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Der Tausch - drabbleähnlich

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"Der Tausch - drabbleähnlich"
Veröffentlicht am 02. August 2019, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
Der Tausch - drabbleähnlich

Der Tausch - drabbleähnlich


Ich habe hier mal einen alten Sketch aus meiner Jugendzeit aufgeschrieben, damit er nicht so ganz in Vergessenheit gerät.

War gar nicht so einfach, diesen in 100 Worte zu "verpacken".



Ein Scheich tritt vor die vor ihm versammelten Leute. Er reckt seine Arme gen Himmel erhebt flehend seine Stimme: „Oh Allah schenke mir eine weiße Schlange!“ Er neigt seinen Kopf nach oben hörend zur Seite, dann wendet es sich wieder den Leuten zu: „Allah schenkt mir nur eine weiße Schlange, wenn drei von euch mir beten helfen.“ Drei Männer treten vor, knien sich vor dem Scheich hin und beten mit ihn: „Oh Allah schenke uns eine weiße Schlange!“ Der Scheich hört wieder nach oben und meint dann:


„Allah schenkte mir keine weiße Schlange, aber drei riesengroße Kamele“

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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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Friedemann 
Dankeschön, liebe Bärbel,
dafür, dass Du Dein verwitzeltes, aber auch witziges Drabble nicht gelöscht hast, da ich diesen Witz bzw. Sketch noch nicht kannte. Ich frage mich nur, was dieser Scheich mit einer weißen Schlange wollte (eine der 72 himmlischen Jungfrauen wäre m.E. einleuchtender).

Liebe Grüße,
Friedemann
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Das rührte wahrscheinlich aus einem Märchen, wo so ein König eine weiße Schlange besaß und von der er jeden Tag ein Stückchen aß, denn diese verlieh ihm die Möglichkeit, die Sprache der Tiere zu verstehen. Vielleicht war das irgendwie mit in diesen Sketch eingeflossen.
Was sind dagegen 71 Jungfrauen (lach).
Danke jedenfalls für Deinen Besuch und
liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
Liebe Bärbel,
Maggy Drabble (von der Queen geadelt, engl.Dame Commander)
Literaturprofessorin, Schauspielerin und Literatin hatte in den 90zigern
die Literaturform "Drabble" kreiert und löste damit bei ihren Studenten
in Großbritannien und in den U.S.A. eine regelrechte "Drabble-Mania" aus...
Sie wies aber ausdrücklich darauf hin, dass eine solche Kurz-Geschichte
lediglich 100 Wörter enthalten dürfe (ohne die Überschrift).
Nicht mehr, aber auch nicht weniger und dass eine solche Story stets
in einer überraschenden Pointe enden müsse. Allerdings darf dabei ein Drabble
definitiv kein Witz sein, denn das wäre ihrer Meinung nach ein Leichtes,
einen Witz in 100 Worte zu fassen. Es würde dann lediglich
ein Witz mit 100 Worten sein, mitnichten aber ein Drabble...
Das vergessen leider viele, die meinen ein Drabble zu schreiben,
wenn sie einen Witz in 100 Worte kleiden...
Das wäre etwa vergleichbar, wie in einem Clownsgewand in Bayreuth
zu einer Wagner-Opern-Premiere zu erscheinen... ...smile*
LG
Louis :-)

Vor langer Zeit - Antworten
baesta Lieber Louis,
das war aber kein Witz, sondern ein Sketch, der in meiner Jugendzeit mal in einem Ferienlagen aufgeführt wurde (hatte es auch eingangs geschrieben.)
Ja nun, wie soll ich es halten. Soll ich es wieder rausnehmen? An die 100 Worte habe ich mich ja gehalten ujnd gegen eine witzige Pointe ist doch bestimmt auch nichts einzuwenden, oder?
Soll ich es nun rausnehmen oder drin lassen. Da war mir nach Deinem Kommi nicht so ganz klar.
Danke und
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift lacht*
Liebe Bärbel, Du solltest aus meiner Sicht gar nichts... ...grinst*
Ich wollte Dir nur einmal den Hintergrund dieser speziellen
Literaturform "Drabble" erklären. Was dann am Ende jeder
selbst daraus macht, das ist allein seine Sache.
Ich werde mich jedenfalls definitiv nicht dazu aufschwingen
eine Lanze zu brechen, weder pro, noch kontra ...
Im Übrigen, ob es ein Sketch, oder ein Witz ist, das ist unerheblich,
die Struktur ist ohnehin dieselbe. Und ich habe auch nichts gegen
Witze und Sketche, nur sind sie eben kein Drabble, nichts für ungut...
LG
Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Dann ist es eben halt NUR Drabbleähnlich....
Werde es viellecht dahingehend ändern.
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
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