Kurzgeschichte
Was ist hier los?

0
"Was ist hier los?"
Veröffentlicht am 19. April 2019, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: Gunnar Assmy - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich lese gerne und höre gerne Hörbücher. Ich schreibe vor allem Kurzgeschichten. Ich wünsche euch viel Spaße beim Lesen. Und falls ihr gerade auf meiner Profilseite seit, vielen Dank für euren Besuch. Leider kann ich euch keinen Kuchen anbieten ;-)
Was ist hier los?

Was ist hier los?

Wir gehen Angeln

"Weißt du überhaupt wie angeln geht?", fragt Papa. "Nein leider nicht. Aber ich bin schon groß und stark. Kann ich nicht doch mitkommen?", antworte ich. Papa seufzt. "Na gut, du musst es eh irgendwann lernen. Also warum nicht heute. Zu allererst brauchst du einen Köder. In diesem Fall, etwas glänzendes", antwortet Papa. "Und wo bekommt man sowas her?", frage ich. "Am Boden ist ganz viel Buntes und Glänzendes verstreut. Es gibt Gerüchte, dass es die Zweibeiner dort selber hinwerfen. Es ist sehr wichtig das der Köder in der Nähe vom Ende des Wassers

ist. Es sollte dennoch tief genug sein, sodass der Zweibeiner nicht stehen kann. Aber nun sollten wir aufbrechen und zu den anderen schwimmen.", antwortet Papa. Wir sind bei den anderen angekommen. Ich bin schon sehr aufgeregt. Über uns schwimmt der Köder. Plötzlich spüre ich wie das Wasser von etwas schwerem verdrängt wird. Ich höre ein Stampfen, das immer näher kommt. Der Köder scheint zu funktionieren. Es ist so nah, dass ich schon die Beine sehen kann. Es sind zwei. Jetzt sind die Beine direkt über uns Papa schlägt mit der Flosse stark nach rechts. Das ist das Zeichen. Alle hängen sich an die Füße des Zweibeiners fest. So kann dieser sich

nicht mehr über Wasser halten. Allerdings muss man dafür stark sein, denn der Zweibeiner wehrt sich sehr stark dagegen. Und so zappelt er mit den Beinen so gut es geht. Aber es hilft ihm nichts. Ich halte ihn richtig stark fest, zumindest gebe ich mein Bestes.

Stolz sehe ich wie der Zweibeiner komplett im Wasser schwimmt. Langsam sinkt er zu Boden. Glücklich und stolz teile ich die Beute auf. Es ist Tradition, das der Jüngste das macht. Dann schwimmen wir nach Hause. Dort essen wir uns alle satt. Dennoch bleibt so viel übrig, sodass wir es mit anderen Fischen teilen. Die haben es schwerer als wir, denn sie sind nicht so stark.



So können uns die Fische sehen. Kein schöner Gedanke. Wir verschmutzen das Meer, essen die Fische, und andere hungern. Es soll einfach nur mal zeigen wie es ist. Vielleicht denkt ihr jetzt etwas anders über das Ganze, das war auch was ich erreichen wollte.

Ich wünsche euch einen schönen Tag noch :-D

0

Hörbuch

Über den Autor

22922
Ich lese gerne und höre gerne Hörbücher. Ich schreibe vor allem Kurzgeschichten. Ich wünsche euch viel Spaße beim Lesen. Und falls ihr gerade auf meiner Profilseite seit, vielen Dank für euren Besuch. Leider kann ich euch keinen Kuchen anbieten ;-)

Leser-Statistik
8

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

161655
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung