Gedichte
Freitag für Zukunft

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Kinder Freitags aus der Schule, Rentner fahren meist nur heimlich in die Stadt. Weil so jeder für und gegen, etwas zu bestreiken hat. Einzig nun nennt man es Friday, was ja wohl mehr aus dem amerikanischen kommt. Schüler lernen`s derweil fleißig, nur `ne Lösung fehlt noch immer passend prombt. Schüler weg - eh keine Quereinsteiger, das kommt aber praktisch schon. Nur vom eigentlichen Kernpproblempunkt, fehlt nicht allein - der Zwischenton. Wertemangel, Alltagsnörgeln, macht sich nun im Freitagsheute spitzig spitz. Alles gut und gut gemeint; und der Regenwald schon wieder

Witz. Freien Tag gewollt; und ihn bekommen, das wohl sicher ist gescheh`n. Alles and`re wenn auch Weltgroßstreikgelage, wird am Samstag weitergeh`n. Umweltschutz beginnt im kleinen, Sorgen brauchen sicher gemeinsamen Zusammenhalt. Macht heute “das Licht“ nicht nur allein aus - nur zum Beispiel; und auch dann kommt Lösung bald. Vieles Gute – positive vernünftige Schwingung, wie so oft wenn jemand ehrlich streikt. Allerdings, und das ist Faktum, viel Wege sind damit verzweigt. Das hier nur `ne Momentaufnahme, viel geseh`n heut und auch positiv gestaunt. Jedoch lieber vorwärts und vernünftig hinblicken, als Konflikt an einem Tag, so mal eben mitgeraunt.

Copyright

Text:

2019 © Simon Käßheimer

NOch ein Paar Bonusparolen:

,,Eine Welt geht noch, eine geht noch ein; eine geht noch eine geht noch ein!" ...

,,Wir demonstrieren - zur Not auf allen Vieren" ...

oder Wahlweise ( auch möglich ):

,,Wir kriegen Vierer und Vieren - doch wir demonstrieren!"

...

...

Schreib mir was!

Ohne jedwiggen Schalk und Witz jedoch noch:

,,Diese Welt steht am Scheidepunkt und Scheideweg und das geht alle auch an oder ihnen weiterhin am Arsch vorbei."

So demonstriert für einen echten Rechten weg und keinen Rechten! Rechts ist nicht Recht ...

S. Käßheimer