Gedichte
Die Todesfalle

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"Die Todesfalle"
Veröffentlicht am 01. Februar 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Die Todesfalle

Die Todesfalle

Die Wintersonne
bricht schon auf,
das winterliche Bleiben.

Die Herzenwonne
nimmt den Lauf
im frühlingshaften Treiben.

Der Frost allein
erklärt die Macht
im Tanz der Eiskristalle.

Nur wenn die Seele
dem erliegt,
schnappt zu die Todesfalle.

Copyright © mozimi 02/2009
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bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: zum Leben, nicht zum Tod... -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 01.02.2009 - 20:16 Uhr) Lässt die Wintersonne auch die Herzen erweichen und die warmen Sonnenstrahlen das Sein erreichen? Wie oft lassen sich leider die Eiskristalle - die in der Sonne so schön glitzern - nicht zum Schmelzen bringen, der Frost behält die Macht! Ja, Herzenskälte ein Zustand, der nicht unbekannt ist...
Geben wir den Sonnenstrahlen eine Chance, das Herz zu erreichen ... - keine Falle zum Tod, sondern zum Leben...
Auf das bald der Frühling einziehen kann...
GLG Beate

Hab Dank für den Kommi.
Geben wir eine Chance
und fangen bei uns selbst an...
beginnen wir das Jammern abzustreifen
und gehen in den Frühling des Herzens...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin zum Leben, nicht zum Tod... - Lässt die Wintersonne auch die Herzen erweichen und die warmen Sonnenstrahlen das Sein erreichen? Wie oft lassen sich leider die Eiskristalle - die in der Sonne so schön glitzern - nicht zum Schmelzen bringen, der Frost behält die Macht! Ja, Herzenskälte ein Zustand, der nicht unbekannt ist...
Geben wir den Sonnenstrahlen eine Chance, das Herz zu erreichen ... - keine Falle zum Tod, sondern zum Leben...
Auf das bald der Frühling einziehen kann...
GLG Beate
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Re: Re: Die letzte Strophe gibt mir -
Zitat: (Original von Edlistrate am 01.02.2009 - 14:25 Uhr) Hab Dank,
das soll sie auch...
da selbst im Hochsommer...
und in der Hitze sexueller Begierde...
in der so geliebten Liebe...
soviel Frost und Berechnung steckt...
dass es Eiskristalle regnet...
Die AufLösung in der Hingabe...
können wir jetzt spüren...
wenn wir Spüren...
und das Denken lassen...
das Denken, wie wir unsere Onmacht in Macht verwandeln können...
GLG Uwe

Ich kann Deine Gefühle nachvollziehen, aber es fällt mir schwer, Herzenskälte, wie Du sie beschreibst, mit der fast überirdischen Schönheit von Eis- und Schneekristallen in Zusammenhang zu bringen. Ist die nicht auch auf ihre Art liebenswert? .... Gerlinde
Aber ja, natürlich,
das, was ich beschreibe und versuche zu erfassen, ist ein Zustand, ein menschlicher Zustand...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Edlistrate Re: Re: Die letzte Strophe gibt mir - Hab Dank,
das soll sie auch...
da selbst im Hochsommer...
und in der Hitze sexueller Begierde...
in der so geliebten Liebe...
soviel Frost und Berechnung steckt...
dass es Eiskristalle regnet...
Die AufLösung in der Hingabe...
können wir jetzt spüren...
wenn wir spüren...
und das Denken lassen...
das Denken, wie wir unsere Onmacht in Macht verwandeln können...
GLG Uwe
Ich kann Deine Gefühle nachvollziehen, aber es fällt mir schwer, Herzenskälte, wie Du sie beschreibst, mit der fast überirdischen Schönheit von Eis- und Schneekristallen in Zusammenhang zu bringen. Ist die nicht auch auf ihre Art liebenswert? .... Gerlinde
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Die letzte Strophe gibt mir -
Zitat: (Original von Edlistrate am 01.02.2009 - 14:05 Uhr) zu denken.
LG .... Gerlinde

Hab Dank,
das soll sie auch...
da selbst im Hochsommer...
und in der Hitze sexueller Begierde...
in der so geliebten Liebe...
soviel Frost und Berechnung steckt...
dass es Eiskristalle regnet...
Die AufLösung in der Hingabe...
können wir jetzt spüren...
wenn wir Spüren...
und das Denken lassen...
das Denken, wie wir unsere Onmacht in Macht verwandeln können...
GLG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Edlistrate Die letzte Strophe gibt mir - zu denken.
LG .... Gerlinde
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Irgendwann ... -
Zitat: (Original von Gunda am 01.02.2009 - 14:02 Uhr) ... wird jede Seele dieser Falle erliegen, aber das ist schon wieder die zweite Interpretationsebene deines GEdichtes...

Vordergründig warte ich jetzt erstmal auf das frühlingshafte Treiben.

Lieben Gruß
Gunda


Ja, heute im Dom...
war der Frühling ganz nah...
und mein Herz wollte gar aus der Brust springen...
so nahe an der Gruft saß ich...
bin dann aber doch rausgegangen...
raus in die Sonne...
mein Herz wollte es geradeso...
*smile*
Frühlingshafte Grüße
Herzlichst Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Irgendwann ... - ... wird jede Seele dieser Falle erliegen, aber das ist schon wieder die zweite Interpretationsebene deines GEdichtes...

Vordergründig warte ich jetzt erstmal auf das frühlingshafte Treiben.

Lieben Gruß
Gunda

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