Fantasy & Horror
SUPERNATURAL - Drabble von A bis Z

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"Eine Drabble-Sammlung zur Serie "Supernatural" [26]"
Veröffentlicht am 19. Juli 2019, 82 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hey und Hallo :) ..., seit ein paar Jahren schon schreibe ich die eine oder andere Geschichte. Meist handelt es sich dabei um Kurzgeschichten, doch einem längeren Werk bin ich nicht abgeneigt. Zu meinen fav. Fandoms zählen: »Harry Potter« »Die Chroniken der Unterwelt« »Die Tribute von Panem« »Twilight-Saga« »One Piece« ... und viele mehr. Neuerdings führen mich meine Wege auch die Rubrik: ORIGINAL/Eigene Serie Zu meinen ...
Eine Drabble-Sammlung zur Serie "Supernatural" [26]

SUPERNATURAL - Drabble von A bis Z

Vorwort

Hallo, liebe Leser,

ja, auch mich hat [endlich] das SUPERNATURAL-Fieber erfasst. Aber da ich noch in der Anfangsphase stecke, lassen wir es langsam angehen

:'D ...


Der Upload der Drabble wird [hoffentlich | vermutlich] einem täglichen Rhythmus folgen.

Und vielleicht lasst ihr Euch ja zu einem kleinen Wort nieder.


Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen

irish☘ C:


[Text und Cover: irish_shamrock

SUPERNATURAL: E. Kripke]


[ANMERKUNG:


ich behalte es mir vor, je nach anbietender Plattform, die Drabble ein wenig abzuwandeln, damit die Grenze von 100 Worten gewahrt bleibt]

Abgeschossen

Murrend hielt sich Sam seinen schmerzenden Kopf. Die Nacht war hart, und die Drinks nicht weniger. Warum nur hatte er sich zu einer solchen Tat überreden lassen? Gelassen grinsend lümmelte sich sein Bruder in den Fahrersitz. »Ziemlich harter Stunt«, erhob Dean das Wort. »Ich glaube, ich habe dich noch nie so leiden sehen.« »Ja, ja, halt' einfach die Klappe«, knurrte Sam und spürte, wie ihm das Übel die Kehle hinaufschoss. »Wenn du mir in den Wagen kotzt, gehst

du zu Fuß, kapiert?«, zischte Dean und verdrehte die Augen, als Sam die Beifahrertür aufriss und sich auf den grauen Asphalt erbrach.

Blutig

Dean musste sich zusammenreißen. Ungeduld war ein Charakterzug, der ihm ein ums andere Mal das Leben schwer machte. Die Jagd nach Monstern machte hungrig und mit leerem Magen ließ es sich schlecht ermitteln. »Du wolltest es doch roh«, bemerkte Sam beiläufig und besah sic das Tagesangebot auf der Karte. »Ich wollte es blutig«, brummte Dean verstimmt, das Steak auf dem Teller mit bohrendem Blick fixierend. »Rare.« »Na bitte, es ist doch roh«, feixte Sam und wich der zerknüllten Serviette aus,

die knapp an seinem Kopf vorbeisauste. »Hey, hier gibt’s Burritos!« »Wag' es, und du schläfst draußen!«, knurrte Dean drohend.

Coulrophobie

»Ich will da nicht rein!« Wut und Panik säumten den Weg Gesprochenem, während sich Sam krampfhaft gegen das Vorhaben seines Bruders zu wehren versuchte. »Jetzt sei nicht so ein Baby, was soll dir schon passieren?«, neckte Dean. »Das ist unmenschlich, und grausam!«, fauchte Samuel. »Nicht grausamer als das, was wir täglich zusehen kriegen. Sieh' mal!«, lässig deutete Dean auf den großen Dickhäuter auf dem Plakat. »Ist der nicht süß?« »Mich kriegen keine zehn Pferde da

rein!«, widersetzte sich Sam energisch. Dean verdrehte die Augen. »Jetzt sei kein Weichei! Ich habe extra darauf geachtet, dass es ein Zirkus ohne Clowns ist.«

Davongekommen

Schwer und keuchend ging ihm der Atem, als er durch die Flure des, vor wenigen Tagen noch bewohnten, Hauses hetzte. Durch den Tumult alarmiert, sah Sam von dem Objekt auf, das seine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte. »Lauf!«, rief Dean und fegte an ihm vorbei. »Was? Hey, was hast du herausgefunden?« Irritiert zog Sam die Augenbrauen zusammen. »Nichts, hier ist nichts«, haspelte Dean, ehe ein markerschütternder Nieser durch die Küche hallte. »Dieses Biest ist gefährlich. Los, raus

hier!« »Dann ist sie dir also über den Weg gelaufen?« Das Grinsen auf Sams Lippen wurde breiter. Die Hauskatze war als Einzige zurückgeblieben.

Eingebung

Wir benutzen meine Visionen nicht, um uns zu bereichern!«, empört machte Sam seiner Enttäuschung Luft »Wieso nicht? Uns dankt sowieso niemand dafür, dass wir ihre Ärsche vor dem Unheil retten!«, entgegnete Dean nicht weniger energisch. »Das ist aber nicht richtig«, widersprach Sam. »Was ist schon immer richtig und korrekt, Sammy? Außerdem waren es nur die ersten vier Zahlen. Und jetzt, füll' diesen verdammten Schein aus!« Fordernd schob Dean das Objekt der Begierde über den

Tisch. Knurrend langte Sam nach danach. »Guter Junge.« Ein zufriedenes Lächeln war zu erkennen. »Halt die Klappe«, zischte Sam. »Kreuz' die Fünf an«, grinste Dean siegessicher.

Fassade

Das Elend war ihm ins Gesicht geschrieben, seufzend rang Dean nach Luft. »Du siehst echt fertig aus«, sagte Sam. »War die letzte Nacht mit der Brünetten etwa ein Reinfall?« Dean hob den Kopf, ein gefährliches Funkeln begleitete seinen Blick. »Immer das Gleiche!« Fragend neigte Sam den Kopf. »Was? Keine heiße, unvergessliche Nacht mit – Wie hieß sie noch? Angelica?« »Leider war an der bezaubernden Angelica überhaupt nichts engelhaftes«, zischte der Betroffene.

»Succubus.« »Furchtbar«, erstaunt riss Sam die Augen auf. »Für mich nicht, für sie schon«, verkündete Dean. »Und warum bist du so mies drauf?«, fragte Sam. »Sie war gut«, seufzte Dean.

Genugtuung

Zufrieden mit sich und seinem Werk, ließ sich Sam in den Sessel sinken. Sein Plan war gewieft, um nicht zubehaupten, diabolisch. Das vertraute Quietschen der Wagentür, verkündete die Ankunft Deans. Das Knirschen von Kies verhallte, als dieser ins Zimmer trat. »Und? Hast du alles?«, fragte Sam und machte ein leidendes Gesicht. Dean schmälerte die Augen. »Die Kassiererin fragte, ob mir meine Freundin auch die richtige Größe gesagt hätte. Wozu brauchst du die überhaupt?« Sam biss sich auf die

Lippen. »Hey, ich habe Nasenbluten!«, näselte er. »Ja, aber mussten es ausgerechnet Tampons sein?«, erwiderte Dean knurrend, während Sam leise lachte.

Hochstapler

Hart hämmerten ihnen die Herzen in der Brust. Immer waren sie auf der Flucht vor den Behörden. Doch dieser Agent war hartnäckig, verbissen. - Dabei waren sie es doch, die die Welt vor all dem Unheil beschützten. »Wieso ist dieser Kerl immer noch hinter uns her?«, keuchte Sam. »Na ja«, knirschte Dean ergeben, »vielleicht habe ich mich als seinen Vorgesetzten ausgegeben?« »Und das hat er dir abgekauft?«, lachte Sam entrüstet und belustigt auf. »Natürlich nicht! Was glaubst du denn?«,

japste Dean und hielt kurz inne. »Lasst die Hunde los!«, rief der Beamte. »Lauf, Sammy, lauf!«, trieb Dean seinen Bruder an.

Impala

Sam wusste, dass der Verlust des geliebten Wagens für seinen Bruder dem Weltuntergang nahe kam. »Es tut mir leid, okay«, murmelte Sam, bemüht vorsichtig. »Ich sage dir, Sam, sollten wir mein geliebtes Baby nicht wieder kriegen, dann schwöre ich dir ...«, knurrte Dean wütend, verzweifelt und schluckte das unangenehme Gefühl herunter, das ihm die Kehle hinaufschoss. »Es tut mir leid, aber Bobby hatte keinen anderen Wagen«, hob Sam abermals an. Knurrend öffnete Dean die Fahrertür des pinken Fiat Cinquecento, ließ seinen

Bruder jedoch nicht aus den Augen. »Weißt du was, Sammy, du fährst!« »War klar«, seufzte dieser, die Augen verdrehend.

Jagd

Adrenalin schoss ihm durch den Körper, ähnlich einem Hochgefühl, berauschend, als könne ihn niemand und nichts aufhalten. Nicht einmal wütende, nach Rache dürstende Seelen. »Dean?«, murrte Sam, den Kopf aus dem Kissen hebend. »Yeah!«, rief dieser aus und reckte triumphierend die Faust in die Luft. »Spielst du etwa immer noch?«, klagte Sam. »Das ist kein Spiel, Sammy, das ist Jagd!«, erklärte Dean mit freudiger Besessenheit in der Stimme, während

seine Finger gekonnte Verrenkungen mit dem Controller vollführten. »Gleich hab' ich dich, gleich hab' dich!« »Dieses verdammte Hotel ist so was von Retro! Eine verdammte Playstation in jedem Zimmer«, zischte Sam.

Kinderspiel

Sam grinste triumphierend. »Du hast es einfach nicht drauf.« »Wie war das?«, knurrte Dean, seinen Bruder mit wütendem Blick taxierend. »Nun ja«, begann dieser, »wie lange machen wir das jetzt schon? Über Jahrzehnte, richtig?« »Und wer hat es dir beigebracht?«, verlangte Dean zu wissen. Sam schnaubte lachend. »Das ist es ja: Auch damals hast du es nicht geschafft, mich zu besiegen. Schere, Stein, Papier ...« »Zwei von Dreien!«, forderte Dean. Manche nannten es Ehrgeiz, Sam

deklarierte die Macke seines Bruders als beratungsresistent. »Du gibst wohl nie auf?«, seufzte Sam. »Oh nein, so weit kommt es noch!«, gab Dean grinsend zurück.

Schreib mir was!

Lärm

Das Kreischen ging ihnen durch Mark und Bein. Je mehr sie versuchten, diesen Kreaturen zu entkommen, desto schlimmer wurden die Schreie, die Schmerzen, die diese Wesen von sich gaben und es den Brüdern erschwerten, einen klaren Gedanken zu fassen. »Was machen wir jetzt?«, fragte Sam. »Hä?«, echote Dean. »Keine Ahnung. Umbringen?« »Dean!« Sam warf ihm einen warnenden Blick zu. »Das ist ein Kindergeburtstag! Du kannst doch hier nicht einfach -« »Seid ihr die Clowns?« Ein Jung beäugte

die Jäger kritisch. »Wir? Nein. Clowns?«, schluckte Sam. »Ihr seht aber so aus«, erklärte der Junge und lief krakeelend zu den anderen Folterknechten.

Mittelmäßig

Dean Winchesters Prioritäten lagen nicht beim Einheimsen von schulischem Wissen. Das, was ihn das Leben, die Jagd lehrte, war mehr wert, als alle Schulbücher, die geschrieben worden waren. Dennoch musste er sich eingestehen, dass Sams Schläue eine immense Hilfe darstellte, im Kampf gegen diese Kreaturen aus der Hölle. »Also«, begann er, »bringst du es mir bei, oder nicht? Soll ich betteln?« Sam sah von seinem Laptop auf und legte die Stirn in Falten. »Was?« »Latein«, murrte Dean, unzufrieden

damit, seine Schwäche zugeben zu müssen. »Das kannst du doch«, blinzelte Sam. »Ja«, knirschte Dean ergeben, »aber nicht so gut wie du.«

Normal

Freudig rieb sich Dean die Hände, denn das Wasser lief ihm bereits im Mund zusammen. Vor ihm stand eine herrlich duftende Pie. Wie lange hatte er bereits darauf gewartet? Und dass sich diese Stadt mit ihrem Kuchenangebot rühmte, machte ihm die Sache leicht. Gerade, als er nach der Gabel griff und sich diesem himmlischen Genuss ergeben wollte, tauchte Sam auf, und entriss ihm den Teller. »Was zum -? Sam!«, rief Dean empört. »Wir müssen los«, drängte

dieser. »Nein, nicht, die Pie!«, jammerte Dean. »Verflucht, das ist doch nicht normal!« »Was ist das schon?«, gab Sam zurück und zuckte die Schultern.

Observation

Die Bässe wummerten unaufhörlich, dröhnten ihm in den Ohren. Sam hätte wissen müssen, dass Deans Recherche ihn in diesen Club zwingen würde. Leicht bekleidete Mädchen, wohin das Auge sah. »Dean?«, knurrte er über die Musik hinweg. »Was? Ach komm schon, Sammy«, feixend schlug Dean ihm auf die Schulter, »das hier ist ...« »Ein Stripclub?« Sam war um ein ironisches Grinsen bemüht. »Nein«, entgegnete Dean, »eine

Ermittlung.« »Oh, natürlich«, nickte Sam verstehend. »Ich weiß, was du meinst.« »Ach ja?« Skepsis zierte Deans Gesicht. »Ja«, erwiderte Sam ruhig, »die Kleine da drüben hat einen Schwanz.« »Was?!«, rief Dean »Was?«, blinzelte Sam grinsend.

Poltergeist

Schreib mir was!Geräusche waren aus dem Zimmer zu hören. Glas zersplitterte, etwas fiel mit dumpfem Laut zu Boden. Vorsichtig näherten sich die Jäger, die Waffen im Anschlag. Schweigend gab Dean seinem Bruder zu verstehen, den nächsten Raum zu betreten. Verstehend nickte Sam, doch als ein erneutes Poltern zuhören war, stürzten sie durch die Tür. »Stehen bleiben! Keine Bewegung!«, riefen sie unisono und richteten ihre mörderischen Instrumente auf den

Feind. »Was zum Teufel treibt ihr zwei?«, eine altbekannte Stimme meldete sich von hinten. Hastig wandten sich die Brüder um. »Bobby? Was machst du hier?«, rief Dean. »Ein Poltergeist, sag' ich doch«, seufzte Sam.

Quasselstrippe

Sam war versucht, die Ruhe zu bewahren. Das gleichmäßige massieren der Schläfen würde nicht mehr viel nützen. Er musste sich etwas überlegen, und zwar schnell. Dieser Zauber, den diese Hexe über seinen Bruder ausgesprochen hatte, raubte ihm den Verstand. Bobby forschte nach einer Lösung, doch bis dahin ... »Dean«, rief er seinen Bruder zur Ordnung, doch dieser redete unaufhörlich, seit sie das Haus dieser Frau verlassen

hatten. Warum konnte dieser Kerl auch nie seine Klappe halten? Immer überheblich, immer frech, ironisch ... »Jetzt reicht es! Ich hole den Knebel!«, knurrte Sam, fixierte Dean an einen Stuhl, gewillt ein Vorhaben umzusetzen.

Radio

Keuchend rang Dean nach Luft. Das, was ihn willkommen hieß, war schlimmer als jeder Schlag, jeder Stoß und jeder Knochen, der ihm in den letzten Monaten geprellt oder gar gebrochen wurde. Ein Elend, die reine Qual. Es war Routine, die Tür seines heißgeliebten Impala zu öffnen, sich auf den Sitz gleiten zu lassen und die Finger automatisch in Richtung Radio auszustrecken, um sich von den alten Songs beschallen zu lassen. Schrammelnde Gitarrenklänge, dazu die bekannten Melodien, denen er nicht

widerstehen konnte, mitzugrölen. Stattdessen malträtierte der hohe Klang einer Opernsängerin seine Ohren. „Sammy“, rief er knurrend. „Das wirst du mir büßen!“

Schabernack

Müde schleppte sich Dean ins Badezimmer.
Flackernd erhellte die Lampe allmählich den Raum, ehe er vor dem Waschtisch zum Stehen kam.
„Was zum?“ Irritiert blinzelte Dean seinem Spiegelbild entgegen. „Sam?“
„Was ist?“, murrte dieser nicht weniger knurrig.
„Warst du das?“, schnaufend stapfte Dean in den Schlafbereich, hielt vor seinem Bruder und deutete auf sein beschmiertes Gesicht. Sam blinzelte, ehe sich seine Mundwinkel zu einem breiten Grinsen

bogen. „Nein, … ist das Lippenstift? He, ich war das nicht“, beteuerte Sam, die Hände abwehrend erhoben. „Und wer dann?“, erwiderte Dean fauchend. „Ein … Kobold?“, riet Sam und hatte Mühe, sich das Lachen zu verkneifen.

Tarantel

Argwöhnisch beobachtete Sam, wie Dean Unmengen von Spraydosen in den kleinen Metallkorb verstaute. „Dean?“, hakte er nach. „Du hast gesagt, das Monster wäre eine Riesenspinne“, erklärte der Ältere, hievte den Einkauf auf den Tresen und versuchte den merkwürdigen Blick des Kassierers zu ignorieren. „Wollen Sie eine Tüte?“, fragte der Verkäufer monoton. Dean nickte schweigend. „Ungezieferproblem?“, hakte der Mann nach. „Viel schlimmer, mein Freund, viel

schlimmer“, gestand Dean lässig, hielt plötzlich inne und verschwand nochmals. „Seid ihr Kammerjäger?“, fragte der Kassierer. „So ähnlich“, murmelte Sam peinlich berührt. „Feuerzeuge, fast vergessen“, keuchte Dean, nickte zufrieden und übersah die erhobene Augenbraue Sams geflissentlich.

Urlaubsreif

Es war das hastige und unaufhörliche Getrappel Deans, das ihm den letzten Nerv raubte. Wie ein Zinnsoldat marschierte dieser durch das Motelzimmer und schien das freudige Kreischen und Lachen der jungen Frauen gänzlich zu ignorieren. Sam seufzte. „Kannst du nicht mal zwei Minuten sitzen bleiben? Warum gehst du nicht zu den Mädels?“ „Nein“, knurrte Dean. „Mutierst du jetzt zum Workaholic?“, schnaubte Sam belustigt. „Dean, da sind Mädchen am Pool. Worauf wartest du?“ „Auf ein Zeichen!“, zischte Dean.

„Halbnackte Mädchen am Pool? Auf welches Zeichen wartest du noch?“, lachte Sam. Dean stoppte, dachte nach. „Du hast recht!“ „Na bitte“, seufzte Sam.

Versagt

Lachend spie der Dämon Blut und Speichel nach den Jägern aus. Nervös zuckten ihm die Finger, Dean wollte diesen Mistkerl erledigen. „Bleib ruhig“, mahnte Sam, bereit, mit dem Exorzismus zu beginnen, als rosafarbener Rauch den Lagerraum einhüllte. „Sam?“, rief Dean fordernd, doch ein Blick über die Schultern verriet ihm, dass dieser verschwunden war. „Was zum -?!“ Ein ohrenbetäubender Knall riss Dean aus dem Schlaf. „Alles Ok?“ Sam saß ihm gegenüber am

Tisch und wälzte Bücher. „Ich“, schluckte Dean blinzelnd und wischte sich das Gesicht. „Pink.“ „Die Sängerin?“, fragte Sam. „Nein, ein Einhorn - dämonisch. Habe es nicht erwischt“, knirschte Dean.

Wahrsagerin

Hexe!“, schleuderte Dean der alten Frau entgegen. „Wüstling!“, zischte diese, erhob sich von dem Stuhl, um den Jäger bitterböse anzufunkeln. „Dean“, mahnte Sam, „lass uns gehen!“ „Ja, gehen Sie!“, fauchte die Alte. „Was hast du denn angestellt? Ich meine, außer sie zu beleidigen?“, verlangte Sam zu wissen. „Sie ist eine Hexe!“, knurrte Dean verteidigend. „Das war eine verdammte Lügnerin, ohne irgendwelche Fähigkeiten. Warum bist du wütend? Hat ihre Glaskugel -?“, bohrte

Sam weiter, während Dean abfällig schnaubte. „Okay, was hat sie gesagt?“ „Dass wir uns ständig in die Scheiße reiten!“, fauchte Dean. Sam lachte bitter. „Das ist die reine Wahrheit!“

Xanthippe

Dass Dean Winchester vor einer Frau Reißaus nahm, konnte nichts Gutes bedeuten Als Sam die verzweifelten Rufe seines Bruders hörte, war er alarmiert. „Die Alte hat eine Schrotflinte!“, japste Dean. „Hexe?“, fragte Sam. „Schlimmer!“, schluckte Dean. „Eine Mutter.“ „Wa- was?“, blinzelte Sam. „Ich habe mich mit ihrer Tochter eingelassen“, zischte Dean. „Und die Tochter ist wie alt?“, verlangte Sam zu

wissen. „Dreiundzwanzig, sagte sie“, war die Antwort. „Warum ist die Mutter dann hinter dir her?“, schnaubte Sam. „Weil ich auch was mit ihr hatte“, erklärte der Schuldige. „Das kann ja wohl nicht -“, murrte Sam. „Lass uns abhauen, jetzt!“, drängte Dean.

Yahtzee

Mit einem Funkeln in den Augen besah sich Dean das Ergebnis Sam seufzte. „Ich bin gut“, jubelte Dean und langte nach dem Bierglas, um auf seinen Erfolg anzustoßen. „Kaum zu glauben“, murrte Sam. „Jetzt sei nicht beleidigt, Sammy“, hob Dean an, klaubte die Würfel auf und schob ihm den Becher zu. „Du wolltest diesen guten, alten Spieleabend veranstalten.“ „Ja, um runterzukommen“, knurrte Sam. „Nicht, um deinen peinlichen Ehrgeiz weiter

anzustacheln.“ „Du bist nur ein schlechter Verlierer“, grinste Dean. Sam schüttelte den Becher und ließ die Würfel rollen. „Siehst du das? Ja. Ja! Gewonnen! Ha!“ „Mistkerl“, knurrte Dean, sich geschlagen gebend.

Zwerge

Diesen süßen Augenblick der Rache kostete Dean aus. Genüsslich betrachtete er seinen Bruder dabei, wie diesem das Unbehagen vom Hals aufwärts in die Wangen kroch. „Du hast behauptet, das wäre ein Fall“, knurrte Sam halb erbost, hab wimmernd. „Ich sagte, es gebe einen Fall in dieser Stadt“, erklärte Dean und zurrte die Krawatte zurecht. „Das macht dir Spaß, nicht wahr?“ Sam begann allmählich zu verstehen. „Eine Gartenzwerg-Tagung, dass ich nicht lache.“ „Also ich lache“, grinste Dean und sah,

wie sich sein Bruder durch das Meer von Keramikfiguren kämpfte. „Vielleicht ist einer besessen? Der Dritte von links wirkt ziemlich böse.“

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Über den Autor

irish_shamrock
Hey und Hallo :) ...,
seit ein paar Jahren schon schreibe ich die eine oder andere Geschichte. Meist handelt es sich dabei um Kurzgeschichten, doch einem längeren Werk bin ich nicht abgeneigt.
Zu meinen fav. Fandoms zählen:
»Harry Potter« »Die Chroniken der Unterwelt« »Die Tribute von Panem« »Twilight-Saga« »One Piece« ... und viele mehr.
Neuerdings führen mich meine Wege auch die Rubrik: ORIGINAL/Eigene Serie
Zu meinen Lieblingsautoren zählen: John Green, David Nicholls, Stephen King, Michael Gerber, Karen Marie Moning, Meg Cabot, Anne Rice, Joanne K. Rowling, Veronica Roth, Suzanne Collins, Cassandra Clare, Stephenie Meyer und Lara Adrian

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Ihr findet mich auf ebenso auf folgenden Seiten:
Animexx.de: » http://animexx.onlinewelten.com/mitglieder/steckbrief.php?id=126141
Fanfiktion.de: » http://www.fanfiktion.de/u/irish
Wattpad.com: » https://www.wattpad.com/user/irish_shamrock
AO3.org: » http://archiveofourown.org/users/irish_shamrock
sweek.com/de: » https://sweek.com/de/profile/910111/74088
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