Fantasy & Horror
In deinen Träumen

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"In deinen Träumen"
Veröffentlicht am 02. Dezember 2019, 28 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: diavolessa - Fotolia.com
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In deinen Träumen

In deinen Träumen

Nanu?

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich bin todmüde und weiß nicht mehr weiter. Ich lache vor mich hin. "Guck Mal, da ist die verrückte Professorin." Die verrückte Professorin. So heiße ich, für meine Schüler. Ich falle um. "Schlaf... Schlaf..." Meine Augen fallen zu.

1.

*Login erfolgreich* So jetzt wisst ihr warum ich schlaflos bin. Jedesmal wenn ich die Augen auch nur für 2 Minuten schließe, Log ich mich in dieses Game ein. Wie fing es an? Mit einem Autounfall. Wie? Ich weiß nicht ganz. Ich saß hinten im Taxi und ließ mich zur Schule fahren. Ich spielte mein lieblings Game. Bis ein Verrückter in mein Taxi raste. Er entschuldigte sich zig tausend Mal, als ich im Krankenhaus lag. Als ich aus dem Krankenhaus kam, versuchte ich zu schlafen und Logte mich zum ersten

Mal ein. Das schlimmste: Die Person die mir helfen soll, ist der, der in mich anfuhr.

2.

Ich wollte ihn nach meinem Krankenhaus Aufenthalt nie wieder sehen. Jetzt sehe ich ihn immer, wenn ich die Augen schließe. "Na, wieder da?", ruft jemand von hinten. Diese molodische Stimme. Die gleiche, wie der Verrückte hatte. Ich seufzte und drehte mich um. Unter dem Baum stand er und wartete. Ich ignoriere ihn und setzte mich unter den Baum und las die Gedichte und Gedanken meiner Schüler. Er redet ununterbrochen auf mich ein. Plötzlich sitzt er neben mir und guckt mich an.

3.

"W-", ich räuspere mich, "Was?" Er guckt mich ernst an: "Bist du müde?" Ich würde leicht verwirrt, "Ja, und?"

"Willst du wissen, wie du raus kommst?"

"Natürlich."

Er kramt in seiner Tasche Rum und holt seine Visitenkarte raus.

"Sag Dr. Tilo Schmidt ruft dich." Er küsst mich auf die Wange. "Komm nach dem Unterricht direkt zu mir. Es tut mir leid."

4.

Er verschwindet im Schaum. Ich erschrecke mich und öffne die Augen. In meiner Hand ist die Visitenkarte. Ich erschrecke erneut und werfe sie zu Boden und laufe los. Laufe zur Bibliothek. Marcel hat das gesehen das und stoppt mich: "Hey, beruhig dich. Wohin so schnell des Weges? Du hast noch 1 Stunde zum nächsten Unterricht. Schlaf lieber, du siehst müde aus." Ich breche in seinen Armen zusammen. "I-ich kann nicht schlafen... Jedesmal wenn ich die Augen schließe, habe ich einen

Albtraum..."

"Hm?", streicht er durch meine Haare und beruhigt mich. "Erzähl bitte." 'Was ist schon dabei ihm kann ich es ja sagen, meinem geliebten Bruder.'

5.

"Du weißt doch vor ein paar Wochen hatte ich diesen Autounfall..."

"Ja, diesen Typen könnte ich immer noch umbringen... Diese komische Operation um dein Leben zu retten...", Er wirkt sauer.

"Warte, Was?"

"Lina... Es gibt da was... Das wir dir verschwiegen haben..." Er wirkt verlegen. Ich löse mich. "Ja?"

"Es ist so..." Er kratzt sich am Kopf. "Als du ins Krankenhaus kamst... Wärst du uns fast weggestorben... Wir ließen ihn eine neue Methode

ausprobieren... Was blieb mir übrig? Du wärst mir ohne verstorben... Und... Ich wollte dich nicht verlieren..." Er streckt unbeholfen die Hände aus. 'Ich muss wissen was passiert ist.' Ich laufe zurück um die Visitenkarte zu holen. Sie ist weg. Es stand alles auf meiner Hand.

6.

Ich renne wie blöde zum Krankenhaus. An der Rezeption holte ich erstmal Luft ehe ich um Tilo Schmidt gebeten habe. Der sofort kommt, meinen Arm greift und zur Tür stürmt. "Café?", fragt er. "J-Ja.", sag ich verwirrt. Er schleift mich in ein Café. Ich schaue auf die Karte. 'Teures Café'

"Also... Was... Warum... Hä?", spreche ich. Er fängt an zu lachen. "Ja, es ist komisch. Aber ich schwöre Ihnen es war keine Absicht."

"Hä?"

Er bestellt uns Kaffee und erzählt:

"Also... Ich bin Magier."

"Hu?"

7.

"Hu?".... "Warte was?" Ich bin verwirrt. Er lächelt. "Normale Reaktion." Er sieht mich entschuldigend an. "Es tut mir unendlich leid. Ich hatte meine Gefühle während dem Zauber nicht im Griff."

"Hu?" .... "Sekunde Mal, Magier gibt es doch gar nicht."

Er schlürft seinen Kaffee. "Doch. Versteckt. Um euch zu beschützen."

"Hu?"

Er prustet los. "Hu? Hä? Habe ich dir die Sprache verschlagen?"

Ich bin überwältigt, von seinem

wunderschönem Lächeln. "J-Ja."

Er stellt die Tasse wieder hin. "Wie dem auch sei. Der Zauber, den ich wirkt, um dich zu retten, ging etwas daneben."

"Hu?"

"Es ist mir peinlich es zu sagen... Ich bin in Sie verliebt... Irgendwie... Und meine Gefühle webten sich ein..."

"SEKUNDE! Ich lebe wegen einem Zauber?"

"Ja und weil ich es verbockte hängen wir immer an einander..."

Ich schreie los: "Heißt das deinetwegen kann ich nicht schlafen?" Er klingt kleinlaut als er

ja sagt. Ich springe auf und sage: "Hoffentlich sehen wir uns NIE WIEDER!"


Als sie wegstampfte flüstert er: "Doch im Traum."

8.

In dieser stillen Nacht darauf, spielte ich erneut. Beziehungsweise korregierte ich unter dem Baum Klausuren. Schaum kommt mit dem Wind auf und formt sich zu Tilo.

"Du weißt immernoch nicht wie du schlafen kannst..." Ich ignorieren ihn. Er schaut verletzt. 'Irgendwie tut er mir ja leid.' Er setzt sich neben mich. "Argh, ich kann es ja verstehen..." Er redet weiter. "Weißt du wie ich mich in dich verliebte?" Er schaut mich fragend an. "Du unterrichtest meine Schwester. Sie erzählte viel. Ich hatte sie eines Tages besucht und dich gesehen, wie du unter

dem Weidenbaum im Sommer Klausuren korrigiertest... Ich hatte mich sofort verliebt. Ich konnte nichts tun... Und eines Tages bin ich in dich geknallt." Er krallt die Hände in sein Kopf und sieht traurig aus. "Es zerbrach mein Herz, das ich, ausgerechnet dich, verletzte. Alles was ich wollte ist dich retten." Ich schaue ihn, mit Mund wie ein O geformt, an. "Und wie kann ich schlafen?" Er schaut mich erfreut an.

"Du musst hier einschlafen..."

9.

"I-im ernst? So einfach ist die Lösung?" Er nickt. "So einfach aber du wolltest nie hören." Ich springe in totaler Euphorie (oder Schlafmangel) in seine Arme, Leg mich unter den Weidenbaum und schlafe ein.


Am nächsten Morgen bin ich hellwach und gut gelaunt. Ich summe vor mich hin, als ich Kaffee kochen. Während meiner ersten Tasse, lese ich die letzten Klausuren. Heute ist Abgabe Termin.

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EwSchrecklich Hello, interessantes Konzept der Kurzeschichte, dachte auch das geht in eine etwa andere Richtung, haha.
Ich mag auch gerne, dass die Hauptperson eine Professorin ist, was sie von dem Klischee-Protagonisten solcher Geschichten unterscheidet. (Und sie hat auch sehr lustige Reaktionen btw. Huh?)
Ich persönlich wäre Fan von ein paar Absätzen mehr :)

lg
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Gut geschrieben was ich las! :)
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