fühlt sich etwas komisch, so zwischen den Beiden. „Sag mal, Traffo, wie findest du eigentlich Denise?“, fragt Sabo einfach frei heraus. Ihm ist das so was von egal, ob ihm diese Frage unangenehm ist, er will das wissen. Der Schwarzhaarige zieht eine Augenbraue hoch, weil er nicht weiß, warum er das gefragt wird. „Was geht dich das an?“, kommt es abweisend von Law. Ja, er ist nicht so nett und freundlich wie die Strohhüte. „Nun ja, eigentlich nichts, aber du beobachtest sie, oder?“, spricht der Blonde an. Als Trafalgar checkt, das der Mann das bemerkt hat, wird ihm das hier

unangenehm. Außerdem schaut er, ob irgendwer von den Anderen das mit bekommt, aber die sind anders beschäftigt. „Du musst dich nicht schämen, sag es doch einfach, wenn du sie magst.“, meint Sabo, der ihn angrinst, und aufmunternd, auf die Schulter klopft. „Ich gehe jetzt.“, murrt Law, und will auf stehen, doch da legt Jacqueline ihm eine Hand auf das Knie. Wobei legen es nicht ganz trifft, sie krallt sich da rein, das er ja nicht auf stehen kann. „Du bleibst hier, und wirst ihm antworten.“, kommt es von ihr. Dabei lächelt sie zwar, aber es sieht so drohend aus, das dem Schwarzhaarigen der

Angstschweiß auf die Stirn tritt. Wobei, vermutlich eher, weil er merkt das er nicht weg kommt, und die sicher keine Ruhe geben. „Also, wo waren wir? Genau. Magst du sie nun?“, fragt der Blonde und lächelt. Er wirkt genau so wie Jaci. Was sind die Zwei? Das neue Verhörteam? „Ich sagte, das euch das nichts angeht.“, murmelt Traffo, der von ihnen weg will. Die Zwei sind schräg. Passen perfekt zusammen die Beiden. Oh, jetzt checkt er auch, was die Aktion von Denise sollte, mit ihnen und dem Zimmer. Woher hat die denn so schnell gewusst, das die Beiden sich verstehen würden? „Hey, schweif nicht mit deinen Gedanken

ab.“, meckert Sabo mit dem Mann, da er bemerkt hat, das er an irgendetwas denkt. „Ja, los. Spuck es aus. Und komm mir nicht damit, das es uns nichts an geht. Mich für meinen Teil geht es etwas an, schließlich ist sie meine beste Freundin. Ich passe also auf, wer sich an sie ran machen will.“, sagt Jaci und drückt sein Knie fest, wo sie noch ihre Hand hat. Der Schwarzhaarige zuckt zusammen, da er sich fragt, woher die Frau so viel Kraft hat. Ihr Griff ist wirklich nicht angenehm. „Woah, mach mal halblang. Ich mache mich hier an Niemanden ran.“, verteidigt sich Trafalgar, der nun ihre Hand weg

drückt. „Jaaaa, das ist leider wahr.“, seufzt der andere Mann schwer. „Mit deiner Methode sie heimlich zu beobachten, und dich ihr leise zu nähern, damit wirst du nicht weit kommen.“, fügt er hinzu. Daraufhin zieht der Schwarzhaarige seine Mütze ins Gesicht. Das der andere Mann das so genau bemerkt hat, ist ihm unangenehm. Okay, er hätte das wirklich geschickter anstellen müssen. „Du musst dich etwas mehr anstrengen, Traffo. Auch wenn du eher der Typ von Mensch bist, der nicht weiß wie er auf Menschen zu gehen soll. Aber wenn du es nicht versuchst, wird das nichts.“,

pflichtet Sabo ihm bei. „Halt den Mund. Ich brauche keine Ratschläge von dir.“, gibt Law von sich. Auf diese Diskussion hat er keinen Bock. „Warte, du willst keine Ratschläge? Aber du streitest es nicht ab, das du sie magst. Also hatten wir recht, du stehst auf sie.“, kommt es begeistert von Jacqueline. Alleine das sie recht hatten, freut sie. „Das tue ich nicht!“, knurrt der Schwarzhaarige sie an. „Ich kenne sie doch noch nicht lange. Also denkt euch da nicht zu viel rein.“, setzt er fort und schaut die Zwei einmal kurz böse an. „Ich finde sie nur....interessant, mehr auch nicht. Was ist denn so schlimm

daran, das ich sie nur etwas besser verstehen will?“, murmelt er dann und zieht wieder seine Mütze ins Gesicht. „War das, in der ersten Nacht, als du das entschieden hast?“, fragt sie, da sie sich erinnert, was Zorro gesagt hat, das er sie zum weinen gebracht hat. „Da du nicht antwortest, nehme ich das als ein, ja.“, gibt sie von sich und beschließt das jetzt mal zu fragen. „Sag mal, was ist da eigentlich genau passiert? Zorro meinte ja, das sie geweint hat. Normalerweise erzählt sie mir alles, aber über eure Unterhaltung hat sie nichts gesagt.“, verkündet Jaci und blickt den Mann an. Sabo sagt dazu nichts, weil er zu diesem Zeitpunkt noch

nicht bei ihnen war, und keine Ahnung hat, um was es geht. Aber er denkt sich seinen Teil, als er hört, das er sie zum weinen gebracht hat. Er hat wirklich keine Ahnung von Menschen, und schon gar nicht von Frauen. „Sie hat es dir nicht gesagt?“, wunder sich der Schwarzhaarige. Er ist davon aus gegangen, das Denise wenigstens ihr erzählt, um was es da ging. Sie sind schließlich Freunde, und er dachte bisher, das sie alles einfach aus plaudert. Aber da sie geschwiegen hat, zeigt das ihr das Thema doch ernst war. Und auch, das sie die Vergangenheit von Law schätzt. Das lässt das Bild von ihr, das er von ihr hat, gleich besser

werden. „Nein.“, antwortet die Frau ihm. Nun seufzt der Trafalgar. „Wie du weißt, kennt sie meine Geschichte. Wie die von allen hier. Sie sprach etwas an, das mir sehr wichtig war. Es ging um einen Tod, von einem Mann, der mich gerettet hatte.“, beginnt Law ruhig zu erzählen. „Anfangs dachte ich, das sie dieses Wissen gegen mich nutzen will. Aber stattdessen, hat sie um ihn geweint. Sie hat ihn nie persönlich getroffen und trotzdem war sie deswegen so traurig. Das hat mich gewundert, und tut es ehrlich gesagt immer noch.“, erklärt er und seufzt

dann. „Ich versuche sie irgendwie zu verstehen, um zu kapieren, wieso sie so handelt, wie sie es nun einmal tut. Aber je mehr ich sie beobachte, desto mehr verwirrt sie mich. Ich werde aus ihr nicht schlau.“, meint Traffo dann und seufzt noch einmal. „Wow, für mich hört sich das so an, als würdest du sie nicht nur interessant finden. Du bist eher fasziniert von ihr.“, meldet sich nun auch mal wieder Sabo. Aber er findet das süß. „Wie auch immer, ich finde ihr Beiden passt gut zusammen. Lass uns helfen, dich ihr etwas näher zu bringen.“, setzt der Blonde grinsend

fort. „Ich hab doch gesagt, das es nicht diese Art von Interesse ist.“, murmelt der Schwarzhaarige. Wieso verstehen die das nicht? „Ja ja.“, kichert der andere Mann, da er das nicht glaubt. „Von mir aus, kannst du sie dir schnappen. Aber wenn du ihr weh tust, breche ich dir alle Knochen.“, sagt Jaci wieder mit diesen gruseligen Grinsen. Deswegen sagt Law lieber nichts. Sollen sie doch denken was sie wollen. Umstimmen kann er sie doch eh nicht.

friendzone

„Hey.“, meldet sich nun Jemand, der sich vor Jaci, Sabo und Law stellt. „Sanji hat die gemacht.“, kommt es von Denise, die mit einer Box, voll Sandwiches da steht. Okay, es sind auch Reisbällchen drinnen, weil Trafalgar ja kein Brot mag. Aber sofort zucken die Drei zusammen. Ob sie etwas gehört hat? „Was denn? Wollt ihr keinen Snack?“, fragt sie vollkommen ahnungslos. Also hat sie wohl nichts mit bekommen. Erleichtert nimmt Sabo ihr die Box ab. „Danke. Komm setz dich zu uns.“, meint er. Doch als Denise gerade sagen will, das doch kein Platz mehr ist, packt er

ihren Arm, und schiebt sie auf die Schoß von Law. Das sogar so schwungvoll, das sie ihm recht nahe kommt. So nahe, das sich ihre Nasenspitzen fast berühren. Die Beiden schauen sich mit rosa Wangen und großen Augen an. „Ähm, entschuldige.“, flüstert Denise, weil sie etwas überfordert ist. Sie fängt sich aber gleich, und will auch auf stehen. Aber da schlingt der Schwarzhaarige die Arme um ihre Hüften, damit sie sitzen bleibt, auf seinem Schoß. Wenn Sabo ihn schon in diese Situation gebracht hat, dann nutzt er das auch aus. „Du kannst sitzen bleiben, mich stört das nicht.“, murmelt Law verlegen. Ist das

richtig was er macht? Nicht das er noch nie Kontakt zu Frauen hatte, aber bei ihr ist das irgendwie anders. Da das der Frau peinlich ist, und sie keinen Plan hat, was man in so einer Situation tut, bleibt sie einfach still sitzen. Währenddessen zwinkern sich die beiden Anderen zu. Ein Zeichen wohl, das sie das gut gemacht haben. Nun reicht der Blonde, die Box an Jaci weiter, wo er sich eben ein Sandwich raus genommen hat. Auch die Frau tut das, und hält sie ihrer Freundin hin. Dabei genießt sie den Anblick, wie unsicher sie bei dem Schwarzhaarigen ist. Rache ist süß, oder so. Denise nimmt nun die Box, und guckt sie

an. Aber dann nimmt sie ein Reisbällchen raus, und hält es Law vors Gesicht. Dabei guckt sie verlegen. „Hier, iss. Ich hab vorhin schon eines gegessen.“, sagt sie mit rosa Wangen. Erst wollte Traffo sich das Essen nehmen, aber da greift Sabo ein. „Ähm, ich denke du musst ihn füttern. Schließlich muss er darauf achten, das du auch ja sicher sitzt, und nicht abrutscht.“, kommt es von dem Blonden, der dem Mann zu nickt. Das ist Trafalgar peinlich, aber er kommt aus der Situation eh nicht raus. Die Beiden hier passen auf wie Wachhunde, das er ja nicht´s Falsches macht. Darum lässt er seine Arme weiterhin, auf den Hüften der Frau,

um sie zu halten. „Uh, also...“, fiepst Denise, mit roten Wangen. Innerlich feiert Jaci es, das es ihr so unangenehm ist. Jetzt weiß sie wie das ist. Verlegen nimmt sich Denise dann aber zusammen, und hält dem Mann, das Reisbällchen vor den Mund, damit er ab beißen kann. Peinlich berührt, isst der Schwarzhaarige, aber irgendwie gefällt ihm das auch. Das muss er Sabo schon lassen, so dumm war seine Idee nicht. Aber das wird er dem anderen Mann sicher niemals verraten. „Schmeckt es?“, fragt die Frau auf seiner Schoß dann, und lächelt ihn leicht an. Sofort schaut er verlegen zur Seite, und

nickt. Daraufhin lächelt sie mehr, und füttert ihn so lange weiter, bis das Teil weg ist. Doch dann kommt Brook voller Elan zu ihnen gelaufen. Doch als er die Anderen sieht, bleibt er wie ein Stock stehen. „Was hab ich verpasst?“, fragt er und blickt dabei auf Law und Denise. Als die Beiden rot werden, kann sich Jaci ein Kichern nicht mehr verkneifen. Darum steht die Frau auch von Trafalgar´s Schoß auf und schnappt sich die leere Box. „Ich bringe die mal wieder zu Sanji.“, plappert sie schnell und rennt auch schon zu dem Koch. Als sie nun weg ist, muss

auch Sabo kichern und klopft dem Schwarzhaarigen auf die Schulter. „Gut gemacht.“, meint er. „Schnauze. Lass dir doch nicht so einen Mist einfallen.“, mault er den Blonden an, worauf Jacqueline nun lachen muss. Es war ja schon lustig, ihre Freundin so peinlich berührt zu sehen, aber Law´s Reaktion ist noch besser. Guckt total grimmig, und dann hat er rosa Wangen und seine Augen leuchten. Er kann nicht abstreiten, das es ihm gefallen hat. Von wegen, er hat nicht solch eine Interesse an ihr. Nun zieht Law aber grimmig Leine, und lässt die Anderen mit Brook zurück. Verwirrt schaut das Skelett die Zwei

an. „Ich frage noch einmal, was habe ich verpasst?“, will er wissen, doch er bekommt keine Antwort darauf. Und dann geht es auch schon weiter, die Pause ist vorbei. Die nächsten Tage verlaufen recht ruhig. Na ja, fast. Jaci und Sabo haben es wohl zu ihrem Hobby gemacht, Law mit Denise verkuppeln zu wollen. Daher versuchen sie ständig die Beiden zueinander zu bringen. Dem Schwarzhaarigen wird das immer peinlicher, weil die Zwei sich ganz schöne Sachen einfallen lassen. Daher reagiert er meist verlegen darauf, obwohl

er grimmig dabei guckt. Denise hingegen ist da anders. Bei ihr ist meist gar keine Reaktion zu sehen, vielleicht rafft sie es nicht, was die Anderen da versuchen. Denn nur selten ist sie verlegen, oder reagiert anders darauf. Vielleicht wäre es mal gut, sie zu fragen, was sie eigentlich von Trafalgar hält. Daher beschließt Sabo das auch gleich zu machen. Und Heute trifft sich das gut, denn sie sind alle auf einem Fest unterwegs, um Mal etwas Spaß zu haben. Okay, den haben sie immer, aber sie vergessen einfach mal die Suche nach dieser Kugel. Der Blonde schaut sich nach der Frau um, da sie sich alle aufgeteilt haben, findet er sie nicht so leicht. Aber letztendlich,

entdeckt er sie bei einem Süßigkeiten Stand. „Du magst wohl Süßes, hm?“, meldet er sich, worauf sie sich zu ihm wendet. „Kann man so sagen.“, antwortet sie ihm, und kauft sich einen Schaumbecher. Danach gehen sie zusammen weiter. „Isst du Süßes nicht gerne?“, fragt sie ihn, während sie dann ihren Schaumbecher futtert. „Doch, schon. Ich kenne hier nur kaum etwas, und das macht mich etwas unsicher.“, gibt er zu. Stimmt ja, Jaci und sie mussten den Anderen schon oft Dinge erklären. „Dann hier, du darfst kosten.“, meint Denise und hält ihm den Schaumbecher

hin. Sofort wird er verlegen und fuchtelt seltsam mit den Händen herum. „D..Das geht doch nicht.“, stottert er. „Wieso nicht?“ „Äh, tja, weißt du....“, fängt er an und überlegt wie er das sagen soll. Denn er denkt, wenn Law das heraus findet, das er sich mit ihr etwas teilt, dann wird der Mann sicher sauer. Außerdem ist es dem Blonden doch etwas peinlich. Das ist ja wie bei Verliebten die sich ein Eis oder so teilen. Darum hält er sich auch die Hände vor sein rotes Gesicht. „Stell dich nicht so an. Du tust ja so, als wären wir ein Paar.“, kommt es von Denise, worauf Sabo ertappt schaut. Fast als könnte sie Gedanken lesen. Aber

eigentlich schätzt sie die Menschen recht gut ein, vermutlich ist es auch hier so. „Na komm schon, du willst ihn doch probieren.“, sagt die Frau und hält ihm das Teil weiter hin. „Also gut.“, murmelt er dann und kostet mal von dem Becher. Dann macht sich Überraschung auf seinem Gesicht breit. „Oh, das ist gut.“, staunt er, und fragt sich wie so etwas gemacht wird. Aber bestimmt gibt es so was auch in seiner Welt, nur vermutlich in einer anderen Form, der so. „Ich weiß.“, kichert Denise, da sie es lustig findet, wie er reagiert. Fast wie ein Kind, das einen Lollipop kriegt. Daher teilt sie mit ihm den

Schaumbecher, bis er dann weg ist. Und dann plötzlich, aus dem Nichts, kommt die Frau mit einem Satz, mit dem der Blonde absolut nicht gerechnet hat. „Sag mal, Sabo. Magst du Jacqueline?“. Als sie das fragt, braucht der Mann erst mal eine Minute, bis sie checkt, was sie da gerade gefragt hat. Eigentlich wollte er sie wegen Law aus fragen, und dann haut sie so etwas raus. „W...Warte? W..Wieso denkst du d...denn so etwas?“, stottert er, völlig aus dem Konzept gebracht. „Nun ja, du verbringst viel Zeit mit ihr, und ihr scheint euch gut zu verstehen. Mit den Anderen kommt sie zwar klar, redet aber mit ihnen nicht so entspannt,

wie mit dir. Außerdem lacht sie oft wenn du bei ihr bist. Daher dachte ich, das ihr euch vielleicht näher steht, als nur, na ja, als Freunde.“, erklärt sie. Sabo ist überrascht, das sie das so genau beobachtet. Dabei wirkt sie immer so unbeteiligt. Aber die kriegt wohl mehr mit, als gedacht. Liegt es daran das es um ihre Freundin geht? Oder nein, ihr fallen Kleinigkeiten oft auf. Das bemerkt er erst jetzt. Warte, warum zur Hölle checkt sie dann nicht, was Jaci und er versuchen? Warum kapiert sie nicht, das sie Traffo helfen, bei ihr zu landen? „Ähm...Nun ja, Jacqueline ist lustig, also ja, wie verstehen uns gut, nehme ich an. Aber wir sind Freunde.“, antwortet der

Blonde ihr, mit einem Lächeln. Dabei schaut sie ihn forschend an. Da kommt der Mann ins straucheln. Stimmt das denn so? Es ist eine Weile her, das er so gelassen mit Jemanden reden konnte, so wie mit Jaci. Im Grunde kann er nur bei Luffy so sein, seinem Bruder. Aber wenn das bei Jacqueline auch so ist, was hat das denn zu bedeuten? Mag er sie? Mag er sie mehr als nur eine Freundin? „Aha.“, kommt es plötzlich monoton von Denise, die den Mann so mit aus seinen Gedanken reißt. „Dann denk mal drüber nach.“, fügt sie hinzu, und geht weiter, da sie eben kurz stehen geblieben sind. Mit offenem Mund starrt Sabo ihr nach. Was hat sie da eben

gesagt? Er soll darüber nachdenken? Hat sie eben nur aus seinem Gesicht gelesen, was er eben dachte? So was kann die? Das schockt ihn jetzt schon, aber viel mehr schockt ihn, das sie trotzdem dann nicht kapiert, das Law sie gerne hat. Kopfschüttelnd geht er der Frau nun nach. Das sie ihn so gut lesen kann, ist ihm egal. Dagegen kann er eh nichts machen. Aber jetzt will er endlich auch von ihr Antworten. „Jetzt habe ich eine Frage an dich.“, meint der Blonde und geht wieder neben ihr. „Sicher, nur zu.“, kommt es gelassen von ihr. „Was hältst du denn so von Traffo?“,

fragt der Mann nun, worauf sie ihn verwirrt an schaut. „Wieso denn ausgerechnet von Law?“, stellt sie eine Gegenfrage, da sie ihn nicht anders behandelt wie ihre restlichen Freunde. Daher hätte er auch genau so gut fragen können, was sie von Sanji, oder Franky hält. „Oh, ich frage das, weil er dich zu mögen scheint.“, beginnt er und grinst in sich hinein. Wenn sie nur wüsste, wie sehr der Schwarzhaarige sie eigentlich mag. „Er guckt ja meistens grimmig, und er unterhält sich nicht so viel mit den Anderen. Klar, mit Bepo schon, weil der zu seiner Crew gehört. Aber bei dir ist

das anders. Mit dir redet er mehr, und lächelt auch sogar ab und zu. Er mag dich wohl.“, erzählt Sabo und hofft jetzt etwas Positives zu hören. „Na ja, ich mag ihn auch.“, sagt Denise, worauf der Blonde grinst. Am liebsten würde er sogar vor Freude hüpfen. „Wir sind schließlich Freunde.“, fügt sie hinzu, worauf dem Mann das Grinsen wieder vergeht. Er guckt sogar deprimiert und sinkt auf die Knie. „A..Ach so....Freunde.“, murmelt er. Sie hat den Schwarzhaarigen eiskalt in die Friendzone gesteckt. Er ist also nicht mehr, als wie die Anderen alle auch. Das ist aber nicht das, was den Blonden so deprimiert. Nein, es ist die Tatsache, das

die Bemühungen von Jaci und ihm, Law, ihr näher zu bringen, absolut nichts gebracht haben. „Ich bin so unfähig.“, brabbelt er, weswegen Denise ihn verwirrt an schaut. Sie kapiert nicht, was er gerade hat. Sie hat doch schließlich nichts Falsches gesagt. Die Frau geht vor ihm in die Hocke, da er anscheinend nicht auf stehen will. „Sabo, ich kenne mich nicht so wirklich mit Kerlen aus, daher auch keine Ahnung, wieso du jetzt deprimiert bist.“, sagt sie. „Schon gut, nicht deine Schuld.“, gibt er kraftlos von sich, und hängt da wie so ein Seelenloser. Obwohl, irgendwie ist es

ja ihre Schuld, aber das kann er ihr ja nicht sagen. Fragend, blickt sie ihn an. „Männer sind so schwer zu kapieren. Was ist nur los mit euch? Genau deswegen bin ich wohl noch single, weil ich vermutlich nicht mal merke, wenn Jemand an mir interessiert ist. Diese Signale, die man angeblich sieht, bemerke ich bestimmt nicht.“, meint sie und seufzt. Wie recht sie doch hat, aber das lässt den Mann vor ihr auf horchen. „Ihr seid anstrengend. Und dann heißt es Frauen seien kompliziert. Aber gut, das mit dem single sein liegt auch daran, das es kaum Jemanden gab, der ernsthafte Interesse an mir gezeigt hat.“, sagt sie nun und richtet sich wieder auf. Sofort

packt Sabo sie an der Hand, weswegen sie sich kurz erschreckt. „Dann sind die Kerle hier sau blöd.“, kommt es mit ernster Stimme von ihm. Soll wohl heißen das die Kerle keine Ahnung haben, und sie nett ist und so weiter. Aber Denise versteht schon was er sagen will, deswegen lächelt sie ihn auch an. „Danke, du bist nett. Ich denke ich kann Jaci dir anvertrauen.“, gibt sie von sich, worauf der Blonde rot an läuft und verlegen stotternd auf hüpft. „Na bitte, du stehst ja wieder.“, kichert sie, worauf er überrascht schaut. Sie wollte ihn eben auf heitern? Oh, sie ist ja lieb. Und weil er das so niedlich findet,

knuddelt er sie. „Du bist so süüüüß.“, brabbelt er. Denise drückt ihn von sich weg, und guckt gespielt genervt. „Wäh, lass das.“, kichert sie. Freut sich aber, das er Jaci wohl mag. Die Aktion mit dem Zimmer teilen, war vielleicht doch nicht so verkehrt. Darum hofft sie, das die Beiden zusammen finden. Ihm kann sie vertrauen, daher wird ihre Freundin bei ihm sicher sein.

der hinterhof

„Was geht denn hier ab?“, hören sie plötzlich eine leicht angepisste Stimme. Der Blonde und Denise schauen zu demjenigen und entdecken Law. Während die Frau sich dabei nichts weiter denkt, läuft Sabo der Angstschweiß den Rücken runter. Wie viel hat er gesehen? Hat er es mit bekommen, das der Blonde seine Frau umarmt hat? „Tschuldige, ich hab nichts Böses gemacht.“, verteidigt sich deswegen Sabo sofort und guckt überfordert zu dem Mann. Denise hingegen schaut verwirrt zwischen ihnen hin und her. Was soll das denn jetzt? Männer, die soll mal

einer verstehen. „Ach ja? Und was habt ihr so gemacht?“, fragt der Schwarzhaarige, der sichtlich eifersüchtig ist. Okay, für Sabo ist es offensichtlich. Aber tja, abstreiten kann Traffo nun nicht mehr, das er die Frau mag. „Wir haben uns unterhalten. Sabo mag Jacqueline.“, kichert Denise und geht etwas näher zu dem Mann hin. Law grinst sofort bösartig zu dem Blonden. „Oh, ist das so?“, kommt es von ihm. Man sieht ihm sofort an, dass er das nutzen wird, wenn sein Kollege noch etwas Dummes macht. Dann wird er mal den Vermittler spielen. „Ja, und wir haben uns einen

Schaumbecher geteilt. Sabo hat den zum ersten Mal probiert.“, erzählt Denise einfach weiter, ohne zu wissen, was sie da anrichtet. Denn sofort guckt Trafalgar wirklich sehr angepisst. Er scheint das ein bisschen falsch zu verstehen. Darum blickt er sauer du dem anderen Mann. Sofort zuckt dieser zusammen und hebt abwehrend seine Hände. „Traffo, sei nicht sauer, es ist nicht so wie du denkst.“, redet Sabo schnell, um ihn vielleicht zu beruhigen. Der denkt doch sicher, das er sich an sie ran gemacht hat. Aber das würde er niemals tun. Still schaut der Schwarzhaarige ihn an, bis er sich einfach umdreht und gehen

will. „Warte Law. Willst du nicht mit uns weiter gehen?“, fragt Denise, die den Mann an der Hand nimmt. Doch er entreißt sie ihr und funkelt sie böse an. „Lass mich, kümmert euch, um euren Kram.“, knurrt er sie an, und lässt die Beiden dann stehen. Verwirrt und überrascht über seine Reaktion, steht die Frau nun da, und schaut ihm nach, auch wenn er in der Menschenmenge untergeht. Sabo geht sofort zu ihr, und verflucht Trafalgar innerlich, das er so dumm ist. Der Mann legt ihr eine Hand auf ihre Schulter, und schaut sie mitfühlend an. „Was hat er denn?“, murmelt sie und

blickt etwas niedergeschlagen, zu dem Blonden. Natürlich weiß er das, kann ihr das aber so nicht direkt sagen. „Ähm, du kennst ihn doch. Hier sind viele Menschen und ihm ist das sicher etwas zu viel. Er beruhigt sich bestimmt wieder.“, versucht er den Schwarzhaarigen zu verteidigen, und ihn da irgendwie raus zu reden. Die Frau nickt nur und sagt ihm dann, das sie noch etwas alleine herum gehen will. Also bleibt Sabo nichts anders übrig, als sie gehen zu lassen. „Wirklich toll gelaufen.“, seufzt der Blonde, und macht sich dran, Law zu suchen. Schließlich muss er ihm das erklären, damit er sich gegenüber von

Denise wieder normal benimmt. Nun geht die Frau alleine umher. Irgendwie macht ihr das Fest nun nicht mehr so Spaß wie vorhin. Seufzend geht sie aber weiter und schaut sich eine Weile um. Irgendwann schaut sie auf die Uhr, auf ihrem Handgelenk. „Oh, ich sollte langsam zurück.“, sagt sie zu sich selbst. Alle haben sich aus gemacht, zu einer bestimmten Uhrzeit wieder zurück zu sein. Damit sie dann zusammen in ein Hotel können. Daher macht sich Denise mal auf den Weg zurück. Bis sie plötzlich bei einer Seitengasse stehen bleibt. Sie erkennt dort nichts, da es absolut dunkel dort ist,

aber irgendwie hat sie das Gefühl, das sie dorthin gehen soll. Sie zögert, weil sie definitiv zu viele Horrorfilme gesehen hat und weiß, das dunkle Gassen keine Orte sind, bei denen man sich alleine auf halten sollte. Und nachdem hier Leute aus One Piece gelandet sind, wer sagt dann, das nicht zum Beispiel auch Chucky die Mörderpuppe hier auftauchen könnte? Eigentlich mag Denise ja Horrorfilme, aber nicht, wenn sie real werden könnten. Eine Weile überlegt sie deswegen hin und her, bis sie einen Entschluss fasst. „Okay, ich gehe da durch. Wird schon nichts sein, und wenn, tja, dann hab ich die Arschkarte.“, kommt es erst

enthusiastisch von ihr. Jedoch wird sie immer leiser am Ende des Satzes. Doch anscheinend unsicher. Leicht schüttelt sie den Kopf und geht dann los. Jetzt wo sie sich auch mal bewegt, ist es gar nicht mehr so schlimm. Sie bewegt sich durch die dunkle Gasse, und jetzt wo sich ihre Augen daran gewöhnen, ist es gar nicht mehr so finster. „Alles gut, ist nur eine Gasse.“, murmelt sie vor sich hin um sich selbst zu beruhigen. Klappt so lange, bis sie ein Rascheln hört, und halb einen Herzinfarkt bekommt. Eine Katze kommt hinter einem Müllsack hervor, der hier herum steht. Wie auch einige Kisten und

so weiter. „Ha ha, nur eine Katze.“, kommt es von ihr, wobei sie sich innerlich lobt, nicht geschrien zu haben. „Erzähl das bloß keinem, das ich mich vor dir erschreckt hab.“, meint sie zu der Katze, die dann kurz miaut und dann verschwindet. Ob das jetzt ein ja, oder nein war, oder einfach, leck mich am Arsch hieß, wird sie wohl nie erfahren. Also geht Denise nun weiter, und kommt endlich am Ende der Gasse an. Jedoch bleibt sie stehen und schaut nur um die Ecke. Sie befindet sich nun in einer Art Hinterhof, der von verschieden Häusern umgeben ist. Nicht sehr groß der Platz, aber das muss er auch nicht sein. In

diesem Hof, sind viele Männer. Sofort als die Frau sie sieht, versteckt sie sich hinter einer Kiste. Die sehen nicht so aus als wären sie von hier. „Diese Welt ist echt schräg. Aber hier könnten wir super Geschäfte machen. Keiner von den Leuten hier hat Teufelskräfte. Wir hätten leichtes Spiel mit denen.“, gibt einer der Männer von sich. Sofort kapiert die sie, das die Leute hier wohl auch aus der anderen Welt gekommen sind. Wie viele wohl betroffen davon sind? Nur weil Luffy diese Kugel angefasst hat, hat er damit eine ganze Menge verrückter Katastrophen hier hin gebracht. Diese hier kennt sie aber gar nicht, vermutlich

nur unwichtige Nebencharas. „Stimmt schon, aber vielleicht kriegen wir raus, wie die hier funktioniert. Dann schicken wir einfach alle die uns am Arsch gehen, wo anders hin.“, lacht nun ein anderer Mann. Scheint der Kapitän zu sein. Und dieser hält etwas weißes, glitzerndes in einer Hand. Es ist ungefähr so groß, wie ein halber Golfball, und funkelt sehr schön. Sofort geht Denise ein Licht auf. Das ist die Kugel. Na ja, die Hälfte davon. Ihre Freunde haben ihr gesagt wie sie aus sieht, daher muss es die einfach sein. Und die Anderen haben gesagt, das die Kugel sich geteilt hat, deswegen also nur die Hälfte. Nun überlegt die Frau was sie

tun soll. Normalerweise wäre es sicher klüger, ihre Freunde zu holen. Alleine kommt sie mit denen nämlich sicher nicht klar. Aber wenn sie ihre Freunde holt, dann sind die hier sicher schon weg. Und gerade Heute hat sie ihr Handy nicht aufgeladen. Also kann sie nicht mal Jaci anrufen. Ha ha, das Schicksal meint es wirklich nicht gut mit ihr. Also muss sie sich etwas einfallen lassen, um an die Glitzerkugel zu kommen. Dabei fragt Denise sich auch, wieso der Mann die Kugel einfach halten kann. Ihre Freunde meinten, das Luffy sie damals nur berührt hat, und schon waren sie hier. Liegt es an den Handschuhen, die der Typ an hat? Egal, sie muss das riskieren.

Für die Anderen muss sie die Kugel kriegen. Darum atmet sie einmal tief durch, und geht dann auf den Hof. „Oh, hier ist ja gar nichts mehr. Hab mich wohl verlaufen.“, sagt sie so, als hätte sie die Männer eben nicht belauscht. Natürlich schauen sie die Kerle sofort an. „Ah, hallo.“, grüßt sie die Anderen und lächelt freundlich. „Entschuldigt, aber könnt ihr mir den Weg zum Fest erklären?“, fragt sie, die Männer. Da sie schon auf dem Rückweg war, war sie schon etwas entfernt davon. Also dürfte es glaubwürdig sein, das als Ausrede zu nehmen. „Wie bist du denn hier gelandet? Das

Fest ist ein Stückchen entfernt.“, kommt es von einem der Männer. „Ich weiß nicht genau. Mein Orientierungssinn ist absolut schlecht.“, antwortet sie und macht auf verlegen. Wie sie das eben an Zorro erinnert. Bestimmt findet der niemals zurück zu den Anderen. Die können den wieder suchen. „Okay, komm her, Kleine. Wir erklären dir den Weg.“, sagt nun ein Mann, der neben dem Kapitän steht. Einige grinsen komisch, was die Frau nervös werden lässt. Klar, ist ja auch super gut, alleine in einem Hinterhof, mit mindestens 15 Kerlen zu sein. Mit langsamen Schritten geht sie zu den

Männern, und bleibt bei dem Kapitän stehen. Ablenken, sie muss diese Kerle ablenken. „Oh, was ist denn das für ein schöner Stein?“, fragt sie und betrachtet das funkelnde Ding. „Das ist ein ganz besonderes Stück. Frauen mögen solche Dinge, oder?“, fragt der Kapitän grinsend. „Na ja, nicht alle.“, meint sie und lächelt ihn an. „Ich für meinen Teil, mag nur diesen hier.“, fügt sie noch hinzu und packt die Hälfte der Kugel schnell. Danach rennt sie wie von der Tarantel gestochen, den Weg zurück. Natürlich nimmt sie sofort Gebrüll war, die folgen ihr

schließlich. „Shit! Shit! Shit! Wieso mache ich das denn?! Bin ich blöd, oder was?!“, jammert Denise, die versucht noch schneller zu rennen. Kurz wundert sie sich, das sie die Kugel einfach anfassen konnte. Liegt es daran, das sie nur noch halb ist? Egal, sie steckt sich das Teil schnell ein und rennt so schnell wie noch nie.

asthma

Denise versucht die Männer ab zu hängen, und schafft das auch. Zu mindestens hofft sie das es geklappt hat, denn sie muss stehen bleiben, um wieder Luft zu kriegen. Das atmend fällt ihr aber wirklich schwer. So was kann sie jetzt gar nicht gebrauchen. „Drecks Asthma.“, flucht sie vor sich hin, und stützt sich an der Wand ab. Gerade bei so etwas, hat sie ihr Asthma Spray nicht dabei, was ihr helfen würde. Egal, sie muss weiter. Das geht schon irgendwie. Na ja, das denkt sie sich, aber sie weiß das es nicht so ist. Sie wird nur

immer schwerer Luft kriegen, bei diesem dämlichen Anfall. Seit ihrer Kindheit hat sie das, und immer mal wieder zeigt sich das. Nur jetzt gerade ist es wirklich unpassend. „Da ist das scheiß Weib ja!“, hört sie hinter sich Jemanden rufen. Drei der Männer haben sie entdeckt. Innerlich flucht die Frau und versucht ab zu hauen. Doch durch den Luftmangel, kommt sie nicht mehr schnell genug voran, und letztendlich packen sie sie und drücken sie mit dem Bauch auf den Boden. „Haben wir dich. Für die Aktion, kannst du was erleben.“, knurrt einer der Männer und schlitzt ihr den linken Oberarm etwas auf, um seinen Worten

Kraft zu verleihen. Natürlich schreit sie deswegen auf, und verzieht das Gesicht vor Schmerzen. Als sie Denise dann gerade hoch zerren wollen, das sie ihnen folgt, nehmen sie plötzlich eine weitere Stimme war. „Lasst die Frau in Ruhe.“. Sofort blicken alle zu der Person, und dieses Gesicht zu sehen, freut die Frau. Wobei das sicher auch zu Problemen führen kann, aber er kann ihr jetzt wirklich nützlich sein. „Halte dich da raus, das Weib gehört jetzt uns.“, meint der Mann, der sie gepackt hält. Jedoch wird dieser nur Sekunden später, ein paar Meter von ihr weg geschleudert. Und das durch eine Rauchwolke, die jetzt neben der Frau,

die am Boden hockt, Gestalt an nimmt, und wieder zu dem Mann wird, der sich eingemischt hat. „Soll ich euch auch noch fertig machen?“, fragt er rau und mit finsteren Blick. Die Kerle checken sofort, das er auch aus der anderen Welt ist, und packen ihren Kumpel, um davon zu rennen. Sie wissen wohl auch wer er ist. „Du solltest zum Arzt gehen, Kleine.“, meint der Mann nun zu ihr, und will schon gehen. Ja, sehr nett. Vielleicht hilft er ihr auch mal, wo sie eh so halb verreckend am Boden hockt? Sollte er nicht ein Menschenfreund, oder so sein, in seiner Position? „Warte!“, ruft sie ihm nach, na ja, so gut

es eben geht mit dem Luftmangel. Doch was macht er? Er geht einfach weiter. Okay, dann muss sie ihn eben dazu bringen, stehen zu bleiben. „Ich kann dir helfen zurück zu kommen, Smoker!“, verkündet sie, weswegen er stehen bleibt. Verdutzt wendet er sich zu ihr. Na endlich, bleibt er auch mal stehen, und schenkt ihr Aufmerksamkeit. Fix ist der single, mit dieser Art sich um Frauen zu kümmern. „Du kennst meinen Namen?“, fragt er, worauf sie nickt, und nun auch vom Boden aufsteht. Wackelig, aber sie steht. So bisschen schwindelig ist ihr. „Ich weiß auch wie du hier gelandet bist. Und mit etwas Glück, kannst du auch

bald zurück.“ „Wer bist du?“, will Smoker nun wissen, weswegen sie sich vorstellt. Danach verlangt er, das Denise ihm das alles erklärt. „Ich werde dir alles sagen, aber ich muss zuerst zu meinen Freunden. Du kennst sie, einer ist daran Schuld, das du hier bist.“, sagt sie, na ja, sie flüstert es fast, da sie immer schwerer Luft kriegt. Sie will ihm das alles erklären, aber dieses verdammte Asthma. „Ich hab etwas gefunden, es bringt euch zurück.“, haucht sie und sinkt wieder auf den Boden. „Hey, was hast du!?“, kommt es hektisch von dem Mann. Sein ernst? Bemerkt er

erst jetzt, das es ihr schlecht geht? Okay, den Schnitt am Arm hat er ja gesehen, aber nun ja, vergessen wir das. Erst als er näher bei ihr ist, bemerkt er wie schwer sie gerade Luft kriegt. Jetzt weiß er sofort, das es Asthma ist. Hat ja lange gedauert, das er das merkt. Smoker ist zwar kein Arzt, aber ein bisschen kennt er sich aus. Daher weiß er, das sie was dagegen braucht, sonst wird das schlimmer. Darum nimmt er sie hoch. Oh, er kann ja doch nett sein, und trägt sie sogar. „Wo muss ich hin?“, fragt er, worauf sie ihm noch sagt wo er lang muss. Nun beeilt er sich zu ihren Freunden zu kommen, und fragt sich schon, wer die

wohl sind. Er kennt sie, hat sie gesagt. Bestimmt irgendwelche Plagen. Sabo sucht in der selben Zeit nach Law. Weit kann der nicht gekommen sein, er ist ihm ja gleich nach. Er muss das wieder hinbiegen. „Hey.“, meldet sich kurz darauf Jaci, die den Mann gerade gesehen hat. Sabo dreht sich zu ihr, und läuft rot an. Nur weil er sofort an die Unterhaltung mit Denise denkt. „Was hast du?“, fragt die Frau ihn, weil er so rot im Gesicht ist. „Geht es dir nicht gut?“, setzt sie fort und legt ihm eine Hand an die

Stirn. „Wah!“, rutscht es ihm raus und dabei tapst er einen Schritt zurück. Da Jacqueline ihn nun verwirrt anschaut, guckt er verlegen weg. „W...Weißt du vielleicht wo Traffo ist?“, fragt er stotternd um von dem Thema ab zu lenken. „Nein. Aber vielleicht ist er zum Treffpunkt gegangen. Schließlich sollten wir da bald sein.“, verkündet die Frau. „Na klar, da hätte ich auch drauf kommen können.“, murmelt Sabo und seufzt. Jedoch benimmt er sich jetzt wieder normal, was die Frau beruhigt. „Hör mal, Jaciiii.“, beginnt der Blonde und lächelt sie mit diesem Hundeblick

an. Sofort ahnt sie, das irgendetwas nicht stimmt. „Was? Und hör auf mich so an zu sehen.“, meckert sie. Eigentlich mag sie es, wenn er so guckt, aber das wird sie ihm niemals sagen. „Öh, also...Ich glaub ich hab ein bisschen was Dummes gemacht.“, kommt es von ihm, worauf er sich leicht an der Wange kratzt. Obwohl er definitiv stärker ist als sie, muss man doch sagen, das er schon irgendwie Schiss vor ihr hat. Er stellt ungerne was an, was sie aufregen könnte. „Was hast du gemacht?“, knurrt Jacqueline sofort und blickt ihn drohend an. Ja, genau das hat er befürchtet. Wenn

sie so drauf ist, will er eigentlich lieber ab hauen. „Also....Na ja....“, fängt er an und versucht die richtigen Worte zu finden. Worte, die sie nicht noch mehr auf regen. „Verdammt, du hast was mit Denise und Law angestellt, oder?“, platzt es plötzlich aus der Frau raus. Darum sucht er auch sicher den Schwarzhaarigen. „Nicht direkt. Es war keine Absicht.“, murmelt der Mann und erklärt ihr dann was passiert ist. Wobei er ein bisschen etwas aus lässt. Wirklich alles was er mit ihrer Freundin besprochen hat, muss sie nicht wissen. Als er dann fertig erzählt hat, steht er unsicher vor der Frau. Sie sagt nichts. Ist

das gut? „Bist du blöd?!“, faucht sie ihn plötzlich an, und haut ihm eine runter. Nope, es war nicht gut. So lernt der Blonde sie also auch besser kennen. Auch wenn das nicht die angenehme Art und Weise ist. „Wieso machst du denn so was, wenn Law das mit kriegen könnte?! Ich meine, schon klar, es war nichts Schlimmes, aber erklär das mal einen, vor Eifersucht explodierenden Mann! Viel Spaß, ich helf dir da nicht raus!“, schimpft Jaci mit ihm, worauf er eh schon wie ein Hund vor ihm am Boden hockt, und die Schnauze hält. Dabei glubscht er sie schon reuevoll an. „Es tut mir Leid, ich erkläre das Traffo

schon. Aber bitte komm mit.“, jammert er, worauf sie den Kopf stur schüttelt. Der soll das alleine klären. „Ne, bring das alleine wieder in Ordnung.“, meint sie eiskalt, und verschränkt die Arme vorm Körper. „Bitte, wenn du dabei bist, bringt er mich vielleicht nicht um. Außerdem geht es doch auch um deine Freundin.“, fleht er, worauf sie kurz still überlegt. Gemein von ihm, das so zu sagen. Schließlich ist Denise in der Sache mit drin. „Na schön, aber du bringst das wieder in Ordnung.“, murrt sie ihn an, und zieht ihn hinter sich her. Die Beiden gehen zum Treffpunkt, wo bereits Law wartet. Bei ihm ist Chopper, zusammen mit

Robin und Brook. Vermutlich kommen aber die Anderen auch bald. „Traffo, der Depp hier muss dir etwas erklären.“, meldet sich Jaci und schiebt den Blonden zu dem Mann hin. Sofort guckt Sabo überfordert, als er den bösen Blick von Trafalgar sieht. Wenn Blicke töten könnten...... „Kein Interesse.“, meint der Schwarzhaarige abwehrend. Doch da packt die Frau ihn am Ohr und zieht ihn etwas zu sich runter. „Du hörst ihm zu, oder ich hau dir eine rein.“, droht sie ihm eiskalt. Da das den Mann überrascht hat, nickt er nur leicht, worauf sie sein Ohr los lässt. Wundert ihn das die so viel Kraft hat, und dann

auch noch so forsch ist. Dabei dachte er eher das sie eine von der ruhigen Seite ist. Tja, stille Wasser sind tief, oder so. Aber nun beginnt Sabo ihm das alles zu erklären. Das er nur mit ihr geredet hat, und er nicht vor hatte, sich ihr zu nähern. Schließlich versucht er die Beiden nicht zu verkuppeln, um dann alles kaputt zu machen. Dabei fällt ihm auch ein, das Denise meinte, Law sei nur ein Freund. Das sagt er ihm aber jetzt lieber nicht. Regt ihn sicher nur wieder auf. Aber das Gute ist, Traffo glaubt ihm, weswegen sich der Schwarzhaarige wieder beruhigt. Na, dann ist ja wenigstens das geklärt. „So, du stehst also auf Denischen?“,

mischt sich nun Brook ein, und kichert mit vorgehaltener Hand. Oh, dass er das mit bekommen hat ist wohl nicht gut. Er wird den Mann jetzt ständig auf ziehen. Aber na ja, kommt halt davon, wenn sie das vor den Anderen aus plaudern. Trafalgar zieht sich seine Mütze ins Gesicht. Jap, es ist ihm unangenehm. „Ist ja süß, das muss ich ihr sagen.“, trällert das Skelett. „Das wirst du nicht!“, fauchen ihn Law, Jaci und Sabo gleichzeitig an. Der soll ja den Mund halten, und sich nicht ein mischen. „Uh, ist ja gut.“, jammert Brook und hält lieber Abstand zu ihnen. Die sind ja gruseliger als er, wenn die so fauchen.

Danach trudeln auch nach der Reihe die Anderen ein. Letztendlich fehlt nur noch Denise, auf die sie warten. „Wo bleibt sie denn? Sie hält sich doch sonst immer an abgemachte Zeiten.“, meint Nami, und schaut sich nach ihr um. Aber sie ist noch nicht zu sehen. Schon komisch. Sie mag es nicht unpünktlich zu sein, daher ist Denise immer einer der Ersten die anwesend sind. Seltsam, das es jetzt nicht so ist. „Das ist bestimmt die Schuld von Traffo.“, meldet sich Robin, da sie das Gespräch ja vorhin mit bekommen hat. Die kann gemein sein, wenn sie will. Aber sie könnte ja recht haben. Er war schließlich abweisend zu

ihr. „Was hast du denn gemacht, Kapitän?“, fragt Bepo den Schwarzhaarigen, der dazu aber nichts sagen will. „Wenn du sie geärgert hast, kriegst du es mit mir zu tun.“, verkündet Luffy, worauf Sanji ihm gleich beisteht.. Trafalgar seufzt und schweigt. Besser nichts sagen, sonst nerven sie weiter. „Leute, schaut mal da.“, gibt Zorro gelassen von sich, und zeigt in eine Richtung. „Verdammt, wieso ist der denn hier?“, kommt es von Lysopp der ängstlich schaut. „Na genau so aus dem selben Grund wie wir.“, sagt Nami zu ihm und schubst ihn

zur Seite, um besser zu sehen. „Wartet, er hat Denise bei sich. Wie kommt die denn immer in solche Situationen?“, fragt sich Franky, da sie ja auch Sabo gefunden hat. Und jetzt schleppt die Smoker an. Die trifft nur komische Leute, wie es aus sieht.

die kugel wirft fragen auf

Als Law sieht, wem der Mann in den Händen hält, läuft er schnell zu ihm und nimmt ihm die Frau ab. Besorgt setzt er sie am Boden ab, und stützt sie mit einem Arm. Sofort bemerkt er was ihr fehlt. Das ist wohl der Vorteil, so als Arzt. „Jaci, wo ist ihr Rucksack?“, fragt er ihre Freundin hektisch, die sich danach umschaut. Denise hatte den, so viel sie weiß, bei Sanji gelassen. Wie eigentlich alle Mädels, und der Blonde hat die Sachen auch noch gerne getragen. So bald Traffo danach fragt, reicht der Koch, ihm den Rucksack. Er kramt darin

herum, und sucht etwas. Eigentlich würde er Denise es selbst machen lassen, weil er nicht einfach in ihren Sachen herum suchen will, aber die ist kurz davor bewusstlos zu werden. „Gefunden!“, platzt es aus dem Schwarzhaarigen, der nun ein Asthmaspray in der Hand hält. Sofort hält er es ihr an den Mund und verabreicht es ihr. Es dauert ein paar Minuten, bis sie wieder halbwegs normal atmet. Zwar hilft dieses Spray schon nach wenigen Sekunden, aber da Denise es nicht sofort genommen hat, brauchte es Zeit, bis das Schlimmste behoben wurde. Ihre Lunge wird ihr eine Zeit lang weh tun, durch die Anstrengung, aber das

gibt sich wieder. Die Frau kennt das schon. Glaubt man gar nicht, was so ein Anfall anrichten kann. Erschöpft sitzt Denise nun hier auf dem Boden, und wird von Law liebevoll gestützt. „Du dumme Frau. Warum nimmst du das denn nicht mit?“, fragt Trafalgar sie vorwurfsvoll, jedoch klingt er eher besorgt. Sie weiß doch, das dieses Spray wichtig ist, da sollte sie nicht ohne es los gehen. „Ich kann doch nicht an alles denken.“, kommt es ziemlich erledigt von ihr. Sie ist noch fertig, vermutlich ist sie das auch für den Rest des Tages. Aber immerhin kann sie wieder reden, ohne nach Luft ringen zu müssen. Trotz der

Tatsache, das sie noch recht leise spricht. „Das klären wir später. Jetzt will ich erst einmal wissen, was er hier will.“, sagt er und blickt dabei zu Smoker, der bis eben völlig ruhig die Situation beobachtet hat. Hier wird er kaum gegen die Piraten kämpfen, da er sie eh nirgends ein sperren könnte. Trotzdem haben sie hier nicht gerne Marinesoldaten bei sich. „Ich hab sie gefunden. Sie wurde gerade von ein paar Piraten angegriffen, die wohl auch hier gelandet sind.“, erklärt der rauchende Mann, der nicht begeistert ist, gerade diese Leute um sich zu haben. Doch nun schauen die Anderen ihn überrascht

an. „Sie hat mir dann gesagt, das sie mich kennt und sie weiß, wie ich zurück komme. Also hab ich sie hier hin gebracht. Ich hätte mir denken können, das ihr was damit zu tun habt.“, sagt Smoker seufzend, der ja von Denise gehört hat, das der Schuldige für ihre Situation hier sein soll. War irgendwie klar, das die Strohhüte damit etwas zu tun haben. Wann machen die auch mal keinen Ärger? Aber da Smoker nun schon einmal hier ist, erklären ihm die Anderen, wie sie hier gelandet sind, und wie Denise zu ihnen steht. „Verstehe. Verzwickte Situation.“, meint

der Marinesoldat überlegend. Vermutlich denkt er darüber nach, wie er nun vorgehen soll. „Wie auch immer. Ich bleibe nicht bei euch, ich suche die Kugel alleine.“, gibt der Mann von der Marine, dann bekannt und will gehen. Er denkt ja gar nicht daran, mit denen zusammen zu arbeiten. Er kommt sehr gut alleine zurecht. „Warte, ich hab diesen Stein gefunden.“, meldet sich Denise, worauf der Mann stehen bleibt. Kurz ist es still, bis es plötzlich aus allen gleichzeitig raus platzt. „Du hast ihn gefunden?!“, kommt es laut von den Anderen, so das sich die Frau kurz die Ohren zu halten muss. Sie

richtet sich nun auf, so das Law sie nicht mehr stützen muss, bleibt aber am Boden sitzen. So ein bisschen schwach fühlt sie sich noch, und sie will nicht umkippen, darum genießt sie den Halt des Boden´s. „Ja, das ist der Grund, wieso mich diese anderen Piraten gejagt haben.“, erzählt sie und holt die Kugel aus ihrer Tasche, um ihn den Leuten um sich herum, zu zeigen. Sofort werden die Augen der Anderen groß. „Das ist er wirklich.“, jubelt Luffy und will ihn schon packen. Doch plötzlich leuchtet die Kugel leicht auf und der Strohhut kriegt einen Schlag von dem Stein. „Aua!“, ruft er, und zieht seine Hand

zurück, die er dann versucht, mit etwas pusten, von den Schmerzen zu befreien. Wie dumm er dabei guckt, und seine Hand leicht schüttelt. „Wieso kann ich sie denn nicht anfassen?“, jammert er enttäuscht. „Vielleicht weil du es schon mal getan hast, und wir deswegen hier gelandet sind.“, überlegt Robin, doch es wundert sie, das Denise sie einfach halten kann. Währenddessen versuchen nun die Anderen die Kugel zu berühren, aber auch sie kriegen eine gewischt. Scheint sogar recht schmerzhaft zu sein, so wie sie alle danach schauen. „Wartet.“, beginnt Denise und gibt die Kugel

Smoker. „Ah, dann lag es also daran das die Anderen sie halten konnten.“, bemerkt sie und schnappt sich die Kugel wieder. Der Mann von der Marine trägt Handschuhe. Das hat auch der Pirat getan. Man kann die Kugel also halten, wenn man sie nicht direkt berührt. „Aber wieso kannst du sie dann so halten?“, bemerkt Sanji, der sich darüber wundert. Denn die Frau trägt keine Handschuhe, sie hält den Stein einfach so in ihren Händen. „Ich weiß nicht.“, antwortet die Frau ehrlich und guckt auf den Gegenstand, in ihrer Hand. „Denise, ist etwas passiert, als du sie an

dich genommen hast?“, will nun Robin genauer wissen. Darum schaut die Angesprochene nun zu ihr, während Bepo hinter Denise steht und die Kugel an schaut. Anfassen tut er sie nicht, er will ja keinen Schlag erhalten, aber er mag es wie das Ding funkelt. „Nein. Ich meine, als ich sie mir geschnappt hab, bin ich gerannt wie sonst was. Ich hab nicht darauf geachtet. Ich wollte sie nur unbedingt zu euch bringen.“, erzählt sie, worauf Robin überlegt. Aber sie weiß nicht, wieso Denise den Stein einfach halten kann. Selbst wenn sie damit nicht einfach in eine andere Welt katapultiert wird, müsste sie wie die Anderen hier auch,

einen Schlag kriegen. Da muss Nico wohl noch genauer darüber nachdenken, was es damit auf sich hat. „Wie auch immer. Wir sollten raus kriegen wie sie funktioniert. Sonst kommen wir nicht mehr zurück.“, sagt Nami nun seufzend. Jetzt haben sie zwar das Gesuchte, können aber nicht wirklich etwas damit anfangen. Da sie das Heute sicher nicht mehr klären, gehen sie alle ins Hotel wie geplant. Denise hat Smoker überredet mit zu kommen, da er ja auch wieder nach Hause will. Für diese Zeit in dieser Welt, muss er sich wohl mit den Piraten vertragen. Zu mindestens für eine Nacht. Ab Morgen will der Mann alleine weiter ziehen. Er wird den Anderen nur

seine Nummer da lassen, damit sie ihn erreichen, wenn sie raus finden wie sie zurück kommen. Schließlich will auch er nicht in dieser Welt bleiben. Die Frage ist nur, woher hat er ein Handy, damit man ihn erreichen kann? Hat er das geklaut, oder was? Macht er Nami nach, oder hat er sich das irgendwie anders besorgt? Vielleicht ist es besser, das nicht zu wissen. Doch nun gehen alle ins Hotel und mieten sich ein paar Zimmer. Law hat Denise getragen, da sich ihre Lunge noch nicht ganz erholt hat, und er nicht will, das es wieder schlimmer wird. Sie bekommt auch ein Zimmer für sich,

damit sie sich gut erholen kann. Der Schwarzhaarige verbindet noch ihren Arm, der ja vorhin verletzt wurde, legt sie ins Bett und deckt sie zu. Er bleibt bei ihr, bis sie eingeschlafen ist, damit sie nicht wieder auf steht und Dummheiten macht. Mittlerweile weiß er ja wie Denise tickt, und es wäre wirklich möglich, das sie wieder aufstehen würde. Aber als die Frau nun schläft, schaut er auf die Kugel, die auf dem Nachttisch liegt. Es wurde beschlossen, das sie darauf auf passen soll, da sie als Einzige, den Stein berühren kann. Irgendwie macht dem Mann das Sorgen. Law hofft das sie dadurch nicht in Gefahr geratet. Das Heute war schon schlimm genug, wie

er findet. Leicht seufzend geht er aus dem Zimmer, wo ihm sofort Chopper entgegen kommt. „Wie geht es ihr?“, fragt er besorgt. „Besser.“, antwortet Trafalgar kurz und knapp. Das Rentier ist ja auch Arzt, und er macht sich immer Sorgen um Andere. Kein Wunder das er also nach fragt. Die Zwei gehen nun zu den Anderen zurück, und es wird noch diskutiert, was sie nun machen. Den Stein haben sie nun, danach suchen müssen sie also nicht mehr. Sollen sie also hier bleiben, bis sie wissen was sie tun werden? Es wird eine ganze Weile diskutiert, über die Situation, den Stein und auch um Denise, die ihn ja als Einzige berühren kann.

Irgendwann gehen dann aber alle Anderen auch schlafen, um sich von dem ereignisreichen Tag zu erholen. Am nächsten Morgen, wacht Denise ausgeschlafen auf. Ihr geht es schon besser, aber als sie sich auf setzt, merkt sie sofort, das ihr der Oberkörper weh tut. Das liegt an dem Asthmaanfall. Nach einem so starken wie gestern, wird sie das Heute auf jeden Fall noch spüren. Ihre armen Lungen wurden ganz schön in Mitleidenschaft gezogen, aber immerhin bekommt sie wieder normal Luft. Sie steht nun auf, und nimmt den Stein an sich, den sie in ihre Hosentasche steckt. Besser Denise trägt den immer bei sich,

der ist wichtig für ihre Freunde. Danach tapst sie aus dem Zimmer. So wie es aus sieht schlafen die Anderen noch, deswegen geht sie auch leise nach draußen, und entfernt sich dann vom Hotel. Wenn Chopper das wüsste, würde er sicher mit ihr schimpfen, genau so wie Law. Denise ist noch nicht wieder ganz fit, deswegen würden die Beiden sie sicher Heute noch nicht auf stehen lassen. Aber es geht schon, so lange sie nicht übertreibt, wird sie keinen Rückfall haben. Außerdem kauft sie nur etwas und geht damit wieder zurück. Als sie aber wieder vor dem Zimmer an kommt, hört sie laute Stimmen. „Wo ist sie?!“, ruft Jemand aufgebracht.

Klingt wie Sanji. „Woher soll ich das wissen?!“, faucht Zorro zurück. Sofort schaut Denise schuldbewusst. Die suchen sie wohl, und das obwohl sie nicht mal lange weg war. Sie hätte wenigstens einen von ihnen Bescheid sagen soll, dann würden sie jetzt nicht so einen Radau machen. Doch nun macht die Frau die Tür auf, worauf sich sofort alle Blicke auf sie richten. Bis Luffy auf sie zu gelaufen kommt und sie fest knuddelt. „Da bist du jaaaa.“, flennt er schon fast. Der tut ja so, als wäre sie ein Jahr lang verschollen gewesen. „Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht.“, jammert Bepo, der sie auch

kurz an sich zieht. Jedoch macht er das vorsichtig, da er noch Angst hat, das er ihr irgendwie weh tun könnte, oder er wieder einen Anfall bei ihr auslöst, wenn er zu fest drückt. „Es tut mir Leid, ich hab nur was geholt.“, entschuldigt sich Denise. Das sie gleich so Angst um sie haben, dachte sie nicht. Aber irgendwie freut es die Frau, das sie so von ihnen gemocht wird. „Komm, du musst dich aus ruhen. Du bist noch nicht wieder ganz gesund.“, drängt Chopper sie, der sie zu dem Sofa hin schiebt, das sie sich hin setzt. Sie macht das lieber, weil der andere Arzt hier, auch schon mürrisch guckt. „Wieso warst du denn draußen? Deine

Lunge muss dir doch noch weh tun.“, kommt es von dem Rentier, der sich dran macht, den Verband an ihrem Arm zu wechseln. „Ja schon, aber ich komme schon klar. Es ist nicht zum ersten Mal passiert, und ich kenne meinen Körper.“, antwortet die Frau leicht lächelnd und hält dann eine kleine Tüte hoch, in Richtung von Traffo. Dieser schaut verwundert. „Du sahst gestern traurig aus, als ich dir von dem Schaumbecher erzählt hab. Also dachte ich, das du vielleicht auch einen haben willst.“, erklärt sie, worauf er die Tüte nimmt und einen Blick rein wirft. Sie hat ihm tatsächlich einen Schaumbecher gekauft. Dabei war das

eigentlich nicht der Grund, wieso er gestern so drauf war. Trotzdem findet der Mann es niedlich, dass sie das glaubt. „Awww, sie ist extra raus gegangen, mit Schmerzen um dir den zu besorgen. Da solltest du ihr aber wirklich dankbar sein, Traffo.“, zwitschert Sabo ihm breit grinsend zu. Außerdem will er ihm damit sagen, das er gestern wirklich dumm war. Normalerweise würde Law ihn nun genervt an schauen, aber gerade kann er nur lächeln. Die Geste von der Frau, findet er einfach zu süß. „Du musst ihn mit mir teilen.“, meint der Schwarzhaarige zu Denise, die überrascht guckt. Sie hat den schließlich nicht gekauft, damit sie ihm den dann

weg futtert. „Oder soll ich wieder traurig sein?“, hängt er hinten dran, als sie nichts sagt. Dazu guckt er gespielt schmollend. So kann er sich also auch benehmen? Nicht dass sie das stören würde, und eigentlich findet sie es recht lustig, das er sich auch mal so benimmt. „Ah, nein.“, gibt Denise ihm als Antwort. Sie will nicht, das er wieder so guckt wie gestern, daher stimmt sie zu. Nun setzt der Mann sich neben die Frau, und teilt sich den Schaumbecher mit ihr. Im Grunde ist er den oberen Teil, und sie den Unteren, weil er den süßen Becher nicht mag. Bis zu dem Punkt, ist es völlig ruhig und entspannt in der Gruppe.

Zu mindestens so lange bis Luffy etwas sagt. „Ihr seid so süß. Fast wie ein Pärchen.“, kichert er, worauf Trafalgar nun rot wird, und sich seine Mütze ins Gesicht zieht. Genau weil es so wirkt, war er sauer auf Sabo, als er gehört hat, das er sich mit ihr einen Becher geteilt hat. Auch wenn die Beiden das nicht aus dem Grund getan haben, hat ihn das trotzdem aufgeregt. Der Schwarzhaarige will der Einzige sein, mit dem sie sich etwas teilt. Während Denise das auch ganz gelassen hin nimmt, was der Strohhut eben gesagt hat, darf Law sich hingegen von den Anderen noch necken lassen. Und das geht auch so lange, bis der

Schaumbecher ganz verschwunden ist. Manchmal hat Trafalgar es wirklich nicht leicht mit ihnen.


Fortsetzung in Buch 2!!!

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Über den Autor

Hiyume
Hallo, ich bin Hiyume.
Komme aus Österreich und schreibe seit ich 14 bin. Hab damals mit Fanfictions angefangen und schreibe die noch immer gerne. Mittlerweile schreibe ich zwar auch komplett eigene Geschichten, aber die sind noch nicht so weit um sie lesen zu lassen ^^
Nun ja, ich hoffe euch gefallen meine Storys.
LG Hiyume

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