Science Fiction
Mysterioesse Schifffahrt in die Vergangenheit.

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"Mysterioesse Schifffahrt in die Vergangenheit."
Veröffentlicht am 23. August 2019, 520 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Mysterioesse Schifffahrt in die Vergangenheit.

Mysterioesse Schifffahrt in die Vergangenheit.

Marie Eleonore

AUFREGENDE

S HIFFFAHRT IN DIE VERGANGENHEIT

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3

Kapitel 4 Impressum tolino Impressum neobooks

Aufregende Schiffahrt in die Vergangenheit Marie Eleonore

Wir schreiben den 23. August 2004, als die zwei Kapitäne

Johannes Forster, 44 Jahre alt, 1,72 groß, 80 kg schwer und sein Kollege, Klaus Schweinfurt, 47 Jahre alt, 1,80 m groß und 90 kg schwer, sich auf einer Schifffahrt auf dem Bermudadreieck befinden. Ihre Ehefrauen haben die zwei Männer zurück gelassen, denn diese sind nicht darüber erfreut, dass ihre Männer sich auf eine Schifffahrt in das Bermudadreieck aufmachen. Sie sind total gegen dieses Vorhaben, deshalb sind sie auch nicht selber mitgekommen,

aber ihre Männer lassen sich nun einmal nicht mehr davon abbringen.

Das Wetter ist an diesem Tag sehr gut. Die Sonne scheint vom Himmel, wie die vergangenen Tage lange nicht mehr und die Männer sind eigentlich bis jetzt mit ihrer Schifffahrt ganz zufrieden. Ihre Fahrt soll ungefähr eine Woche dauern. Sie haben genug Proviant von zu Hause mitgenommen, so dass sie mind. eine Woche über die Runden kommen.

Der erste Tag, den sie unterwegs sind, geht schneller herum, als sie denken, und schon bald bricht die Nacht an. Johannes Forster und Klaus Schweinfurt essen gemütlich am Abend und betrinken sich ein wenig mit Wein. Sie erzählen sich auch eine Menge Gruselgeschichten, die man schon über das Bermudadreieck gehört hat. Im Prinzip nehmen sie diese Sache mit dem Bermudadreieck eigentlich nicht für voll, aber sie erzählen halt die Geschichten, damit sie was zum Gruseln haben.

Johannes Forster und auch Klaus Schweinfurt halten dies alles für Zufall, was sich die Leute bisher über das Bermudadreieck schon alles zusammen gereimt haben. Als es in dieser Nacht kurz vor 12 Uhr ist, hören die zwei Kapitäne plötzlich einen Funkspruch. Als Johannes Forster genau hinhört, kommt es ihm vor, wie wenn ein Schiff in der Nähe in Not wäre. Als sie aber hinaus sehen aufs Meer, sehen sie weit und breit kein Schiff fahren. Das kommt ihnen

sogleich komisch vor, die Tatsache, dass man einen Funkspruch hört, kann doch nur bedeuten, dass sich auch ein Schiff in der Nähe befindet. Aber sie sehen weit und breit keines.

Kurze Zeit später ist aber auch von dem Funkspruch nichts mehr zu hören. Als die zwei Kapitäne am nächsten Morgen erwachen, denken sie, dass sie sich das Alles nur eingebildet haben, was sie gestern Nacht

gehört haben, denn sie waren ja schließlich betrunken.

Aus diesem Grunde tun sie dies als Unsinn ab, was sich abgespielt hat, und denken nicht mehr weiter darüber nach. Der kommende Tag lässt sich wieder gut an, das Wetter ist herrlich und die beiden Kapitäne sind bester Laune.

Als es gegen Mittag 12 Uhr zugeht, hören sie auf einmal wieder einen Funkspruch. Aber dieses Mal sehen es die Kapitäne, dass sich wirklich weit und breit kein Schiff

befindet. Doch sie sind sich diesmal ziemlich sicher mit dem Funkspruch. Hier befindet sich offensichtlich ein Schiff in Not, aber sie sehen keines. Aber der Funkspruch ist da und heute sind sie noch nicht betrunken, sie bilden sich das also doch nicht ein, was hier abgeht.

So geht die Sache eine Weile hin- und her, aber plötzlich bricht der Funk ab, genauso wie es in der Nacht zuvor war und sie hören den ganzen Tag über wieder nichts mehr, so

als wäre gar nichts gewesen. Sowie Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sehen, befindet sich kein Schiff in der Nähe. Aufgrund dieser Tatsache ist es schon seltsam, dass sich angeblich ein Schiff in Not befindet, wo doch gar keines ist.

Aber da sie den weiteren Tag über nichts mehr davon hören, vergessen es die Beiden wieder und widmen sich der Schifffahrt und dem schönen Wetter heute. Die zwei

Kapitäne genießen den heutigen Tag richtig, denn der Wetterdienst hat für den morgigen Tag schlechteres Wetter gebracht, deshalb nutzen sie es heute noch einmal gründlich aus.

Als es dann Abend wird, machen sie es sich bequem und betrinken sich, wie am Abend zuvor mit Wein. Kurz vor Mitternacht kommt auf einmal wieder ein Funkspruch durch, und Johannes Forster geht hin, um sich die Sache anzuhören. Diesmal glaubt er zuerst auch, er habe sich geirrt, da sie ja

schon ziemlich betrunken sind. Aber dieses Mal hört er eine Stimme, die zu Hilfe ruft. Aber Johannes Forster sieht nach draußen und kann nichts erkennen, es ist weit und breit kein Schiff auszumachen.

Aber die fremde Stimme ruft noch immer um Hilfe. Johannes Forster weiß zunächst nicht mehr, was er noch machen soll und ruft Klaus Schweinfurt zu sich. Dieser kommt sogleich, aber er ist halt auch schon mächtig betrunken. Doch auch er hört die Stimme, von der sie nicht

wissen, wo sie herkommt. Es hört sich so an, als befinde sich ein Schiff in Not, aber es ist keines zu sehen. Diese seltsame Sache dauert so

ungefähr 5 Minuten, dann aber ist plötzlich nichts mehr zu hören. Wie abgeschnitten ist es, so als wäre gar nichts gewesen. Nach dieser seltsamen Sache sehen sich die beiden Kapitäne an, aber keiner hat eine Erklärung dafür parat, um was es sich handeln könnte.

Die restliche Nacht geht aber ohne weitere Zwischenfälle

herum und am nächsten Morgen erwartet sie wieder schönes Wetter so wie am Tag zuvor. Der Wetterbericht des Vortages hat scheinbar nicht ganz gestimmt. Aber das ist den Beiden egal, Hauptsache, es ist wieder schön heute.

Doch auf einmal verfinstert sich der Himmel ohne Vorwarnung. So einen schnellen Wetterumschwung haben die beiden Kapitäne überhaupt noch nicht erlebt. Sie sind daher ganz überrascht. Hatte der Wetterbericht doch recht

gehabt, denken sie? Sie machen sich jedoch zuerst gar keine weiteren Gedanken darüber, was es hiermit auf sich hat und genießen den Rest des Tages wieder.

Als sie gerade dabei sind, zu Abend zu essen, es ist gegen 6 Uhr, kommt auf einmal wieder ein Funkspruch rein. Johannes Forster geht wieder zuerst hin und will hören, was

abgeht. Aber wieder ertönt eine Stimme, die um Hilfe ruft, aber diesmal ist sie besser zu erkennen. Doch kommt es

Johannes Forster so vor, als wäre sie irgendwie ganz weit weg. Aber als er wieder nach draußen sieht, kann er kein Schiff ausfindig machen, dass sich angeblich in Seenot befindet. So langsam glaubt er wirklich zu spinnen.

Wenige Minuten später kommt nun auch Klaus Schweinfurt dazu, dieser hört dasselbe. Auch er erkennt eine Stimme, aber sie scheint doch irgendwie weit weg zu sein. Die beiden Kapitäne beschließen, am nächsten Tag die

Küstenwache anzurufen, ob sie auch einen Funkspruch bekommen haben. Aber für heute Abend wollen sie es damit belassen, dass sie nichts mehr unternehmen.

Gleich am nächsten Morgen in der Früh rufen sie die Leute von der Küstenwache an und erklären Diesen, was sich in den zwei vergangenen Tagen abgespielt hat. Doch seltsamerweise wissen auch die nichts über einen Hilferuf und dass sich ein Schiff in Seenot befinden soll. So langsam

kommt den beiden Kapitänen die Sache wirklich seltsam vor. Sie glauben doch wirklich so langsam, dass sie spinnen, denn die Tatsache, dass die Leute von der Küstenwache auch nichts

mitbekommen haben, besagt doch, dass sie sich das wahrscheinlich Alles nur einbilden. Doch sie geben sich schließlich damit zufrieden, dass sie halt betrunken gewesen sind. Doch die Tatsache, dass es schon abends um 6 Uhr so war, dafür finden sie halt keine Erklärung.

Deshalb beschließen sie, sich heute Abend nicht mehr zu betrinken. Sie verbringen den Abend daher ohne Alkohol. Aber gegen Mitternacht spielt sich wieder das gleiche Szenario ab, es kommt wieder ein Funkspruch durch, diesmal geht Klaus Schweinfurt zuerst ran, aber auch er vernimmt wieder die Stimme, die um Hilfe ruft, und die auch wieder weit weg zu sein scheint. Dieser sieht hinaus und

kann aber wieder kein Schiff erkennen, dass sich in Not

befindet. Es ist gar keines da. So langsam kommt ihm die Sache doch seltsam vor. Irgendwas ist da, sie können es sich nur nicht erklären.

Als Klaus Schweinfurt nach einiger Zeit wieder zurück kommt zu seinem Kollegen, erzählt er ihm, dass sich die Sache wieder genauso zugetragen hat, wie an den Abenden zuvor. Aber diesmal sind sie nicht betrunken gewesen, das wissen sie. Es ist schon eine seltsame Sache mit diesem

mysteriösen Funkspruch, der von nirgendwo zu kommen scheint.

Doch die Kapitäne beschließen, noch einmal einen Tag abzuwarten, wenn sich bis dahin die Sache nicht aufgeklärt hat, und die Funksprüche immer noch fortdauern, dann würden sie die Schifffahrt durchs Bermudadreieck beenden. So leid es ihnen tut, aber so langsam bekommen sie das Gruseln.

Als der nächste Tag anbricht, und die beiden Kapitäne

wieder das schöne Wetter sehen, dann tut es ihnen schon weh, dass sie die Fahrt bald abbrechen sollen. Auf den heutigen Tag hat der Wetterbericht schönes Wetter gebracht, im Gegensatz zum Vortag hat der Wetterbericht diesmal gestimmt.

Es ist so gegen 11 Uhr am Vormittag, als plötzlich wieder ein Funkspruch durchkommt, diesmal ist es zu einer anderen Zeit als sonst. Johannes Forster geht ran und er hört wieder

die Stimme, die um Hilfe ruft. Aber diesmal dauert das etwas länger. Denn die Stimme am anderen Ende, wo auch immer sie herkommt, gibt ihm zu verstehen, dass sich sein Schiff in Seenot befinden würde, wenn nicht bald was geschieht, dann würden sie untergehen. Johannes Forster will nun den

genauen Aufenthaltsort wissen, wo sich das Schiff

befindet, als Antwort kommt dann, auf dem Bermudadreieck.

Johannes Forster sieht nach draußen und kann beim besten Willen kein Schiff erkennen. Er gibt nach einer Weile dem Anderen gegenüber zu verstehen, dass er sich nicht mehr länger verarschen lassen will. Aber der Andere, wer es auch immer ist, macht ihm klar, dass er ihn nicht verarschen will, sondern dass er sich wirklich in Seenot befindet. Als Johannes Forster daraufhin erklärt, dass er weit und breit kein Schiff ausfindig machen kann, beteuert aber der

Fremde immer wieder, dass er sich wirklich in Seenot befindet.

Johannes Forster glaubt so langsam wirklich den Verstand zu verlieren. Er ruft daraufhin Klaus Schweinfurt herbei, aber auch Dieser hört immer wieder Dasselbe. Es ruft Jemand nach Hilfe, aber es ist kein Schiff außer Ihrem eigenen da. Die zwei Kapitäne beschließen, wenn sich morgen wieder das gleiche Szenario wiederholt, dann würden sie kehrt machen und nach Hause fahren. Denn so

langsam ist das hier kein Spaß mehr. Der Fremde scheint es todernst zu meinen mit seinem Hilferuf, aber sie können kein Schiff erkennen.

In der nun kommenden Nacht finden die beiden Kapitäne keine Ruhe. Da sie sowieso nicht schlafen können, betrinken sie sich halt wieder und machen die Nacht durch. Sie denken, dass sie doch schon so verrückt sind, dass es darauf auch nicht mehr ankommt.

Als es auf Mitternacht zugeht, denken sie, dass sich wieder das Gleiche abspielt, aber heute Nacht hören sie keinen Funkspruch mehr. Auch am anderen Morgen ist nichts mehr. So vergeht der ganze nächste Tag, aber es kommt kein seltsamer Hilferuf mehr durch. Die beiden Kapitäne beschließen daher, dass sie ihre Fahrt doch weiterführen. Vielleicht haben sie sich das Alles doch nur eingebildet, aber komisch kommt es ihnen vor.

Doch sie versuchen, so gut es geht, die Sache zu

vergessen. Dann am Abend legen sie sich früh schlafen, denn sie haben doch etwas Nachholbedarf.

Es ist gegen Mitternacht, als sie plötzlich durch ein Geräusch aufwachen. Sie können es zuerst nicht zuordnen, aber dann auf einmal sind sie Beide hellwach. Es kommt ihnen vor, als käme das Geräusch vom Schiff her.

Als sie nach draußen auf das Deck gehen, sehen sie zunächst nichts, was dieses Geräusch verursacht haben könnte.

Auf einmal aber lässt Johannes Forster einen lauten Schrei fahren. Klaus Schweinfurt erschreckt sich daraufhin fast zu Tode und will von ihm wissen, was in so in Rage gebracht hat? Dann aber auf einmal sieht er es selber. Es liegt ein runder Fußball auf dem Deck. Doch wie der hierher kommt, das wissen die Beiden nicht. Sie wissen nur eines, sie haben keinen Fußball mitgenommen.

Nach einiger Zeit, als sie den Fußball betrachten,

erkennen sie, dass es sich um einen ziemlich altmodischen handeln muss. Der sieht so alt aus, so einen bekommt man doch heute gar nicht mehr. Doch die Frage ist jetzt, wie kommt der auf das Deck. Soweit Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sehen können, ist nirgends ein anderes Schiff ausfindig zu machen, und trotzdem befindet sich auf einmal ein Fußball unbekannter Herkunft auf ihrem Deck.

So langsam glauben die Beiden doch, dass sie allmählich

verrückt werden. Aber der Fußball ist real, sie langen ihn sogar an. Er ist wirklich echt, also können sie doch nicht spinnen. Aber sie wissen nicht, was sich hier eigentlich

abspielt.

Doch sie wissen heute Nacht nur eines, an Schlaf ist bestimmt nach dieser Sache hier wieder nicht zu denken. Die Beiden müssen tatsächlich die ganze Nacht an diesen seltsamen Vorfall denken.

Als sie am anderen Morgen aufstehen und auf das Deck

gehen, sehen sie den Fußball immer noch dort liegen. Jetzt wissen sie genau, dass sie nicht spinnen. Auf einmal fällt ihnen aber eine Sache auf, die haben sie vor lauter Fußball ganz vergessen, es ist gar kein Funkspruch mehr durchgekommen.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt wollen der mysteriösen Sache aber wirklich auf den Grund gehen und deshalb beschließen sie, nicht nach Hause zu fahren, sondern abzuwarten, wie sich Alles noch entwickelt. Zu einer

Abenteuerfahrt sind sie aufgebrochen, aber dass es so werden würde, daran dachten sie nicht.

Wenigstens in Einem haben sie Glück, der nun angebrochene Tag beginnt mit schönem Wetter. So denken sie zumindest in diesem

Augenblick. Aber von einer Minute zur anderen, ändert sich das Wetter schlagartig und dies ist jetzt schon zum

zweiten Mal so. Aber so schnell, wie sich immer das Wetter ändert, das ist doch fast nicht normal, denken die Beiden!

Aber sie wissen halt ansonsten auch keine Erklärung dafür.

Es kommt auf einmal ein Nebel auf, so dass die Beiden fast gar nichts mehr erkennen können. Dieser Nebel dauert so ungefähr mind. eine Stunde, danach lässt er schlagartig nach und es ist danach wieder so schön wie vorher. So langsam glauben die Beiden, dass sie doch bald verrückt

werden.

Sie wollen es nun genau wissen und rufen nach diesem seltsamen Spektakel die Leute von der Küstenwache an. Als sie sich dort nach dem Wetter erkundigen, geben ihnen Diese zu verstehen, dass es sehr schön sei und dass die Sonne scheinen würde. Als Johannes Forster und Klaus Schweinfurt nun wissen wollen, wie das Wetter vor ungefähr 10 Minuten war, erklären ihnen Diese, dass es da genauso so schön gewesen sei. Es sei den ganzen Morgen so gewesen.

Spätestens nach dieser Mitteilung glauben nun die beiden Kapitäne, dass sie jetzt bald den Verstand verlieren. Sie sagen nun den Leuten von der Küstenwache die Wahrheit, dass eine Stunde lang bei ihnen ein Nebel aufgezogen ist, der aber von jetzt auf nachher verschwand, so schnell wie er gekommen war. Diese wissen auch tatsächlich nichts von einem Nebel. Bei ihnen ist keiner gewesen.

Doch die Leute von der Küstenwache kennen auch die

Geschichten, die sich um das Bermudadreieck ranken. Aber davon sagen sie den Betroffenen nun nichts. Aber sie denken bei sich, dass es klüger wäre, heimzufahren. Aber diese Meinung behalten Diese für sich.

Nun sind Johannes Forster und Klaus Schweinfurt auch nicht klüger als vorher. Sie wissen lediglich nur, dass das Wetter so verrückt ist, dass Andere Sonnenschein sehen, wo sie einen Nebel sehen. Das ist das Einzige, was sie noch

wissen. Vor lauter dem aufgezogenen Nebel haben sie ganz vergessen, die Sache mit dem Fußball, von dem sie auch nicht wissen, wo er herkommt, zu erwähnen. Doch auf einmal sehen sie, dass der Fußball überhaupt nicht mehr da ist. Sie haben ihn nämlich auf demselben Fleck liegen lassen, wo er zu Anfang war.

Nun verstehen sie überhaupt nichts mehr. Wenn sie jetzt noch einmal die Leute von der Küstenwache anrufen, dann

würden die sie noch ins Irrenhaus schicken, also lassen sie es lieber bleiben.

Aber sie können suchen, wo sie wollen, der Fußball ist nicht mehr da. Er ist auch nirgends hingerollt, sie finden ihn einfach nicht mehr.

Die beiden Kapitäne versuchen nun, ihre Sinne wieder einigermaßen zu ordnen, aber sie können diese seltsamen Vorfälle einfach nicht mehr vergessen. Aber sie wissen nun genau, dass sie nicht spinnen. Denn so viele ungeklärte

Zufälle kann es gar nicht geben. Irgend etwas stimmt an dieser Sache hier nicht, dafür haben sie einen Riecher. Sie überlegen sich auch für eine kurze Zeit, ob sie nicht doch die Schifffahrt abbrechen und wieder nach Hause gehen sollen. Aber danach ist ihnen nun auch nicht. Sie haben auch vor, den mysteriösen Vorfällen hier auf den Grund zu gehen.

Damit sie die Sache heute Abend schneller vergessen, machen sie sich wieder betrunken. So ist das Ganze wenigstens zu ertragen, denken sie!

Als es gegen Mitternacht zugeht, sind die Zwei schon so betrunken, dass sie es zuerst gar nicht hören, dass wieder ein Funkspruch durchkommt. Dann aber wird die Stimme immer lauter, sie ist diesmal nicht so leise wie bisher. Dies ist dann auch der Grund, warum sie schlagartig aufwachen.

Johannes Forster ist noch ganz benommen von der vielen Trinkerei, aber er ist dann auf einmal schnell hellwach, als er

die laute Stimme um Hilfe schreien hört. Diesmal versteht er auch genau, was Diese sagt. Es handelt sich um die Stimme eines Mannes, das hört er genau. Dies hat er letztes Mal schon gehört. Er versteht auch genau, was gesprochen wird:

„Hilfe, Hilfe, kommt uns zu Hilfe, es zieht ein Nebel auf, wir verlieren die Orientierung, wir wissen nicht mehr, wo wir sind.“ Diesen Satz hat Johannes Forster ganz genau

verstanden, da besteht für ihn gar kein Zweifel. Dies genau ist die Meldung, die durchkommt. Den Rest der Mitteilung hat nun auch Klaus Schweinfurt mitbekommen, der nun neben Johannes Forster steht und Diesen ungläubig anstarrt.

Die beiden Kapitäne wissen sich jetzt wirklich keinen Rat mehr. Eines fällt ihnen auf an dieser seltsamen Botschaft, auch der fremde Mann spricht davon, dass bei ihnen ein Nebel aufgezogen ist, und sie die

Orientierung verlieren. Das ist schon eine komische Sache, denken die Beiden! Sie begreifen zu diesem Zeitpunkt noch nicht den Zusammenhang mit dem Nebel. Auf einmal hört der Funkspruch wieder so schnell auf, wie er angefangen hat. Die Beiden können sich daraufhin nur noch verduzt ansehen, aber verstehen tun sie schon lange nichts mehr.

Nach dieser seltsamen Botschaft kommen die beiden Kapitäne in dieser Nacht nicht mehr zur Ruhe und sie

betrinken sich weiter mit Wein. Anders halten sie die Sache nicht mehr aus. Wenn es so weiter geht, das wissen Sie, dann müssen sie die Heimreise antreten. Denn hier stimmt was nicht, das ist offensichtlich. Wenn es so weiter geht, wird die Sache vielleicht noch gefährlich.

Es ist so gegen Morgen 5 Uhr, als die beiden Betrunkenen endlich doch einschlafen. Als sie aufwachen, ist es 12 Uhr

Nachmittag. Wieder scheint die Sonne hell vom Himmel.

Aber so wie die Beiden wissen, kann sich dies auch schnell wieder ändern. Aber heute bleibt der seltsame Nebel aus und es befinden sich auch keine seltsamen Fußbälle mehr an Deck.

Johannes Forster ist aber trotzdem dafür, dass sie nach Hause fahren. Denn er weiß, heute ist zwar nichts passiert, aber morgen kann es schon wieder anders sein. Klaus Schweinfurt aber will die Schifffahrt fortsetzen. Drei Tage

sind schon herum, sie haben doch ausgemacht, dass sie mind. eine Woche sich so erholen wollen, falls man hier von Erholung reden kann.

Es ist aber auch eine Tatsache, Klaus Schweinfurt will nun den Dingen hier auf den Grund gehen. Er hat zwar auch mächtig Angst, aber die Neugierde ist stärker. So schafft er es schließlich doch, Johannes Forster so weit zu bringen, dass er seine Meinung wieder ändert, und sich die Sache

doch noch einmal überlegt. Er kommt nun zu der Überzeugung, dass er die Woche doch noch durchziehen will. Vielleicht würde ja wirklich nichts mehr passieren.

Der Tag nun vergeht ohne weitere Zwischenfälle für die Beiden und darüber sind sie recht froh. Sie wissen, eine halbe Woche ist ja schon herum, den Rest würden sie auch noch überleben.

In dieser Nacht, die nun folgt, betrinken sie sich aber

nicht, das haben sie sich vorgenommen, sie wollen nüchtern sein, falls sich doch noch einmal etwas ereignen sollte.

Genauso ist es, gegen Mitternacht kommt wieder der Funkspruch durch. Diesmal ist es Klaus Schweinfurt, der zuerst ran geht. Es kommt auch jetzt wieder die dieselbe Meldung wie gestern. „Hilfe, Hilfe, helft uns, wir sind in Seenot, es kommt ein Nebel auf, wir verlieren die

Orientierung.“ Danach bricht der Funkspruch wieder jäh ab. Johannes Forster hat den Rest der Mitteilung auch noch mitbekommen. Er erkennt, es ist dieselbe Stimme wie gestern gewesen.

Auf einmal sieht Johannes Forster, wie Klaus Schweinfurt ungläubig zu Boden schaut. Zuerst weiß er gar nicht, was Dieser will, aber dann sieht er es auch. Auf dem Deck des Schiffes liegt wieder der alte Fußball von vorgestern. So

langsam wünschen sie sich, dass sie nach Hause gefahren wären. Aber dies ist nun nicht mehr zu ändern.

Klaus Schweinfurt will den Fußball anlangen, aber Johannes Forster hält ihn davon ab. Er gibt ihm zu verstehen, dass er ihn liegen lassen soll. Dies tut er auch dann. Es kommt so weit, dass sie sich gar nicht mehr trauen, den Fußball auch nur zu berühren.

Die Beiden legen sich nun schlafen, wenn sie auch wissen,

dass es bestimmt nicht klappen würde, aber sie dürfen sich jetzt nicht auch noch betrinken, sonst haben sie gar keine Gewalt mehr über sich. Wer weiß, was noch Alles passiert, denken sie?

Aber in dieser Nacht passiert gar nichts mehr, aber einschlafen tun die Beiden halt auch nicht. Vor lauter Angst schlafen sie nicht. Die Nacht geht aber dann ohne weitere Zwischenfälle zu Ende.

Am anderen Morgen sind die beiden Kapitäne wie

gerädert. Sie stehen auf und sehen das schöne Wetter. Nun sind sie wieder froh, dass sie doch nicht nach Hause gefahren sind. Sie sehen auch auf dem Deck noch immer den Fußball liegen. Sie verstehen überhaupt nicht, dass heute noch so ein altmodischer Fußball hergestellt wird. So wie der aussieht, ist er bestimmt schon 100 Jahre alt. Da sie aber wissen, dass dies nicht sein kann, denken sie halt, die Hersteller von diesem Fußball stehen auf Nostalgie. An etwas Anderes denken sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Das schöne Wetter dauert so bis nachmittags 3 Uhr, dann auf einmal verfinstert sich der Himmel. Die beiden Kapitäne sehen den Nebel wieder auftauchen. Von einer Minute auf die andere erkennen sie fast nicht mehr die Hand vor dem Gesicht. Aber diesmal hält der Nebel länger an. Sie denken schon, dass es gar nicht mehr aufhört.

Diesmal dauert der Nebel fast zwei Stunden und die Beiden sterben bald vor Angst. Da auf einmal ist es so

schnell vorbei, wie es gekommen ist. Nun wissen die Beiden, dass hier was nicht mehr mit rechten Dingen zugehen kann. So langsam beginnen sie die unglaublichen Geschichten zu glauben, die sich um das Bermudadreieck ranken.

Nach diesem Ereignis heute stehen sie noch 10 Minuten später da wie erstarrt, erst dann können sie sich rühren. So

wie sie festgestellt haben, ist es auch nicht ihre Schuld, dass

sie sich nicht rühren können. Es kommt ihnen vor, als würde eine andere Macht hinter ihnen stehen. Wenn sie es auch

nicht begreifen können, genauso muss es sein. Sie sind nicht mehr Herr ihrer Sinne gewesen, nach dem Nebel.

Das Einzige, was sie noch denken können, ist, dass sie

nun endgültig vorhaben, nach Hause zu fahren. Die nächste

Nacht haben sie nicht mehr vor, hier noch einmal zu

verbringen. Denn die Sache wird nun immer unheimlicher.

Bis sie alles hingerichtet haben für die Heimfahrt, dauert es eine Weile. Nachmittags so gegen 4 Uhr zieht auf einmal wieder der seltsame Nebel auf. Die Beiden sind ganz schockiert. Sie haben auf einmal Angst, dass sie gar nicht mehr nach Hause kommen.

Es dauert keine fünf Minuten, und sie können sich fast nicht mehr selber erkennen, so dicht ist der Nebel. Sie verlieren jetzt völlig die Orientierung. Sie wissen nun

überhaupt nicht mehr, wo sie sind. Sie sehen auf einmal die Parallele zu diesem Funkspruch. Auch die Leute dort wussten doch nicht mehr, wo sie sich befinden. Aber was für eine Ursache das Ganze hier hat, das können sie sich noch nicht vorstellen.

Der Nebel ist jetzt so dicht, dass sich die beiden Kapitäne nicht einmal mehr selber sehen können. So ein tiefes Schwarz haben sie noch nicht gesehen. Dies ist so

unheimlich, dass sie sich gewünscht hätten, sie wären ohne alles zusammen zu richten, schnellstens nach Hause gefahren. Aber nun ist es zu spät für solche Überlegungen. Sie haben

nun keine andere Wahl, als Alles mit sich geschehen zu lassen. Begreifen tun sie das Ganze sowieso schon lange nicht mehr.

Als die beiden Kapitäne wieder zu sich kommen, verstehen sie überhaupt nicht mehr, wo sie sind. Sie haben nun die Orientierung vollkommen verloren.

Auf einmal verlieren die zwei Kapitäne auch das Bewusstsein, und wachen einige Zeit später wieder auf. Wie lange dass sie bewusstlos waren, das wissen sie nicht, denn sie haben gar kein Zeitgefühl mehr.

Doch als sie erwachen, sehen sie zuerst, dass sie immer noch auf dem Schiff sind, aber die Umgebung sieht etwas anders aus als vorher. Als sie sich so eine Weile umgesehen haben, erkennen sie, dass auf dem Bermudadreieck in

einiger Entfernung auch ein Schiff fährt. Aber als sie sich dieses Schiff genauer ansehen, kommt es ihnen altmodisch vor, so wie ungefähr um 1900 herum.

Zuerst verstehen sie gar nichts mehr, aber sie sehen auch, dass ihr Schiff genauso aussieht wie vorher auch, nur das Andere, das sich auch auf dem Bermudadreieck befindet, sieht aus wie vor 100 Jahren.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt können sich nur

noch verwirrt ansehen. Sie wissen eigentlich noch immer nicht, was mit ihnen passiert ist, sie haben für kurze Zeit die Orientierung verloren und jetzt finden sie sich in einer Umgebung wieder, die ihnen zwar einerseits vertraut ist, andererseits aber doch wieder nicht mehr.

Johannes Forster ist der Erste, der sich wieder einigermaßen fängt und er beginnt, sich auf dem Schiff umzusehen, aber auf ihrem Schiff sieht alles so aus wie sonst

auch, keine Veränderung, nichts. Doch wenn er den Blick auf das andere Schiff wirft, das in einiger Entfernung von ihnen auf dem Bermudadreieck fährt, dann verschlägt es ihm doch die Sprache. So ein altmodisches Schiff wird doch heute gar nicht mehr gebaut.

Es vergehen ein paar Minuten, bis das andere Schiff

immer näher zu ihnen herkommt. Jetzt sehen sie es genau, es

ist ein Schiff wie vor 100 Jahren, daran besteht überhaupt kein Zweifel.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt bereuen es immer mehr, dass sie sich nicht sofort dazu aufgerafft haben, nach Hause zu fahren. Aber jetzt ist es zu spät, sie wissen nicht einmal mehr, wo sie sich genau befinden.

Johannes Forster versucht nun, durch einen Funkspruch sich daheim bei seiner Frau zu melden. Aber als er es machen will, gibt es keine Antwort. Dann versuchen sie, sich

bei den Leuten von der Küstenwache zu melden, hier meldet sich dann jemand. Aber es sind nicht die Leute, die sie bis jetzt immer erreicht haben, sondern die Stimme klingt ganz anders als sonst.

Johannes Forster gibt den Leuten von der Küstenwache zu verstehen, dass sie schon ein paar Mal bei ihnen angerufen haben, weil sich in letzter Zeit ein Schiff wahrscheinlich irgendwo in Not befunden hat, aber sie sahen nie eines. Als

Johannes Forster dann von diesen Leuten erfährt, dass sie über solch einen Anruf gar nichts wissen, versteht er gar nichts mehr.

Als die beiden Kapitäne bemerken, dass sie durch dieses Gespräch auch nicht schlauer werden, beenden sie es. Aber sie sind jetzt ziemlich ratlos.

So langsam macht sich bei ihnen ein Gefühl des Hungers bemerkbar, und sie essen etwas, sie haben noch Proviant

dabei für mind. eine Woche, obwohl sie so lange gar nicht fortbleiben wollten, aber sie haben lieber etwas mehr als

weniger mitgenommen.

Als sie fertig gegessen haben, begeben sie sich wieder an Deck und sehen mit einem Male, dass das andere Schiff, das auf dem Bermudadreieck fährt, immer näher kommt. Schließlich ist es so nahe, dass sie mit einem Sprung hätten draufspringen können. Aber das tun sie natürlich nicht. Sie

wissen auch noch gar nicht, was sie da erwartet. Erst jetzt sehen sie genau, wie altmodisch, dass dieses Schiff ausgestattet ist. Aber so, wie es aussieht, befindet sich darauf gar niemand. Aber das kann doch gar nicht möglich sein, denken die Beiden!

Nach einiger Zeit, als sie bemerken, dass dieses Schiff plötzlich stehen bleibt und sich gar nicht mehr fortbewegt auf dem Wasser, beschließen die Beiden doch, sich auf dem Schiff einmal genauer umzusehen. Sie

haben zwar Angst, was sie erwarten könnte, aber die Neugierde ist doch jetzt größer als alles andere.

Als die beiden Kapitäne an Bord des Schiffes sind, kommt es ihnen doch wirklich so vor, als befinde sich Niemand darauf. Sie sehen überall auf dem ganzen Schiff nach, aber es befindet sich kein Mensch darauf. Aber sie haben doch mit ihren eigenen Augen gesehen, dass das Schiff gefahren ist, doch wieso dass es plötzlich stehen geblieben ist, davon

haben sie auch keine Ahnung. Dies scheint ein Geisterschiff zu sein.

Es dauert drei Stunden, bis sie alles durchsucht haben, aber auf dem Schiff befindet sich kein Mensch, kein Kapitän, nichts. Die Innenausstattung des Schiffes sieht auch aus wie

vor 100 Jahren. Und im Schiff hängt ein Kalender, darauf steht tatsächlich 27. August 1904. Der 27. August stimmt, dies sind genau die vier Tage, wie die zwei Kapitäne nun

schon unterwegs sind. Aber das Ganze spielt sich 100 Jahre früher ab. So langsam glauben die Zwei den Verstand zu verlieren.

Nachdem sie sich nun vergewissert haben, dass sich wirklich Niemand auf dem Schiff befindet, können sie sich nur noch verwundert ansehen. Da kommt Klaus Schweinfurt nun eine Idee, er schlägt seinem Freund vor, dass sie jetzt einfach versuchen, nach Hause zu fahren, dann würden sie

schon sehen, was hier wirklich abläuft. Eines ist sicher, sie befinden sich doch noch immer auf dem Bermudadreieck, aber mit der Zeit scheint etwas nicht zu stimmen.

Die zwei Kapitäne versuchen nun, nach Hause zu fahren. In etwa 4 Stunden kommen sie auch dort an, aber der Anblick, der sich ihnen bietet, lässt sie fast verrückt werden. Hier stehen uralte Häuser, genauso wie sie vor 100 Jahren etwa ausgesehen haben.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sehen nun das Haus, indem Johannes mit seiner Frau wohnt. Aber Dieses ist nicht wieder zu erkennen. Als Johannes nun das Innere des Hauses betritt, sieht er eine Frau, aber dies ist nicht seine Frau, sie scheint zwar im gleichen Alter zu sein, aber dies ist nicht seine Frau. Außerdem ist sie gekleidet in der Mode von 1904. Doch als Johannes Diese anblickt, scheint es ihm, als würde sie doch eine gewisse Ähnlichkeit mit seiner Frau haben.

Die fremde Frau fragt daraufhin Johannes Forster, was er hier wolle, und spätestens dann wird Diesem klar, dass hier offensichtlich was nicht mehr stimmt. In dem Haus, in dem er vorher zu Hause war, steht nun eine wildfremde Frau und fragt ihn, was er hier will.

Johannes sagt der Frau daraufhin, dass er eigentlich hier wohnen würde, aber auch, dass er dieses Haus nicht mehr wieder erkennt. Er gibt ihr auch zu verstehen, dass sie nicht

seine Frau sei. Aber wieso das alles so sei, darüber habe er keine Ahnung.

Er erklärt nun der fremden Frau, dass sie vor erst vier Tagen zu einer Schifffahrt aufgebrochen sind, aber nun scheinen 100 Jahre und 4 Tage vergangen zu sein. Er verstehe die Welt nicht mehr. Johannes fragt nun auch die Frau nach ihrem Namen, Diese gibt ihm zur Antwort, sie heiße Susanne Jehlich. Dieser Name kommt ihm nicht

bekannt vor, aber dennoch ist es ihm, als wäre sie irgendwie mit seiner richtigen Frau verwandt.

Nachdem die Beiden nun gesehen haben, dass dies hier alles andere als ihr Zuhause ist, entschuldigen sie sich kurz und gehen wieder. Aber als sie draußen sind, stehen sie ratlos auf der Straße. Sie wissen überhaupt nicht mehr, was sie machen sollen.

Sie warten eine Weile, bis ein Mann vorbeikommt, dann fragen sie Diesen nach dem Datum, Dieser erklärt ihnen, es

sei der 27. August 1904. Die Beiden überlegen sich schon, ob sie dem fremden Mann ihre Geschichte erzählen sollen, aber sie lassen es lieber, sonst müssen sie noch befürchten, dass man sie ins Irrenhaus einweist. Das wollen sie natürlich vermeiden.

Den Beiden bleibt gar nichts anderes übrig, als wieder

zurück zu ihrem Schiff zu gehen. Sie verstehen die Welt nicht mehr. Wie kann man nur 4 Tage unterwegs sein,

plötzlich die Orientierung verlieren, um später festzustellen, dass 100 Jahre und 4 Tage vergangen sind. Das verstehen sie beim besten Willen nicht mehr.

Unterdessen macht sich die Frau, die die Beiden vorhin besucht haben, auch so ihre Gedanken über die zwei Fremden. Es scheint ihr, als habe sie Einer von ihnen ganz komisch angesehen. Sie überlegt auch hin- und her, was die Fremden damit gemeint haben, sie wären nur 4 Tage mit

dem Schiff unterwegs gewesen, aber nun seien 100 Jahre und 4 Tage vergangen. Sie versteht beim besten Willen nicht, wie so etwas möglich sein kann, entweder spinnen die Beiden, denkt sie, oder es ist wahr?

Da kann sie sich erinnern, dass vor einigen Jahren ein Mann Namens H.G.Wells einen Roman geschrieben hat, „Die Zeitmaschine“. Auf einmal kommt es der Frau vor, als spinnen die Beiden vielleicht doch nicht. Sie überlegt sich,

ob dies wirklich einmal möglich sein kann, durch die Zeit zu reisen. Denn die Tatsache, dass sie sich für diesen Zukunftsautoren H.G.Wells interessiert, lässt sie die Sache einigermaßen verstehen. Wären die beiden jetzt noch hier, könnte sie ihnen dies erklären.

Als sie aber nach draußen schaut, sind die Beiden nicht mehr zu sehen. Schade, denkt sie!

Währenddessen sind die beiden Kapitäne wieder auf

ihrem Schiff angelangt und verstehen nicht mehr, was sie noch machen sollen. Dies hier ist ihr Zuhause, und doch aber

nicht. Die gleiche Straße, das gleiche Haus, nur viel älter, darin wohnt eine fremde Frau, und alles stimmt auf einmal nicht mehr. Sie wissen nicht mehr, was sie machen sollen.

Die Beiden wissen natürlich, dass sich schon viele Physiktheoretiker Gedanken darüber machen, durch die Zeit

zu reisen. Aber sie haben ja keine Zeitmaschine, wie können sie plötzlich vor 100 Jahren irgendwo landen. Sie haben doch gar nichts in dieser Richtung unternommen. Wahrscheinlich geschieht dies jetzt schon automatisch.

Als die Beiden eine Weile hin- und her überlegt haben, beschließen sie, noch einmal zu der Frau von vorhin zurück zu gehen. Denn Johannes hat sich Folgendes überlegt: Wenn dies dasselbe Haus ist, aber nur 100 Jahre älter, dann kann

es doch sein, dass die Frau, die jetzt darin wohnt, eine Vorfahrin von seiner richtigen Frau ist. Denn das Haus, in dem sie normalerweise wohnen, das kommt von seiner Frau her. Wenn sie also wirklich 100 Jahre zurück sind, dann musste das die Urgroßmutter von seiner Frau sein.

Einige Minuten später stehen sie wieder vor dem Haus der fremden Frau. Aber Diese scheint es schon geahnt zu haben, dass sie wieder

kommen, denn sie steht schon an der Tür. Sie bittet die Beiden sofort herein. Johannes Forster erklärt ihr, dass sie wahrscheinlich die

Urgroßmutter von seiner Frau ist, da dies das gleiche Haus sei, nur 100 Jahre früher. Das wäre auch der Grund, warum sie so ähnlich aussehe wie seine Frau, aber doch halt anders.

Die Frau erklärt nun den Beiden, dass sie in ihrem Haus ein Buch von einem Zukunftsautor mit Namen H.G. Wells

habe, mit dem Titel „Die Zeitmaschine“. Dies sei aber schon ein paar Jahre her, dass er dies geschrieben hat. Sie findet es

toll, dass sich dieser Mann so früh mit so was beschäftigt. Dies wäre auch der Grund, dass sie ihnen diese Geschichte, die sie vorgetragen haben, sogar glauben würde. Johannes Forster gibt ihr nun zu verstehen, dass er den Autor auch kennt, er hat selber schon das Buch gelesen. Die Frau ist

fasziniert von diesen Ausführungen und sie fragt ihre fremden Besucher, ob es sich 100 Jahre später tatsächlich so verhält, dass man durch die Zeit reisen kann.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt erklären der Frau daraufhin, dass sich in 100 Jahren, von heute an gerechnet, einige Physiktheoretiker schon lange damit beschäftigen, zumindest theoretisch, wie man durch die Zeit reisen kann. Aber wirkliche Zeitmaschinen gäbe es auch im Jahre 2004 noch nicht.

Die Frau kann dies gar nicht fassen, weil sich dieser Zukunftsautor H.G. Wells schon so früh mit so was beschäftigt hat, dass jetzt nicht einmal 100 Jahre später die Menschheit so weit ist, durch die Zeit zu reisen.

Aber eines versteht die Frau nun nicht, weshalb sind dann die Beiden in ihrer Zeit gelandet, wenn es 100 Jahre später noch gar keine Zeitreisen gibt?

Die beiden Kapitäne geben ihr zu verstehen, dass sie dies

selber nicht wissen, wieso ihnen das passiert ist. Sie können sich nur an einen dichten Nebel erinnern, den haben sie schon zweimal erlebt, aber das dritte Mal sind sie dann hier gelandet. Sie erzählen ihr auch noch, dass sie seltsame Funksprüche erlebt haben, wo ein Schiff sich angeblich in Not befand, aber dann keines da war. Aber als sie in dieser Zeit von heute gelandet sind, befand sich wirklich das Schiff in ihrer Nähe, dass sie dann später durchsuchten, aber

darauf niemand fanden. Sie erzählen der Frau auch die Sache mit dem alten Fußball, den sie an Deck ihres Schiffes fanden.

Die Frau kann sich nicht helfen, aber sie glaubt den Beiden diese abenteuerliche Geschichte. Weshalb sie aber ohne eine Zeitmaschine hier in 1904 gelandet sind, das kann sie sich halt auch nicht erklären.

Die Frau bittet die beiden fremden Besucher doch hier zu

bleiben, bis sich die Sache aufgeklärt hat. Es bleibt ihnen auch gar nichts anderes übrig. Wenigstens haben sie jetzt Jemand gefunden, der so in die Zukunft denken kann. Das ist 1904 schon was Seltenes.

Die Frau macht ihnen was zu essen, und sie langen hungrig zu. Nachdem sie wieder etwas zu Kräften gekommen sind, überlegen sie, wie sie weiter vorgehen wollen, aber sie kommen zu keinem Ergebnis. Wenn sie diese Geschichte hier

den anderen Leuten von 1904 erklären, dann halten Diese sie für verrückt. Deshalb schieben sie diesen Gedanken schnell bei Seite. Diese Frau hier ist die Einzige, die sich mit so was beschäftigt und das war´s auch schon. Alles Andere können sie vergessen, das wissen sie. Doch sie wissen auch, dass Ihnen die Frau hier, trotz allem Verständnis, das sie besitzt, nicht helfen kann, in ihre alte Zeit zurück zu kehren. Dies wissen sie ja nicht einmal selber, wie das gehen soll.

Es scheint nun so, dass die beiden Kapitäne in 1904 Wurzeln schlagen müssen. Wenn es gar keine Lösung des Problems gibt, ist das Schlimmste, was ihnen passieren kann, dass sie den Rest ihres Lebens hier verbringen müssen. Sie müssen froh sein, dass sie wenigstens Jemanden gefunden haben, der sie einigermaßen versteht.

In der Zwischenzeit machen sich die beiden Ehefrauen schon Gedanken um ihre Männer, weil sie sich schon zwei Tage nicht mehr gemeldet haben. Aber so sehr sie auch

warten, es kommt keine Nachricht von den Beiden mehr.

Deshalb beschließen die Ehefrauen die Leute von der Küstenwache anzurufen, um zu fragen, ob Diese nicht etwas über ihre Männer wissen. Die Ehefrauen erfahren daraufhin, dass schon etliche Male die Männer bei Ihnen angerufen haben, um seltsame Dinge zu berichten, die ihnen widerfahren sind. Einmal hätten sie was von einem alten Fußball erwähnt, der plötzlich an Deck des Schiffes

aufgetaucht sei. Ein anderes Mal erwähnten sie seltsame Funksprüche, dass sich ein Schiff in Not

befand, obwohl gar keines da war. Aus diesen Gründen hätten sich die Männer schon mehrfach bei ihnen gemeldet. Aber sie verstanden die

Sache halt auch nicht, was sich hier zutrug. Doch die Männer von der Küstenwache machen den Ehefrauen auch klar, was für seltsame Geschichten sich um das

Bermudadreieck ranken, dies haben sie den beiden Kapitänen danach auch erklärt, aber Diese waren trotzdem nicht gewillt, die Heimreise anzutreten.

Kapitel 2

Nachdem die beiden Ehefrauen dies gehört haben, sind sie jetzt doch sehr beunruhigt, denn sie wissen mit einem Male, dass etwas nicht stimmt mit ihren Männern. Sie wissen genau, wenn alles in Ordnung wäre, hätten sie sich gemeldet, sie taten es doch vorher auch.

Die Leute von der Küstenwache versprechen den Ehefrauen, dass sie sich darum kümmern. Sie haben vor, hinauszufahren, um nach den Männern zu sehen. Als die Frauen dies hören, beruhigen sie sich wenigstens ein wenig.

Einige Minuten später sind die Männer von der Küstenwache schon unterwegs, um nach den beiden Kapitänen zu sehen, aber als sie am Zielpunkt ankommen, sehen sie kein Schiff, obwohl die Männer ihnen vor zwei

Tagen genau durchgegeben haben, wo sie sich befinden. Aber so sehr die Männer von der Küstenwache sich umsehen, sie sehen weit und breit kein Schiff. Dies ist wie vom Erdboden verschwunden.

Als sich auch nach einer weiteren Stunde nichts tut, weder das Schiff noch die Männer aufzufinden sind, kehren die Leute von der Küstenwache wieder um und fahren nach Hause. Es wird ihnen schon schlecht, wenn sie daran

denken, den Ehefrauen die schlechte Botschaft überbringen zu müssen. Aber es bleibt ihnen halt keine andere Wahl, als dies zu tun.

Als die Ehefrauen erfahren, dass ihre Männer und auch das gesamte Schiff nicht aufzufinden sind, beruhigen sich Diese fast nicht mehr. Die Leute von der Küstenwache versprechen ihnen, dass sie noch einmal morgen

hinausfahren, um nach den Kapitänen zu sehen. Aber mehr können sie nicht tun, da es schon seltsam ist, dass die

Männer nicht mehr aufzufinden sind, und auch selbst das Schiff sich nirgends befindet.

Den Verantwortlichen der Küstenwache aber kommen immer wieder diese seltsamen Geschichten ins Gedächtnis, die sich um das

Bermudadreieck ranken. Es ist bekannt, dass schon unzählige Schiffe und auch Flugzeuge, die über das Bermudadreieck geflogen sind, auf einmal von jetzt auf nachher spurlos verschwanden, und nie mehr aufgetaucht

sind. Es wurden weder Wrackteile noch sonst was je gefunden. Die meisten Schiffe und Flugzeuge verschwanden in der Zeit des 2. Weltkrieges und immer, wenn es auf der Welt Krisen und besondere Ereignisse gab, das war den Forschern, die sich mit diesen Dingen beschäftigen, schon aufgefallen. Man sprach schon von Außerirdischen, die sich der Menschheit dadurch zu erkennen geben, dass sie ihre Schiffe und Flugzeuge verschwinden lassen, bis über

Zeitstrudel und ähnliches mehr. Aber eine genaue Erklärung, was es wirklich auf sich hatte, die wusste halt niemand.

Doch die Verantwortlichen der Küstenwache kennen diese Geschichten, und dass sie einen wahren Kern haben, ist ihnen klar. Es war jetzt hier genauso, nicht nur die Männer sind verschwunden, sondern das gesamte Schiff und diese Sache ähnelt doch sehr den Anderen, die schon passiert sind.

Doch die Leute von der Küstenwache wissen auch, dass die Schiffe und Menschen, die bisher schon verschwunden sind, auch nie mehr aufgetaucht sind.

In der Zwischenzeit versuchen die beiden Kapitäne sich in 1904 einzuleben, so gut es eben geht. Sie machen sich Sorgen darüber, was ihre Ehefrauen jetzt denken oder machen, nachdem sie nicht mehr nach Hause kommen. Komisch war das schon, zu Hause waren sie ja, nur nicht in

der richtigen Zeit. Susanne Jehlich weiß nur zu gut, wie sich die Beiden jetzt fühlen und versucht sie, so gut es eben gut, aufzuheitern. Aber wenn Einem so was passiert, das ist schon schlimm. Besonders schlimm ist, wenn man sich nicht mehr zu helfen weiß, wie man je wieder aus dieser Sache herauskommt.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt beschließen, sich heute in 1904 etwas genauer umzusehen. Was anderes

können sie ja doch nicht tun. Nach einer Stunde kommen sie wieder von ihrem Erkundungsgang zurück und nun besteht für sie keinerlei Zweifel mehr, dass sie in 1904 gelandet sind, wenn sie auch nicht wissen, wieso und warum?

Sie kommen gerade zum Nachmittagskaffee mit Apfelkuchen recht, den die Frau zubereitet hat. Sie sind froh, dass sie wieder was essen können, sie denken, so sind sie wenigstens wieder bei Kräften und

selbst dann ist die Sache hier nicht leicht zu verkraften. Sie verstehen nicht, dass ausgerechnet Ihnen so was passieren muss. Aber wer versteht das schon?

Nachdem sie Kaffee getrunken und den Kuchen gegessen haben, sehen sie sich einmal näher in dem Haus der Susanne Jehlich um, und entdecken nach einiger Zeit ein Foto, wo ein Mann drauf ist und Dieser hat eine seltsame Waffe in der Hand. So eine haben die beiden Kapitäne noch nie gesehen.

Seltsam an diesem Bild ist nun, dass es 100 Jahre alt ist und der Mann auf dem Foto eine solche Waffe in der Hand hält. Aber dieser Mann auf dem Foto ist auch 100 Jahre alt, das ist unmissverständlich klar.

Nach einer Weile des Staunens fragen sie Susanne Jehlich, wer der Mann auf dem Foto sei. Diese erklärt ihnen, dass dies ein Bekannter ihres Mannes ist. Sie versteht zuerst nicht, weshalb sie das so genau wissen wollen, aber dann

sagen sie ihr den Grund. Daraufhin sieht sie sich das Bild noch einmal genau an, und tatsächlich, es ist schon eine seltsame Waffe, die der Mann da in der Hand hält, aber darauf hat sie früher gar nicht so geachtet.

Die beiden Kapitäne wollen nun von Susanne Jehlich wissen, wo denn ihr Mann sei. Sie erklärt ihnen, dass ihr Mann als Vertreter arbeitet und diese Woche unterwegs ist, er komme also diese Woche nicht heim. Sie wollen nun noch

von ihr wissen, ob sie schon Kinder hat, dieses aber verneint sie.

Nun wissen die beiden Kapitäne schon eine ganze Menge und der Mann auf dem Foto geht ihnen nicht mehr aus dem Sinn. Das ist schon eine komische Sache. Susanne Jehlich muss auch selber immer wieder zu diesem Bild hingehen und es anschauen, sie versteht das auch nicht, sie hat so eine Waffe noch nie gesehen. Seltsam ist das schon, denkt sie! Sie

weiß, wenn ihr Mann wieder nach Hause kommt, wird sie ihn danach fragen, weshalb sein Bekannter so eine komische Waffe bei sich hat.

So langsam wird es dunkel, und die beiden Kapitäne hoffen, dass sie auch bei Susanne Jehlich übernachten können, denn sie wissen nicht, wo sie sonst hin sollen. Gerade so, als würde Diese ihre Gedanken erraten, gibt sie ihnen zu verstehen, ihr wäre es sehr recht, wenn sie heute hier übernachten würden, dann wäre sie wenigstens nicht alleine

und auch sie hätten eine Bleibe gefunden. Wenigstens

einen Lichtblick gibt es in dieser Sache, denken die Beiden!

Nach einer weiteren Stunde liegen die beiden Männer auf dem Sofa, das die Frau ihnen als Bett zurecht gemacht hat, es ist zwar nicht besonders bequem, aber es geht immerhin. Es ist auf jeden Fall besser, als auf der Straße zu

übernachten.

Die kommende Nacht quälen die beiden Kapitäne

schreckliche Albträume. Sie träumen von Zeitreisen, wo sie nicht mehr zurückkommen und solche Sachen. Als sie daher am nächsten Morgen erwachen, sind sie wie gerädert.

Nach einiger Zeit stehen sie auf und sehen, Susanne Jehlich hat den Morgentisch schon gedeckt. Sie müssen froh sein, dass sie hier bei ihr gelandet sind, ansonsten erginge es ihnen schlimm.

Nach dem Frühstück wollen die Beiden von Frau Jehlich

wissen, wo denn der Mann genau wohnt, den sie mit dieser seltsamen Waffe auf dem Foto gesehen haben, sie erklärt ihnen, dass er nicht gerade mal 5 Minuten von ihrem Haus entfernt wohnt.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt beschließen daher, dem Mann einen Besuch abzustatten, um ihn zu fragen, was für eine Waffe er hier auf dem Foto in der Hand hält. Frau Jehlich verspricht den Beiden, dass sie mit ihnen zu diesem Mann geht, da sie ihn ja kennt.

Nach 5 Minuten stehen sie bei dem Mann vor der Haustür und klingeln, zuerst macht ihnen Niemand auf, aber dann kommt er doch und öffnet die Tür. Der Besucher sieht die Fremden ganz erstaunt an, denn er weiß nicht, was Diese von ihm wollen. Als er aber Frau Jehlich erkennt, die Frau seines besten Bekannten, ist er schon etwas mehr beruhigt und lässt sie zusammen mit den beiden Kapitänen sogar herein.

Der Mann heißt mit Namen Herbert Grams, ist 38 Jahre

alt, 1,80 m groß, 86 kg schwer, trägt eine Brille, ist ledig und

daher jedenfalls doch recht froh, dass er nun Besuch bekommen hat. Herbert Grams arbeitet ebenfalls als Vertreter genau wie der Mann von Frau Jehlich, aber er hat zwei Wochen Urlaub, deshalb ist er auch zu Hause.

Als er hört, was die beiden Kapitäne für eine Frage haben, ist er doch ganz erstaunt. Er erklärt ihnen, dass ihm diese Waffe, die er dort in der Hand hält, selber komisch

vorgekommen sei, aber er wisse nicht, von wem sie stammt. Er habe sie irgendwo gefunden und wisse aber nicht, von wem sie ist.

Die beiden Kapitäne fragen ihn nun, wo er die Waffe genau gefunden hat, daraufhin erklärt er ihnen, die Waffe habe er direkt vor seinem Haus gefunden, das ist ihm schon seltsam vorgekommen. Er denke aber, wahrscheinlich hat sie jemand dort verloren. Ihn wundert es aber genauso, denn so eine Waffe habe er noch nie gesehen.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sehen Frau Jehlich daraufhin an, sie wissen nicht so recht, ob sie dem Mann die Geschichte mit der unfreiwilligen Zeitreise auftischen sollen. Sie aber nickt, das heißt so viel, dass sie es ruhig erzählen können. Nun fangen die beiden Kapitäne an, dem Mann ihre wundersame Geschichte vorzutragen. Als sie damit fertig sind, geben sie ihm aber zu verstehen, dass selbst in ihrer Zeit solch eine Waffe noch gar nicht existiert.

An dem Gesicht von Herbert Grams können sie erkennen, dass er diese Geschichte sogar irgendwie glaubt. Auch er hat das Buch von H.G. Wells „Die Zeitmaschine“ gelesen. Er findet das Buch sehr interessant. Er hat sich wirklich schon Gedanken darüber gemacht, ob so was nicht einmal möglich sein kann. Die beiden Kapitäne geben ihm aber zu verstehen, dass Zeitreisen selbst im Jahre 2004 noch nicht möglich sind,

zumindest nicht in der Praxis. Natürlich geforscht wird schon danach. Aber bis jetzt gibt es noch keine Neuigkeiten in dieser Richtung.

Das findet Herbert Grams jetzt schon recht interessant, dass H.G.Wells heute schon so ein Buch schreibt, dies aber in 100 Jahren noch nicht möglich sein soll. Herbert Grams kann sich auch nicht erklären, wieso die zwei Männer nun 100 Jahre zurück versetzt wurden, wenn es doch noch gar keine Zeitmaschine gibt.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt kommt nun auf einmal eine Idee. Sie glauben jetzt fast zu ahnen, woher diese seltsame Waffe, die sich Niemand erklären kann, herkommt. Herbert Grams versteht zunächst nicht, was sie damit meinen, aber sie machen es ihm sogleich klar. Sie sind jetzt fast der Überzeugung, dass Irgendwer in der weiteren

Zukunft Zeitreisen beherrscht, dann in 1904 gelandet ist, und die Waffe hier verloren hat. Das wäre die einzige

Erklärung, die es hierfür gibt. Herbert Grams versteht nun den Gedankengang dieser beiden Männer genau. Das wäre wirklich eine logische Erklärung, denkt er bei sich!

Herbert Grams weiß natürlich auch, was sich für Geschichten um das Bermudadreieck ranken. Denn in jeder Zeit sind hier schon Schiffe und Flugzeuge verschwunden. Er ist auch der Meinung, dass da etwas Seltsames vor sich geht. Wenn er sich jetzt so genau die Geschichte der beiden

Kapitäne überlegt, dann ist es immer wieder dasselbe, dass auf einmal ein dichter Nebel kommt, die Leute die Orientierung verlieren und nachher verschwinden mitsamt den Schiffen oder Flugzeugen. Fragt sich nur, wohin sie verschwinden?

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt glauben es nun zu wissen, wahrscheinlich sind die anderen Vermissten auch

irgendwo in einer anderen Zeit gelandet, aber von wem oder

von was wird dies verursacht? Herbert Grams kann den Beiden hierüber auch keine richtige Erklärung geben, denn in seiner Zeit sind die Wissenschaftler noch nicht so weit, sich darüber Gedanken zu machen. Johannes Forster aber erklärt diesem Mann nun, dass in 2004 sich die Wissenschaftlicher schon Gedanken darüber machen, wie man theoretisch Zeitreisen machen kann.

Die beiden Kapitäne, Frau Jehlich und Herbert Grams

machen es sich nun zur Aufgabe, heraus zu finden, von wem diese seltsamen Ereignisse verursacht werden. Wenn es wirklich Zeitreisende aus einer noch ferneren Zukunft sind, dann versuchen sie bestimmt noch einmal hier her zu kommen, denn es würde ja dann einen Grund geben, weshalb sie das tun und vielleicht suchen sie die Waffe sogar, die sie vergessen haben.

Diese Erklärung leuchtet nun auch Herbert Grams ein.

Wenn sie wirklich die Waffe vergessen haben, dann versuchen sie bestimmt, sie zu holen. Er habe aber bisher noch nichts davon bemerkt. Denn es ist schon ein halbes Jahr her, dass er diese Waffe vor seinem Haus gefunden hat.

Aber die beiden Kapitäne können sich schon denken, dass es bestimmt noch einen anderen Grund hat, dass sie

wiederkommen werden, dies mit der Waffe ist bestimmt nur zweitrangig. Wenn sie Glück haben, würden sie hinter diese Sache kommen.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt denken auch immer mehr darüber nach, was ihre Ehefrauen wohl denken, weil sie nicht mehr gekommen sind. Die würden sich bestimmt alles Mögliche denken, nur nicht das was es ist, das ist klar. Die einzige Möglichkeit, je wieder zurück zu

kommen in ihre alte Zeit, ist, die Ursache der unfreiwilligen Zurückversetzung heraus zu finden. Wenn es wirklich

Zeitreisende aus einer fernen Zukunft sind, dann haben sie vielleicht die  hance, mit Hilfe von deren Zeitreisetechnik, zurück zu finden. Aber auch nur dann. Wenn sie aber nur so durch ein Zeitloch oder einen Zeitstrudel zurückgeworfen wurden, dann besteht für sie keine Möglichkeit mehr, zurück zu finden. Das aber ist das Schlimmste, was sie sich vorstellen können, sie werden jetzt schon fast verrückt, wenn man in 2004 lebt und nun in 1904 leben muss, wo doch noch

alles so anders ist. Aber selbst der Fall gesetzt, dass sie nie mehr zurückkehren werden, müssen sie trotzdem das Beste aus dieser Situation machen. Aber über das wollen sie lieber nicht so genau nachdenken.

Sie sind wenigstens über eine Sache froh, nämlich dass sie die richtigen Leute gefunden haben, die sich schon für solche Sachen interessieren, sonst würden sie alt aussehen in diesem Jahrhundert.

Die Vier beschließen auf jeden Fall, in nächster Zeit die Augen offen zu halten, um herauszufinden, ob sich wieder etwas Seltsames ereignet. Sie versprechen Herbert Grams, dass sie sich morgen wieder bei ihm melden werden. Er ist damit einverstanden, auch er verspricht ihnen, die Augen offen zu halten, damit er was rauskriegt. Über den Verlauf dieses Tages sind sie einigermaßen zufrieden, denn man schöpft wenigstens wieder Hoffnung, dass man doch noch

was tun kann. Das ist besser, als sinnlos herumzusitzen, ohne was zu tun.

Herbert Grams hat vor, zu einem Waffenverkäufer zu gehen, und Diesen zu fragen, was er von solch einer Waffe hält. Ganz in der Nähe, wo Herbert Grams wohnt, ist ein Waffenverkäufer. Dieser sieht sich dieses Exemplar an und schüttelt nur verständnislos den Kopf. So was hat er noch nie gesehen. Er weiß auch gar nicht, wie man mit der Waffe

umgeht. Nun weiß Herbert Grams genau, dass diese Waffe nicht aus seiner Zeit stammt. Und wenn sie auch nicht von 2004 stammt, dann kommt sie noch weiter von der Zukunft her. Das würde aber bedeuten, dass einige Leute aus der Zukunft schon Zeitreisen beherrschen und verschiedene Zeitepochen, als welchem Grund auch immer, besuchen.

Damit ist ihm klar, dass ein Besuch von Denen bestimmt nicht der Erste und auch nicht der Letzte sein würde. Aus

diesem Grunde gebe es bestimmt eine Möglichkeit, dass die beiden Kapitäne eines Tages wieder in ihre alte Zeit zurückkehren können.

Direkt nach dem Besuch bei dem Waffenverkäufer geht Herbert Grams anschließend bei Frau Jehlich vorbei und erklärt ihr und deren Besucher nun genau, was der Waffenverkäufer gesagt hat. Dass er sich mit dieser Waffe nicht auskenne und sie auch nicht bedienen kann. Nun haben sie die Gewissheit, dass diese Waffe nicht aus dieser Zeit stammt.

Herbert Grams muss auch immer daran denken, dass diese Waffe gefährlich sein kann. Denn die Tatsache, dass man nicht weiß, wie sie funktioniert, besagt doch schon, dass es da vielleicht noch Überraschungen geben wird. Eines Tages würde sie noch von Alleine losgehen oder so. Herbert Grams beschließt daher, diese Waffe in seinem Schuppen, der hinter seinem Haus steht, einzuschließen. So läuft er wenigstens nicht Gefahr, dass sie noch von selber in seinem

Haus losgeht. Bis jetzt war er in dieser Hinsicht schon recht leichtsinnig gewesen. So genau durfte er darüber gar nicht mehr nachdenken.

Herbert Grams versteckt also die Waffe in seinem

Schuppen. Als er in dieser Nacht oben in seinem Bett liegt,

aber noch nicht schläft, glaubt er ein Geräusch zu hören, dann aber denkt er, dass er sich geirrt habe und schläft daraufhin auch schon ein. Der erste Gang, den Herbert

Grams am nächsten Morgen macht, ist, in den Schuppen zu gehen, um nach seiner Waffe zu sehen. Doch er sucht und sucht und kann die Waffe im Schuppen nicht mehr finden. Er weiß aber genau, wo er sie hin getan hat. Aber nach zweistündigem Suchen, weiß er, dass er aufgeben kann, denn die Waffe ist spurlos verschwunden.

Herbert Grams erinnert sich sofort wieder an das Geräusch, dass er in der Nacht gehört hat, und sieht nun den

Zusammenhang mit dem Verschwinden der Waffe. Es kommt ihm jetzt der Gedanke, die Zeitreisenden aus der Zukunft sind da gewesen und haben sie wieder mitgenommen.

Gleich nach dieser Feststellung, dass die Waffe verschwunden ist, geht er rüber zu Frau Jehlich und den beiden Kapitänen und erzählt ihnen die Geschichte. Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sind sich jetzt

ziemlich sicher, dass Zeitreisende aus der Zukunft

gekommen sind und haben ihre verlorene Waffe wieder zu sich genommen. Herbert Grams bereut es nun, dass er in der Nacht, als er das Geräusch gehört hat, nicht sofort nachgesehen hat. Aber wer weiß, vielleicht war es besser so.

Man weiß ja auch nicht, ob Einem die Zeitreisenden wohl gesonnen sind.

Nun wissen sie aber, dass ihnen das einzige Beweismittel, das sie bis jetzt hatten, abhanden gekommen ist. Nun können

sie wieder von Vorne anfangen mit der Suche. Die Vier sind nun so ratlos wie schon lange nicht mehr. Aber sie können es halt nicht ändern.

In der Zwischenzeit machen sich die Ehefrauen von den

beiden Kapitänen die größten Sorgen, denn es besteht kein

Anhaltspunkt, wo sie abgeblieben sind. Die Leute von der Küstenwache sind schon mehrmals rausgefahren, aber es war nirgends was zu finden. So langsam glauben die Frauen

der Kapitäne schon, dass ihre Männer extra abgehauen sind. Denn wie sonst war diese Sache zu erklären.

Die Ehefrauen sind nun auch nicht so weit, dass sie an die unmöglichsten Dinge glauben. Sie haben zwar schon die Geschichten gehört, die sich um das Bermudadreieck ranken, aber sie können sich nicht vorstellen, dass auf einmal Personen oder Gegenstände einfach so verschwinden, ohne je wieder aufzutauchen. Und doch verhält es sich genauso im Bermudadreieck.

Auf jeden Fall stellen sich die Ehefrauen der beiden Kapitäne schon so langsam auf ein Leben ohne ihre Männer ein. Denn sie wissen wirklich nicht mehr, was sie von dieser Geschichte noch halten sollen. Auch die Leute von der Küstenwache wissen nicht, wo sie noch suchen sollen. Sie übergeben diesen Fall daher zu den Akten der ungeklärten Fälle. Vielleicht würde es einmal eine Lösung geben, aber das wird so schnell nicht geschehen, darüber sind sie sich klar.

Währenddessen überlegen sich die beiden Kapitäne, Frau Jehlich und Herbert Grams, was sie noch tun können, um die Sache heraus zu bekommen. Aber momentan wissen sie nicht, was sie tun sollen. Da kommt auf einmal Johannes Forster eine Idee und er macht ihnen folgenden Vorschlag: Es gibt nur eine Möglichkeit, Alles herauszukriegen, nämlich wenn man mit dem Boot wieder hinausfährt und dann abwartet, was passiert. Vielleicht kommt wieder ein Nebel und

katapultiert sie in eine andere Zeit. Aber hoffentlich in Diese, wo sie herkommen. Johannes Forster macht ihnen klar, dass dies die einzige Möglichkeit ist, hinter diese Dinge zu kommen.

Frau Jehlich und Herbert Grams sind damit einverstanden, sie wollen auch mit dem Boot mit ihnen hinausfahren. Dann sind sie zu viert und können sich wenigstens helfen.

Noch am gleichen Tag, als sie diesen Entschluss gefasst haben, fahren sie noch hinaus.

Als sie auf dem Schiff ankommen, mit dem die beiden Kapitäne in die Vergangenheit versetzt worden sind, staunen Frau Jehlich und Herbert Grams nicht schlecht, wie modern dass dieses Schiff eingerichtet ist. Zum ersten Mal sehen sie, was sich so in 100 Jahren alles verändert hat. Aber am meisten gespannt sind sie, was nun in der kommenden Nacht, die sie auf dem Schiff verbringen werden, geschieht.

Doch in der ersten Nacht auf dem Schiff geschieht überhaupt nichts. So ist es scheinbar immer, wenn man darauf wartet. Doch als der nächste Tag anbricht und es ungefähr so gegen 10 Uhr morgens ist, sehen die Vier einen seltsamen Nebel aufkommen. So was haben Frau Jehlich und Herbert Grams noch nie gesehen. Wenn man den Nebel betrachtet, dann sieht man, dass es kein Normaler wie sonst ist. Die beiden Kapitäne machen Frau Jehlich und Herbert

Grams klar, dass dies der Nebel ist, der sie in die Vergangenheit katapultiert hat. So haben die Vier jetzt Angst, dass wieder was geschieht. Aber der Nebel dauert ungefähr eine Stunde, als er wieder nachlässt, sehen sie aber, dass sie sich noch immer im Jahre 1904 befinden. Diesmal hat keine Zeitversetzung stattgefunden. Obwohl es den beiden Kapitänen allerdings lieb gewesen wäre, wenn sie wieder zurück gekonnt hätten. Aber diesmal haben sie

Pech. Sie verstehen es nicht, weshalb diesmal nichts geschah, obwohl der Nebel aufgezogen ist. Doch die Tatsache, dass untertags nichts geschieht, heißt noch lange nicht, dass in der Nacht alles ruhig bleibt. Die Vier wissen

noch gar nicht, dass sie in der kommenden Nacht auf ihre Kosten noch kommen werden.

Abends gegen 7 Uhr nehmen die Vier ihre letzte Mahlzeit zu sich und legen sich schon früh schlafen. Punkt 9 Uhr

schlafen alle tief und fest. Doch so gegen 10 Uhr, wacht Johannes Forster plötzlich durch ein Geräusch auf. Er kann es sich zuerst nicht erklären, wo es herkommt,

dann aber geht er auf Deck und sieht eine dunkle Gestalt dort herumlaufen. Da er Angst hat und die anderen Drei noch nicht wecken will, dies alles hätte auch zu viel Aufsehen erregt, hält er sich im Hintergrund und beobachtet die Gestalt genau, die sich hier auf dem Deck befindet.

Er sieht, dass es sich um einen Mann handelt. Aber Dieser ist seltsam angezogen, er sieht aus wie aus einem Science- Fiction-Film. So wie dieser Mann aussieht, kommt er bestimmt aus dem Jahr 2100 oder so ähnlich, denkt sich Johannes Forster. Doch kaum hat er diesen Gedanken zu Ende gedacht, steht der futuristisch gekleidete Mann auf einmal vor ihm und sieht ihm in die Augen. Johannes Forster sieht ihn daraufhin nur noch entsetzt an. Er kann es nicht

glauben. Obwohl er vorher noch einige Meter von ihm entfernt war, steht er jetzt vor ihm. Das kann doch alles nicht möglich sein, denkt sich Johannes Forster!

Johannes ist schon beinahe im Begriff, seine Freunde zu wecken, aber er lässt es dann doch wieder, denn der Fremde erklärt ihm, dass er ihm nichts tun will, er sei auch ein Opfer. Als Johannes Forster den Mann daraufhin fragt, wie er das meint, erklärt ihm Dieser, er wäre selber ein Opfer des ersten Zeitversetzungsexperimentes.

Johannes Forster erfährt nun nach und nach die ganze Geschichte, der Fremde erklärt ihm, dass er Daniel Zeller heißt, 47 Jahre alt ist, und aus dem Jahre 2160 kommt und er

sei das erste Opfer des ersten Zeitversetzungsexperimentes ist. Denn es sei nicht sein Wille gewesen, sich hierher versetzen zu lassen. Er sei nur den Forschern des 22. Jahrhunderts in die Quere gekommen und sie nun hier gegen

seinen Willen gelandet. Aber so wie er gehört habe, seien die Forscher schon selber etliche Male in der Zeit zurückgereist. Aber er sei ihnen nur zufällig dazwischen gekommen und nun hier gelandet.

Nach dieser Erzählung erklärt nun Johannes Forster dem Mann aus der Zukunft seine Geschichte, wie er unfreiwillig in diese Zeit von jetzt versetzt wurde und zwar auch gegen seinen Willen. Daniel Zeller erklärt ihm nun daraufhin, dass

die Forscher des 22. Jahrhunderts vorhätten, die gesamte Geschichte zu ändern, deshalb hätten sie die Zeitversetzungsexperimente meistens an den Anfang des 20. Jahrhunderts verlegt, denn sie hatten vor, den ersten Weltkrieg zu verhindern, der jetzt in 10 Jahren ausbrechen würde und somit auch den Rest der Geschichte, der sich dann ereignen würde. Die Forscher des

22. Jahrhunderts aber hätten eine Zeitmaschine in der

Tiefe des Bermudadreieckes versteckt, dies wäre auch der Grund, warum dass in jeder Zeit immer Schiffe und Flugzeuge verschwinden, ohne dass jemand weiß, wo sie abgeblieben sind.

Johannes Forster versteht nun auf einmal wenigstens, warum er in dieser Zeit hier unfreiwillig gelandet ist. Daniel Zeller erfährt nun von Johannes Forster, dass er aus dem Jahre 2004 stammt und nun 100 Jahre zurück versetzt wurde.

In der Zwischenzeit wachen die anderen Drei auf und wundern sich zuerst, wo Johannes Forster geblieben ist. Als sie ihn nicht mehr sehen, gehen sie auf Deck und sehen ihn mit einem fremden Mann reden. Sie wollen zuerst schon handeln, als ihnen aber Johannes Forster zuwinkt und ihnen

zu verstehen gibt, dass sie sich vor dem Fremden nicht fürchten müssen, da er selber ein Opfer sei.

Eine halbe Stunde später wissen auch die restlichen Drei, was es mit dem Fremden hier auf sich hat. Nun verstehen auch sie, was mit ihnen geschehen ist. Und zum ersten Mal verstehen sie auch, warum Schiffe und Flugzeuge über dem Bermudadreieck immer zu allen Zeiten verschwanden.

Von Daniel Zeller erfahren sie, dass es sich um eine Zeitexperimentalgruppe aus dem Jahre 2160 handelt, dies

sei der Grund, warum dies alles geschieht. Doch das größte Ziel dieser Forscher sei, den 1. Weltkrieg zu verhindern, damit die Geschichte hinterher einen anderen Gang nehmen würde.

Doch Johannes Forster und seinem Kollegen wäre es lieber gewesen, dies hier sei alles nicht passiert, denn sie wollen unbedingt in ihre eigene Zeit zurück, wo sie auch hingehören.

Johannes Forster will von Daniel Zeller wissen, ob es nicht möglich wäre, dass sie wieder in ihre alte Zeit zurück

gebracht werden können. Aber Dieser verneint es, denn er selber gehöre ja nicht zu dieser Experimentalgruppe. Die Forscher hätten sich auch geärgert, dass er ihnen dazwischen gekommen sei, und deshalb hätten sie ihn einfach zurückgeschickt in der Zeit. Und damit sie von ihm nicht mehr gestört werden würden, hätten sie auch nicht vor, ihn wieder ins Jahr 2160 zurück zu schicken. Er solle zur Strafe immer hier bleiben. Wenn er aber

daran denkt, dass er in diesem Jahrhundert, dass ihm völlig fremd ist, für immer bleiben soll, dann wird es ihm schon schlecht. Doch Johannes Forster und die anderen Drei versprechen dem Mann aus der Zukunft, dass sie schon einen Weg finden werden, damit jeder wieder in seine alte

Zeit zurückkehren kann.

Daniel Zeller gibt den Vier auch zu verstehen, dass er es gar nicht gut findet, dass man die Zukunft ändert, denn es

kann sein, dass ganz andere Dinge passieren, die vielleicht viel schlimmer sind als die Vorhergehenden. Und da die Forscher aus seiner Zeit seine Meinung kennen und er sie daran hindert wollte, dass sie in die Zukunft eingreifen, hätten sie ihn zur Strafe hierher geschickt. Er gibt ihnen zu verstehen, dass er deshalb am Anfang gelogen habe, denn es sei durchaus nicht zufällig, dass er hier sei. Er hätte nur einmal abwarten wollen, wie das hier alles aufgenommen

wird. Als er aber dann gesehen hat, dass die vier Leute hier auf dem Schiff auch über solche Dinge wie Zeitreisen Bescheid wissen, war ihm dann klar, dass er ihnen nun die ganze Geschichte erzählen kann, ohne dass er für verrückt gehalten wird.

Das einzige, was jetzt noch zählt, ist die Tatsache, wie sie es schaffen können, jeder wieder in seine eigene Zeit zurück zu kehren. Doch die einzige Möglichkeit um dies zu schaffen

war, mit der Zeitexperimentalgruppe Kontakt aufzunehmen. Nur er, Daniel Zeller, könne das nicht machen, da sie ihn ja kennen. Deshalb schlägt er nun vor, dass Johannes Forster und seine Freunde dies versuchen sollen. Sie müssten halt nur den Augenblick abwarten, bis die Forscher wieder mit ihrer Zeitmaschine in den Tiefen des Bermudadreieckes landen und wenn sie Glück haben, dann könnten sie mit

Diesen vielleicht wieder zurückkehren. Nur er, Daniel, könne dies vergessen, denn die Forscher wollen ihn nicht wieder zurückbringen, da er ihnen in ihrem Vorhaben gefährlich werden kann.

Johannes Forster und seine Freunde sehen nun zum

ersten Mal seit langer Zeit so etwas wie Hoffnung, dass diese Sache hier wieder ins Reine kommt. Sie wissen aber, dass sie den günstigen Augenblick genau abpassen müssen, sonst

war die Sache gelaufen.

Zuerst einmal aber sieht sich Daniel Zeller das Schiff aus dem Jahre 2004 genau an, dies kommt ihm natürlich primitiv vor. Denn in seiner Zeit aus dem Jahre 2160 sehen die Schiffe natürlich viel moderner aus. Er

ist aber froh, dass er solche Freunde nun gefunden hat, so kommt es ihm wenigstens nicht ganz so schlimm vor, dass er in einer anderen Zeit gelandet ist. Die beiden Kapitäne sind nun auch froh, dass sie einigermaßen wissen, was passiert

ist. So besteht für sie die Hoffnung, dass sie wieder in ihre alte Zeit zurückkehren können.

Doch in dieser Nacht findet keiner von den Fünf so richtig Schlaf, und sie betrinken sich daher und feiern ein bißchen, bis der Morgen naht. So gegen 6 Uhr morgens schlafen sie dann endlich ein, dies ist auch nicht schwer, denn sie sind betrunken.

Als sie wieder zu sich kommen, ist es schon Mittags 1 Uhr

und sie sehen auf das Meer hinaus und sie sehen, dass sie alleine sind. Erst eine Stunde später, so gegen 2 Uhr sehen sie ein Schiff näher kommen. Doch als das fremde Schiff in ihre Nähe kommt, verschwindet es plötzlich spurlos aus ihren Augen. Von einem Augenblick auf den anderen. Daniel Zeller gibt ihnen zu verstehen, dass die Zeitexperimentalgruppe wieder hier unten im Meer sei und ihre Versuche fortführe.

Johannes Forster sieht nun bald den Augenblick

gekommen, wo es ihm möglich sei, dass er und Klaus Schweinfurt vielleicht die  hance kriegen würden, in ihre eigene Zeit zurück zu kehren. Er will nun von Daniel Zeller wissen, ob das ein Zufall gewesen sei, dass er mit seinem Schiff hier gelandet sei oder ob die Forscher hiermit auch einen bestimmten Zweck erfüllten wollen. Aber Daniel Zeller

gibt ihm zu verstehen, dass dies nur ein Zufall sei. Sie seien ihnen nur zufällig in die Quere gekommen.

Wenn Johannes Forster so darüber nachdenkt, dass er seine Frau vielleicht nie mehr sehen würde, falls die Sache mit der Zeitreise bei ihnen nicht klappt, dann wird ihm schon ganz anders zumute. Aber daran durfte er jetzt nicht denken. Bestimmt würden sich die Zeitreisenden hier wieder umsehen, dann fänden sie bestimmt bald einen Weg, um mit denen zurück zu kehren.

Sie haben jedoch keine andere Wahl, sie müssen nun abwarten, was weiter geschieht, so schwer es auch fällt, zu

warten. Doch es sollte gar nicht mehr lange dauern, bis sie den Zeitreisenden über den Weg laufen würden, denn dieses Mal wollen sich die Forscher aus der Zukunft sehr

genau in der Zeit des Jahres 1904 umsehen, um die Sache mit dem 1. Weltkrieg zu verhindern.

Doch der kommende Tag geht auf dem Schiff für die Fünf ohne weitere Zwischenfälle ereignislos vorbei. Sie erfahren

von dem Mann aus der Zukunft eine Menge, was sich in der Zeit von 2004 bis 2160 alles verändert hat. Aber noch viel mehr staunen Frau Jehlich und Herbert Grams darüber, was sich aus ihrer Sicht, denn sie stammen ja aus dem Jahre 1904 alles so verändert hat. Sie erfahren nun auch Alle, dass es auch einen 3. Weltkrieg gegeben hat, dies sei im Jahre 2011 passiert. Dieser 3.Weltkrieg dauerte dreieinhalb Jahre.

Er wurde verursacht durch zwei schlimme Präsidenten, die an die Macht gekommen waren. Der Eine in Russland und der Andere in Amerika. Kurz nach deren Machtübernahme schlitterte die Menschheit auf diesen verheerenden dritten Weltkrieg zu, der immerhin fast 3 Milliarden Menschenleben forderte. Nach diesem verheerenden Krieg versuchte die Menschheit ein für alle Mal Kriege unmöglich zu machen. Man widmete sich nach dieser schrecklichen Zeit umso mehr der Forschung, aber das war auch ganz schön gefährlich.

Denn die Forscher versuchten nun mit der Zeit zu experimentieren und in die vergangenen Ereignisse einzugreifen und die ersten Opfer dieser Ereignisse sieht man nun hier, denn sie wissen nicht mehr, wie sie zurückkehren sollen, außer sie tun sich mit den Zeitreisenden zusammen und können mit ihnen zurückkehren, ob die das aber zulassen werden, weiß man ja schließlich auch nicht.

Als die Fünf nun noch weitere drei Tage auf dem Schiff

verbracht haben und nichts Ereignisreiches mehr seit dem Verschwinden des anderen Schiffes vor drei Tagen geschah, beschließen sie nunmehr, wieder zurück an Land zu gehen, vielleicht würden sich ja die Zeitreisenden dort irgendwo aufhalten.

Jetzt sind es nur noch drei Tage, bis der Mann von Frau Jehlich von seiner Vertreterarbeit nach Hause kommt. Dann haben sie einen weiteren Verbündeten. der ihnen

weiterhelfen kann. Frau Jehlich ihrerseits ist auch ganz froh, dass sie nicht mehr alleine ist, wenn sie sich auch schon an ihre neuen Freunde gewöhnt hat, aber das Ganze hier wurde ihr doch langsam unheimlich.

Als Frau Jehlich nun an diesem Tag ins Einkaufen geht, glaubt sie hinter sich Schritte zu hören. Als sie um sich blickt, sieht sie einen Mann hinter ihr herkommen, Dieser läuft so schnell, dass er sie schon bald eingeholt

hat. Als sie ihn näher anblickt, sieht sie, dass er ganz futuristisch gekleidet ist. Da weiß sie, dass er aus der Zukunft kommt. Wahrscheinlich hat er noch keine Zeit gehabt, sich umzuziehen.

Als Dieser bemerkt, dass sie ihn ganz überrascht anblickt, hält er ihr irgendeine moderne Waffe vors Gesicht und befiehlt ihr, mit zu kommen. Sie weigert sich zuerst, aber

dann drückt ihr der Mann etwas aufs Gesicht und dann ist sie bewusstlos.

Als Frau Jehlich nun wieder zu sich kommt, glaubt sie zu träumen. Denn sie befindet sich nun in einer Zeit, die ihr alles andere als vertraut vorkommt. Es ist ihr, als wäre sie aus einem schlimmen Traum erwacht. Es ist seltsamerweise inmitten einer unbelebten Straße, wo sie aufwacht, aber es ist ihr alles fremd.

Als Frau Jehlich einige Stunden durch die Straßen geirrt

ist, hört sie über sich ein Getöse. Sie weiß zuerst gar nicht, was es ist. Dann aber sieht sie ein Fahrzeug, dass über ihren Kopf hinwegfegt. Es sieht aus wie ein Auto und kann fliegen wie ein Flugzeug. Dies sind wahrscheinlich die Verkehrsmittel der Zukunft, denkt sie sich. Doch sie ist so hilflos und allein, was soll sie nur in dieser Zeit hier machen und was jetzt noch das Schlimmste ist, dass sie hier alleine

ist. Jetzt kann ihr niemand mehr helfen. Die Zeitreisenden haben sie extra hier ausgesetzt, um sie ihrem Schicksal zu überlassen, damit sie nichts mehr gegen sie unternehmen kann, aus dem Grunde nämlich, weil sie Einen davon erkannt hatte. Frau Jehlich hat nun keine Ahnung, wo sie sich hinwenden soll. Nach einiger Zeit setzt sie sich auf eine Parkbank und überlegt fieberhaft, was sie machen soll.

Sie beschließt in ein Gasthaus zu gehen. Doch als sie dort eintritt, sehen sie sie alle ganz komisch an. Denn die Leute in der Zukunft sind natürlich ganz anders gekleidet. Sie hockt sich dann aber an einen Tisch, wo sie nicht mehr so sehr beobachtet wird. Sie hat zwar noch etwas Geld, aber die Währung dürfte ja auch eine ganz andere sein. Aber sie weiß halt nicht, was sie sonst machen soll. Am besten ist, sie bestellt sich was und verschwindet dann wieder ohne zu

bezahlen, denn sie weiß ja, dass ihr Zahlungsmittel nichts mehr hier gilt.

Als der Wirt zu ihr herantritt, bestellt sie etwas. Sonst sagt sie nicht viel. Nachdem sie gegessen hat, sieht sie verstohlen um sich, es sind jetzt nicht mehr viele Leute in dem Gasthaus und Frau Jehlich sieht auch, dass der Wirt kurz die Theke verlässt und dann nützt sie den Moment aus und rennt nach draußen, ohne zu bezahlen. Sie bemerkt,

während sie davon rennt, dass ihr Jemand nachrennt, es ist wahrscheinlich der Wirt, aber sie dreht sich gar nicht mehr herum, sie rennt nur noch, wohin, das weiß sie nicht.

Als einige Zeit vergangen ist, und sie sicher ist, dass ihr Niemand mehr folgt, bleibt sie stehen, aber sie weiß nicht, wo sie sich befindet und sie weiß auch nicht, wohin sie gehen soll.

Während sie so hilflos auf irgendeiner Straße herumsteht,

hört sie plötzlich so was Ähnliches wie ein Polizeiauto, aber es kommt von oben und landet kurze Zeit später direkt vor ihr. Die Männer, die aus dem Fahrzeug steigen, sehen schon irgendwie wie Polizisten aus, sie sind futuristisch gekleidet, aber auch grün und so sind sie zu erkennen. Frau Jehlich weiß aber nun, was ihr jetzt bevorsteht. Die sind bestimmt hinter mir her, weil ich nicht bezahlt habe, denkt sie? Nach

einiger Zeit erfährt sie, dass es so ist. Der Wirt hat, nachdem er ihr ohne Erfolg nachgerannt ist, sofort die Polizei alarmiert und nun stehen sie vor ihr.

Frau Jehlich wird nun auf irgendein Revier genommen und verhört. Dies scheint sich in der Zukunft nicht verändert zu haben. Sie erzählt zuerst eine Lüge nach der anderen, aber keine wird ihr geglaubt. Als sie schließlich nicht mehr weiter weiß, beschließt sie, den Polizisten die Wahrheit zu

sagen. Sie erzählt ihnen nun die seltsame Geschichte, dass sie von einem Zeitreisenden aus der Vergangenheit in die Zukunft geholt worden ist, weil sie erkannt habe, dass er ein Zeitreisender ist. Sie erzählt ihnen nun auch die Geschichte ihrer Freunde, was durch die Aktivitäten der Zeitreisenden

schon alles geschehen ist.

Die Polizisten stammen zwar aus der Zukunft, aber sie beschäftigten sich bisher mit diesen Dingen nicht so sehr. Sie beteuern daher, dass sie die Zeitreiseforscher nicht

kennen würden. Sie haben natürlich schon davon gehört, dass solche Dinge gemacht werden, aber sie sind nicht so sehr dafür. Frau Jehlich bekommt nun auch bestätigt, dass sie im Jahre 2160 gelandet ist. Sie gibt der Polizei nun zu verstehen, dass sie deshalb aus dem Gasthaus geflüchtet sei, weil ihre Währung aus der Vergangenheit ja hier nichts mehr gelten würde. Etwas Anderes wollte sie aber nicht erzählen, da sie ja nicht wissen konnte, ob der Wirt vielleicht auch zu

den Zeitreisenden hält oder aber Alles für ein Märchen abgetan hätte. Die Polizisten verstehen nun die Frau irgendwie und beschließen daraufhin, sie wieder freizulassen. Doch sie weigert sich zuerst sogar, weil sie ja gar nicht weiß, wohin sie gehen soll. Sie hat ja Niemand hier in der Zukunft. Aber dann ist sie doch froh, dass sie frei gelassen wird, denn in einem Gefängnis hätte sie ja auch nichts ausrichten können. Als einer der Polizisten nun sieht,

dass sich die Frau aber alleine auch nicht zu helfen weiß, beschließt er, sie mit zu sich nach Hause zu nehmen, bis ihr Fall restlos aufgeklärt ist. Denn die Polizei hat schon einige Zeit einmal vor, den Zeitreiseforschern auf den Zahn zu fühlen, was sie so alles treiben.

Frau Jehlich ist nun wenigstens froh, dass sie in der neuen Zeit Jemand gefunden hat, der sich um sie kümmert.

In der Zwischenzeit aber wundern sich Johannes Forster,

Klaus Schweinfurt, Herbert Grams und Daniel Zeller, wo Frau Jehlich abgeblieben ist. In der ersten Stunde ihres Fernbleibens kam es ihnen noch nicht komisch vor, aber jetzt schon, denn es sind mittlerweile schon acht Stunden vergangen, dass sie fort ist.

Als sie auch bei Einbruch der Nacht noch nicht zurück ist, beschließen sie die Polizei zu alarmieren. Aber so sehr man auch in den nächsten Tagen nach ihr sucht, man findet sie

nirgends. Auch die Polizei findet keine Spur von ihr. Wie vom Erdboden ist sie verschwunden. Da kommt Daniel Zeller nur noch eine Idee, nämlich dass sie die Zeitreisenden erwischt haben und sie in die Vergangenheit oder Zukunft mitgenommen haben. Wenn es sich so verhält, kann die hiesige Polizei noch lange suchen. In Anbetracht der Tatsache, was bisher schon passiert ist, ist dieser Gedanke gar nicht so abwegig.

Die Vier können sich nun vorstellen, wie es der Frau Jehlich ergeht, wenn sie so alleine in einer fremden Zeit, in welcher auch immer, gefangen ist und sich nicht zu helfen weiß. Sie wissen ja nicht, dass sie Jemand gefunden hat, dem sie sich anvertrauen konnte. Die Vier wissen auch nicht, was sie in zwei Tagen Frau Jehlichs Mann erzählen sollen, wenn er von seiner Vertretertätigkeit zurückkommt. Doch bis dahin war es ja noch eine Weile Zeit, vielleicht würde sie in

der Zwischenzeit wieder zurückfinden, aber sie wissen, dass dies wahrscheinlich unmöglich sein wird.

Unterdessen machen sich die Frauen der Kapitäne im Jahre 2004 immer noch Gedanken, wo ihre Männer abgeblieben sind. Auch Diese haben schon die Küstenwache und die Polizei eingeschaltet, aber Niemand konnte bisher was ausrichten. So langsam gewöhnen sie sich schon an den Gedanken, dass sie von ihnen verlassen worden sind, oder

dass sie halt für immer verschwunden sind. So genau wusste man es ja nicht. Es gab ja keinen Anhaltspunkt. Doch die Ehefrauen wissen auch, dass ihr Leben irgendwie weiter gehen muss.

Die nächsten zwei Tage gehen schneller für Johannes

Forster, Klaus Schweinfurt, Herbert Grams und Daniel Zeller

vorbei, als ihnen lieb ist, und schon kommt der Zeitpunkt, wo Frau Jehlichs Mann von seiner Vertretertätigkeit nach

Hause.

Dieser staunt nicht schlecht, als er 3 fremde Personen und seinen Freund Herbert Grams in seinem Haus sieht, aber seine Frau nirgends finden kann. Er will natürlich sofort wissen, wo sie sich befindet. Daraufhin erklärt ihm Herbert Grams, sein Freund, die ganze Geschichte, wie sie sich bis jetzt zugetragen hat. Dieser und auch die anderen Drei sind nun endlich froh, dass es heraus ist. Sie hatten sich nämlich nicht getraut, es Diesem zu sagen, denn sie wussten ja nicht,

ob er ihnen auch noch die Schuld daran gab. Doch er verhielt sich besser als sie gedacht haben. Jeff Jehlich, der Mann von der verschwundenen Susanne Jehlich kann es aber noch gar nicht fassen, dass seine Frau von Zeitreisenden entführt worden ist. Er hat nun furchtbare Angst, dass sie nun nie mehr zurückkann.

Aber die Besucher in seinem Haus machen ihm klar, dass die Zeitreisenden bestimmt immer wieder zurückkommen, da

sie ja vorhaben, die zukünftige Geschichte der Welt zu ändern. Aus diesem Grund würden sie noch viele Male kommen. Die Fünf überlegen sich nun folgendes: Wenn sie einmal Einen von den Zeitreisenden erwischen würden, dann versuchen sie dann, ihn als Geisel zu nehmen, bis sie der Frau von Jeff Jehlich erlauben würden, in ihre Zeit zurück zu kehren. Das ist die einzige Möglichkeit, die ihnen bleibt. Doch ob sie dabei Glück haben werden, das wissen sie halt nicht.

Jeff Jehlich bereut es nun, dass er nicht schon früher zu Hause gewesen ist. Aber er versteht trotzdem nicht, weshalb ihn seine Frau nicht darüber informiert hat, dass bei ihr fremde Leute aus einer anderen Zeit zu Besuch sind. Daraufhin geben ihm die Anderen zu verstehen, dass sie

halt nicht vorgehabt hätte, unnötig Alarm zu schlagen und

außerdem habe sie ja nicht gewusst, dass sie selbst das

Opfer einer Entführung in eine andere Zeit wird. Jeff Jehlich weiß nun, dass er gar keine andere Möglichkeit haben wird, als sich in das Schicksal zu fügen, so verrückt es auch klang, aber er kennt ja auch das Buch von H.G.Wells, er hat es auch schon gelesen.

Es vergeht eine Woche in 1904, aber die Fünf sehen nichts von einem Zeitreisenden, oder zumindest erkennen sie Diese nicht. Dann aber ereignet sich etwas. Als Jeff Jehlich

eines Abends nach draußen geht, um noch ein wenig spazieren zu gehen, sieht er aus einiger Entfernung etwas Seltsames. Er sieht einen seltsamen Lichtkreis, zuerst wird es ganz hell, und dann sieht er mit einem Male, dass aus dieser Helligkeit ein Mensch heraustritt, ein Mann, aber Dieser ist gekleidet wie in 1904. Aber was für ein Mensch kann schon im Jahre 1904 aus einem Lichtkreis heraustreten, das ist schon seltsam, denkt sich Jeff Jehlich? Blitzartig wird

ihm klar, was das für ein Mann da vor ihm ist. Dies kann nur Einer der Zeitreisenden sein. Er hat sich halt verkleidet wie in 1904, aber anders ist dies hier nicht zu erklären.

Jeff Jehlich tritt nun etwas mehr in den Hintergrund und beobachtet die Sache, die hier abläuft, nun weiter. Nachdem sich der Fremde ein wenig umgesehen hat in der Umgebung, bemerkt Jeff Jehlich, wie Dieser auf irgendein Gerät drückt

und auf einmal sieht er wieder diesen seltsamen Lichtkreis, danach wird es wieder hell, und ein zweiter Mann betritt die Szene. Jeff Jehlich hält fast den Atem an, denn das, was er hier nun sieht, ist fast nicht zu glauben. Es kommt noch einmal ein Zeitreisender. Jeff Jehlich weiß zuerst nicht, was er machen soll, er hat aber blitzschnell eine Idee. Er findet ein Stück Holz und wirft es den Zeitreisenden an den Kopf.

Da er nicht weit von ihnen entfernt ist, trifft das Holzstück alle Beide, aber der Eine kommt schnell wieder zu sich, der Andere aber bleibt am Boden liegen und kommt nicht wieder zu sich.

Da rennt Jeff Jehlich sofort zu Diesem hin und zerrt ihn fort, bevor der Andere wieder zu sich kommt. So schnell er kann, zerrt er ihn zu sich nach Hause.

Als ein wenig später es an der Tür klopft, macht Johannes Forster die Tür auf und staunt nicht schlecht, als er Jeff

Jehlich und einen Mann sieht, den Dieser hinter sich herschleift. Mit einem Augenzwinkern gibt ihm Jeff zu verstehen, dass es sich um einen der Zeitreisenden handelt.

Jeff Jehlich erzählt seinen Freunden nun die Geschichte, wie er die Landung der Zeitreisenden beobachtet hat und blitzschnell gehandelt hat. Jetzt haben sie, was sie wollen, sie haben einen Zeitreisenden als Geisel, nun wissen sie genau,

dass die Anderen handeln würden und ihnen bestimmt bald einen Besuch abstatten. Dann haben sie ihren Freund als Geisel und können die Zeitreisenden zwingen, dass sie die Frau wieder zurückbringen sollen in ihre Zeit, andernfalls würde ihrem Freund hier etwas passieren.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sind nun froh, dass sie zum ersten Mal einmal wieder die Hoffnung haben, in ihre alte Zeit zurück zu kehren. Denn wenn sie die

Zeitreisenden erpressen, dann müssen Diese auch ihnen wieder gestatten, in ihre alte Zeit zurück zu kehren. Sie können es daher gar nicht erwarten, bis der Zeitreisende, den sie nun gefangen haben, aufwacht, denn was sie von Diesem alles erfahren werden, da sind sie schon alle gespannt.

Eine halbe Stunde später ist es so weit, der Fremde wacht aus seiner Benommenheit auf und blickt erstaunt um sich, wo er sich befindet. Als er gleich darauf bemerkt, dass er auf

einem sehr altmodischen Sofa gefesselt liegt und fünf fremde Leute um sich herumsitzen sieht, kommt ihm sofort wieder,

was sich zugetragen hat. Er kann sich erinnern, dass ihm auf einmal etwas an den Kopf geflogen ist und er daraufhin das Bewusstsein verloren hat.

Die Fünf beginnen nun, den Zeitreisenden auszufragen, aber Dieser gibt ihnen zu verstehen, dass er überhaupt nichts sagen wird. Nun wissen Sie, dass sie eine härtere

Gangart bringen müssen. Sie geben ihm nun zu verstehen, wenn er nicht sagen würde, was hier läuft, dann würden sie ihn umbringen. Daraufhin wird er dann schon gesprächiger. Er gibt nun zu, dass er ein Zeitreisender aus dem Jahre 2160 ist und der Andere, der mit ihm kam, auch Einer ist. Als sie ihn dann nach dem Verschwinden von Susanne Jehlich fragen, erklärt ihnen Dieser, sie hätten keine andere Wahl

gehabt, da Frau Jehlich genau gesehen hätte, dass er ein Zeitreisender ist. Sie hätten sie daraufhin in die Zukunft ins Jahr 2160 geschickt und hätten sie inmitten einer Straße ausgesetzt, wo sie jetzt sei, das wissen sie halt nicht.

Nun aber stellen sich Johannes Forster und Klaus Schweinfurt vor, und geben dem Zeitreisenden zu verstehen, dass sie auch ein Opfer von ihren

Zeitversetzungsexperimenten seien. Daraufhin erklärt ihnen der

Fremde, dass dies aber nur ein Zufall gewesen sei, sie hätten sie nur zufällig im Visier gehabt. Da sie sich aber immer mehr gewundert hätten, was da abgeht, blieb ihnen halt auch keine andere Wahl, als sie auch in einer anderen Zeit verschwinden zu lassen. Aber zuerst hätten sie das nicht vorgehabt.

Doch Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sind sehr

erbost darüber, dass sie so ein Schicksal haben. Denn sie geben dem Zeitreisenden zu verstehen, dass sie gar nicht wissen würden, was sie anrichten, indem sie in die Zeit eingreifen. Ihre Ehefrauen würden jetzt schon daheim lange vergeblich auf sie warten und hätten keine Ahnung, wo sie

abgeblieben sind. Ob sie das etwa verantworten können? Auf diese Frage gibt der Zeitreisende aber keine Antwort.

Im Laufe des Abends erfahren die Fünf noch eine ganze Menge. Der Zeitreisende, den sie gefangen haben, heißt arsten  ranch, ist 47 Jahre alt, 1,80 groß und 96 kg. schwer. Er stammt wie schon erwähnt, aus dem Jahr 2160, wo man sich der Wissenschaft und den Zeitreisen widmet. Er sei ledig und daher für Zeitreiseexperimente bestens geeignet. Sie wären aber zu 6. Die Zeitreisegruppe aus dem Jahre 2160 besteht also aus 6 Männern, die schon viele Male

durch die Zeit gereist sind, aber nun haben sie vor, in die Zeit einzugreifen und das Schicksal der kommenden Welt zu ändern, aus diesem Grunde könne es schon einmal einige unliebsame Zwischenfälle geben. Der Zeitreisende wird nun gefragt, ob sie schon immer hinter dem Verschwinden der Flugzeuge und Schiffe über dem Bermudadreieck verantwortlich gewesen seien und er antwortet mit Ja. Er gibt ihnen immer wieder zu verstehen, dass sie schon viele

Zeitreisen hinter sich haben, aber zum ersten Mal wollen sie nun in den Ablauf der Geschichte eingreifen.

Johannes Forster gibt ihm aber zu verstehen, dass er davon nichts halten würde, denn dann könne es sein, dass dafür was Anderes passiert. Doch der Zeitreisende gibt ihnen zu verstehen, dass es Niemand versuchen soll, sie daran zu hindern, ihre Mission zu erfüllen, denn dies würde Niemand schaffen. Es seien außer ihm, wie schon gesagt, noch 5

weitere Männer unterwegs, und um nichts auf der Welt wollen sie sich aufhalten lassen.

Doch die Fünf drohen dem Zeitreisenden nun, dass sie ihn umbringen werden, wenn er sie nicht wieder in ihre alte Zeit zurückbringt. Dieser weiß nun aber, dass die Fünf es mit dieser Drohung Ernst meinen, er hofft aber darauf, dass er von den Anderen schon bald gesucht wird. Dies macht er seinen Entführern auch klar. Sie aber machen ihm klar, dass

er ihre Forderungen erfüllen muss, sonst würden seine Zeitreisefreunde ihn nicht mehr lebend wieder sehen. arsten  ranch weiß nun, dass er sich fügen muss. Aber er hofft natürlich darauf, dass seine Freunde bald kommen und ihn befreien.

Doch die Fünf geben ihm zu verstehen, dass er sofort versuchen soll mit seinen Freunden Kontakt aufzunehmen, er müsse ihnen die Situation erklären, damit sie wissen, was

ihnen passiert, wenn die Forderungen nicht erfüllt werden. Sie wollen nun von dem Zeitreisenden wissen, wie genau denn die Technik aussehen würde, mit der sie durch die Zeit reisen. Dieser erklärt es ihnen daraufhin. Jeder von ihnen hätte ein kleines Gerät, dies sei sehr einfach zu bedienen und durch dieses Gerät können sie zu der Zeitmaschine, die tief unten im Meer versteckt ist, Kontakt aufnehmen und die Zeitreisen damit ermöglichen.

Nun verstehen sie alle, wie es schon Jahrzehntelang zu den unerklärlichen Zwischenfällen im Bermudadreieck gekommen ist. Aber aus ihrer Situation sind sie noch immer nicht heraus, das wissen sie.

Die nun kommende Nacht vergeht ohne Zwischenfälle. Keiner der restlichen Zeitreisenden hat versucht, ihren Kumpel ausfindig zu machen. So zumindest glauben sie es. Doch am nächsten Morgen kommt eine seltsame Meldung

durch das Gerät des fremden Zeitreisenden, den sie gefangen haben. Seine Kumpels versuchen nun selber mit ihm Kontakt aufzunehmen, sie wollen wissen, wo er so lange bleibt. Doch als er antworten will, hält ihm Jeff Jehlich eine Pistole unter die Nase und gibt ihm eine genaue Erklärung, was er seinen Freunden zu sagen hat. Dieser macht seinen Freunden klar, was sie von Ihnen, den Zeitreisenden, wollen, nämlich nur wieder in ihre alte Zeit zurück gebracht zu

werden, ansonsten würden sie ihn umbringen, wenn sie nicht auf die Forderungen eingehen.

Doch der Zeitreisende, der nun Kontakt zu  arsten ranch aufgenommen hat, stellt auch sofort daraufhin eine Forderung. Er hätte nämlich auch einen Trumpf in der Hand, nämlich die Frau Jehlich, die sie in die Zukunft geschickt haben, wenn sie die ausfindig machen, würden sie sie auch umbringen, somit hätten auch sie eine Geisel. Aus diesem

Grund werden sie nun aufgefordert,  arsten  ranch gehen zu lassen. Jeff Jehlich rastet fast aus, als er das hört, dass die Zeitreisenden vorhaben, auch seine Frau umzubringen.

Als dieses Gespräch so eine Weile hin- und her geht, kommt man zu der Übereinstimmung, dass Frau Jehlich, als auch Johannes Forster und Klaus Schweinfurt in ihre alte Zeit zurück versetzt werden und im Austausch dann sie

arsten  ranch wieder freilassen müssen. Aber an ihren Zeitreisen würden sie sich nicht hindern lassen.

Die Fünf wissen nun, dass sie keine andere Wahl haben, als sich auf diesen Deal einzulassen, denn sie hatten nicht daran gedacht, dass sie ja Frau Jehlich auch als Geisel nehmen können. Sie sind aber zumindest froh, dass es diese Übereinkunft gibt. Johannes Forster und Klaus Schweinfurt wissen somit nun, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis

sie wieder in ihrer alten Zeit sind. Doch dass bis dahin noch Einiges geschehen wird, ist keinem der Beteiligten zu diesem Zeitpunkt klar.

Als 4 Stunden an diesem Tag herum sind, sehen die Fünf, dass sich ein Zeitreisender vor ihrem Haus niederlässt und einige Minuten später an der Tür klopft. Sie lassen ihn herein, denn er will sich von dem Zustand seines Freundes arsten  ranch selber erkundigen. Er will natürlich sehen,

ob er noch lebt. Als er ihn sieht, ist er dann schon beruhigt. Aber die Fünf geben ihm zu verstehen, dass sie ihn nur lebend freilassen werden, wenn sie auch ihren Teil der Abmachungen einhalten. Der Zeitreisende muss auf dieses

Angebot wohl oder übel eingehen.

Der Zeitreisende hat nun den Auftrag erhalten, zuerst ins Jahr 2160 vor zu gehen und Frau Jehlich aus dieser Zeit ins

Jahr 1904 wieder zurück zu bringen. Wenn er dies erledigt habe, dann wäre sein nächster Schritt, die beiden Kapitäne wieder ins Jahr 2004 zurück zu bringen. Wenn dies erledigt sei, dann würden sie  arsten  ranch freilassen. Doch der Zeitreisende hat daraufhin gleich noch einen Einwand: Er fände es nicht gut, dass sie seinen Freund  arsten  ranch erst nach diesen zwei Aktionen frei lassen würden. Er traue ihnen nicht, ob sie ihn nicht doch danach umbringen, wenn

er als Letzter erst freikommen soll. Doch Jeff Jehlich gibt ihm zu verstehen, dass er den Zeitreisenden auch nicht traut, ob sie ihre Abmachungen einhalten und deshalb würde die Sache genau so laufen, wie sie es sagen, andernfalls, na ja, man weiß ja, was dann passiert.

Der Zeitreisende weiß nun, dass er gar keine andere Möglichkeit hat, die Sache hier so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen. Er weiß aber nur Eines, die Sache

liefe nach seinen Vorstellungen, wenn sie genau wissen würden, wo sich Frau Jehlich jetzt aufhält. Aber sie haben

sie nur auf einer Straße ausgesetzt und wissen jetzt selber noch nicht, wo sie sich aufhält.

Als der Zeitreisende, der nun nach den Anweisungen der Anderen handeln muss, ins Jahr 2160 zurückkehrt, macht er sich als Erstes daran, die Frau Jehlich ausfindig zu machen.

Er braucht einige Zeit, bis er sie ausfindig gemacht hat.

Er hat es sehr geschickt angestellt, dass er nun ihren Aufenthaltsort erfahren hat.

Er hat einfach überall herum erzählt, er sei ein alter Freund von Frau Jehlich, aber er habe sie aus den Augen verloren. Dass er ein Zeitreisender ist, hat er natürlich

Niemand erklärt. Er wusste auch genau, dass er zuerst bei der Polizei nach ihr suchen musste, denn sie musste sich ja bestimmt an Jemand wenden, als sie in einer fremden Zeit

aufgewacht ist, und was lag da näher, zuerst einmal bei der Polizei nachzufragen, was eigentlich los ist. Außerdem ist er sich klar darüber, dass Frau Jehlich bestimmt versucht hat, der Polizei zu erklären, dass sie von einer anderen Zeit aus hier her entführt worden ist.

Der Zeitreisende hat Glück gehabt, denn die Polizeibeamten sagen ihm doch tatsächlich, ohne groß nachzufragen, dass Frau Jehlich vor einigen Tagen auf dem

Revier war und danach freigelassen wurde. Sie erzählen ihm auch, dass sie jetzt bei einem der Polizisten untergebracht ist. Das ist alles, was er wissen will. Der Zeitreisende lässt sich nun auch noch die genaue Adresse des Polizisten sagen, wo die Frau untergebracht ist. Auf die Idee, dass der Zeitreisende Einer von den Entführern der Frau ist, kommen die Polizisten nicht.

Natürlich hat dem Zeitreisenden die Polizei erklärt, dass

Frau Jehlich zu Protokoll gegeben hat, dass sie von Zeitreisenden entführt worden ist. Aber der Zeitreisende gab sich als alter Bekannter von Frau Jehlich aus und hat ihnen erklärt, dass dies ein Missverständnis sei. Er sei schon immer ein Bekannter von dieser Frau gewesen. Sie hätte vor kurzem einen Unfall gehabt und seitdem würde sie alles durcheinanderbringen, sie könne Träume nicht mehr von der Realität unterscheiden. Diese Amnesie würde noch eine

Weile andauern, bis ihr Gedächtnis wieder vollständig hergestellt sei. Die Polizei hat deshalb diese Geschichte dem Mann geglaubt, weil es ihnen schon komisch vorkam, ob diese Geschichte, die die Frau erzählt hat, wirklich wahr

war.

Nachdem der Zeitreisende, er heißt Marlon Kerry, ist 43

Jahre alt,1,80 m groß, wiegt 90 kg, und ist ebenfalls ledig, den Aufenthaltsort der Frau erfahren hat, macht er sich sogleich auf den Weg dorthin.

Als er am Haus des Polizisten ankommt, der die Frau bei sich aufgenommen hat, sieht er sie schon gleich an dessen Haustür stehen. Zum guten Glück erkennt sie ihn nicht gleich, denn sie sieht in eine andere Richtung. Er darf sich auch nicht zu erkennen geben, denn er war der Zeitreisende, den die Frau gesehen hat, bevor sie sie in diese Zeit hier schickten. Nach einiger Zeit geht Frau Jehlich wieder in das Haus zurück und schließt die Tür. Der Zeitreisende überlegt

sich nun, wie er es am besten anstellen konnte, die Frau aus dem Haus zu locken, ohne dass sie ihn erkennt. Auf einmal kommt ihm eine Idee. Das hätte mir auch schon früher einfallen können, denkt er! Es gibt für ihn nur eine Möglichkeit, nämlich sich zu verkleiden, dann würde ihn die Frau bestimmt nicht erkennen.

Der Zeitreisende geht zurück in seine Wohnung, die sich ganz in der Nähe des Hauses von dem Polizisten hier

befindet und verkleidet sich als Stromableser. Wenn er in diesem Aufzug kommt, würde ihn der Polizist hereinlassen. Denn es ist jetzt gerade die Zeit, wo die Leute, die den Strom ablesen, unterwegs sind. In diesem Aufzug würde ihn auch die Frau nicht sofort wieder erkennen. Wenn er sie dann erst einmal habe, dann könne er die zukünftigen Bedingungen diktieren. Denn so einfach lässt er sich nicht gerne von

Anderen die Bedingungen diktieren, was er zu machen hat und was nicht.

Einige Minuten später steht er an der Tür des Polizisten und klingelt. Dieser macht sofort auf und sieht zuerst erstaunt auf den Mann. Dann aber fällt ihm ein, dass ja die Stromableser in dieser Zeit jetzt unterwegs sind und lässt ihn einfach herein. Marlon Kerry ist nun in dem Haus des Polizisten und kann sich genau hier umsehen. Er lässt sich

von Diesem erklären, wo der Keller ist, damit er den Strom ablesen kann. Dieser erklärt es ihm. Marlon Kerry geht hinunter in den Keller und tut so, als würde er den Strom ablesen. Er macht eine Weile herum und kommt dann wieder nach oben. Aber eines gefällt ihm ganz und gar nicht, er hat die Frau noch nicht zu Gesicht bekommen. Deshalb bittet er den Polizisten, dass er ihm etwas zu trinken geben soll, da er Durst habe. Das kommt Diesem nicht unbedingt komisch vor

und er bittet ihn in die Küche herein. Als Marlon Kerry die Küche betritt, sieht er nun die Frau auf einem Stuhl sitzen. Aber der Polizist muss zuerst in den Keller gehen, denn er hat kein Sprudel mehr oben und somit ist der Zeitreisende mit der Frau für eine Weile alleine in der Küche. Mit dem Vorwand, dass er ihr etwas zeigen müsse, lässt sie sich von ihm vor die Tür locken. Doch Marlon Kerry hat an alles gedacht, kaum ist er mit der Frau vor der Tür, die sich

verwundert umsieht, was es denn hier zu sehen geben soll, als er ihr schon ein Taschentuch mit einem Betäubungsmittel auf das Gesicht drückt. Wenig später ist sie bewusstlos. Der Polizist ist unterdessen schon vom Keller herauf gekommen und wundert sich, dass Niemand mehr in der Küche ist. Bis er durchblickt, was los ist, ist schon alles zu spät. Er sucht das ganze Haus durch, aber er kann die Frau nicht mehr

finden. Auch den Stromableser findet er nicht mehr. Auch er ist verschwunden.

Erst danach geht der Polizist hinaus vor die Tür und findet natürlich Niemand mehr.

Unterdessen ist der Zeitreisende mit seinem Opfer schon in seiner Wohnung angelangt. Als Dieser daheim bei sich ist und endlich die Tür hinter sich zumachen kann, ist er froh. Jetzt hat er, was er will und kann den Anderen nun sagen,

was sie zu machen haben. Kurz nachdem Marlon Kerry die betäubte Frau auf sein Sofa gelegt hat, verständigt er sich mit seinem gefangenen Kollegen im Jahre 1904. Als Dieser ihm antworten will, wird ihm von Jeff Jehlich wieder eine Pistole unter die Nase gehalten. Jeff Jehlich versteht überhaupt nicht, was es da noch zu verständigen gibt, er hat ihnen doch die Bedingungen diktiert. Aber als Jeff Jehlich

dann die Wahrheit von dem anderen Zeitreisenden erfährt,

dass Dieser seine Frau nun wieder in der Gewalt hat, wird ihm ganz anders zumute. Jeff weiß nun, dass Marlon Kerry ihn nun in der Hand hat. Dieser gibt ihm zu verstehen, dass er zuerst seinen Kollegen frei sehen will, andernfalls würde er die Frau ermorden.

Jeff Jehlich weiß nun, dass er keine andere Wahl mehr hat und gibt den anderen Vier die Anweisung, den Zeitreisenden frei zu lassen. Diese verstehen zuerst nicht warum, aber er

macht ihnen die Sache dann schon klar. Sie wissen jetzt nun alle, dass die Zeitreisenden sie wieder in der Hand haben. Widerwillig lassen sie ihren Gefangenen frei. Dieser verständigt sich daraufhin mit Marlon Kerry und gibt ihm zu verstehen, dass er nun ein freier Mann sei und die Rückreise in seine Zeit antritt.

Es dauert nicht lange, dann kann der eben noch gefangene Zeitreisende die Heimreise in seine Zeit antreten.

Jeff Jehlich aber muss sich mit dem Versprechen zufrieden geben, dass er seine Frau erst dann wieder sieht, wenn er den Zeitreisenden frei gelassen hat. Er kann jetzt nur noch hoffen, dass Marlon Kerry sein Wort auch hält und ihm seine Frau wieder unversehrt zurückschickt, nachdem er seinen Kollegen wieder hat.

Marlon Kerry ist ganz erstaunt, als wenige Zeit später sein Kollege bei ihm in der Wohnung auftaucht. Er kann es

zuerst gar nicht glauben, dass sie ihn wirklich gleich freigelassen haben. Aber er sieht es nun mit eigenen Augen. Die haben wahrscheinlich doch Schiss gehabt, denkt Marlon Kerry! Als er  arsten  ranch begrüßt hat, überlegen sich die Zwei nun, was sie mit der Frau machen sollen.  arsten ranch aber will nichts mit Mord zu tun haben und gibt Marlon zu verstehen, dass sie die Frau jetzt freilassen würden. Marlon Kerry ist aber von der Sache gar nicht

begeistert, dass er die Frau freilassen soll, denn dann würden sich die Anderen wieder sicher fühlen und er könne Niemand mehr brauchen, der ihnen und ihrer Mission im Wege steht.

Als  arsten  ranch nun von seinem Kollegen erfährt, dass er die Frau zwar nicht umbringen will, aber dass er dennoch vorhat, sie weiter gefangen zu halten, ist Dieser aber von dem Plan nicht einverstanden. Dies interessiert Marlon Kerry

aber überhaupt nicht, er hat einfach nicht mehr vor, sich von ein paar Anderen diktieren zu lassen. Er tut alles, damit er seine Missionen erfüllen kann. Wenn es sein muss, würde er auch aufs Ganze gehen, in diesen Dingen unterscheidet er sich von  arsten  ranch. Als  arsten nun merkt, dass er bei seinem Kollegen nicht mehr fruchten kann, gibt er es schließlich auf und stimmt halt seinem Plan zu, wenn auch mit Widerwillen.

Unterdessen wartet Jeff Jehlich im Jahre 1904 vergeblich auf seine Frau. Als schließlich vier Stunden herum sind und sich noch immer nichts tut, wird er fast verrückt. Er weiß spätestens jetzt, dass die Zeitreisenden ihren Teil der Abmachung nicht eingehalten haben. Und nun fehlen ihnen auch noch alle Mittel der Verständigung, denn  arsten ranch hat sein Zeitreisetelefon natürlich mitgenommen.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sehen nun auch wieder alle Hoffnungen schwinden, dass sie jemals wieder in ihre alte Zeit zurückkommen. Jeff Jehlich kommt sich so hilflos vor wie schon lange nicht mehr. Wenn er nur daran denkt, was die verrückten Zeitreisenden mit ihr noch alles anstellen werden.

In der Zwischenzeit wacht Frau Jehlich aus ihrer Narkose auf und blickt verwundert um sich. Es dauert einige Zeit, bis

sie endlich begreift, dass sie nicht mehr bei dem Polizisten, bei dem sie Unterschlupf gefunden hat, beherbergt ist. Sie

sieht mit einem Male, dass es eine ganz andere Umgebung ist, wo sie sich befindet. Als sie sich bewegen will, bemerkt sie erst, dass sie gefesselt ist. Nun weiß sie mit Sicherheit, dass hier etwas nicht mehr stimmt. Mit einem Male kann sie sich daran erinnern, dass sie zum letzten Mal auf einem

Stuhl in der Küche des Polizisten gesessen hat und danach weiß sie komischerweise nicht mehr, was sich zugetragen hat. Als sie sich nicht mehr anders zu helfen weiß, beginnt sie zu schreien.

Marlon Kerry und  arsten  ranch sitzen unterdessen in ihrer Küche und hören die Frau aus dem Wohnzimmer heraus schreien. Marlon Kerry ist der Erste, der zu ihr in das Wohnzimmer kommt. Als Susanne Jehlich ihn nun erkennt,

denn der Zeitreisende ist jetzt genau so angezogen wie dort, als sie ihn das erste Mal sah, fährt ihr der Schreck in die Glieder und auf einmal wird ihr alles klar. Ihr wird bewusst, dass der seltsame Stromableser, der im Haus war, der Zeitreisende war. Marlon Kerry gibt ihr dann auch zu verstehen, dass es sich genauso verhalten würde und sie sich in Zukunft lieber darauf einstellen soll, hier als Gefangene zu leben. In dem Moment, als Susanne Jehlich noch etwas

fragen will, geht der Zeitreisende aber aus dem Wohnzimmer und gibt ihr überhaupt keine Antwort. Doch Frau Jehlich ist ganz entsetzt über ihre Situation und wenn sie nun daran denkt, was ihr Mann für Ängste wegen ihr aussteht, wird sie fast verrückt.

Frau Jehlich bleibt jetzt nur noch eine Möglichkeit, die Zeitreisenden zu überlisten und sich ihr Zeitreisgerät unter den Nagel zu reißen. Aber solange sie gefesselt hier liegt,

kann sie die Sache natürlich vergessen. Aber sie weiß, sie muss es versuchen.

Als eine Weile herum ist, fragt sie Marlon Kerry, ob sie nicht etwas zu trinken haben kann und nachher müsse sie noch auf die Toilette. Marlon Kerry bringt ihr nach einigen

Minuten etwas zu trinken, dies dauert höchstens 5 Minuten. Danach fragt sie den Zeitreisenden, ob sie jetzt noch auf die Toilette könne. Dies gefällt ihm natürlich nicht so sehr, denn

er muss sie zu diesem Zweck natürlich von ihren Fesseln befreien. Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig.

Frau Jehlich wird nun von den beiden Zeitreisenden auf die Toilette begleitet. Als sie bemerkt, dass sie ihr ständig hinter her kommen, gibt sie ihnen zu verstehen, dass sie es aber nicht gern habe, wenn sie während der Zeit bei ihr drin sind.

Kaum hat sie das gesagt, nimmt Marlon Kerry den

Schlüssel von der Toilettentür und schließt nun von außen ab, damit sie sich auch sicher sein können, dass Frau Jehlich nicht abhauen kann. Das ist jetzt natürlich schlecht ausgedacht gewesen, das weiß Frau Jehlich. Aber auf jeden Fall hat sie jetzt wenigstens einmal etwas Zeit, alleine über das Alles hier nachzudenken.

Doch als Frau Jehlich sich so auf der Toilette umsieht, springt sie fast vor Freude an die Decke, denn sie sieht, dass

das Fenster im Toilettenraum offen steht. Die Wohnung des Zeitreisenden befindet sich im 1. Stock, es ist also für Frau Jehlich ein Leichtes, nach draußen zu gelangen. Natürlich weiß sie deshalb noch lange nicht, wie sie alleine ohne die Geräte der Zeitreisenden in ihre alte Zeit zurückgehen kann, aber sie hat wenigstens die  hance, frei zu sein. Sie weiß, so eine Gelegenheit bietet sich nicht mehr, dass ein Fenster irgendwo offen steht. Deshalb nutzt sie die  hance und

steigt aus dem Fenster hinaus und dann ist sie wenigstens Eines, nämlich endlich wieder frei.

Die zwei Zeitreisenden warten eine Viertel Stunde, dann kommt ihnen die Sache komisch vor. Wie kann Jemand nur

so lange brauchen, denken sie? Als dann aber die nächsten 10 Minuten Frau Jehlich sich noch immer nicht rührt, schließt Marlon Kerry die Tür auf und sieht mit einem Male, was für einen Fehler sie begangen haben. Sie haben doch

tatsächlich vergessen, das Fenster zu schließen. Und jetzt wissen sie natürlich, dass Frau Jehlich das ausgenutzt hat.

Die Beiden sehen aus dem Fenster, aber sie können die Frau nicht mehr sehen. Natürlich hat sich Susanne Jehlich gedacht, dass die Beiden hinter ihr her sehen, deshalb hat sie sich gleich hinter einem Haus in der Nähe versteckt. Erst, als sie die Köpfe der Beiden nicht mehr sieht, rennt sie weiter die Straße entlang.

Das erste, was sie tut, ist den Polizisten aufzusuchen, bei dem sie die vergangenen Tage gewohnt hat. Dieser wird mich bestimmt schon lange suchen, denkt sie?

Genauso verhält es sich, als Frau Jehlich auf das Haus des Polizisten zusteuert, bei dem sie die letzten Tage verbracht hat, steht er schon an der Haustür und macht ihr klar, dass er sie schon lange sucht. Er hätte es auch später erst gemerkt, dass die Masche mit dem Stromabzähler ein Trick gewesen sei.

Nun weiß Frau Jehlich endlich, dass sie in Sicherheit ist. Jetzt würden sie auf keine Masche mehr hereinfallen, egal wer kam, diesmal sind sie vorsichtiger.

Der Polizist gibt ihr zu verstehen, dass er froh darüber ist, dass ihr nichts passiert ist.

In der Zwischenzeit ärgern sich die beiden Zeitreisenden darüber, dass ihnen dieser schwerwiegende Fehler unterlaufen ist. Aber sie müssen nun daran denken, dass sie

noch eine Mission zu erfüllen haben. Vorerst mussten sie die Frau einmal vergessen. Ihre Mission ist jetzt wichtiger. Sie wollen vor allen Dingen wieder ins Jahr 1904 zurückkehren, um zu sehen, wie sich die Dinge genau entwickeln bis zum Jahre 1914, als der 1. Weltkrieg begann. Denn es ist ihr Ziel, den Lauf der Geschichte zu ändern, und sie wollen sich von Niemanden dabei aufhalten lassen.

Aber zuerst haben die Beiden nun vor, dem Mann von

Susanne Jehlich noch einen Besuch abzustatten. Sie wollen ihm klar machen, dass seine Frau alleine keine  hance haben würde, jemals wieder in ihre alte Zeit zurück zu kehren. Das Einzige, was ihr noch helfen würde, wäre, dass sie wieder zu ihnen zurückkommt. Denn ohne die Zeitreisetechnik werde sie den Rest ihres Lebens in der Zukunft verbringen, ohne je eine  hance zur Rückkehr zu haben.

Jeff Jehlich erschrickt, als es plötzlich bei ihm an der Tür klopft. Auch Johannes Forster, Klaus Schweinfurt und Herbert Grams schrecken durch das Klopfen zusammen. Sie können sich zuerst gar nicht vorstellen, wer jetzt noch zu ihnen kommt. Aber auf einmal kommt Jeff Jehlich eine Idee. Vielleicht ist es seiner Frau gelungen, aus der Zukunft wieder in ihre Zeit zurück zu kehren. Doch dies kann er fast nicht glauben. Aber er kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, wer es sonst sein könne.

Als Jeff Jehlich dann aber die Tür öffnet, sieht er die beiden Zeitreisenden und kann es zuerst gar nicht glauben, dass Diese noch einmal freiwillig hierher zurückkommen.

Als er aber dann hört, was die Beiden ihm nun mitteilen, wird ihm schon ganz anders zumute. Er erfährt nun von den Beiden, dass sie seine Frau in der Zukunft entführt haben und sie ihnen dann wieder entkommen ist. Jeff Jehlich ist

froh darüber, dass sich seine Frau nicht mehr in den Händen der beiden Zeitreisenden befindet. Wenn er auch weiß, dass sie alleine keine  hance mehr hat, zu ihm zurück zu kehren. Dies machen ihm die beiden Zeitreisenden auch dann schon bald klar.

Jeff Jehlich macht nun Marlon Kerry und  arsten  ranch klar, dass er es nicht ertragen kann, wenn Abmachungen nicht eingehalten werden. Er gibt ihnen zu verstehen, wenn

er das gewusst hätte, dann hätte er den gefangenen Zeitreisenden nicht mehr freigelassen. Als die Beiden das hören, lachen sie sich fast halb tot. Doch Jeff Jehlich gerät nun so in Wut, dass er Marlon Kerry Eine reinhaut. Doch arsten  ranch ist auch schnell und schlägt Jeff Jehlich zusammen. Dieser gibt den anderen Drei zu verstehen, falls sie das Gleiche versuchen würden, erginge es Ihnen genauso. Doch die Anderen sind erst einmal so geschockt,

dass sie überhaupt nichts mehr tun können. Als sie wieder einigermaßen reagieren können, sind die Zeitreisenden auch schon nicht mehr da.

Es dauert ungefähr 10 Minuten, bis Jeff Jehlich sich davon erholt hat, dass ihn die Zeitreisenden zusammen geschlagen haben. Er ist nun froh, dass sie fort sind, nun braucht er sie wenigstens nicht mehr zu sehen. Er hat wenigstens eine Gewissheit, dass seine Frau sich jetzt in guten Händen

befindet, wenn er auch weiß, dass sie ohne die Hilfe von Zeitreisetechnik nie mehr zu ihm zurückkommen kann.

In dieser Nacht kann Jeff Jehlich nicht mehr einschlafen, auch seinen Freunden, die bei ihm sind, ergeht es so. Wenn Johannes Forster und Klaus Schweinfurt darüber

nachdenken, dass sie auch nie mehr in ihre alte Zeit zurückkehren können, wird ihnen ganz bange. Die einzige Möglichkeit, die es nun noch gibt, sie müssen einen

günstigen Augenblick abwarten, bis die Zeitreisenden wieder ein Experiment machen unter dem Meer machen, nur so können sie vielleicht durch Zufall die Sache doch noch zu einem guten Ende bringen. Aber dies haben sie ja schon einmal versucht, als sie im Jahre 1904 mit dem Schiff wieder aufs Bermudadreieck heraus gefahren sind. Aber da hat sich nichts mehr ereignet. Sie verstehen nicht, wieso das Ihnen eigentlich Alles passiert ist. Denn die Zeitreisenden hatten

sie doch gar nicht im Visier. Dies geschah doch auch nur durch Zufall, dass sie vom Jahre 2004 ins Jahr 1904 versetzt worden sind. Weil sie zufällig den Zeitreisenden in ihrem Experiment dazwischen gekommen sind. Aber nun, da sie wieder zurück wollen, funktioniert die Sache nicht mehr. Das ist doch wirklich zum Verrücktwerden.

Aber Johannes Forster und Klaus Schweinfurt wissen, sie müssen es noch einmal versuchen, hinaus zu fahren. Einmal

würde die Sache schon klappen. Sie versuchen es gleich morgen, so denken sie sich dies in dieser Nacht, als sie nicht schlafen können.

Am anderen Morgen machen Johannes Forster und Klaus Schweinfurt Jeff Jehlich und Herbert Grams klar, dass sie vorhaben, mit ihrem Schiff hinaus zu fahren. Die Beiden sind zuerst über diese Sache gar nicht so erfreut, denn nun wissen sie, wenn die Beiden erst einmal weg sind, sind sie

wieder alleine und wissen gar nicht mehr, was sie machen sollen. Aber die beiden Kapitäne machen ihren Entschluss nicht mehr rückgängig. Sie machen an diesem Morgen ihr Schiff starklar, denn sie wollen nun hinausfahren aufs Meer, um durch Zufall vielleicht wieder in ihre alte Zeit zurück zu kehren. Es muss zumindest versucht werden, so denken sie!

Jeff Jehlich und Herbert Grams wissen nun, es hat keinen

Sinn mehr, die beiden Kapitäne umzustimmen, sie wollen ihren Plan verwirklichen. Johannes Forster und Klaus Schweinfurt verabschieden sich nun von den beiden Zurückgebliebenen und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Wenn sie auch noch selber gar nicht wissen, ob das Unternehmen klappen würde.

In der nächsten halben Stunde sind Johannes Forster und Klaus Schweinfurt wieder mit ihrem Schiff auf See und warten der Dinge, die da kommen sollen.

Am ersten Tag, wo sie auf dem Meer sind, sehen die beiden Kapitäne keinen seltsamen Nebel und es kommen auch keine seltsamen Funksprüche durch. Aber sie wissen, dies ist erst der erste Tag und es kann sich noch viel ereignen. Wie recht die Beiden in dieser Sache haben, wird ihnen erst noch bald klar werden.

Die erste Nacht an Bord des Schiffes geht auch noch ohne Zwischenfälle vorbei. Johannes Forster und Klaus

Schweinfurt sind sich aber klar darüber, dass die Zeitreisenden doch vorhaben, ihre Experimente fortzusetzen. Deshalb musste es doch für Sie die  hance geben, dass sie dadurch zurückkehren können.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt vermissen ihre Frauen schon furchtbar. Wenn sie darüber nachdenken, was ihre Ehefrauen über ihr Verschwinden denken, werden sie ganz krank. Die kommen doch nie auf die Idee, dass ihre

Männer in eine andere Zeit versetzt worden sind. Bestimmt denken sie, ihre Ehemänner sind abgehauen oder so was.

Deshalb hoffen die beiden Kapitäne, dass sich vielleicht am nächsten Tag etwas ereignet. Als der zweite Tag

anbricht, auf dem sie wieder auf dem Schiff sind, sehen sie morgens gegen 10 Uhr wieder diesen seltsamen Nebel auftauchen, der sie in diese Zeit hier her brachte, es ist

genauso wie beim ersten Mal. Nach 10 Minuten ist der Nebel so dicht, dass sie fast überhaupt nichts mehr sehen. Sie können sich nicht einmal mehr selber gegenseitig sehen.

Wie lange dass die Sache mit dem Nebel dauerte, wissen sie nicht mehr. Aber als sie wieder zu sich kommen, sehen sie sich ganz erstaunt um. Sie sind immer noch auf dem Schiff, aber sie bemerken irgendwie, dass etwas passiert sein muss. Aber zuerst können sie es nicht genau sagen, was es ist.

Nachdem sie dies heil überstanden haben, wollen sie doch sehen, was passiert ist. Sie wollen mit dem Schiff wieder zurück fahren zu ihren alten Freunden, aber als sie an Land ankommen, sehen sie mit Erstaunen, dass sie ihre Freunde nicht mehr besuchen brauchen. Denn das Haus, das jetzt vor ihnen steht, sieht ganz anders aus. Es ist auch nicht das Haus aus ihrer Zeit im Jahre 2004, sondern ein ganz modernes.

Als sie einige Zeit später dort nachfragen, wer hier wohnt

und was für ein Jahr man jetzt schreibt, wissen sie mit einem Male, was mit ihnen wieder geschehen ist, sie sind nun in der Zukunft gelandet. Die Leute erzählen ihnen, dass es das Jahr 2160 ist, wo sie gelandet sind.

Zuerst sind die Leute ganz erstaunt gewesen, als die beiden Kapitäne nach der Zeit gefragt haben, aber als Diese den Leuten dann ihre ganze Geschichte, wie sie sie bisher erlebt haben, erzählt haben, begriffen

Diese, weshalb dass die beiden Fremden sie nach dem Jahr gefragt haben.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sind nun ganz verstört, denn wieder ist etwas passiert, aber anstatt in ihrer normalen Zeit zu landen, sind sie nun in der Zukunft. Sie wissen jetzt nicht mehr, was sie machen sollen, aber da kommt ihnen doch eine Idee.

Sie überlegen sich nun folgendes: Wenn sie nun in der Zukunft sind, dann würden sie

bestimmt die Frau treffen, die von den Zeitreisenden entführt worden ist. Das ist vielleicht die  hance, Frau Jehlich wieder zu kriegen, denken die Beiden! Sie mussten sie unbedingt ausfindig machen.

Das Erste, was die Beiden tun, ist, sich bei der Polizei hier zu erkundigen. Diese erzählen ihnen nun folgende Geschichte, dass Frau Jehlich bei ihnen gewesen sei und dieselbe Geschichte mit der Zeitversetzung erzählt habe und dass sie dann bei einem ihrer Polizisten untergekommen sei.

Aber daraufhin sei sie entführt worden, aber sie sei dann wieder den Zeitreisenden entkommen, und sei nun wieder bei dem Polizisten, bei dem sie am Anfang auch gewohnt habe. Dies alles erzählt nun die Polizei aus dem Jahre 2160 den beiden Kapitänen. Sie geben Diesen auch zu verstehen, dass sie schon längst einmal vorhaben, den Zeitreisenden und ihren Machenschaften hinter her zu kommen, aber bisher ohne Erfolg. Sie geben den beiden Kapitänen zu verstehen, dass sie bereit sind, ihnen zu helfen.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sind nun froh, dass sie so schnell Hilfe gefunden haben. Dies hätten sie nie gedacht. Die Polizei ist sich auch so langsam sicher, dass die Geschichten hier alle stimmen, denn nun sind schon wieder zwei Leute da, die behaupten, aus einer anderen Zeit hierher entführt worden zu sein. Das alles kann kein Zufall mehr sein.

Kapitel 3

er Polizist ist zuerst ganz misstrauisch und schickt dann

aber zuerst Frau Jehlich hinaus vor die Tür. Diese erkennt natürlich ihre Freunde und gibt dem Polizisten zu verstehen, dass er keine Angst haben braucht, es wären schon die Richtigen. Diesmal sei es kein Trick. Der Polizist ist nach dieser Erklärung ganz froh, dass er diesmal nicht schon wieder herein gefallen ist. Denn er hat keine Lust, die Frau noch einmal zu verlieren.

Nachdem der Polizist die beiden Kapitäne herein gelassen

hat, erzählen Diese ihm die ganze Geschichte, wie sie sich bisjetzt zugetragen hat. Der Polizist staunt nicht schlecht, nun weiß er, dass die Frau die Wahrheit gesagt hat. Er hat zuerst daran gezweifelt, aber dass sie von Jemand verfolgt wurde, war klar. Aber nun hat er die Geschichte auch noch von den zwei Männern gehört. Sie musste also wohl der Wahrheit entsprechen.

Die beiden Kapitäne und Frau Jehlich machen nun aber

dem Polizisten klar, dass sie die Zeitreisenden auf der einen Seite wieder brauchen würden, damit jeder von ihnen in ihre jeweilige Zeit zurück könne. Denn ohne deren Hilfe ist das ja undenkbar. Johannes Forster und Klaus Schweinfurt geben ihm auch zu verstehen, dass sie bisher nur durch Zufall in die jeweilige Zeit versetzt worden sind, aber nicht, weil die Zeitreisenden dies so gewollt haben. Sie kamen nur zufällig dazwischen in deren Experiment. Aber um wieder gezielt in

ihre eigene Zeit zurück zu kehren, bräuchten sie nun einmal die Hilfe dieser Zeitreisenden.

Sie wissen natürlich, dass die Zeitreisenden dies nicht freiwillig tun. Sie mussten sie also irgendwie dazu zwingen. Zuerst einmal aber sind die Beiden froh, dass sie hier in der Zukunft Unterschlupf bei dem Mann gefunden haben, dem sie nun wenigstens trauen können. Sie haben auch die Frau Jehlich gefunden. Wenn sie nun die Zeitreisenden dazu

bringen können, dass sie sie wieder in ihre alte Zeit zurückbringen, dann wäre die Sache für sie erledigt.

Die Vier überlegen fieberhaft, wie sie das nun anstellen können. Da kommt dem Polizisten eine Idee, es gäbe nur die eine Möglichkeit, nämlich Einer von den Zeitreisenden zu entführen, dann hätten sie keine andere Wahl, als die Wünsche zu erfüllen. Frau Jehlich erklärt den beiden Kapitänen nun, wie es ihr gelungen ist, sich aus der

Geiselhaft der Zeitreisenden zu befreien. Sie wisse genau, wo sich die Wohnung von den zwei Zeitreisenden befindet.

Aber zuerst einmal wollen sich die Vier ausruhen, bevor sie ihre nächste Aktion starten. Denn die Sache musste gut überlegt werden, damit sie diesmal auch zum Erfolg führt.

Die kommende Nacht aber machen die Vier nun kein Auge zu, deshalb haben sie genau Zeit, sich zu überlegen, wie sie

es anstellen können, damit die Zeitreisenden sie endlich wieder in ihre alte Zeit zurück führen.

Es bleibt ihnen keine andere Wahl, sie haben vor, Einen der Zeitreisenden zu entführen. Anders geht das nicht. Denn freiwillig würden es Diese niemals tun.

Am anderen Morgen, als die Vier gefrühstückt haben,

machen sie sich alsbald auf den Weg zu der Wohnung der

beiden Zeitreisenden. Die Vier geben sich als Vertreter aus, natürlich sind alle Vier anders angezogen und haben sich Perücken aufgesetzt, damit sie ja nicht erkannt werden. Die Vier haben sich in einem Geschäft einige Sachen gekauft und Diese wollen sie nun als „Vertreter“ den Zeitreisenden hier an der Tür verkaufen. Natürlich wollen sie sie zuerst einmal nur vor die Tür locken.

Im ersten Moment scheint es den Vier, als würden die

Männer gar nicht öffnen, aber dann nach 5 Minuten geht die Tür auf und  arsten  ranch streckt seinen Kopf ganz verschlafen heraus und fragt die Fremden, was sie wollen. Diese geben sich daraufhin als Vertreter aus und der verschlafene Zeitreisende scheint es auch zu glauben. Als die Vier ihm einige Artikel anbieten wollen, gibt er ihnen aber zu verstehen, dass er eigentlich nicht vorhabe, etwas zu kaufen. Daraufhin fragen ihn die Vier, ob er hier alleine wohnen

würde. Dieser gibt daraufhin zu verstehen, dass noch eine Person bei ihm wohnen würde, aber Dieser sei jetzt nicht da. Die „Vertreter“ fragen nun scheinheilig, ob sie nicht vielleicht warten können, bis der Andere, der bei ihm wohnt, wieder hier ist, vielleicht würde Dieser etwas kaufen wollen? Aber  arsten  ranch gibt ihnen verärgert zurück, dass auch der Andere keine Lust hätte, etwas von Ihnen abzukaufen.

Nun wissen aber die Vier endlich, dass  arsten  ranch

alleine hier in der Wohnung ist. Wenn sie ihn jetzt entführen, dann können sie die Zeitreisenden zwingen, dass sie sie in ihre alte Zeit zurückbringen.

Sie handeln daher blitzschnell, Johannes Forster versetzt arsten  ranch einen Kinnhaken, so dass Dieser sofort umfällt. Die Vier schauen sich zuerst um, ob ihnen nicht noch jemand zusieht, bevor sie dann mit dem Bewusstlosen in der Wohnung verschwinden.

In der Wohnung des Zeitreisenden findet Johannes

Forster ein Betäubungsmittel, dieses flößt er dem

Bewusstlosen noch ein, damit er ja lange genug betäubt ist.

Nachdem die Vier sicher sind, dass  arsten  ranch lange Zeit schläft, durchsuchen sie die ganze Wohnung. Aber sie finden das Gerät nicht, dass die Zeitreisenden benutzen, um durch die Zeit zu reisen. Nach langem Hin- und Her muss sich Johannes Forster eingestehen, dass es bestimmt der

andere Zeitreisende mit sich genommen hat. Er kann nun hier noch nichts ausrichten. Es bleibt ihnen keine andere Wahl, als zu warten, bis der Andere zurückkommt.

Es dauert gute 6 Stunden, bis der andere Zeitreisende zurückkommt. Inzwischen ist  arsten  ranch natürlich schon lange aufgewacht und schaut ganz verduzt um sich, bis er langsam begreift, dass er hier in der Wohnung gefangen ist und gefesselt auf einem Bett liegt.

Als nach einiger Zeit die Vier zu ihm ins Zimmer kommen, sieht er mit einem Male, um was für Leute es sich handelt. Jetzt erkennt er sie, denn nun sind sie nicht mehr verkleidet. Das brauchen sie auch nicht mehr, denn sie haben ja ihre Sache erledigt. Nun erfährt  arsten  ranch von den Vier genau, was sie von ihm verlangen, nämlich dass sie in ihre alte Zeit zurückkehren wollen. Deshalb nehmen sie ihn als Geisel. Er wird nun befragt, ob der andere Zeitreisende das

Gerät bei sich hat, mit dem sie durch die Zeit reisen? Er antwortet ihnen mit ja! Aber er gibt den Vier zu verstehen, dass sie es vergessen können, er würde sich bestimmt nicht von ihnen erpressen lassen. Nach dieser Erklärung gibt ihm Johannes Forster zu verstehen, dass er das schon noch sehen würde. Er droht nun  arsten  ranch, dass er ihn umbringen wird, falls der Andere nicht bereit ist, ihre Forderungen zu erfüllen.

Als Dieser dies hört, bekommt er es doch mit der Angst zu tun. Da auf einmal klingelt es an der Haustür.  arsten

ranch gibt den Vier zu verstehen, dass er seinem Freund jetzt aufmachen muss, weil Dieser keinen Schlüssel hat. So war es ausgemacht. Wenn er jetzt nicht an die Tür gehen würde, dann würde Dieser Verdacht schöpfen. Er verlangt nun deshalb von den Vier, dass sie ihn entfesseln sollen, aber Diese denken natürlich nicht daran.

Sie lassen den Anderen mind. 4 mal klingeln. Dann geht Johannes Forster an die Tür.  arsten  ranch haben sie natürlich noch immer gefesselt. Der andere Zeitreisende ist ganz erstaunt, als er Johannes Forster die Tür seiner Wohnung aufmachen sieht. Ganz frech fragt er Diesen, was er hier zu suchen habe und wie er überhaupt hier her gekommen sei.

Johannes Forster gibt ihm zu verstehen, dass sie wieder

durch Zufall in ihr Zeitreiseexperiment hinein geraten sind und jetzt aber in die Zukunft versetzt worden sind. Deshalb seien sie hier. Johannes Forster erklärt dem Anderen nun die ganze Geschichte, dass er seinen Freund gefesselt habe, und dass er ihn auch umbringen wird, wenn die Forderungen von ihnen nicht erfüllt werden.

Da auf einmal weiß der Zeitreisende genau, dass er jetzt vorsichtig sein muss, denn er bemerkt genau, dass Johannes

Forster die Sache ganz ernst meint. Deshalb folgt er ihm in die Wohnung ohne eine Widerrede.

Er wird nun von Johannes Forster gefragt, wo er das Gerät habe, mit dem sie die Zeitreisen unternehmen, aber Dieser erklärt zuerst, dass er im Moment nicht wisse, wo es ist. Er hat es liegen lassen, und wisse daher nicht mehr genau, wo es ist. Johannes Forster gibt ihm aber zu verstehen, dass er ihm das nicht glaubt. Daraufhin sagt Dieser dann die Wahrheit, dass er es bei sich gehabt habe.

Johannes Forster durchsucht den Zeitreisenden und findet

das Gerät. Als er es genau betrachtet, kann er natürlich aber nicht damit umgehen und fragt den Mann, wie man dieses Gerät bedient. Der Andere aber schweigt und sagt ihm nichts. Daraufhin hält Johannes Forster dem Mann eine Pistole vor die Nase, zuerst auf ihn und dann zu  arsten ranch, der gefesselt auf dem Bett liegt. Der Zeitreisende

begreift die Situation und hat nun keine andere Wahl, als Johannes Forster die Technik dieses Gerätes genau zu erklären.

Die Erklärung dauert ungefähr eine viertel Stunde, dann ist Johannes Forster einigermaßen klar, was er damit machen muss. Er bittet nun den Zeitreisenden, sich jetzt zu seinem Freund in das Bett zu legen. Zuerst weigert sich Dieser, als er aber sieht, dass Johannes Forster wieder die Pistole auf sie richtet, gehorcht er und legt sich neben

arsten  ranch. Nach weiteren fünf Minuten ist er auch gefesselt und nun machen sich die Vier daran, mit dem Gerät zurück in ihre Zeit zu kommen. Doch der erste Anlauf klappt nicht. Nun müssen es ihnen die Zeitreisenden noch einmal erklären, wie es genau geht. Dann endlich haben sie es begriffen.

Während die Zeitreiseneden gefesselt auf dem Bett liegen, sehen sie nun, wie sich andere Leute zum ersten Mal

ihre Erfindung zunutze machen. Sie sehen es mit Wut, aber sie können es nicht ändern. So wehrlos waren sie noch nie. Sie können nur noch nach einigen Minuten zusehen, wie die Vier mit einem Male verschwinden, aber dies ist ihnen ja nicht unbekannt.

Zuerst landen die Vier nun im Jahre 1904 und bringen Frau Jehlich zurück zu ihrem Mann. Dieser staunt nicht schlecht, als er die Vier vor seiner Haustür sieht. Er denkt zuerst, dass die Zeitreisenden bei ihnen sind und sie als

Geisel haben, aber nach einiger Zeit erfährt er die ganze Geschichte, er weiß jetzt, dass es gerade umgekehrt ist, dass die Zeitreisenden nun gefesselt in ihrer Wohnung liegen und sie nun mit deren Technik hier gekommen sind.

Herr Jehlich ist froh, dass er seine Frau wieder hat, denn daran hat er nicht mehr gedacht, dass dies noch einmal wahr wird. Johannes Forster und Klaus Schweinfurt geben den

Anderen nun zu verstehen, dass es an der Zeit wäre, dass sie ins Jahr 2004 zurückkehren. Doch auf einmal bemerkt man, dass die Anderen sich schon so an die Zwei gewöhnt haben, dass sie sie ungern hergeben, aber sie verstehen natürlich deren Anliegen, denn Frau Jehlich ist auch wieder heilfroh, in ihrer Zeit zu sein. Sie verstehen daher alle, dass es die Zwei gar nicht mehr erwarten können, in ihre ursprüngliche Zeit zurück zu kehren.

Nachdem die zwei Kapitäne sich von den Anderen verabschiedet haben, gehen sie nach draußen und bedienen nun ihr Gerät, so wie es ihnen erklärt worden ist, sie stellen die Zeit ein, in welche sie reisen wollen, und dann geht es ab.

Nach einiger Zeit sehen sie sich vor ihrem Haus wieder stehen. Nun wissen sie, dass sie im Jahre 2004 sind. Denn sie erkennen ihr Zuhause natürlich sofort. Nach einiger Zeit

erkennen sie auch ihre Frauen, die gerade auf sie zugelaufen kommen und sich ganz erstaunt anblicken, so als würden sie Geister sehen. Man sieht es ihnen an, dass sie es zuerst gar nicht glauben, wer hier vor ihnen steht. Doch kaum haben die Ehefrauen der beiden Kapitäne dies gesagt, verschwinden ihre Männer so schnell wieder wie so vor ihnen aufgetaucht sind.

Es dauert mind. 10 Minuten lang, bis die Ehefrauen

überhaupt begreifen, dass sie ihre Ehemänner nun zum

zweiten Mal verloren haben. Aber sie verstehen jetzt überhaupt nichts mehr und stehen nur noch ratlos herum.

Genauso ergeht es den Ehemännern, sie wissen überhaupt zuerst nicht, was mit ihnen abläuft. Doch als sie sich genau umsehen und ihre Umgebung betrachten, fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen und sie wissen jetzt, wo sie gelandet sind, wenn sie auch nicht wissen, warum.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt befinden sich nun wieder im Jahre 1904, sie stehen genau vor dem Haus, dass sie vor gar nicht allzu langer Zeit verlassen haben. Das darf doch alles nicht wahr sein, denken die Beiden. Doch als sie mit einem Male die beiden Zeitreisenden, die sie gefesselt haben, vor sich stehen sehen, ist ihnen klar, dass die Beiden von Jemand befreit worden sind und sie nun wieder hierher katapultiert haben.

Obwohl Johannes Forster und Klaus Schweinfurt selber ein Zeitreisegerät bei sich haben, ist ihnen das hier passiert. Aber so schnell konnten sie ja gar nicht reagieren, die Anderen waren schneller. Sie haben ja auch nicht damit gerechnet, dass die Anderen schon wieder handlungsfähig sind, da sie ja glaubten, dass sie noch gefesselt sind.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt können es gar nicht glauben, dass nun wieder alles von vorne anfängt. Sie

verstehen einfach nicht mehr, weshalb sie so bestraft werden. Sie verstehen die Welt nicht mehr. Nur weil ein paar verrückte Zeitreisende die Zukunft ändern wollen, müssen sie dies hier erleben, das begreifen sie einfach nicht mehr.

arsten  ranch und Marlon Kerry erzählen den erstaunten Kapitänen nun, wie es ihnen gelungen ist, wieder so schnell freizukommen. Einer von den anderen Zeitreisenden hätte bei ihnen angerufen, als niemand sich gemeldet habe, ging er zu ihnen in die Wohnung, denn

Dieser hatte einen Schlüssel, im Falle des Falles, wenn einmal etwas schief geht. Und dies war hier der Fall gewesen. Der andere Zeitreisende hat die Beiden daraufhin sogleich befreit und mit Dessen Zeitreisegerät haben sie dann die beiden Kapitäne wieder in die Vergangenheit gebracht. Sie geben Johannes Forster und Klaus Schweinfurt auch zu verstehen, dass sie sich auch in Zukunft von Niemand daran hindern

lassen, in die Entwicklung der Geschichte einzugreifen. Aus diesem Grunde könnten sie nun die beiden Kapitäne auch nicht mehr freilassen. Sie geben ihnen zu verstehen, dass sie auch die Frau Jehlich wieder in ihre Gewalt bringen wollen, und auch deren Mann und dessen Freund, weil die auch nun Alles über die Sache wissen. Aber sie wollen sich von Niemanden mehr aufhalten lassen. Sie wollen ihre Mission durchführen.

Johannes Forster verliert so langsam die Nerven und schreit die beiden Zeitreisenden an. Er will von Ihnen wissen, wie sie es denn anstellen wollen, dass der 1. Weltkrieg verhindert werden soll. Daraufhin bekommen sie gleich die richtige Antwort von den Zeitreisenden. Sie wollen zuerst versuchen, dass die Staaten nicht so aufrüsten, wie dies einige Jahre vor Ausbruch des 1. Weltkrieges geschehen ist. Wenn dies nichts hilft, bliebe ihnen als letztes Mittel die

Ermordung des Erzherzogs Ferdinand und dessen Gattin zu verhindern mit allen nur erdenklichen Mitteln. Aber zuerst einmal wollen sie versuchen, dass es zu diesem Attentat gar nicht kommt, indem sie versuchen, die Politik zu entschärfen.

Johannes Forster gibt ihnen zu verstehen, wenn sie dies ändern, würde vielleicht was Anderes passieren, das vielleicht viel schlimmer sei. Aber die Zeitreisenden lassen

sich von ihrem Plan nicht abbringen. Sie geben als Grund an, wenn man den 1. Weltkrieg verhindert, kann man auch den 2. Weltkrieg verhindern und somit auch den 3. Weltkrieg. Ohne das Eine findet das Andere nicht statt. Johannes Forster aber sieht die Sache nicht so und meint, wenn aber

die Sache nicht klappt, und es geschieht vielleicht noch was Schlimmeres, wenn in die Vergangenheit eingegriffen wird.

Aber die Zeitreisenden lassen sich davon nicht irritieren, sie müssen es einfach versuchen, einen Versuch würde es für sie wert sein. Sie wollen sich wie gesagt, auch von Niemand mehr daran hindern lassen. Deshalb müssen sie solange die Gefangenen bleiben, bis die Mission erfüllt ist, erst dann werden sie ihnen gestatten, wieder zurück zu kehren, aber nur, wenn sie sich in dieser Zeit endlich so verhalten, wie es von Ihnen verlangt wird, ansonsten nicht.

Jetzt wissen Johannes Forster, Klaus Schweinfurt, Herr u. Frau Jehlich und auch Herbert Grams, was ihre Stunde geschlagen hat. Sie wissen, dass sie sich fügen müssen, ansonsten würden sie nie mehr zurück- kehren. Die Fünf müssen den Zeitreisenden von nun an überall hin folgen. Ansonsten wissen sie ja, was ihnen blüht. Es bleibt ihnen halt keine andere Wahl.

arsten  ranch und Marlon Kerry versuchen nun in den

nächsten Wochen so gut es geht, in die Politik einzugreifen, natürlich so, dass es nicht gerade auffällt, aber sie sehen, dass die Leute trotz der Warnungen gar nicht auf sie hören. Ihre fünf Gefangenen geben ihnen daraufhin zu verstehen, dass es sich jetzt bewahrheiten würde, dass man nicht so ohne Weiteres in die Vergangenheit eingreifen kann, denn die Menschen hören ja doch nicht auf die Warnungen. Doch

die Zeitreisenden lassen sich dennoch nicht von ihrem Plan abbringen.

Als sie nach einiger Zeit merken, dass die Menschen doch nicht auf sie hören und ihren gewohnten Gang gehen, beschließen die Zeitreisenden nun, das Jahr 1914 zu besuchen, kurz bevor das Attentat auf Franz Ferdinand und seine Gattin stattfindet.

Aber vorher bringen sie die fünf Gefangenen zurück ins Jahr 2160 in ihre Wohnung und halten sie dort gefangen.

Einer von den Zeitreisenden bleibt sie lange bei ihnen und bewacht die Gefangenen, während  arsten  ranch und Marlon Kerry die Mission durchführen.

Als  arsten  ranch und Marlon Kerry im Jahr 1914 ankommen, sehen sie schon, dass die Menschheit im Kriegstaumel steht. Für die Beiden heißt es jetzt schnellstens handeln. Es ist der 14. August 1914, 3 Stunden vor dem Attentat auf Franz Ferdinand und dessen Frau. Irgendwo

muss schon der Attentäter lauern, aber sie wissen nicht genau wo. Aber sie müssen die Geschichte verändern, irgendwie würde es schon gehen.

In der Zwischenzeit liegen die fünf Gefangenen gefesselt in der Wohnung der Zeitreisenden. Sie fühlen sich so hilflos, denn sie können nichts mehr machen, sie kommen nicht mehr so ohne Weiteres frei wie schon einmal, das wissen sie. Sie werden ständig von  arsten Brack, auch einem

Zeitreisenden bewacht. Die Fesseln werden ihnen auch überhaupt nicht mehr abgenommen. Sie haben keine hance. Sie versuchen zwar immer wieder,  arsten Brack ins Gewissen zu reden,

dass er sie freimachen soll, denn sie würden es nicht für gut finden, was die Zeitreisenden da vorhaben, aber Dieser lässt sich nicht erweichen und gibt ihnen zu verstehen, dass sie es nicht mehr zulassen werden, dass andere Leute ihre

Mission verhindern. Sie wollen nun den 1. Weltkrieg verhindern, egal was Andere darüber denken oder sagen mögen.

Johannes Forster und die Anderen wissen nun, dass es gar keinen Wert mehr hat, den Zeitreisenden ins Gewissen zu reden. Aber sie sehen, dass die Dinge einen schlimmen Verlauf nehmen werden. Wenn es den Zeitreisenden tatsächlich gelingt, in die Vergangenheit einzugreifen, dann

wusste man nicht, was sonst dann passiert. Aber es half alles nichts, sie ließen sich von ihrer Mission nicht mehr abbringen.

arsten  ranch und Marlon Kerry versuchen unterdessen den 17 jährigen serbischen Attentäter Prinzip von seinem Vorhaben abzubringen, weil sie genau wissen, dass dieses Verbrechen den 1. Weltkrieg ausgelöst hat, zumindest ausgelöst. Aber da es ihnen bisher nicht gelungen ist, die

Politik bis dahin zu ändern, bleibt ihnen nur diese einzige Möglichkeit das Attentat zu verhindern, das ist die einzige hance, das Geschehen noch abzuwenden.

Sie versuchen auch zuerst den Erzherzog Ferdinand und dessen Gattin von ihrem Staatsbesuch abzuraten, damit sie erst gar nicht in Gefahr geraten. Sie geben sich in dieser Zeit als politischer Berater aus, aber sie haben nicht mit der Sturheit von Erzherzog Ferdinand gerechnet, denn Dieser ist

nicht gewillt, auf den Staatsbesuch zu verzichten. Als die Zeitreisenden, die sich als politische Beobachter ausgeben, ihm erklären, dass sie etwas von einem Attentat mitgekommen haben, interessiert dies den Erzherzogen auch nicht. Er bleibt stur und gibt zu verstehen, dass er den Staatsbesuch trotzdem macht. Es würde schon nichts passieren. Damit ist die Sache für ihn erledigt. Das war`s. Zum ersten Mal erkennen die Zeitreisenden die Sturheit der

politisch Verantwortlichen. Es ist beim besten Willen nicht möglich, den Erzherzog von seiner Reise abzuhalten und so macht sich Dieser auf zum Staatsbesuch.

Die Zeitreisenden begreifen so langsam, dass es nicht einfach ist wirklich in die Geschichte einzugreifen, denn die Leute sind so stur wie Granit. Das einzige, was ihnen noch bleibt, ist den Attentäter daran zu hindern, dass er auf die Beiden schießt. Doch auch diese Sache misslingt den Zeitreisenden, sie ändern die Sache nur dahingehend, dass

der Attentäter Prinzip einmal mehr schießen muss, aber am Ende hat er den Thronfolger und seine Gattin doch ermordet, weil sich ja Diese auch nicht vorher warnen ließen.

Die Zeitreisenden erleben nun den Kriegstaumel, der sich auf der ganzen Welt breit macht. Manche schienen sich noch zu freuen, dass es bald losgeht. Überall kocht der Hass über und es dauert nicht mehr lange, da bricht der 1. Weltkrieg

aus und die Zeitreisenden haben es nicht geschafft, Diesen zu verhindern.

arsten  ranch und Marlon Kerry teilen ihren Misserfolg daraufhin  arsten Brack mit, der die fünf Gefangenen in Schacht hält. Als die Gefangenen es durch das Gespräch mitbekommen, was passiert ist, können sie sich ein Lachen nicht verkneifen. Doch  arsten Brack droht ihnen mit einer Pistole und gibt ihnen zu verstehen, wenn sie noch einmal

lachen, dann wäre dies ihr Todesurteil. Nach dieser Drohung lassen es die Gefangenen lieber bleiben.

Es bleibt den Zeitreisenden nun noch eine Möglichkeit, wieder in der Zeit vor dem Attentat zurück zu reisen, um die Sache noch einmal zu versuchen. Aber wieder stoßen sie auf Unverständnis bei den Leuten. Auch der Erzherzog Ferdinand lässt sich wieder nichts sagen, und erklärt kategorisch, dass er die Reise macht und sich von

Warnungen nicht abbringen lässt.  arsten  ranch und Marlon Kerry können auch beim zweiten Mal die Sache vergessen. Denn sie schaffen es auch nicht, den Attentäter davon abzubringen, dass er die Beiden umbringt, und somit geschieht alles wieder genauso wie gehabt.

Die beiden Zeitreisenden verlieren nun daraufhin fast völlig die Nerven. Aber eine  hance bleibt ihnen, vielleicht würde es ihnen gelingen, den zweiten Weltkrieg wenigstens

zu verhindern. Aber auch dies gelingt nicht, so wie sie sich das gedacht haben.

Als im Jahre 1923 ein gewissen Herr Adolf Hitler an der Feldherrnhalle einen Putschversuch macht, aber damit scheitert und anschließend im Gefängnis landet, prophezeien die Zeitreisenden, dass dieser festgenommene Mann einmal Reichskanzler werden würde, aber als die

Leute das hören, werden sie nur ausgelacht. Der ist ein

für alle Mal erledigt, geben ihnen die Leute zu verstehen. Der sitzt hinter Gitter und kommt so schnell nicht mehr raus. Doch es war damals genauso wie heute, dass man im Strafprozess von wirklichen Verbrechern, besonders von politischen, viel zu milde ist und somit kam Adolf Hitler nach nur 9-monatiger Haft wieder in Freiheit, weil er sich auch gut verhielt im Gefängnis. Die Tatsache, dass durch seinen Putsch mind. 9 Leute umgekommen sind, hat anscheinend

Niemand sonderlich interessiert. Und hätte es Adolf Hitler im Jahre 1923 schon geschafft, durch Gewalt an die Macht zu kommen, wäre dies auch passiert, aber der Putsch ist gescheitert. Nur somit wurde die Sache noch einmal 10 Jahre verschoben.

Doch die Zeitreisenden konnten dies den Leuten noch lange so erzählen, dass alles genauso passiert, die Leute glaubten es einfach nicht. Es war fast nicht möglich, gegen die Sturheit der Leute anzukämpfen und so nahm auch hier

das Unheil weiter seinen Lauf. Wäre nicht in der Folgezeit so viel passiert, wären die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler nie an die Macht gekommen, aber es kam die große Arbeitslosigkeit und der größte Börsenkrach aller Zeiten, erst diese Ereignisse trieben die Leute zu Adolf Hitler und seiner Partei. Die Leute glaubten schließlich diesem Demagogen, dass nur er die Menschen aus dem Tief holen wieder herausholen kann und nur er imstande ist, die

Arbeitslosigkeit einzudämmen, die zu jener Zeit die 6 Millionen-Grenze überschritten hat (plus 1 Million, die gar nicht registriert waren). Es störte die Leute zu dieser Zeit auch nicht, dass Adolf Hitler ständig mit irgendwelchen Schlägertrupps unterwegs war und politische Gegner

einschüchterte, über das sahen sie alle hinweg. Wenn nur Einer kam, der sie aus dem Elend holen wollte, das war ihnen wichtig. Alles Andere begriffen sie nicht.

So sehr sich auch die Zeitreisenden als politische Berater zu erkennen gaben, es nützte Alles nichts, die Menschen hörten nicht auf sie. Alles, was sie versuchten zu ändern, war umsonst. Die Leute schalteten immer mehr auf stur und waren der Meinung, dass Adolf Hitler der Einzige ist, der sie aus diesem Schlamassel herausholt.

So langsam glauben die Zeitreisenden selber, dass Alles keinen Wert mehr hat. Da aber kommt ihnen eine Idee. Es ist die Letzte, aber vielleicht funktioniert sie, denken die

Beiden.

arsten  ranch und Marlon Kerry haben vor auf Adolf Hitler ein Attentat zu machen. Doch die Zeitreisenden wissen, dass dies gar nicht so einfach ist. Denn sie müssen sich nun mit politischen Gegnern von Adolf Hitler verbünden. Alleine können sie das schlecht machen.

Nachdem sich die Zeitreisenden in dieser Vergangenheit eine Weile umgesehen haben, finden sie einen politischen Gegner, genau genommen zwei. Alle beiden waren Generäle

im 1. Weltkrieg und hatten aber dem Krieg danach abgeschworen. Sie wollten nie wieder, dass Krieg ein Mittel der Politik wird und deshalb sind sie bereit, den beiden Zeitreisenden zu helfen.  arsten  ranch und Marlon Kerry geben sich natürlich als Gegner von Adolf Hitler aus, was sie wirklich sind, das sagen sie den Generälen nicht. Aber sie sind froh, dass sie so schnell Verbündete gefunden haben, damit sie die Sache endlich zum Ende bringen können.

arsten  ranch und Marlon Kerry haben zwar schon gehört, dass schon etliche Attentate auf Adolf Hitler scheiterten, aber Einmal musste die Sache doch gelingen.

arsten  ranch und Marlon Kerry haben nun in den beiden Generälen Verbündete gefunden und an diesem Tag soll das Attentat auf Adolf Hitler stattfinden. Sie wollen es heute machen, denn heute hält er eine Rede im Bürgerbräukeller. Die beiden Generäle aus dem 1. Weltkrieg

haben eine Tasche mit einer Bombe, die sie in einer Tasche verstauen.

Kurz vor 8 Uhr an diesem Tag stellt einer der Generäle, natürlich verkleidet, die Tasche mit der Bombe in dem Raum ab, wo Adolf Hitler seine Rede im Bürgerbräukeller halten wird. Niemand misst ihm große Beachtung bei. Dies ist ihm natürlich recht und so kann er sich wieder unbeobachtet, so glaubt er zumindest, aus dem Saal wieder davonmachen.

arsten  ranch und Marlon Kerry sind sich nun fast sicher, dass die Sache gelingen wird, auch die beiden Generäle sind sich sicher, dass es klappt. Was sie aber nicht wissen, ist folgendes, der General, der die Tasche in den Saal stellte, glaubte sich unbeobachtet, so glaubte er wenigstens, aber er bekam nicht mit, dass er sowohl von einem Leibwächter von Adolf Hitler beobachtet wurde. Natürlich tat Dieser zuerst so, als würde er nichts bemerken und lies

somit den General in dem Glauben, das Niemand was gemerkt hat.

Eine Stunde später, es war jetzt schon kurz vor 8 Uhr abends, war der Bürgerbräukeller schon ziemlich voll, denn es mussten ja viele dem größten Schurken aller Zeiten zuhören, was er ihnen zu sagen hatte.

Auch  arsten  ranch und Marlon Kerry waren mit den zwei Generälen jetzt zugegen und tarnten sich als Leute, die unbedingt die Rede von Adolf Hitler hören wollten. Sie

bemerkten aber gar nicht, dass nicht weit von ihnen einer der Leibwächter von Adolf Hitler stand und sie schon ganz genau beobachtete.

Der General hatte den Zeitzünder der Bombe auf 9 Uhr gestellt, denn die Rede sollte genau so lange dauern. Die Zeitreisenden und die Generäle staunten daher nicht schlecht, als Adolf Hitler plötzlich seine Rede schon um dreiviertel neun Uhr beendete. Sie verstanden die Sache zuerst gar nicht, was da ablief.

Dann auf einmal ging alles sehr schnell, sie sahen auf einmal drei weitere Leibwächter von Adolf Hitler auf sich zukommen. Der Eine von ihnen nahm den Koffer, der unauffällig neben einem Tisch stand und entschärfte die Bombe. Die Zeitreisenden und die beiden Generäle versuchten daher, so schnell wie möglich noch zu fliehen, aber die  hance hatten sie nicht mehr.

Jetzt war alles aus, dies war ihr erster Gedanke. Es ging

eine Weile, bis sie es begriffen haben, dass sie schon lange beobachtet wurden. Nun wussten sie, was ihnen bald blüht, denn sie kamen alle Vier noch am gleichen Tag ins Gefängnis. Was das hieß im dritten Reich im Gefängnis zu sitzen, war ihnen klar.

Wieder einmal war die Mission der Zeitreisenden jämmerlich gescheitert. Sie hatten Adolf Hitler umbringen wollen, und nun waren sie im Gefängnis. Das Todesurteil war

ihnen sicher, das war klar. Sie dachten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr daran, dass sie aus dieser Sache noch einmal heil herauskommen würden.

Die Zeitreisenden und die Generäle wurden vor Gericht gestellt, aber sie wussten, dass dies sowieso das Todesurteil für sie war. Und so war es dann auch. Sie sollten in etwa einer Woche hingerichtet werden, weil sie versucht hatten, den Reichskanzler Adolf Hitler umzubringen.

Sie wussten jetzt wenigstens, dass sie noch eine Woche Zeit hatten. Marlon Kerry musste nun natürlich den beiden Generälen erklären, dass sie Zeitreisende sind. Denn die einzige Möglichkeit frei zu kommen, bestand in der Tatsache, dass Marlon Kerry und  arsten  ranch ihre zeitreisenden Freunde in der Zukunft alarmierten, damit Diese zu ihnen hierher in die Zeit reisten und sie danach in die Zukunft mitnehmen. Dies war die einzige  hance, hier heil heraus zu kommen.

Die beiden Generäle glaubten natürlich diese Geschichte nicht so recht, sie dachten zuerst, die Beiden spinnen. Aber als einige Zeit später sich ein weiterer Zeitreisende in der Gefängniszelle materialisierte, glaubten sie echt, dass sie spinnen. So schwer es ihnen auch fiel, sie mussten diese Geschichte nun wohl oder übel glauben. Denn wie war es sonst zu erklären, dass ein Mann gerade so aus dem Nichts auftauchte.

Zuerst weigerten sich die beiden Generäle mit den

Zeitreisenden in irgendeine ihnen unbekannte Zukunft zu reisen, aber als Marlon Kerry und  arsten  ranch den Generälen klar machten, dass es nur eine  hance des Überlebens gab, nämlich hier so schnell wie möglich mit ihnen in die Zukunft zu reisen, stimmten Diese schließlich doch zu und machten dabei mit. Sie wussten auch ganz

genau, dass sie nicht mehr anders freikamen. Besser noch, in irgendeine fremde Zukunft zu reisen, als im Hitlerreich umgebracht zu werden.

Als die Gefängniswärter einige Zeit später nach den Gefangenen sehen wollten, staunten sie nicht schlecht, als sie sahen, dass die Zelle nicht aufgebrochen war, aber trotzdem Niemand mehr darin sich aufhielt. Sie konnten es sich natürlich nicht erklären und alarmierten ihre Vorgesetzten, aber es war nichts zu machen, die Gefangenen waren verschwunden, obwohl nichts beschädigt war. Es war einfach, wie wenn sie vom Erdboden verschluckt waren.

Als einige Zeit später Adolf Hitler darüber informiert wurde, dass die Gefangenen aus unerklärlichen Gründen verschwunden waren, konnte sich dieser Gewaltherrscher auch nur darüber wundern. Aber der Fall war und blieb auch für immer unaufgeklärt, was da geschah.

In der Zwischenzeit waren die zwei Zeitreisenden und die beiden Generäle im Jahre 2160 aufgetaucht. Die Generäle staunten nicht schlecht, als sie sahen, was sich in der

Zukunft so alles verändert hatte. Sie konnten es kaum glauben, was sie da alles sahen. Autos die fuhren, aber auch gleichzeitig in der Luft fliegen konnten. Die Generäle dachten im ersten Moment, sie würden sich hier überhaupt nicht mehr einleben, doch einige Zeit später bemerkten sie, dass dies das kleinere Übel von alledem war. Denn sie begriffen mit einem Male, dass sie sozusagen jetzt fast genauso schlecht dran waren, denn die Zeitreisenden hielten auch sie als Gefangene hier fest.

Sie erfuhren von ihnen auch, dass sie schon vergeblich versuchten, den 1. Weltkrieg zu verhindern, aber die Leute so stur waren, dass sie es trotzdem falsch machten. Und nun

war auch das Attentat auf den Führer des dritten Reiches gescheitert. Aber die Zeitreisenden wollten ihre Missionen trotzdem fortführen, und sie wollten sich dadurch von Niemand mehr hindern lassen.

Die beiden Generäle sahen auch, dass schon fünf

Gefangene in der Wohnung der Zeitreisenden gefangen gehalten wurden.

Nachdem die beiden Generäle auch gefesselt wurden und einige Zeit später die Zeitreisenden aus dem Zimmer gingen, um sich ungestört zu unterhalten, versuchten die Generäle sich mit den anderen fünf Gefangenen zu unterhalten.

Sie erfuhren nun von Diesen, was die Zeitreisenden schon alles mit ihnen gemacht haben. Sie erfuhren alles. Sie

konnten es fast nicht glauben, in was für eine Geschichte sie da hineingeraten waren. Sie wussten zu diesem Zeitpunkt daher nicht mehr, was eigentlich besser war, im Jahre 1934 zum Tode verurteilt zu werden oder hier in einer fremden Zukunft als ewige Gefangene ihrem Schicksal entgegen zu sehen. Aber sie hatten keine Wahl, sie waren nun einmal hier und vielleicht würde es ihnen gelingen, zusammen mit den anderen fünf Gefangenen, den Zeitreisenden zu entkommen. Denn es musste sich bei Diesen um Verrückte halten.

Als sich die sieben Gefangenen so eine Weile miteinander unterhalten haben, kommen die Zeitreisenden einige Zeit später wieder zu ihnen ins Zimmer und Einer von ihnen hält nun weiter Wache, damit sich die Gefangenen nichts mehr einfallen lassen konnten, um wieder zu entkommen.

Sie wussten nun, dass sie ständig unter Beobachtung

standen, sie konnten sich also in der nächsten Zeit nichts mehr erlauben. Sie mussten einmal einen günstigen

Zeitpunkt abwarten, um wegzukommen, aber ob der noch einmal kam, war ja die Frage.

Marlon Kerry und  arsten  ranch machten sich nun wieder auf zu ihren weiteren Missionen in der Manipulierung der Geschehnisse in der Vergangenheit.

Sie gingen wieder zurück in die Hitlerzeit, aber auch hier konnten sie nichts weiter ausrichten. Die Leute, die sie nun versuchten, auch hier zu warnen, schlugen die Warnungen in

den Wind. Sie glaubten ihnen einfach nicht, dass Adolf Hitler sie schon bald in einen fürchterlichen Krieg führen würde, sie glaubten lieber dem Verbrecher und seinen falschen Versprechungen.

Die Zeitreisenden bekamen mit, dass noch etliche Attentate auf den Führer misslangen, aber sie selber trauten sich keines mehr zu machen. Einmal wäre es für sie wieder gefährlich geworden, denn sie wurden beinahe von einem

Hitleranhänger wieder hinter Schloss und Riegel gebracht. Aber sie konnten gerade noch einmal entkommen.

Diesmal hatten es die Zeitreisenden nicht geschafft, das Schicksal des 2. Weltkrieg zu verhindern. Und somit nahm alles wie gewohnt seinen Gang.

Die Zeitreisenden erlebten nun die Anfänge des 2. Weltkrieges, als sie aber mit der Zeit bemerkten, dass sie dessen Verlauf auch nicht ändern konnten, reisten sie in der Zeit vorwärts.

In der Zwischenzeit passten zwei der anderen

Zeitreisenden auf die sieben Gefangenen auf. Diese versuchten mehrere Male freizukommen, aber es gelang ihnen nicht.

Einige Tage später im Jahre 2160 kamen dann Marlon Kerry und  arsten  ranch von ihrer erfolglosen Mission zurück und konnten nun in der Folgezeit selber auf die Gefangenen aufpassen. Nun wurden die anderen Zeitreisenden auf Missionen geschickt, um die Vergangenheit zu manipulieren.

Die beiden Generäle wollen nun genau wissen, was sich die Zeitreisenden davon versprechen, die Geschehnisse in der Vergangenheit zu manipulieren, obwohl es ihnen immer wieder misslang. Als Erklärung bekamen sie nun, dass man es halt immer wieder versuchen muss, die Ereignisse zu ändern, schließlich seien auch die Leute in der jeweiligen Zeit selber schuld daran gewesen, dass sie es nicht ändern konnten.

Doch die beiden Generäle geben sich mit diesen

Erklärungen nicht zufrieden. Sie wollen jetzt wissen, wieso dass sie gefangen gehalten werden.

Auch auf diese Frage bekamen sie von den Zeitreisenden gleich die richtige Antwort. Sie geben ihnen zu verstehen, dass sie sich von Niemanden mehr daran hindern lassen, in die Geschehnisse einzugreifen, denn sie wollen, dass die Geschichte einen anderen Verlauf nimmt, als den, den sie genommen hat.

Als die Generäle ihnen klar machen, dass dies noch lange nicht rechtfertigen würde, Leute hier gefangen zu halten in

der Zukunft, hören Diese gar nicht hin und gehen wieder aus dem Zimmer, aber sie binden die Gefangenen auch nicht los. Sie schlagen sich einfach nicht mehr mit den Argumenten ihrer Gefangenen herum und tun so, als ob sie dies gar nicht hören würden.

Die Gefangenen aber sind immer noch keinen Schritt

weiter, denn sie wissen nicht mehr, wie sie sich losmachen sollen und auf die Gnade der Zeitreisenden kann man ja nicht hoffen, das wissen sie.

Einige Zeit später bekommen die Gefangenen Hunger, aber sie bemerken, dass die Zeitreisenden gar nicht mehr zu ihnen ins Zimmer kommen. Sie sehen mit Schrecken, dass sie vergessen worden sind. Aber so sehr sie sich auch danach sehnen, die Zeitreisenden kommen nicht mehr zurück. Doch

den Grund dafür wissen sie zu diesem Zeitpunkt nämlich nicht.

Marlon Kerry und  arsten  ranch haben sich nämlich wieder auf eine Zeitreise gemacht. Sie dachten aber nur, dass dies ein Kurztrip wird, aber sie haben sich halt dieses Mal verrechnet. Sie wollten ursprünglich nicht lange wegbleiben, da ja die anderen Zeitreisenden auch auf Missionen unterwegs waren, aber das Geschehene hat ihnen somit einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn

Marlon Kerry und  arsten  ranch sind im Jahre 2008 unterwegs und wollen nun, nachdem sie den 1. und auch den 2. Weltkrieg nicht verhindert haben, wenigstens den 3. Weltkrieg verhindern, aber diese Sache läuft ihnen dann noch gehöriger aus dem Ruder. Aber nun weiter in den Ereignissen.

arsten  ranch und Marlon Kerry begeben sich nun in das Russland im Jahre 2008, wo jetzt russische

Präsidentenwahlen sind. Sie wissen genau, dass die Wahl des neuen russischen Präsidenten die Welt in ein beispielloses

Unglück stürzen würde. Dies versuchen sie mit allen ihnen erdenklichen Mitteln zu verhindern.

Als sich  arsten  ranch und Marlon Kerry die ersten Wahlhochrechnungen an diesem Sonntagmorgen des Jahres 2008 ansehen, glauben sie, ihren Augen nicht zu trauen, denn der rechtsradikale Vladimir Kirijenko hatte die

russische Präsidentenwahl mit 66 prozentiger Mehrheit gewonnen und würde nun neuer russischer Präsident sein.

Aber  arsten  ranch und Marlon Kerry wussten aus der Zukunft nur zu genau, wohin der neue russische Präsident die Welt in Zukunft führen würde, nämlich in den 3. Weltkrieg. Dieser würde schlimmer sein als alle anderen zusammen.

Die Zeitreisenden hatten daher keine andere Wahl, als es

hier wieder mit einem Attentat zu versuchen. Obwohl ihnen der Misserfolg bei Adolf Hitler jetzt noch gehörig in den Gliedern saß. Aber vielleicht schafften sie es dieses Mal, den Verlauf der Geschichte zu ändern.

Marlon Kerry und  arsten  ranch erzählten aber diesmal den Leuten aus dem Jahre 2008, dass sie Zeitreisende aus der Zukunft sind und somit genau wissen, wohin die Wahl des Präsidenten Kirijenko führen würde.

Die Zeitreisenden zeigten den Leuten sogar Fotos davon, was sie alles in unmittelbarer Zukunft erwartet, aber auch Diese ließen sich trotz alledem nicht von den Zeitreisenden beeindrucken. Und irgendwie glaubten auch die Leute nicht so recht an die Zeitreisetheorie. Denn es ist ihnen noch nicht zu Ohren gekommen, dass Zeitreisen auch im Jahre 2008 schon üblich sind.

Aus diesem Grund erklären Ihnen Marlon Kerry und

arsten  ranch, dass sie auch aus dem Jahre 2160 kommen und da seien Zeitreisen schon lange üblich.

Aber bei weiteren Gesprächen mit den Leuten aus dem Jahre 2008 bemerkten sie, dass es sich bei Diesen auch nicht anders verhielt als bei den anderen in früheren Zeiten. Sie konnten ihnen erzählen, was sie wollten, selbst mit Fotos und Zeitungsberichten aus der Zukunft ließen sich Diese nicht beeindrucken, es war zum Verrücktwerden, wie stur die Menschen, egal, aus welcher Epoche auch immer, waren.

Es war auch noch eine andere Tatsache, dieser neue russische Präsident Vladimir Kirijenko versprach den Leuten aus dem Jahre 2008 alles Mögliche, wie er der Misere in Russland beikommen wolle, und sie glaubten ihm alles.

Es kam  arsten  ranch und Marlon Kerry genauso vor wie bei Adolf Hitler damals, damals glaubten die Leute auch dies alles und waren durch nichts davon abzubringen. Genauso war es heute in Russland im Jahre 2008. Sie

bemerkten, dass die Mehrzahl der Russen ihren neuen Präsidenten fast wie einen Heiligen verehrten und dies wusste Dieser auch geschickt auszunutzen.

Der neue russische Präsident hatte in der Vergangenheit schon oft von sich reden gemacht, durch seine Ausfälle und Beschimpfungen und er verprügelte sich in der Vergangenheit auch oft mit Leuten im Parlament und auch außerhalb. Man sah ihm schon an seinem Gesichtsausdruck

an, dass er sich nicht in der Gewalt hatte, wenn es darauf ankam. Er flippte bei der geringsten Gelegenheit aus und hatte sich nicht mehr in seiner Gewalt. Aber diese Tatsache wollten die Leute einfach nicht sehen, sie sahen über alles

dies hinweg und huldigten ihm weiterhin.

Marlon Kerry und  arsten  ranch hatten schon einige Zeit versucht, dies den Leuten aus dem Jahre 2008 klar zu

machen, aber dennoch wählten sie ihn. Auch hier waren die Aufklärung der Zeitreisenden nicht bei den Leuten gefragt wie schon viele Male.

Deshalb sahen Marlon Kerry und  arsten  ranch nun keine andere Möglichkeit mehr, als sich durch Gewalt des neuen russischen Präsidenten zu entledigen, damit Dieser die Welt nicht in den 3. Weltkrieg führt.

Nun gab es auch zu jener Zeit noch eine andere Tatsache:

Zur gleichen Zeit wurde in Amerika auch ein neuer amerikanischer Präsident gewählt, Dieser schaffte es zusammen mit dem russischen Präsidenten, dass die Beziehungen dieser beiden Ländern sich wieder verbesserten, nachdem sie sich in den letzten vier Jahren erheblich wieder verschlechtert hatten.

Denn Amerika hatte in den vergangenen vier Jahren sich daran gemacht, sich einen Abwehrschutzschild im Weltraum

bauen zu lassen, dies gefiel den Russen natürlich überhaupt nicht, und sie machten den Amerikanern klar, dass sie aus diesem Grund auch dasselbe tun würden.

So geschah es, dass beide Staaten wieder aufrüsteten, ohne dass dies die Weltöffentlichkeit zur Kenntnis nahm. Es war ja in den vergangenen Jahren alles einigermaßen zumindest, gelaufen, und so machte sich niemand Sorgen darüber, dass es jetzt bald wieder anders sein könnte.

Doch als nun die beiden neuen Präsidenten sowohl in

Russland als auch in Amerika gewählt waren, schien es das reinste Paradies auf Erden zu werden. Denn sofort nach deren beider Wahlsieg verbesserten sich wirklich wieder die Beziehungen beider Länder zueinander, zumindest machten sie es der Welt so vor, aber dem war bei weitem nicht so.

Die beiden neuen gewählten Präsidenten in Russland und Amerika konnten somit die Bevölkerung täuschen und Diese

glaubten sich wirklich in Sicherheit, dass nun die reinste Zeit des Friedens auf Erden anbrechen würde.

Aber Marlon Kerry und  arsten  ranch kannten ja die Zukunft besser und wussten, was die Menschheit stattdessen wirklich erwarten würde.

Schuld am Ausbruch des dritten Weltkrieges war natürlich der russische Präsident Vladimir Kirijenko, Dieser schloss sich mit den islamischen Ländern zusammen und sie

führten einen beispiellosen Krieg gegen den Rest der Welt. Sie vernichteten auch den Vatikan und den Judenstaat.

Aber Amerika war an diesem Krieg auch nicht unschuldig. Sie nahmen Russland nie für voll und glaubten deren Märchen, dass sie in Sachen Rüstung der Welt nichts mehr entgegen zu setzten hatten, aber dem war nicht so. Sie hatten immer noch mehr, als viele glauben.

Auch musste sich Russland immer wieder von Amerika

demütigen lassen. So versprach in der Vergangenheit der vorherige Präsident von Amerika, dass sie bereit sind, abzurüsten und verkündeten aber gleichzeitig, dass sie den ABM-Vertrag kündigen würden.

Die Russen wussten also somit, dass sie verarscht worden sind und jetzt klangen schon wieder schärfere Töne durch die Welt. Dann gab der vorhergehende russische Präsident auch bekannt, dass es jederzeit möglich sei, die alten Waffen

wieder flott zu machen und einzusetzen, aber Amerika war dies egal, sie kündigten wie gesagt den ABM-Vertrag und somit machten die Russen halt auch was sie wieder wollten.

Aber die Leute glaubten sich dennoch kurz vor dem Jahre 2008 so in Sicherheit, wie schon lange nicht mehr. Aber sie sahen halt auch nicht, was hinter den Kulissen vor sich ging.

Die Leute sahen dies auch aus diesem Grund nicht, da in

den vergangenen Jahren Amerika und Russland zusammen gegen einen gemeinsamen Feind gekämpft hatte, nämlich den Internationalen Terrorismus, nachdem Osama Bin Laden im Jahre 2001 zwei Flugzeuge in der World-Trade- enter katapultiert hatte.

Die Welt schien daher eine einzige Familie zu sein, die nur einen Kampf kannte, nämlich den Internationalen Terrorismus zu bekämpfen. Aus diesem Grund sahen die

Leute gar nicht, was sich weiterhin hinter den Kulissen abspielte.

Da die ganze Welt auf den Internationalen Terrorismus fixiert war, bemerkten sie gar nicht, wie sich die Beziehungen der Staaten untereinander wieder erheblich verschlechtert hatten. Es sah ganz so aus, als müsse dies so sein. So als wäre sowieso alles so gesteuert, damit man dies glauben soll.

Denn es kam ja nie wirklich heraus, wer wirklich hinter

den Attentaten auf das World-Trade- enter damals steckte. Von rechtsradikalen Gruppen war die Rede bis hin zu den Illuminaten, die die Anschläge geplant hatten, aber etwas

Genaues wusste man eigentlich nie. Man wussten ja nicht einmal genau, ob es Bin Laden war und wenn er es war, von wem wurde er eigentlich bezahlt und geschickt, damit er die Anschläge durchführen lässt.

Aber hinter diese Machenschaften kam man nie so genau. Es war auch zur damaligen Zeit besser, wenn man diese Dinge gar nicht so genau hinterfragte, lieber lies man sich mit fadenscheinigen Argumenten der betreffenden Staaten abspeissen, als selber hinter diese Dinge zu kommen. Wenn man lieber nicht zu viel wusste, war das immer noch besser, so zumindest bildeten sich die Leute dies ein.

Aber wie gesagt, diese schlechten Beziehungen der

Großmächte untereinander wurden wieder viel besser, so schien es, als die beiden neuen Präsidenten in Russland als auch in Amerika gewählt waren.

Der neue Mann, der nun in Amerika an die Macht kam, hieß Billy Kitt und er war früher, bevor er sich als Präsident aufstellen ließ, der  hef des größten Softwarekonzerns auf der Welt und galt auch als reichster Mann der Welt.

Es war bekannt, dass er sein Unternehmen wie eine

kleine Diktatur führte. Soweit dies im Geschäftsbereich so war, nahm man es noch hin. Nur dass er es später, als er Präsident war, ebenso gehandhabt hat, trug dazu bei, dass die Welt auch bald an einem Abgrund stand.

Aber der russische Präsident war schon lange vorher als radikal und unberechenbar bekannt. Aber er hatte ja nun der Menschheit klar gemacht, dass er sich um 180 Grad gedreht hat und er sich jetzt für den Frieden einsetzt, nachdem er

früher der Welt mit einem weltweiten Atomkrieg gedroht hat, hörte man solche Sprüche kurz vor seiner Wahl und natürlich auch danach nicht mehr. Es schien wirklich so, als habe er sich gewandelt, wie gesagt, schien so.

Doch die beiden Zeitreisenden wussten genau, wie die beiden neuen Präsidenten in Wirklichkeit waren, sie wussten genau, dass sie Welt an den Abgrund führen würden, Einer war rechthaberischer als der Andere und gewandelt hatte

sich gar niemand. Dies versuchten sie nur, den Menschen so klar zu machen und diese glaubten es halt.

Den beiden Zeitreisenden blieb nun nichts anderes übrig, als zu versuchen, auf den neu gewählten russischen Präsidenten ein Attentat zu verüben. Besser Einer tot als drei Milliarden, denn so viele kamen in dem 3. Weltkrieg um.

Sie wussten noch nicht wie sie es anstellen sollten, aber sie mussten es versuchen.

Marlon Kerry und  arsten  ranch versuchten nun, im Jahre 2008 Verbündete zu finden, die mit ihnen zusammen versuchten sollten, auf den russischen Präsidenten ein Attentat zu verüben.

Sie mussten aber schon eine Weile suchen, bis sei Einen fanden, aber schließlich hatten sie Glück.

Ein Menschenrechtler Namens Vadim Kolwanow war bereit mit den Zeitreisenden zusammen das Attentat auf

Vladimir Kirijenko durchzuführen. Denn Dieser ahnte, dass er bald das Land verlassen musste, wenn Vladimir Kirijenko

an der Macht war.

Vadim Kolwanow hatte schon in den vergangenen Jahren zuvor immer Vladimir Kirijenko kritisiert und schon damals flatterten im laufend Drohbriefe und Morddrohungen ins Haus. Vadim wusste schon damals, dass bestimmt dieser Politiker Vladimir Kirijenko dahinter steckte, aber beweisen

konnte er es ihm nicht. Er wusste nur, dass er ihn immer wieder kritisiert hatte, wegen seinen radikalen Ansichten, aber dass er wirklich hinter den Morddrohungen steckte, konnte er ihm halt leider nicht beweisen, aber sein Gefühl betrog ihn nicht, das war ihm klar.

Kaum war nämlich der neue russische Präsident gewählt, ging es wieder los mit den Morddrohungen gegen Vadim Kolwanow, obwohl ein Jahr zuvor nichts mehr dergleichen geschehen ist.

Aber der neue russische Präsident wusste ganz genau, dass er von Vadim Kolwanow wieder kritisiert wurde, jetzt erst recht, nachdem er russischer Präsident war, deshalb ging er auch gleich gegen Diesen an.

Aufgrund dieser Tatsache kam es Vadim gerade recht, dass er nun Verbündete gefunden hatte, die genauso dachten wie er, die auch der Meinung waren, dass der neue russische Präsident weg musste, weil sonst die Welt auf eine Katastrophe zusteuerte.

Nun, die Geschichte mit der Zeitreise glaubte er Ihnen zwar nicht so recht, aber Hauptsache war, er hatte nun Verbündete gefunden, die mit ihm die Sache durchzogen, was für Beweggründe die Fremden hatten,

Vladimir Kirijenko umzubringen, das war ihm eigentlich egal. Hauptsache war, dass er Verbündete hatte. Denn alleine konnte er die Sache natürlich nicht durchziehen.

Die beiden Zeitreisenden waren nun auch froh, dass sie

einen Verbündeten gefunden haben, der die Sache mit ihnen macht. Und so war jedem geholfen.

Eines wussten sie allerdings alle Drei, dass die Sache

nicht einfach werden würde, Vladimir Kirijenko

umzubringen, denn dieser Typ hatte ständig seine zwölf Leibwächter bei sich, die dauernd um ihn herum waren.

Wenn man diese Typen sah, konnte einem schon schlecht werden, denn die sahen aus wie Bankräuber, waren ganz

vermummt, und waren eigentlich alle recht jung. Von Denen war keiner viel älter als 20. Aber es waren die reinsten Schlägertypen, das sah man ihnen an.

Alleine schon aus diesem Grunde war jedem klar, dass der neue russische Präsident alles andere als harmlos war, wenn man sich mit solchen Schlägertypen umgab. Aber über dies alles sahen die Menschen hinweg, die vor wenigen Tagen Vladimir Kirijenko zu ihrem Präsidenten wählten. Aber die

Beiden wussten, irgendwie mussten sie es schaffen, diesen Typ umzubringen.

Die nächste Gelegenheit hierzu gab sich am nächsten Tag, als der neu gewählte Präsident Kirijenko eine Rede vor dem russischen Parlament gab. Marlon Kerry,  arsten  ranch und Vadim Kolwanow gaben sich als Journalisten aus und so konnten sie in das Parlament gelangen.

Natürlich hatten die Zeitreisenden ihre modernen Waffen

dabei. Die waren so klein, dass sie sie unmerklich verstecken

konnten. Die Drei konnten sich fast nicht mehr beherrschen, als sie diesen Typ sahen, wie er aufs Rednerpult zuging.

Es standen auch noch andere Journalisten vorne, die den neu gewählten Präsidenten Vladimir Kirijenko aufs Foto kriegen wollten. So fielen die Drei gar nicht sonderlich auf. Sie hatten einen Platz ganz vorne ergattert. Sie standen von

dem neuen russischen Präsidenten nur einen Meter entfernt. Sie glaubten aus diesem Grund, dass sie es schaffen werden. Aber irgendwie war es ihnen, als würde dieser Typ etwas merken, denn sein Blick fiel immer wieder auf die Drei. Aber dies fiel ihnen nicht auf, weil ja noch andere vorne standen.

Einige Minuten später begann der russische Präsident mit seiner Rede, aber sein Blick blieb immer wieder an den

Journalisten haften. Marlon Kerry,  arsten  ranch und Vadim Kolwanow war bei dieser Sache plötzlich gar nicht mehr wohl zumute. Es war ihnen auch, als würde er etwas bemerken, sie wussten zwar nicht aus welchem Grund, aber es schien ihnen so.

Als Vladimir Kirijenko etwa fünf Minuten geredet hatte, griff Marlon Kerry unter seiner Jacke und holte seine Pistole heraus. Es war eine Art Lasergeschoss, aber man konnte

eigentlich nicht sehen, dass es eine Pistole war. Aber er sah, dass der Präsident ihn genau beobachtet hatte und deshalb musste er schnell handeln. Er feuerte sofort nach vorne auf den Präsidenten, aber Dieser reagierte schnell, weil er bestimmt schon was geahnt hatte und konnte sich noch im rechten Moment ducken und somit traf ihn der Schuss nicht.

Nach dieser versuchten Attacke rannten sofort die Leibwächter von Vladimir Kirijenko hinunter zu den

Journalisten und wollten sie festhalten, aber die Zeitreisenden und Vadim Kolwanow rannten so schnell sie konnten, denn sie hatten auch schnell reagiert, nachdem sie gesehen hatten, dass der russische Präsident nicht getroffen

war. So gelangten sie schnell zum Ausgang und sie glaubten sich schon sicher, aber sie hatten sich dann doch getäuscht, denn sie sahen mit einem Male, wie einige Leibwächter, die

scheinbar draußen gewartet hatten, auf sie zukamen und somit war ihre Flucht missglückt.

Wieder einmal mussten sie feststellen, dass sie es nicht fertiggebracht haben, die Ereignisse zu ändern. Sie sahen schon alle Hoffnungen schwinden, als die Leibwächter, die draußen gewartet hatten, sie festnahmen und nach drinnen führten.

Drinnen wartete der russische Präsident schon

triumphierend auf seine Gegner, die ihn umbringen wollten. Er hatte schon so ein hämisches Grinsen auf dem Gesicht. Marlon Kerry,  arsten  ranch und Vadim Kolwanow wussten ja auch, was sie bald erwarten würde. Der Tod war ihnen sicher bei diesem Gewaltherrscher, das war klar.

Marlon Kerry hatte noch sein Zeitreisetelefon unter seiner Jacke, aber wenn die Anderen das fanden, war er erledigt.

Der russische Präsident beschimpfte die Attentäter auf übelste und spielte noch den Großen und machte somit der Welt klar, dass ihn nun die Vorsehung vor diesen Verbrechern gerettet hatte. Und der Rest, der in dem Saal versammelt war, glaubte diesen Unsinn auch noch. Aber alles dies störte Marlon Kerry,  arsten  ranch und Vadim Kolwanow nicht im Geringsten, was der Präsident zu ihnen sagte.

Sie überlegten sich lieber, wie sie es am besten schafften,

aus dieser ausweglosen Situation wieder heraus zu kommen.

Sie mussten noch eine Flut von Beschimpfungen über sich ergehen lassen, danach wurden sie von Vladimir Kirijenkos Leibwächtern in ein russisches Gefängnis gebracht.

Den Drei wurde ganz schlecht, als sie sahen, wie es hier zuging. Sie sahen, dass in dem russischen Gefängnis mind. über 20 Leute in einem Raum hausen mussten. Die meisten,

die dort einsaßen, waren auch politisch Verfolgte, die sich gegen den neuen russischen Präsidenten gestellt hatten, und dies war nun das Ergebnis.

Einige von ihnen haben nur etwas gegen ihn gesagt, das reichte schon, dass sie eingesperrt wurden. Und in etwa einer Woche wurden die Insassen auch zum Tode verurteilt. Das gleiche Schicksal sollte natürlich auch Marlon Kerry, arsten  ranch und Vadim Kolwanow erleiden, dies wurde ihnen auch erklärt, dass es für sie kein Entrinnen mehr gab.

Marlon Kerry hatte wenigstens damit Glück, dass sie sein Zeitreisetelefon noch nicht gefunden hatten, so konnte er wenigstens in der Nacht versuchen, seine Freunde aus der Zukunft zu erreichen. Aber er musste damit warten, bis die anderen Insassen des Gefängnisses in der Nacht schliefen.

Aber Marlon hatte in der kommenden Nacht Pech damit, denn Einer war immer wach in dem russischen Gefängnis

und somit konnte er die Sache vergessen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als die kommende Nacht abzuwarten, vielleicht würde es dann ja klappen.

Am nächsten Tag wurden auch einige Insassen aus dem Gefängnis geholt, weil deren Hinrichtung schon unmittelbar bevorstand. Es wurde auch kein Verfahren eingeleitet, sie wurden einfach so hingerichtet, denn dass sie gegen den russischen Präsidenten waren, war schon Grund genug, sie zu töten.

Es waren in der kommenden Nacht daher nur noch 12 Leute im Gefängnis, aber es war immer noch sehr voll, denn der Raum erstreckte sich gerade einmal auf 15 Quadratmeter.

Marlon Kerry war dann auch echt froh, als in dieser Nacht die 12 anderen Insassen endlich schliefen. Er versuchte extra so lange wach zu bleiben.  arsten  ranch und Vadim Kolwanow waren auch eingeschlafen, aber die konnten ja jetzt ohnehin nichts machen.

Marlon Kerry versuchte nun durch das Zeitreisetelefon seine Freunde aus der Zukunft zu erreichen. Zuerst ging gar niemand ran und er befürchtete schon, dass sich die Gefangenen vielleicht los gemacht hatten und seine Freunde überwältigt wurden. Aber nach einiger Zeit nahm doch Einer seiner Freunde ab und Marlon erzählte Diesem in leisem Ton, was sich in der Zukunft zugetragen hatte. Nämlich dass sie nun in einem russischen Gefängnis des Jahres 2008

saßen, weil sie zusammen mit einem Kirijenko-Gegner versucht hatten, den russischen Präsidenten zu ermorden.

Marlon Kerry gab seinem Kollegen zu verstehen, dass sie so schnell wie möglich versuchen sollen, sie aus dieser Zeit heraus zu holen, denn ihre Hinrichtung stand unmittelbar bevor. Er gab seinem Kollegen zu verstehen, dass es ihm lieb sei, wenn sie es noch in dieser Nacht versuchen würden. Er müsse nur noch  arsten  ranch und Vadim Kolwanow

retten, denn sie mussten den russischen Menschenrechtler schließlich auch mitnehmen, denn er konnte nicht mehr hier

bleiben, weil er sonst hingerichtet wurde. Dies erklärte Marlon Kerry alles seinem Kollegen.

Nachdem Dieser ihm klar gemacht hatte, dass die Sache klar geht heute Nacht, weckte Marlon Kerry schnell  arsten ranch und Vadim Kolwanow, damit Diese bereit waren, wenn es losging.

Marlon Kerry,  arsten  ranch und Vadim sahen, dass die Insassen des russischen Gefängnisses noch schliefen und somit konnten sie ihre Sache starten. Nun konnten sie sich bereit machen, damit sie ihr Kollege aus der Zukunft zu sich holen konnte.

Marlon Kerry und  arsten  ranch hatten natürlich Vadim Kolwanow alles genau erklärt, was jetzt geschehen würde und Dieser war damit einverstanden, denn er sah ja für sich

auch keine Zukunft mehr unter dieser Diktatur. Wenn er sich auch nicht vorstellen konnte, in einer ihm fremden Zeit zu leben, aber dies war immer noch besser, als hier hingerichtet zu werden und damit stimmte Vadim dem Plan der Zeitreisenden auch zu.

Es dauerte einige Minuten, und Marlon Kerry,  arsten ranch und Vadim Kolwanow waren nicht mehr in dem russischen Gefängnis, sondern landeten wohlbehalten im Jahre 2160 inmitten der Wohnung der Zeitreisenden.

Als am nächsten Tag die anderen Insassen des russischen Gefängnisses aufwachten und ihre drei Mitgefangenen nicht mehr sahen, glaubten sie ihren Augen nicht mehr zu trauen. Aber es war wahr, die drei Gefangenen waren verschwunden.

Als dem Aufseher des Gefängnisses die Sache mit den drei

Verschwundenen erklärt wurde, fiel Diesem auch nichts mehr ein. Es gab für ihn nur eine Sorge, wie sollte er dies

dem russischen Präsidenten beibringen, dass drei Gefangene einfach so verschwunden sind und niemand weiß warum.

Aber er musste es dem russischen Präsidenten sagen, es blieb ihm keine andere Wahl. Der Gefängnisaufseher musste sich auch eine Menge Beschimpfungen anhören, warum er so blöd gewesen sei und nicht gemerkt habe, dass die Drei verschwunden sind.

Aber er beteuerte immer wieder, dass es ihm unerklärlich

sei, es war doch alles verschlossen. Es kann doch gar niemand entkommen. Es war auch kein Schloss aufgebrochen und nichts. Die Drei waren einfach so verschwunden.

In den folgenden Tagen wurden auch die anderen Gefängnisinsassen ausgefragt, ob sie nicht mitbekommen hätten, dass die Drei ihre Flucht planten, aber auch Diese hatten keine Ahnung. Sie seien nur aufgewacht und die Anderen seien nicht mehr da gewesen, gaben sie als Erklärung

ab. Natürlich glaubte ihnen das niemand so recht, aber dies war Denen sowieso egal, denn sie würden ja sowieso zum Tode verurteilt werden. Doch im Geheimen wünschten sie sich, dass sie auch so einfach aus dem Gefängnis verschwinden könnten, aber das ging ja schlecht und so mussten sie sich wohl ihrem Schicksal ergeben.

In der Zwischenzeit hatte Vadim Kolwanow schon Bekanntschaft mit dem Jahre 2160 gemacht. Bloß hätte sich

Dieser nicht gedacht, dass er nun auch als Gefangener enden würde, doch er musste diese Feststellung genauso machen wie die 7 Leute, die gefesselt in der Wohnung der

Zeitreisenden waren.

Nachdem Vadim von diesen 7 Gefangenen nun alles erfahren hatte, was sie schon alles erlebt hatten, erzählte ihnen Vadim nun seine Geschichte genau mit dem Attentat auf den russischen Präsidenten. Aber als er sah, dass er auch hier ein Gefangener war, sah er schon wieder seine

Hoffnungen schwinden. Aber wenigstens wurde er nicht zum Tode verurteilt. Wenn er auch nicht wusste, was die Zeitreisenden noch alles mit ihm und den anderen 7 Gefangenen vorhatten.

Die Zeitreisenden erklärten Vadim nun genau, dass sie sich von Niemand abhalten lassen würden, die Geschehnisse in der Vergangenheit zu ändern. Als ihnen Vadim klar machte, dass dies ihnen doch bisher aber noch nirgends geglückt sei, ignorierten sie dies aber.

Vadim wurde nun genauso wie die anderen 7 Gefangenen gefesselt und in der Wohnung der Zeitreisenden festgehalten, während Einige von ihnen wieder vorhatten, die Geschehnisse in der Vergangenheit zu ändern. Aber diesmal wurden die 8 Gefangenen nun von Marlon Kerry und arsten  ranch bewacht, während die anderen auf Mission gingen.

In den nächsten fünf Tagen gab es für die 8 Gefangenen

keine Gelegenheit, sich irgendwie frei zu bekommen. Aber sie gaben die Hoffnung nicht auf, dass es doch eines Tages klappen würde, dass sie frei kamen.

Es war schon eine verdammt verflixte Sache, es waren jetzt in der Wohnung 8 Gefangene und keiner von ihnen war von dieser Zeit aus dem Jahre 2160, sondern Jeder kam aus einer anderen Zeit. Frau Jehlich und ihr Mann aus dem Jahr 1904, deren Freund Herbert Grams und die zwei Generäle aus dem

Jahr 1934 und Vadim Kolwanow aus dem Jahr 2008 und Diese sahen schon alle ihre Hoffnungen schwinden, dass sie je wieder in ihre eigene Zeit zurückkamen. Denn die Zeitreisenden hatten ihnen keine großen Hoffnungen darauf gemacht, weil sie sie immer als Gefangene behalten wollten, damit sie ja nicht riskieren, dass ihnen jemand einen Strich durch die Rechnung macht.

Als dann schließlich eine Woche im Jahre 2160 vergangen

war, wollte es der Zufall, dass Marlon Kerry und  arsten ranch zu zweit irgendwohin mussten, und somit waren die 8 Gefangenen für eine Stunde einmal nicht beaufsichtigt, aber wie gesagt, es ließ sich nicht anders machen.

Diese Gelegenheit versuchten nun die Gefangenen zu nutzen und kaum waren die zwei Zeitreisenden aus der Wohnung gegangen, versuchten sich die Gefangenen mit aller Gewalt, die ihnen möglich war, von ihren Fesseln zu

befreien, aber sie kamen einfach nicht los. Sie konnten sich noch so viel anstrengen, es gelang nicht.

In der ersten halben Stunde, als die Zeitreisenden abwesend waren, gelang es ihnen auf jeden Fall noch nicht. Aber 10 Minuten später hatte es Jeff Jehlich doch fertig gebracht, seine Fesseln zu lösen, denn er hatte schon einige Zeit immer wieder unbeobachtet versucht, an ihnen zu scheuern. Jetzt endlich hatte er sie auf, es waren jetzt noch

ungefähr 20 Minuten, bis die zwei Zeitreisenden angeblich wieder zurückkamen.

Jeff Jehlich war nun der Erste, dem es gelang, die Fesseln loszumachen, nun konnte er sich daran machen, die anderen 7 Gefangenen zu befreien. Seine Frau Susanne Jehlich stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als sie endlich frei war. Aber sie wussten, sie mussten sich beeilen, es war nur noch eine viertel Stunde, bis die Zeitreisenden zurückkamen.

Als die 8 Gefangenen sich frei gemacht hatten, gingen sie zur Haustür. Erst als sie draußen vor der Tür standen, wussten sie, dass sie es fürs Erste geschafft hatten, frei zu kommen, aber nun war das Problem immer noch nicht gelöst, fünf von Ihnen in ihre jeweilige Zeit zurück zu bringen. Denn die Zeitreisenden hatten ihre Geräte natürlich mitgenommen.

Doch das Wichtigste war nun, dass sie erst einmal frei

waren. Sie überlegten sich zuerst, wo sie hin sollen. Da kam Susanne Jehlich eine Idee, ihr fiel der Polizist ein, bei dem sie schon einmal unter gekommen war, und die Anderen waren damit einverstanden, dies war die beste Lösung, hier waren sie dann fürs Erste einmal in Sicherheit.

Der Polizist aus dem Jahre 2160 staunte nicht schlecht, als er nicht nur von Frau Jehlich, die er ja kannte, Besuch bekam, sondern noch von 7 anderen Leuten.

Aber einige Zeit später erfuhr der Polizist die ganzen Geschichten, wie sie sich zugetragen hatten und konnte alles kaum fassen. Er erklärte sich bereit, die 8 Leute bei sich fürs Erste aufzunehmen, bis sie es eines Tages geschafft hatten, in ihre jeweilige Zeit zurück zu kehren. Aber fürs Erste waren sie bei diesem Mann erst einmal sicher und das war das Wichtigste für sie.

Eine viertel Stunde später kamen Marlon Kerry und

arsten  ranch zurück und glaubten nicht, was sie dann sahen, denn ihre Gefangenen waren verschwunden, sie waren nicht mehr da. Sie konnten es kaum fassen, kaum waren sie einmal eine Stunde weg, schon hatten sie es

geschafft, freizukommen. Aber das Schicksal wollte es wohl nicht anders.

Den Zeitreisenden war es so langsam zu blöde, sich mit diesen Leuten noch weiter zu beschäftigen, vielleicht würden

ja Diese gar nicht mehr versuchen, ihnen in ihre Missionen reinzupfuschen. Marlon Kerry und  arsten  ranch beschlossen, dass sie sich nicht mehr nach den Gefangenen umgucken, denn es gab für sie Wichtigeres zu tun. Sie wollten noch einmal mit aller Gewalt versuchen, den Verlauf der Geschichte zu ändern, sie wollten noch einmal in der Zeit zurück vor dem ersten Weltkrieg, aber zuerst einmal mussten sie sich von dem Schrecken erholen, dass ihre

Gefangenen entkommen waren. Aber eine Gewissheit hatten die Zeitreisenden, die entkommenden Gefangenen hatten keinerlei  hance in ihre jeweilige Zeit zurück zu kehren, denn sie besaßen ja das Zeitreisegerät nicht.

Als Marlon Kerry und  arsten  ranch so darüber nachdenken, konnten sie sich ein Lachen nicht verkneifen, das war vielleicht Deren größte Strafe, dass sie nicht mehr in ihre eigenen Zeiten zurück finden konnten,

denn ohne die Hilfe der Zeitreisenden war dies für sie unmöglich. Wenn es ihnen einmal gelingen sollte, dann nur durch Zufall, aber sonst nicht.

Doch die entkommenen Gefangenen waren jetzt zunächst einmal froh, dass sie bei dem Polizisten in Sicherheit waren. Das genügte ihnen fürs Erste.

In den nächsten Tagen überlegten sie sich, wie sie weiter vorgehen sollten, sie wussten natürlich, ohne die

Zeitreisetechnik würden sie nie in ihre eigene Zeit zurückkehren. Und selbst wenn, waren sie ja nie sicher, dass die Zeitreisenden sie nicht wieder zu sich holen würden. Sie konnten es drehen, wie sie es wollten, es fiel ihnen

momentan nichts ein und somit waren sie wenigstens froh, dass sie in dem Polizisten einen Menschen gefunden hatten, bei dem sie für die nächste Zeit sicher waren.

Sie hatten auch von dem Polizisten erfahren, dass die

Polizei schon seit einiger Zeit hinter die Machenschaften der Zeitreisenden kommen wollten, aber sie hätten sie nie dabei erwischt. Sie fanden es nämlich auch nicht gut, was Diese da vorhatten. Es könnte ja sein, wenn die Zeitreisenden es eines Tages schaffen würden, in die Vergangenheit einzugreifen, dass sich dann automatisch das Schicksal aller auch ändern würde, denn es passte dann ja nichts mehr zusammen. Die

Polizei war also schon daran interessiert, den Zeitreisenden das Handwerk zu legen.

Doch die beiden Generäle und auch Vadim Kolwanow hatten ja selber mitgemacht, denn sie hatten zusammen mit den Zeitreisenden versucht, in ihrer jeweiligen Epoche die Dinge zu verändern. Aber sie sahen mit eigenen Augen, dass dies nicht klappte, erst als sie bemerkten, dass sie nur von den Zeitreisenden dazu benutzt wurden, damit diese ihre

Mission erfüllen konnten, dachten sie anders darüber und es wäre ihnen nicht mehr eingefallen, Diesen zu assistieren, so wie sie es getan haben.

Aber Dies alles half jetzt nichts mehr, es war nun einmal, wie es war, und man musste das Beste daraus machen. Die 8 Exgefangenen lebten sich in den kommenden Wochen, so gut es eben ging, im Jahr 2160 ein und als eine Weile herum war, dachten sie schon bald gar nicht mehr daran, dass sie von woanders her kamen.

Sie hatten auch bis jetzt noch keine Möglichkeit gefunden, in ihre jeweilige Epoche zurück zu kommen, bis eines Tages Johannes Forster und Klaus Schweinfurt eine

Idee hatten, die sie den Anderen sogleich unterbreiteten.

Diese hatten vor, wieder mit einem Schiff auf das Bermudadreieck heraus zu fahren, vielleicht würde es dann durch Zufall gelingen, dass sie wieder in der Zeit versetzt werden. Ob es diesen Zufall gab, war ja eine reine

Glückssache, aber sie hatten nun einmal keine andere Idee, und es gab ja auch sonst keine.

Zumindest konnten sie einmal wieder etwas unternehmen, dies war immer noch besser als zu warten.

Genauso wie sie sich das gedacht hatten, taten sie es. Die 8 mieteten sich ein Schiff und fuhren hinaus auf das Bermudadreieck. Der Polizist hatte sich schon so an die 8 Personen gewöhnt, dass es ihm schwer gefallen ist, sie

gehen zu lassen, aber er wusste, dies war nicht deren Zeit, wo sie gelandet waren. Wenn es ihn so getroffen hätte, würde er auch wieder in seine eigene Zeit zurück wollen.

Als sie schließlich mit dem Schiff davon fuhren, winkte er ihnen nach, er wusste ja, dass er sie nie wieder sah.

Einige Zeit später waren die 8 mit dem Schiff auf dem Bermudadreieck unterwegs. Es kam ihnen alles schon wieder unheimlich vor. Als die erste Nacht auf dem Schiff nun

anbrach, legten sich die 8 früh schlafen, aber sie schliefen nicht lange, denn die ersten Ereignisse sollten nicht lange auf sich warten lassen.

Der Erste von ihnen, der aufwachte, war Vadim Kolwanow. Dieser wurde durch ein Geräusch geweckt und er fuhr urplötzlich aus seinem Schlaf empor. Zunächst dachte er nur, dass er was geträumt hatte, aber dann vernahm er das Geräusch an Bord des Schiffes schon wieder.

Vadim Kolwanow sah, dass die Anderen noch schliefen und ließ sie auch. Er machte sich alleine auf, nachzusehen, was das war.

Im ersten Moment konnte er nichts erkennen, aber dann auf einmal glaubte er, eine schemenhafte Gestalt wahrzunehmen. Auf den ersten Blick sah er, dass es sich um einen Mann handeln musste, der da an Bord des Schiffes wandelte. Vadim Kolwanow dachte zuerst, dass es vielleicht

Einer der Zeitreisenden war, die zurückgekommen waren, um sie zu holen, aber als sich der Fremde plötzlich zu ihm herumdrehte, fiel Vadim Kolwanow fast vor Schreck um, als er sah, wer es war.

Es war keiner der Zeitreisenden, es war vielmehr Jemand, der durch die Missionen der Zeitreisenden hier im Jahre 2160 gelandet war, es war der russische Präsident Vladimir Kirijenko aus dem Jahre 2008. Vadim Kolwanow blieb wie

gelähmt vor Schreck stehen, er konnte dies nicht fassen. Jetzt auch noch dieses Unglück, diesen Gewaltherrscher hier an Bord.

Doch der Gewaltherrscher war so verduzt, dass er im ersten Moment gar nichts gegen Vadim Kolwanow unternahm. Vladimir Kirijenko sah nur, dass es sich um einen der Attentäter handelte, der versucht hatte, ihn umzubringen. Doch vor lauter Schreck, der ihm in den Gliedern saß, war diese Sache für den russischen Präsidenten auf einmal zweitrangig.

Er verstand beim besten Willen nicht, wie es geschehen konnte, dass er von einem Augenblick auf den anderen von seiner Datscha aus hier her katapultiert wurde.

Vadim Kolwanow besaß nun die Geistesgegenwart und holte sofort seine Pistole, die er bei sich hatte, hervor und hielt sie dem russischen Präsidenten aus dem Jahre 2008 unter die Nase. Dieser war ganz verduzt, aber es wäre gar nicht nötig gewesen, denn Vladimir Kirijenko vergaß alles, er

wollte nur wieder zurück, wo er her gekommen war. Erklären konnte er sich dies beim besten Willen nicht, was mit ihm geschehen war.

Aber einige Zeit später wachten die anderen 7 auf und als Diese sahen, dass Vadim Kolwanow nicht mehr da lag und schlief, gingen sie raus, um nach zu sehen, wo er war.

Sie sahen ihn mit einem Male vor einer fremden Gestalt stehen und sie sahen, dass er mit seiner Pistole den Fremden

scheinbar in Schach hielt. Als Jeff Jehlich und seine Frau den Fremden genauer ansahen, konnten sie aber nicht einordnen, um was für eine Person es sich handelte.

Vadim Kolwanow gab ihnen aber zu verstehen, dass sie sehr vorsichig sein müssen, denn der Fremde sei der russische Gewaltherrscher aus dem Jahre 2008, auf den er vergeblich mit den Zeitreisenden zusammen versucht hatte, ein Attentat zu verüben. Er gab aber den Anderen zu

verstehen, dass er beim besten Willen nicht versteht, wieso dass Dieser Typ nun hier aufgetaucht ist.

Die 8 fragten nun diesen Gewaltherrscher, wie er es geschafft hatte, hier her zu kommen, aber Dieser wusste es natürlich selber nicht. Er hatte selber keine Ahnung, was genau passiert war.

Doch Vadim Kolwanow konnte sich nur Eines erklären,

bestimmt war der russische Präsident durch die Aktivitäten

der Zeitreisenden hier her gelangt, deshalb wusste Dieser selber nicht, was mit ihm geschah.

Aufgrund der Tatsache, dass sie nun alle wussten, was Vladimir Kirijenko für Einer war, nahmen sie ihn sofort fest und fesselten ihn. Sie wollten ein- für alle Mal sicher gehen, dass er jetzt nicht auch noch hier etwas anstellt.

Doch es gab jetzt auch einen weiteren Hoffnungsschimmer für die Anderen, denn die Tatsache,

dass Vladimir Kirijenko durch ein weiteres Zeitreiseexperiment hierher versetzt worden war, bedeutete doch, dass es für sie auch noch eine Hoffnung gab, dass sie wieder in ihre alte Zeit zurückversetzt werden. Denn es war doch immer wieder möglich, dass es klappte.

Der Rest der Nacht ging nun ohne weitere Zwischenfälle vorbei, es musste nur immer Einer aufpassen auf den neuen

Gefangenen, den sie jetzt hatten. Aber ansonsten geschah in dieser Nacht nichts mehr.

Als der Morgen anbrach, war es 9 Uhr. Aber Johannes Forster wunderte sich, es musste doch eigentlich um diese Zeit schon heller sein, als es jetzt war. Als Johannes Forster genau um sich sah, entdeckte er zu seinem Entsetzten diesen seltsamen Nebel, mit dem das Abenteuer erst angefangen hatte. Sofort weckte Johannes Forster die Anderen, damit sie es auch sehen konnten.

Nun machten sie sich alle Hoffnungen, vielleicht würde es jetzt klappen, dass wieder eine Zeitversetzung stattfand.

Nach einer Zeit war der Nebel so dicht, dass sie sich

einander fast nicht mehr sehen konnten, ganz so wie beim ersten Mal, als alles anfing.

Dieses Schauspiel mochte ungefähr eine Stunde gedauert haben, sie wussten es nicht mehr genau, denn sie hatten alle völlig die Orientierung verloren. Als sie dann Alle wieder zu

sich kamen, sah es im ersten Moment so aus, als habe sich nichts Wesentliches verändert, aber sie sollten eines Besseren belehrt werden.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt waren die Ersten, die sich wieder fingen, denn für sie war dieses Schauspiel ja nichts Neues. Aber eines hatten sie sofort gesehen, ihr ungebetener Gast, der vorige Nacht bei ihnen aufgetaucht war, war nicht mehr da. Auch der Strick, mit dem sie Vladimir Kirijenko gefesselt hatten, war nicht mehr da.

Das war jetzt schon eine seltsame Sache, nur diesen Einen hatten sie wieder zurück gebracht, aber sie wussten jetzt immer noch nicht genau, in welcher Zeit sie sich befanden. Waren sie immer noch im Jahre 2160 oder wieder in ihrer alten Zeit?

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt sahen aber auch, dass die zwei Generäle aus dem 2. Weltkrieg und Vadim Kolwanow und die Jehlichs immer noch bei ihnen waren,

obwohl alle Diese ja auch aus einer anderen Zeit stammten, aber nur der kriminelle Weltherrscher aus dem Jahre 2008 fehlte. Das war schon seltsam. Hatten die Zeitreisenden Diesen extra zurück geschickt oder war es nur zufällig, genauso wie er auch herkam? Auf diese Fragen wussten sie Alle zu diesem Zeitpunkt noch keine Antwort, aber sie wollten jetzt erst einmal wissen, wo sie sich eigentlich befanden.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt versuchten nun,

um das herauszukriegen, die Küstenwache zu informieren, wenn sie wieder in ihrer alten Zeit waren, dann würden sie es sofort wissen.

Als die Verbindung hergestellt war, fragte Johannes Forster auch gleich nach dem Jahr, am anderen Ende der Leitung tat man zwar verwundert, aber dann kam „Wir schreiben das Jahr 2004“. „Was soll die Frage, wer seid ihr?“. Jetzt wussten sie alle, in welcher Zeit sie waren. Johannes

Forster und Klaus Schweinfurt konnten es kaum fassen, sie waren wieder in ihrer alten Zeit angelangt. Sofort erklärten sie den Leuten der Küstenwache, wer sie sind. Diese konnten sich natürlich an den Fall erinnern.

Johannes Forster und Klaus Schweinfurt verlangten von den Leuten der Küstenwache, dass sie bitte ihre Ehefrauen informierten sollten, dass sie wieder hier sind. Damit Diese Bescheid wissen. Die Leute von der Küstenwache gaben ihnen zu verstehen, dass sie das tun sofort tun werden.

Aber Johannes Forster und Klaus Schweinfurt hatten noch immer ein Problem, sie hatten 5 Leute dabei, die jeweils aus einer anderen Zeit stammten, diese mussten auch irgendwie wieder zurück, aber zuerst waren sie einmal froh, dass sie wieder zuhause in ihrer alten Zeit waren.

Nach 2 Stunden standen Johannes Forster und Klaus Schweinfurt und die anderen 5 vor dem Haus von Johannes Forsters Frau und klingelten. Es dauerte fünf Minuten, bis

Frau Forster aufmachte. Sie hatte natürlich schon die Botschaft von den Leuten der Küstenwache erfahren, aber sie konnte es dennoch irgendwie nicht glauben, sie hatte nicht mehr damit gerechnet, dass die Zwei wieder zurückkommen. Sie war so froh, dass sie ihren Mann wieder sah, aber sie wunderte sich, wer die anderen fünf Leute waren, die bei Johannes Forster und Klaus Schweinfurt dabei waren.

In den nächsten 3 Stunden erfuhr Frau Forster die ganze

lange Geschichte, wie sie sich bisher zugetragen hatte und sie staunte nicht schlecht, dass so etwas überhaupt möglich war. Sie machte ihrem Mann klar, dass sie geglaubt habe, dass er extra verschwand. Aber an so Etwas hatte sie wirklich nicht gedacht. Aber aufgrund der Schilderungen, die hier vorgetragen wurden, hatte sie keine andere Möglichkeit, als diese Geschichte hier zu glauben. Es war schon erstaunend, dass 5 Leute aus verschiedenen anderen Zeiten hier waren.

Klaus Schweinfurt verabschiedete sich nach einer weiteren Stunde von Allen mit der Begründung, dass er jetzt endlich auch zurück zu seiner Frau müsse. Dies verstanden Sie alle ja.

Frau Forster hatte nun das ganze Haus voll mit Leuten, die sie überhaupt nicht kannte und die alle aus verschiedenen Zeiten stammten. Das war schon erstaunlich, so was. Aber sie hörte sich diese seltsame Geschichte noch einmal an, aber mit dem Verstand konnte sie es nicht fassen, was da abging.

Zurzeit sieht Johannes Forster auch noch keine Möglichkeit, wie man es hinkriegen soll, dass die Anderen wieder in ihre alte Zeit zurückkönnen. Aber zuerst einmal wollen sie sich Alle etwas ausruhen von den Strapazen der vergangenen Zeit im wahrsten Sinne des Wortes.

Die kommende Nacht verbrachten sie alle bei den Forsters, hier wussten sie wenigstens, dass sie gut aufgehoben waren.

Doch so irgendwie sehnten sich die Anderen danach, in

ihre jeweilige Zeit zurück zu kehren. Sie konnten sich schlecht mit dem Gedanken anfreunden, dass sie nun für immer hier gestrandet sind. Obwohl sie hier Freunde gefunden haben, aber das alleine konnte es ja nicht sein. Sie wollten auf jeden Fall wieder zurück.

Doch sie wussten alle, dass dies ohne die Hilfe der Zeitreisetechnik nur durch Zufall möglich war. Aber 5 Zufälle gab es bestimmt nicht, und schon gar nicht, wenn 5

Leute auch noch aus verschiedenen Zeitepochen stammten. Das war klar.

Doch sie waren schlau genug, um zu begreifen, dass sie vorerst einmal hier im Jahre 2004 gestrandet waren, wenn nicht gar für immer. Aber daran wollten sie jetzt noch nicht denken. Sie versuchten jetzt zuerst einmal, aus allem hier das Beste zu machen und sich einzuleben.

Es vergingen 3 Wochen in der neuen Zeit für die

Gestrandeten, bis sich das Nächste wieder ereignen sollte.

Es war an einem Morgen, als Vadim Kolwanow, der russische Menschenrechtler aus dem Jahre 2008, der versucht hatte, damals mit den Zeitreisenden ein Attentat auf Vladimir Kirijenko zu machen, spazieren ging und eigentlich in dem Moment an gar nichts dachte, als er plötzlich einen Mann vor sich stehen sah. Im ersten Moment

dachte er sich gar nichts dabei. Er sah nur, dass dieser Mann ein seltsames Gerät bei sich hatte. Aber er hat zuerst gar nicht darauf geschaut.

Aber dann auf ein Mal erkennt er auch den Mann, der hier ein seltsames Gerät bedient. Es ist Marlon Kerry, der Zeitreisende, aber er scheint alleine zu sein.  arsten  ranch und auch die anderen Zeitreisenden scheinen nicht bei ihm

zu sein.

Auf einmal kommt Vadim Kolwanow blitzschnell eine Idee. Nachdem er ganz sicher ist, dass Marlon Kerry alleine hier ist, geht er sofort hin und entreißt dem Zeitreisenden das Zeitreisegerät. Bevor Dieser sich überhaupt wehren kann und durchblickt, rennt Vadim Kolwanow schon mit dem Gerät so schnell er kann zu den Forsters.

Als Vadim Kolwanow einige Zeit später bei den Forsters Sturm klingelt, machen ihm Diese sofort auf. Sie staunen alle

nicht schlecht, als sie sehen, was Vadim da in der Hand hat. Sie können es nicht fassen, es ist das Zeitreisegerät.

Kapitel 4

Nach einiger Zeit wissen sie, wie Vadim zu diesem Gerät gekommen ist. Aber er gibt ihnen zu verstehen, dass Marlon Kerry hinter ihm her gerannt sei. Bestimmt hat er gesehen, wo ich hingehe, meint er daraufhin.

Aber das ist den Anderen egal. Sie haben nun endlich ein

Mittel, mit dem sie es schaffen werden, in ihre Zeit zurück zu kehren.

Sie warten noch einige Zeit, aber es passiert nichts, der Zeitreisende klingelt nicht bei ihnen. Die Jehlichs und ihr Freund sind nun die Ersten, die unbedingt sofort zurück wollen in ihre Zeit. Sie können es kaum erwarten.

Deshalb einigt man sich darauf, dass man diesen Drei den Vorrang gewährt.

Sie wissen noch, wie man das Gerät bedient, denn es ist ja

noch nicht all zu lange her, dass sie es bedienten, und einige Zeit später sind die Jehlichs und Herbert Grams, ihr Freund, wieder in ihrer alten Zeit 1904 zurück gekehrt. Sie sind heilfroh, dass sie wieder hier sind und hoffen nun auch für die anderen, dass sie es schaffen werden.

Die Nächsten, die nun zurückgehen in ihre Zeit, sind die beiden Generäle aus dem zweiten Weltkrieg. Wenn sie auch

wissen, dass bald ein Krieg vor der Tür steht, aber sie wollen dennoch zurück in ihre Zeit 1934, denn hier 80 Jahre in der Zukunft, fällt es ihnen doch schwer zu leben, und außerdem wissen sie ja, dass bald auch hier Vieles passiert.

Nach einiger Zeit sind auch die beiden Generäle wieder in ihrer alten Zeit. Nun ist nur noch Vadim Kolwanow, der Menschenrechtler aus Russland vom Jahre 2008 bei den Forsters. Aber wenn er so genau darüber nachdenkt, dann

möchte er fast gar nicht mehr zurück. Da er ja aus dem Jahre 2008 stammt und man jetzt schon 2004 schreibt, ist es doch gar nicht mehr so schlimm, er lebt ja nur 4 Jahre in der Vergangenheit, es ist also fast genau Dasselbe. Und somit weiß er auch, er hat wenigstens noch vier Jahre Zeit, bis ein neuer Gewaltherrscher die Weltbühne betritt. Und in dieser Zeit kann man sich noch genau überlegen, ob man das alles ändert.

Die Forsters sind auf jeden Fall damit einverstanden, dass Vadim Kolwanow hier bleibt im Jahre 2004. Er hat nun vor, sich hier eine Wohnung zu suchen und nach einigen Tagen hat er auch Eine gefunden, ganz in der Nähe der Forsters. So hat er wenigstens in dieser Zeit jemand, der ihn kennt. Es ist auch so, Vadim Kolwanow hat eigentlich aus seiner Zeit des Jahres 2008 nichts sonderlich vermisst, denn er hatte ja

dort sowieso Niemand mehr. Verheiratet war er auch nicht, und so fiel es ihm auch nicht schwer, hier zu bleiben.

Nun sind auf einmal, schneller als Alle dachten, die Probleme gelöst, Jeder ist wieder in seiner alten Zeit, außer Vadim, der das aber auch gar nicht mehr will.

Die kommenden Wochen hat sich Vadim Kolwanow nun in der neuen Zeit eingelebt, er weiß wenigstens, der neue

Weltherrscher ist noch fern. Und er hat nun neue Freunde gefunden, nämlich die Forsters, mit denen er sich fast jeden Tag trifft.

Vadim Kolwanow hat aber vor, wenn es in vier Jahren soweit ist, dass er wieder etwas gegen den Weltherrscher

unternimmt. Aber es ist am besten, wenn er dies schon vorher, noch bevor er an der Macht ist, versucht.

Er versucht diesen Plan mit den Forsters abzusprechen, und Diese sind bereit, dass sie ihm dabei helfen werden.

Vielleicht hatten sie ja mehr Glück als die Zeitreisenden selber, die das nicht geschafft haben.

Unterdessen ist Marlon Kerry, der Zeitreisende, wieder zurück bei seinen Freunden.  arsten  ranch hat ihm geholfen, mit seinem Zeitreisegerät wieder ins Jahr 2160 zu kommen.

Marlon Kerry hat darauf seinen Freunden erzählt, was ihm passiert war, nämlich dass ihm Vadim Kolwanow, ehe er sich versah, das Zeitreisegerät geklaut hatte.

Im Nachhinein wissen nun auch die Zeitreisenden selber,

dass es gar keine gute Idee war, die Leute alle zu entführen, denn sie haben jetzt begriffen, dass die Leute eigentlich nur Eines wollten, nur in ihre eigene Zeit zurückkehren. Während sie geglaubt haben, dass Ihnen die Anderen in die Quere kommen wollten wegen ihrer Mission.

Und zum anderen haben die Zeitreisenden auch begriffen, dass ihnen bis jetzt noch kein einziges Mal geglückt war, etwas wirklich zu ändern. Alles, was sie angefangen hatten,

ging schief. Sie konnten so gut wie überhaupt nichts ändern an der Geschichte. Und so unterlassen es nun die Zeitreisenden aus dem Jahre 2160, noch einmal etwas gegen ihre ehemaligen Entführten zu unternehmen. Außerdem wussten sie ja auch, dass Diese jetzt auch so ein Gerät haben, sie würden es sowie immer wieder schaffen zurück zu kehren.

Aber die Zeitreisenden konnten es dennoch nicht ganz lassen, die Geschichte zu ändern. Sie hatten noch einmal vor,

den 3. Weltkrieg wenigstens zu verhindern, und genau das haben auch Johannes Forster und Vadim Kolwanow in vier Jahren vor. Die Zeitreisenden wussten zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, dass sie in ihnen bald wieder Verbündete haben würden im Verhindern des zukünftigen Weltherrschers. Aber nun weiter in der Geschichte.

Vadim Kolwanow hat sich also jetzt gut eingelebt in seiner

neuen Zeit. Und gemeinsam mit Johannes Forster und dessen Freund, Klaus Schweinfurt will er nun daran gehen, die zukünftige Geschichte zu ändern, sie wollen den zukünftigen Weltherrscher schon vorher zu Fall bringen, bevor er noch überhaupt an die Macht gelangt. Und dazu ist ihnen auch jedes Mittel recht. Sie wissen ja, dass sie es zusammen mit den Zeitreisenden auch nicht geschafft haben, aber sie wollen es dennoch versuchen. Sie sind sich auch

sicher, dass die Zeitreisenden viel zu verkrampft an die Sache heran gegangen waren. Dies musste man am besten locker angehen. Vielleicht war ja doch noch was zu machen. Dass dies bald geschehen sollte, wusste zu diesem Zeitpunkt noch keiner von Ihnen.

In der nächsten Zeit sehen sich die Forsters und die Schweinfurts zusammen mit Vadim Kolwanow genau an, was der zukünftige russische Präsident so alles unternimmt. Es

kommt dann auch im Fernsehen, dass er eine Rede hält in den nächsten zwei Tagen auf dem roten Platz in Moskau.

Die Forsters und die Schweinfurts buchen zusammen mit Vadim Kolwanow einen Flug nach Russland und kaufen sich bei der Ankunft in Moskau zwei Kalaschnikows, mit denen wollen sie Vladimir Kirijenko auf dem roten Platz in Moskau erschießen. Sie können diesmal nur hoffen, dass die Sache klappt.

Doch Vadim Kolwanow ist sich diesmal sicher, dass es klappen muss. Er will auf jeden Fall alles Erdenkliche tun, um diesen Typ auszuschalten.

Es ist so gegen 12 Uhr Mittag, bis die Forsters, die Schweinfurts und Vadim Kolwanow ein Zimmer in Moskau haben und sich eingerichtet haben für die nächsten Tage. Die Rede von Vladimir Kirijenko soll am Nachmittag um 3 Uhr auf dem roten Platz in Moskau stattfinden. Sie haben

also noch genug Zeit, sich frisch zu machen und etwas zu essen, bevor die Aktion starten kann.

Die Fünf beginnen schon nervös zu werden, als es 2 Uhr Nachmittags in Moskau ist. Denn sie wissen, in spätestens einer Stunde findet die Aktion statt. Entweder sie klappt oder sie klappt nicht, an Letzeres wollen sie lieber nicht denken.

Doch die nächste Stunde bis 3 Uhr geht auch schneller herum, als sie denken. Und zudem müssen sie sich auch

schon gut eine halbe Stunde vorher auf dem roten Platz in Moskau einfinden, damit sie noch einen guten Platz bekommen, denn sie müssen einen guten Zielpunkt haben für das Attentat, sonst können sie es wieder vergessen.

Sie verkleiden sich natürlich, zumindest Johannes Forster und Klaus Schweinfurt und Vadim Kolwanow, nur die Frauen bleiben so, wie sie sind, denn sie kennt Vladimir Kirijenko ja nicht.

Punkt 3 Uhr erscheint der zukünftige russische Präsident

auf dem roten Platz in Moskau mit seinen zahlreichen Leibwächtern, den fürchterlichen Gestalten, die um ihn

herum sind.

Die zwei Kalaschnikows, die sie gekauft haben, verstecken sie in zwei Geigenkästen, die sie auch gekauft haben. So fällt es nicht weiter auf, denn Jeder denkt, dass auch in den Geigenkästen Geigen darin sind und nichts anderes. Und außerdem haben viele Leute etwas in der Hand. Manche

hatten auch zuerst etwas ganz Anderes vor, aber als sie dann sahen, dass Vladimir Kirijenko heute Nachmittag um 3 Uhr eine Rede hier hält, blieben viele stehen, um sich das anzusehen, obwohl sie vorher was Anderes vorhatten. Denn es gab zu dieser Zeit schon viele Anhänger von diesem Typ, die ganz verrückt auf ihn waren. Verstehe Einer, warum. Aber es war so. Sie ließen sich alle von ihm einlullen, das besagt alleine schon die Menschenmenge, die heute um ihn herumsteht, um ihm bei seiner Rede zuzuhören.

Die Einzigen, die heute keine Anhänger von ihm sind, sind die Forsters, die Schweinfurts und natürlich Vadim Kolwanow. Aber das weiß ja Niemand der hier Versammelten.

Es wird einige Minuten nach 3 Uhr, bis Vladimir Kirijenko mit seiner Rede beginnt. Johannes Forster sieht, dass die anderen Anwesenden schon gespannt darauf sind auf die Rede des zukünftigen Präsidenten von Russland, sie sind alle so vertieft darauf, dass sie gar nicht sehen, wie Johannes

Forster seinen Geigenkasten öffnet und nun beginnen will, die Kalaschnikow heraus zu holen. Er will schon anfangen, nachdem er sich vergewissert hat, dass ihm Niemand zusieht, als er aber nebenan von ihm zwei ihm bekannte Gestalten entdeckt. Er weiß auch schon gleich, wer sie sind, denn er kennt sie ja. Er kennt sie zur Genüge. Es sind die beiden Zeitreisenden Marlon Kerry und  arsten  ranch. Sie können es also doch auch nicht lassen, denkt Johannes

Forster! Aber zur gleichen Zeit hat er auch Angst, dass die beiden Zeitreisenden sich auch ihn und seinen Freund

wieder unter den Nagel reißen wollen. Aber diesmal hat er sich umsonst gefürchtet.

Wenige Minuten später stehen die Zeitreisenden bei Ihnen und geben ihnen zu verstehen, dass sie nicht mehr vorhaben, sie zu entführen, aber sie haben immer noch vor, die Geschichte zu ändern. Sie können es einfach nicht lassen.

Johannes Forster gibt ihnen zu verstehen, dass er genau Dasselbe vorhabe zusammen mit Vadim. Aber die Zeitreisenden

machen ihnen klar, dass es keine gute Idee ist, schon jetzt auf den zukünftigen russischen Präsidenten zu schießen, denn das würde gleich am Anfang der Rede zu viel Aufsehen erregen und garantiert schief gehen. Denn die vielen Leute, die hier heute stehen, sind totale Anhänger von diesem

Vladimir Kirijenko. Und somit hätten sie gleich alle Anhänger gegen sich, falls sie auch noch gleich am Anfang daneben schießen würden, und damit musste man ja rechnen.

Die Zeitreisenden machen ihnen also klar, dass es besser ist, bis ans Ende der Rede zu warten, und erst dann zu beginnen, auf ihn zu schießen. Irgendwie leuchtet das Johannes Forster und den Anderen auch ein, er traut zwar

den Zeitreisenden nicht so recht, ob sie sich doch nicht an ihnen rächen wollen, aber er hat ja keine andere Wahl, als Diesen jetzt zu trauen. Was würde es Denen schon bringen, wenn sie sie noch einmal entführten?

Und somit konzentrierte sich Johannes Forster nur noch auf seine Mission, die er heute erfüllen wollte. Normalerweise müsste die Sache heute ja klappen, denn die Zeitreisenden haben sich auch zwei Kalaschnikows gekauft und somit konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.

Aber sie müssen sich nun zuerst zwei Stunden lang die

Rede von diesem Schurken anhören, denn so lange dauert

sie, bis sie etwas unternehmen können. Aber auch diese Zeit würde vorüber gehen.

Die zukünftigen Attentäter sind doch ganz erstaunt, mit was für Sprüche Vladimir Kirijenko die Zuschauer beeindrucken kann. Dieser Typ hat seltsamerweise für Alles eine passende Antwort. Seine Lösungen scheinen einfach zu sein für den einfachen Mann. Selbst als er als Lösung für

manche Probleme vorschlägt, dass man am besten manche Leute an die Wand stellen und erschießen soll, damit wieder Ordnung einkehrt in Russland, huldigen ihm die Massen dennoch. Es ist wirklich zum Verrücktwerden. Die Leute haben auch ganz vergessen, dass Vladimir Kirijenko schon vor Jahren Krieg als Mittel der Politik gut hieß. Er hat damals schon der ganzen Welt mit einem Atom-Krieg gedroht, falls die nicht so parieren, wie er sich das denkt.

Aber das Alles scheinen die Leute vergessen zu haben. Die hatten wirklich ein kurzes Gedächtnis. Aus diesem Grund müssen heute auch die zukünftigen Attentäter hier stehen. Wären die Leute vernünftiger, wäre das auch nicht nötig. Aber das erklärt man einmal den Anderen.

Johannes Forster und die Anderen können es bald nicht mehr erwarten, bis der zukünftige russische Präsident mit seiner Rede dann am Ende ist. Die Rede hat ganz schön

lange gedauert, noch mehr als zwei Stunden, fast 3 Stunden mussten sie sich das Geschwafel von diesem Typ mit anhören, bis er dann endlich fertig ist.

Am Ende von Vladimir Kirijenkos Rede merkt man dann aber, dass viele Leute etwas Anderes vorgehabt haben, aber durch die Rede von Vladimir Kirijenko, geblieben sind, denn kaum ist die Vorstellung vorbei, zerstreuen sich schon viele Leute und der Weg ist somit ziemlich frei.

Johannes Forster holt nun seine Kalaschnikow aus seinem Geigenkasten heraus. Die beiden Zeitreisenden sind auch

schon in Stellung, falls Johannes Forster ihn nicht treffen würde, würden die Zeitreisenden den anderen Schuss abgeben.

Doch Johannes Forster hat eine ruhigere Hand, als er zuerst gedacht hat, und als er auf den zukünftigen Präsidenten von Russland schießt, trifft er ihn genau, allerdings aber nicht tödlich, sondern nur an der Schulter.

Vladimir Kirijenko lässt alsbald einen lauten Schrei fahren und seine Leibwächter rennen sofort um ihn herum, aber sogleich lässt Marlon Kerry, der Zeitreisende, den nächsten Schuss los, der Vladimir Kirijenko mitten ins Herz trifft. Jetzt sind sie sich sicher, dass der zukünftige russische Präsident dies bestimmt nicht überlebt hat und falls, er es aber nicht überleben würde.

Aber für die Attentäter ist es jetzt Zeit, abzuhauen, bevor

die restlichen Leute, die noch herumstehen, ihnen hinter her gehen.

Die Attentäter rennen was ihnen die Füße hergeben, bis sie in ihrer Wohnung in Moskau sind. Vorerst sind sie erst einmal sicher, das ist ihnen klar. Doch sie sind sich noch nicht sicher, ob er auch wirklich tot ist.

Die Zeitreisenden sind nun auch bei Ihnen im Hotel im Zimmer. Noch am selben Abend nach dem Attentat schalten sie den Fernseher an, um die Nachrichten zu sehen. Das

erste, was die Nachrichtenagentur meldet ist das missglückte Attentat auf den zukünftigen russischen Präsidenten.

Die Attentäter sehen sich nur verduzt an, das konnte doch nicht sein, er war doch mitten ins Herz getroffen, wie konnte er das nur überleben? Aber sie sehen es mit eigenen Augen, sie bringen in den Nachrichten, dass Vladimir Kirijenko das Attentat überlebt hat. Er würde zwar schwerverletzt im

Krankenhaus liegen, aber das zweite Geschoss ging doch noch neben dem Herz vorbei und somit war er am Leben.

Jetzt bereuen es die Attentäter, dass sie nicht noch einmal geschossen haben, denn der dritte Schuss wäre bestimmt dann tödlich gewesen. Aber Alles half jetzt nichts mehr. Es war, wie es war und nicht mehr zu ändern. Ihr Attentat war mal wieder mißglückt, allerdings nicht das erste Mal.

Die Attentäter finden in der darauffolgenden Nacht keine

Ruhe, sie überlegen sich fieberhaft, wie sie nun in Zukunft vorgehen sollen, aber es fällt ihnen in dieser Nacht nichts ein, so nervös sind sie. Es ist ihnen auch klar, dass sie am besten bald aus Moskau verschwinden, denn sonst würden sie noch gefunden werden.

Aber von diesem Vorschlag sind die Zeitreisenden gar nicht beeindruckt und am nächsten Tag kommt Diesen dann die rettende Idee, wie sie weiter verfahren wollen.

Marlon Kerry und  arsten  ranch schlagen am nächsten Tag vor, dass Einer von ihnen versuchen solle, in das Krankenhaus rein zu kommen, dies sei die einzige  hance, wie man die Sache hier noch zu einem guten Ende bringen konnte. Doch das war einfacher gesagt, als getan, denn Vladimir Kirijenkos Leibwächter waren nun vor dem Krankenzimmer abgestellt, in dem er lag und somit konnte keiner, ohne einen triftigen Grund anzugeben, hinein

gelangen. Dieses Unternehmen dürfte sich als äußerst schwierig gestalten.

Sie überlegen den ganzen Tag hin- und her, wie sie am besten in das Krankenhaus und auch in das Zimmer von Vladimir Kirijenko gelangen konnten.

Da kommt Johannes Forster eine Idee. Das Einzige, was ziehen würde, war, dass sich Einer von ihnen als Reporter ausgibt. Das wäre das Glaubhafteste, und so könne Einer von ihnen in das Krankenhauszimmer gelangen.

Johannes Forster will sich als Erster dafür hingeben, aber die Zeitreisenden wollen nun die Sache selber erledigen, denn es ist ihnen schon lange ein Dorn im Auge, dass sie eigentlich in die Zukunft eingreifen wollen, deshalb wollen sie es zu Ende bringen.

Johannes Forster erklärt sich daraufhin damit einverstanden, dass er die Zeitreisenden machen lässt. Marlon Kerry gibt sich nun dafür her, Vladimir Kirijenko im Krankenhaus zu ermorden. Denn mehr als eine Person durfte nicht reingehen, sonst fiel sowieso alles auf.

Doch nun gibt es noch ein anderes Problem, denn Marlon Kerry musste sich ja als Reporter ausweisen. Aber wo bekommt er so was her, da er ja keiner ist.

Es gab für dieses Problem nur eine Lösung. Marlon Kerry macht sich nun in Moskau auf den Weg, nach Reportern Ausschau zu halten, damit man Einem den Ausweis abnehmen konnte. Die Sache musste ja glaubhaft sein, denn ohne Reporterausweis würden sie Niemand ins

Krankenzimmer reinlassen, schon gar nicht nach einem missglückten Attentat auf Vladimir Kirijenko.

Marlon Kerry braucht ungefähr 2 Stunden, bis er einen Reporter ausfindig gemacht hat. Mit der Bemerkung, dass er eine interessante Story über Vladimir Kirijenko auf Lager hat, schafft es nun der Zeitreisende einen Reporter in den Hinterhalt zu locken, und ihn daraufhin zusammen zu schlagen. Als der Reporter bewusstlos am Boden liegt,

nimmt ihm Marlon Kerry den Reporterausweis weg und rennt so schnell er kann zurück ins Hotel zu den Anderen.

Die Anderen sind beeindruckt, dass es Marlon Kerry so schnell geschafft hat, einen Reporter K.O. zu schlagen, damit er an den Ausweis kommt. Aber nun würde der schwierigste Teil der Aktion beginnen, dessen sind sich alle sicher.

Einige Zeit später macht sich Marlon Kerry auf, um ins Krankenhaus zu gelangen.

Am Empfang wird er gefragt, wer er sei. Daraufhin hält er den Verantwortlichen den Reporterausweis hin und somit lassen sie ihn passieren.

Den Leichwächtern, die vor der Tür stehen, macht er das Gleiche vor und so lassen sie ihn passieren.

Aber als Marlon Kerry ins Krankenzimmer tritt, sieht er einen Arzt darin stehen. So hat er sich das nicht gedacht, und er kann zuerst gar nichts ausrichten. Vor dem

behandelten Arzt gibt er sich auch als Reporter aus und der Arzt schöpft auch wirklich keinen Verdacht.

Es dauert noch einige Zeit, bis der behandelnde Arzt das Krankenzimmer verlässt. Dieser wundert sich zwar, wieso der Reporter noch bleiben will, aber er kommt nicht auf die Idee, dass da Jemand was vorhat.

Als der Arzt endlich aus dem Zimmer ist, geht Marlon Kerry, verkleidet als der Reporter, an das Krankenbett des

Vladimir Kirijenko und macht sich an den Infusionen zu schaffen, an die Dieser angehängt ist.

Marlon Kerry hat auch schon das Gift parat, dass er in die Infusion tröpfeln will. Sodann macht er sich dann ans Werk, natürlich immer auf der Hut, ob nicht doch noch Jemand das Krankenzimmer betritt, aber es kommt die nächste Stunde Niemand mehr. Und so lange braucht er auch nicht, dass, was er vorhat, ist in weniger als zwei Minuten erledigt.

Sofort, nachdem Marlon Kerry Vladimir Kirijenko das Gift in den Infusionstropf hinein gespritzt hat, verlässt er kurz darauf gleich das Krankenzimmer.

Die Leibwächter, die immer noch vor der Tür Wache stehen und nichts gemerkt haben, lassen ihn auch ungehindert passieren. Wie blöd die doch sind, denkt Marlon Kerry!

Aber er weiß jetzt endlich, dass es ihnen diesmal gelungen ist, wirklich in die Geschichte einzugreifen.

Befriedigt geht Marlon Kerry ins Hotelzimmer zurück zu den Anderen und bringt ihnen die Botschaft, dass er diesmal Erfolg gehabt hat.

Aber Sie wissen nun Alle, dass es jetzt an der Zeit ist,

Moskau zu verlassen, spätestens Morgen wollen sie aus der

Stadt und aus dem Land sein. Denn dann würde die Botschaft durch die ganze Welt gehen, dass Jemand Vladimir Kirijenko im Krankenzimmer umgebracht hat. Wenn sie es überhaupt merken.

Normalerweise wäre es ihnen lieber gewesen, sie hätten am gleichen Tag schon Moskau verlassen können, aber es war kein Flug mehr frei. Sie konnten also heute an diesem Tag nichts mehr machen.

Gegen Abend schalten sie nun im Hotelzimmer den Fernseher ein und dann kommt es schon in den Nachrichten, dass Vladimir Kirijenko seinen Verletzungen bei dem Attentat erlegen ist.

So wie es scheint hat noch Niemand begriffen, dass es

sich um einen Mord handelt. Hoffentlich würde das bis Morgen so bleiben, denn bis dahin sind sie dann aus dem Land.

Marlon Kerry ist nun froh darüber, dass sie es nun doch geschafft haben, den Lauf der Geschichte zu ändern, wenn auch die Methode nicht gerade toll war, aber besser Einer stirbt als Millionen später dann in dem 3. Weltkrieg.

Für den morgigen Tag nun bekommen Sie einen Flug. Bis morgen haben sie also das Land verlassen.

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