Gedichte
Remember - Schwarze Epoche

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"Remember - Schwarze Epoche"
Veröffentlicht am 07. Februar 2009, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich ...
Remember - Schwarze Epoche

Remember - Schwarze Epoche

Remember

Erinnerung an ferne Tage
 
Der Nebel des Vergessens
legt sich wie ein bleiener Mantel
auf die Gemüter ferne Tage
 
So weit entfernt scheint der Moment
der alten Liebe
Vergessen scheint die Zeit des Glückes
Zusammenkunft der Sinne
 
Vereinigen wir den Drang der Welt
um Götter zu entthronen
der Weg ist frei - das Ziel so fern
Gerechtigkeit gefangen
 
Im Kerker einer längst vergangenen Zeit
die Gitter werden bersten
aufgesaugt wird nun der Schmerz
den schwarze Schatten einst verströmten
ein Licht bricht in die Herzen
 
Dies sind die Tage die für mich
die wohl ersehnte Wendung bringen
ich sehe nun ein neues Ziel
geboren um zu stärken
den fast erloschenen Geist
 
Beflügelt gehe ich -
im Garten der Liebe spazieren
mein alter Geist ist mir entflohen
streift die Gebirge der Vergangenheit
 
Erkenne ich erst jetzt die Zeichen
die sich in meiner Seele brechen
Symbole des Verzeihens
so bin auch ich nun wieder frei
 
 
 
 
 
 
Copyright by Falk Peter Scholz 
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Über den Autor

FSBlaireau
FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich mich nur selten als Autor bezeichne. *Nur* ein Autor zu sein bedeutet mir nicht viel, da es im Grunde ein jeder ist der mal irgendwo - irgendwas veröffentlicht hat und dies nicht Ziel meines Anspruches ist. Der Reiz liegt doch darin, im einfachen Wort; das besondere zu finden, herraus zu heben und dem Leser nahe zu bingen. Mir gefällt die anspruchsvolle Literatur genauso wie die seichte. Ist individuel verschieden. Kommt eben auf das Werk an. Ich denke dass ich ein Schreiben voller Emotionen bin und deswegen lege ich gerade in der Posie, in Gedichten, Prosa oder der Romantik großen Wert darauf den Verfasser in seinen Worten zu erkennnen. Ich bin ein Schriftsteller der nicht schreibt um nur die Seiten voll zu bekommen denn dieses wäre ein Verrat an der Literatur!
Ich bin ein einsamer Wolf oder Dachs wie man möchte, der immer Schreibzeug am Bett liegen hat um eventuelle Gedanken, Gefühle oder auch Emotionen aufzuschreiben und wie ein Geschenk einzukleiden. Ob dieses immer gelingt ist eine Frage deren Antwort ich nicht kenne, die aber auch keine besondere Bedeutung erfährt. Ein jeder fühlt sich anders berührt und ein jeder erfasst das geschriebene auf seine Weise. Dieses ist ein Umstand der die Literatur, das Schreiben zu dem Faszinosum macht, welches es ist! An sonsten mag ich Ehrlichkeit, Menschen die sich so geben wie sie sind und eben keine die man ändern oder verbiegen muss. Ich denke es gehört nicht viel dazu ehrlich zu sein, außer Mut vielleicht.
Mit meinem Literarischen Schaffen bin ich ganz zufrieden und so habe ich es bisher auf drei eigene bücher sowie 8 Antologien gebracht auf die ich auch in jeder erdenklichen Weise stolz bin. Herauszuheben ist denke ich mein Gedichtband "Die sieben Epochen der Poesie", da er die vollkommene Zusammenführung meiner Gefühle, Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte ist.

Ich glaube fest daran eines Tages ein Werk zu erschaffen welches derart besonders ist, dass ich auf der poramischen Ebene des Kent angekommen bin. Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte den Kent lesen.

Zum Schluss möchte ich ein Wort zu meinem vater verlieren der leider nicht mehr auf Erden weilt, aber einen großen Anteil an dem hat, was mir im Schreiben gelungen ist. "Du sollst dich nicht ändern und deinen Weg zu Ende gehen", sagte er. Und genau das ist es wozu ich mich berufen fühle und dieses ist der Weg den ich beschreiten werde. Vielleicht werde ich nicht der beste Schriftsteller sein, aber ein besonderer! Und das ist die Erfüllung! Blaireau

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FSBlaireau Re: Remember -
Zitat: (Original von Traumwelten am 09.02.2009 - 13:38 Uhr) Lieber Falk,

bin wieder einmal begeistert.

Liebe Grüße
Eva

Ich auch wegen deines Kommis :-) Merci Eva
Vor langer Zeit - Antworten
Traumwelten Remember - Lieber Falk,

bin wieder einmal begeistert.

Liebe Grüße
Eva
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Schwer... -
Zitat: (Original von WortWichtel am 08.02.2009 - 13:47 Uhr) ...wiegen sich Deine Worte hin und her, bis sie Dich am Ende endlich befreit entlassen - es muß eine sehr zähe Erinnerung sein, die Du hier umschreibst, zäh und dick wir der Nebel des Vergessens, der diese Erinnerung einhüllt und zurückhält... :)

Liebe Grüße
Uwe

Nun ja, diese Erinnerungen kommen nur, wenn man(n) zuviel getrunken hat. Melancolie ohne Ende. Hab Dank fürs lesen
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Erinnerung ... -
Zitat: (Original von MarianneK am 07.02.2009 - 21:14 Uhr) Es sind wunderbare Zeilen die du hier geformt hast.

Wäre mitunter manches mal froh wenn sich der Nebel des Vergessens sich über mich legen würde. So ist die Vergangenheit immer gegenwärtig.

Lieben Gruß Marianne

Da gebe ich dir recht, sind immer aktuell die Erinnerungen. VG Falk
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Erinnerung ... - Es sind wunderbare Zeilen die du hier geformt hast.

Wäre mitunter manches mal froh wenn sich der Nebel des Vergessens sich über mich legen würde. So ist die Vergangenheit immer gegenwärtig.

Lieben Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
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