Gedichte
eine orangene Taube

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"eine orangene Taube"
Veröffentlicht am 17. Dezember 2019, 8 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin ein friedlicher Gesell. Schreibe, male und musiziere sehr gerne und habe auch das Lesen gelernt. Weiterhin mache ich dies und Jenes, Jenes und wiedermal dieses und kann nicht aufhören zu atmen. Bei Interesse meldet euch einfach oder zweifach; wahlweise vielfach. wünsche Gesundheit und viel Spaß beim Lesen.
eine orangene Taube

eine orangene Taube

vorworte



eine Geschichte, welche ich nicht mehr verschweigen möchte. viel Spaß dabei.



vermutlich ist es auch mehr als eine Geschichte. naja....entscheidet selbst.


und nun bitte ...=)

eine orangene Taube


Eine orangene Taube fliegt freundlich dahin.

Sie nutzt noch gelassen den Auftrieb vom Wind; wird auch leuchtend bestrahlt vom Abendschein und genießt ihr durchfühltes Besinnlichsein. Durch Wälder und Lüfte tanzet ihr Blick, schaut allerorts nach, fliegt manchmal zurück zu all jenen Plätzen, von denen sie weiß, dás sie erfüllen, von Innen ganz leis, zu Wiesen und Feldern und Bergesanhöh’n, vielleicht auch in Städte, an die sie gewöhnt. Ein fleißiges Täubchen fliegt munter dahin, setzt sich zur Freude mit Güte zum Kind in dessen Nähe es geduldvoll verweilt, die Trauer entfernt und positiv heilt, was innerlich wächst in jeder Natur in jeder noch so kleinen Seelenstruktur, nicht weiter verletzt, sondern

erfragt, welch Wünsche und Bitten das Kinderherz sagt. Und es lauschet ganz nah den herzlichen Schlägen: „Ich wünsche mir Eltern, die mich umpflegen, ich wünsche mir Glück, doch nicht nur für mich, sondern auch Frieden für uns und für dich, und bitte mit Sorge, um all das Leid ein Stillstand von Krieg, Hass und Gewalt!! dass jeder genügend zu essen auch hat, in Dörfern und Ländern, Daheim in der Stadt.“ Und das Täubchen beruhigt das tränende Herz, und will es befreien von Missmut und Schmerz und schweift ihren Flügel behutsam gen Kinde, wodurch sie entstehen: die magischen Winde, die Trauer verbannen und Unwetter zähmen, dunkle Ängste hauptsächlich lähmen und sie verscheuchen ins

Nimmermehr-Sein bei diesem Kind im Kinderheim. Und als sie auch wahrnimmt, dass Wolken verfliegen und schöne Gefühle die Furcht klar besiegen, da klärt sich ihr Sinn und blickt in dem Heim Doch fragt sie bestürzt: „Ja!? Wie kann das nur sein? Was ist passiert? Was ist geschehen? Tausende Kinder, wer kann sie verstehen? Tausende Kinder, die Hälfte verweint, als ob in den Augen das Unheil erscheint und bittere Trübnis die Seelen verwirrt und somit das Leben der Kinder erschwert.“ Doch die orangene Taube mit Mut in der Brust erfüllt sich mit Hoffnung und stärkebewusst, ruft sie die Heerschar von Taubenfreunden, jene Tag für Tag ihre Kräfte

vergeuden, für die magischen Taten, für das Schließen von Wunden, für die Kinder der Welt, deren Herzen geschunden und beginnen zu heilen mit guter Absicht mit Erfahrung und Liebe und heilendem Licht. In den Heimen und Straßen, wo sie da suchen, für die offen Verletzten, und die verfluchten Seelen, deren Schmerz verborgen noch flammt, deren psychischen Folgen teils unbekannt da verströmen sie frei in schwungvoller Art, was die kindlichen Seelen vor Schäden bewahrt. In stetem Bemühen, in geistvoller Weise wirken magische Kräfte kraftvoll und leise und bringen das Lächeln wieder dahin wo tausende Kinder in Unfrieden sind, und verteilen ihr Balsam mit innerer Pflicht, der wärmende Schein, ihr sonniges

Licht. Und trösten somit die wirklich Verstörten und waschen sie rein, die fanatisch Verbohrten, auf das endlich die Ursachen ewig verschwinden, all die idiotischen Taten, die Übel und Sünden und die ganze Entfremdung endlich vergeht sodass wirklich die Sonne wieder aufgeht und in sämtlichen Herzen, die immer noch weinen, da soll, der Liebe bewusst, das Licht wieder scheinen. danke. bitte. gerne....=)

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Hörbuch

Über den Autor

AlexejLich
Ich bin ein friedlicher Gesell. Schreibe, male und musiziere sehr gerne und habe auch das Lesen gelernt. Weiterhin mache ich dies und Jenes, Jenes und wiedermal dieses und kann nicht aufhören zu atmen. Bei Interesse meldet euch einfach oder zweifach; wahlweise vielfach. wünsche Gesundheit und viel Spaß beim Lesen.

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sugarlady Bin beeindruckt von diesen Zeilen.
L.G. Andrea
Vor langer Zeit - Antworten
Sternenwunder Mir aus der Seele gesprochen. Wo der Mensch versagt hat Liebe zu schenken dahin gesellen sich tatsächlich Tiere um die Leere die Schmerz und Verlust hinterlassen hat zu füllen. Auch unser inneres Kind kann Trost und Heilung finden. Warum nicht auch durch eine orange Taube..
Vor langer Zeit - Antworten
AlexejLich Ach. Danke für deine emphatischen und einfühlsamen Worte. Es ist kein Leichtes Gedicht, aber ich hoffe, es konnte trotzdem sowas wie Hoffnung, Kraft und den Drang zum Helfenwollen vermitteln. Auch wenn man es aufmerksam gelesen hat und sich reinfühlt, bzw. es gedanklich durchdringt, fördert es schon mehr Verständnis und spricht die Phantasie an. Danke für's Aufmerksamsein. das gibt mir die Gewissheit, die Lyrik ist nicht vergebens. =) LG von ALexej
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel Meine Güte, das geht aber nahe. Du hast einen sehr emotionalen Schreibstil. Gern lese ich mehr. Hab einen schönen Abend.
Vor langer Zeit - Antworten
AlexejLich danke dir....ist auch viel passiert in den letzten Jahren...
Vor langer Zeit - Antworten
Himbeere Das Bild "orangene Taube" spricht schon an sich zu mir..
Deine Worte führen hinein, bringen einen näheren Einblick.
:)
LG Himbeere
Vor langer Zeit - Antworten
Machara Wirklich wunderschön, deine kleine Geschichte...!!!!
Liebe Grüße
Jessy
Vor langer Zeit - Antworten
Miranda Lieber Alexej,
es ist kein klassisches Gedicht, es ist mehr als das. Es ist eine Botschaft, ein sanfter, aber auch nachdrücklicher Aufschrei.
Ein wahrhaft beeindruckender Text, gefällt mir sehr gut!
LG
sigrid
Vor langer Zeit - Antworten
AlexejLich ach danke für die guten worte....das freut uns...und es rechtfertigt so manhe träne, aber bei weitem nicht alle...=)
Vor langer Zeit - Antworten
AngiePfeiffer Ach gäbe es sie wirklich, die orangene Taube und würde sie doch das Elend auf der Welt lindern ....
Das sind wirklich beeindruckende Worte von Dir!
LG
Angie
Vor langer Zeit - Antworten
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