Gedichte
Fieberleere

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"Fieberleere"
6 S.
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Fieberleere

Fieberleere





















Fieberleere Ich werde wach, noch mit Träumen fest verbunden. Mir scheint auch Chronos hat verschlafen, sein Zifferblatt erkenn ich nicht. Hab keine Ruh in mir gefunden, nur wirrer Sinn, der sucht nach Hafen. Wo ist es hin, mein Gleichgewicht? Der Tag will aus der Dämmrung steigen, in Wolken keimt Licht ahnungslos, zu zart ist fast sein Widerschein. Kein Leben rührt sich - nur Schlaf und Schweigen, die ganze Welt scheint wesenlos. Bin ohne Hoffnung - ganz allein. © ths 8 / 19








 

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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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welpenweste Du lässt Bitterkeit intensiv mit fühlen
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Wenn Du das so aufnimmst, lieber Günter,
hat Dich meine schreibende Sphäre erreicht...

GhG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Feedre Lieber Thomas
auch ich kann deine Worte im Moment
sehr gut nachvollziehen..........

ich pflück den kalten Mond vom Himmel
am Abgrund einer langen Nacht
lehn mich an die Erinnerung
im Handgepäck den letzten Regen
und den erwürgten Silbermond........

ich wünsche dir ein ereignisreiches Wochenende
Feedre
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Kann diese Stimmung gerade gut nachvollziehen. Berührende Worte am Morgen in gewohnt meisterhaftem Klang. Lieben Gruß Marina
Vor langer Zeit - Antworten
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