Die Brücke
Noch träume ich vom Sommerwind
von Strand und Sand und Untergang
der Sonne doch ich seh nachts blind
auch letztes Aufbegehrn an Land
Das einst erblüht und grünt im Lichte
von Wassern ward vollends umgeben
nun endet freudlos die Geschichte
gelassen fristen wir das Leben
Wir wolln nicht die Gefahren sehen
verschließen uns der Veränderung
obwohl so viel Fragen anstehen
leben wir in der Verschwendung
Wir ändern nichts, es spitzt sich zu
die Werte werden stark verschoben
auch angesichts, der innren Ruh
haben wir´s Gleichgewicht verloren
Ich träume noch vom Sommerwind
doch der ist längst verflogen
ich sehn herbei den Regen lind
eine Brücke wie den Regenbogen