Jugendbücher
Die Wetterkugel Teil II - ( Leseprobe )

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"Es geht weiter. :)"
Veröffentlicht am 14. August 2018, 20 Seiten
Kategorie Jugendbücher
© Umschlag Bildmaterial: Simon Käßheimer
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-) Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-) Ansonsten gibt`s noch ...
Es geht weiter. :)

Die Wetterkugel Teil II - ( Leseprobe )

Die Wetterkugel II

von


Simon Käßheimer

Prolog

Wovon will ich erzählen? Nach nun vielen vergangenen Jahren trafen sich der Eber Ork, der Elch Eah und Aro der Fuchs auf einem gemeinsamen Spektakulum auf dem Jahrmarktsplatz; nachdem sie lange Zeit wieder getrennter Wege gegangen waren und die Wetterkugel unauffindbar verschwunden schien. Dem war nicht so, ein gerissener Fuchs namens Warf hat die Wetterkugel in ihrem Versteck gefunden und versucht sie eben für sich nützlich zu machen. Gewitter ziehen am Horizont auf und Blitze zucken durch die dunklen

gespenstischen Regenwolken. Warf steht auf einem freien Platz, einer Lichtung, im Wald und hebt die Wetterkugel in die Höhe wärend er ihre geheimnisvollen Modultasten drückt. Wieder zuckt ein Blitz und das Gewitter wird immer unnätürlicher mit jeder Sekunde die vergeht. Was hat er vor? Die Wetterkugel wird wieder erwachen durch seine Hand - so viel steht fest. Lest nun weiter! ...


Jeremias der Igel

1. Die Stachelschweine

Sie sind lieb und nett und eigentlich ganz umgängliche Zeitgenossen, wenn da die Sache mit den gefährlichen Stacheln ihrerseits nicht wäre. Meist verdingen sie sich in Außenseitertätigkeiten oder unwichtigen Jobs um niemanden zu stören oder ihm bzw. ihr zu nahe zu kommen. Ein feiner Zug ihrerseits wie ich finde.


Es war ein milder Tag, der Jahrmarkt war in vollem Gange und zu guter Letzt durfte wie es schien auch eine Überraschung nicht fehlen. Aro der

Fuchs war allein bei dem Spektakel aus Feuerschluckern, Handwerkern und Philosophen verschiedener Spezies wärend seine Frau Rene Zuhause bei den Kindern geblieben war. Er wollte sich mal wieder wie in alten Zeiten, vor diesem schönen Leben als Landstreicher fühlen. Oder kurz: Frei. Dieser Jahrmarkt bot ihm die Gelegenheit ab und an mal rauszukommen, wobei ab und an in diesem Fall einmal pro Jahr hieß. Er lief durch die Schaustellerbuden, schnüffelte beim Geldwechsler kurz vorbei um seine Uhr schätzen zu lassen und war froh das sie nichts wert war. Lange war sie schon in seinem Besitz und die Abenteuer von früher waren noch

immer auf dem Zifferblattglas mit kleinen und großen Kratzern notiert. Doch nun schien sie, oder besser das Schicksal wieder die volle Stunde zu schlagen den als er um das nächste Zelt bog - wen sah er dort? Leas den Elch - Soldat und treuer Freund vergangener Zeit. Er war wohl wie es schien, wie immer seit früher, im Auftrag des Waldkönigs hier und nicht unbeschäftigt. Trotzdem wollte Aro die schöne sich bietende Gelegenheit zu einem Plausch über Gestern nicht auslassen und so steuerte er ihn freudestrahlend an um ihn zu begrüßen. ,,Leas, rief er alter Freund.ˮ Dieser drehte sich halb um und schaute in die

freundlichen bekannten Augen von Aro. Er erkannte ihn sofort. ,,Aro, du hier - was für ein schöner Zufallˮ, rief er aus. Und als dem noch nicht genug der Überraschung war stürmte das Wildschwein Ork aus dem nahen Zelt direkt in ihre von Überraschung überwältigten Körper. ,,Orkˮ, riefen sie wie aus einem Munde. Und dieser hielt sich nicht lange auf, schleifte sie ums Zelt und begann sie dort nach Eberart freundlich mit einem hefteigen Schulterklopfer zu begrüßen. Er versicherte sich nochmals das ihn keiner sah und sagte dann: ,,Ich hab grad einen guten Handel gemacht - wenn auch nicht zum

beiderseitigen Vorteil, da muss man sehr vorsichtig sein.ˮ Die beiden Freunde schauten sich an, begannen zu lachen und riefen kurzum: ,,Immer noch der alte Ork.ˮ Nun begrüßten sie sich wirklich, Ork musste erzählen was er erstanden hatte und Leas woher er kam und wohin er ging und Aro - er erzählte den beiden von seiner Familie. ,,Da hast du es weit gebrachtˮ, sagte Ork. ,,Ich bin immer noch ledig. Aber ich habe auch nicht meine Freundin aus den Händen der Keilerwache befreit und die Wetterkugel wieder ... nun ja ... wiedergefunden.ˮ ,,Das weiss keiner wo die abgeblieben ist

oder was aus ihr geworden istˮ, sagte Aro. ,,Ist besser soˮ, fügte er noch erklärend an. ,,Wir leben heute besser denn je ohne ...ˮ, er konnte nicht ausreden; eine dichte Gewitterwand war urplötzlich aufgezogen und Blitze zuckten die kurz darauf neben ihnen in ein Zelt einschlugen. Der Himmel hatte sich verfinstert und das Wetter spielte total verrückt. Die drei Freunde zogen sich hinter eine nahe Mauer zurück. Ihnen war mit einem mal klar das dies eine Schicksalhafte Begegnung wohl heute war, oder besser von Minute zu Minute mehr wurde. ,,Wir

haben doch nicht etwa einen großen Fehler gemacht?ˮ, fragte Leas. Er schien die Situation als erster real zu erfassen. ,,Die Wetterkugelˮ, sagte er gegen den Wind keuchend. Das war kein Wetter von der Natur geschaffen; er hatte Recht. ,,Der Waschbär ist aber doch totˮ, erklärte Aro zweifelnd fragend. ,,Das ist er sicherˮ, brüllte Ork. ,,Aber mit der Kugel müssen wir wohl noch rechnen.ˮ Das Wetter legte sich langsam wieder und als wieder Ruhe eingekehrt war, mit weiterhin schwarzem Himmel, stellte Aro fest: ,,Wir müssen sie finden und oder den der sie jetzt hat. Er könnte uns alle vernichten. Dich Ork, dich Leas und

mich samt meiner geliebten Familie in dieser Welt. Ein Zweifel ist ausgeschlossenˮ, fügte er schlau und entschlossen hinzu. Um sie herum lag nun alles in Trümmern und selbst die Wand die sie schützte hatte einige lockere Steine an der Oberseite die sich im Restwind lösten und zur Seite herabfielen. Einer traf Ork am Kopf. Ein leises ,,Auaˮ war daraufhin in Keilergewohnter Art zu hören. Was sollten die Freunde nun tun, oder besser, was würden sie nun tun? Aro begann im Augenblick zu überlegen und ein Plan erfasste den Fuchs. ,,Wir wollen den Staudamm aufsuchen. Vielleicht finden wir dort mehr oder ein paar Fragen auf

unsere und aller Antworten.ˮ Zumindest war das seine Idee. Leas verneinte. ,,Wir müssen erst den Waldkönig aufsuchen und ihm von alledem berichtenˮ, sagte er. ,,Nun gut, das wollen wir, du hast Recht Leasˮ, sagte Aro. Und gemeinsam begaben sie sich die Trümmer und Verwüstung des Jahrmarktes hinter sich lassend zum Heimatwald von Leas. Es dauerte eine Weile ehe sie dort waren, Ork hielt Schritt und letztlich langten sie am Abend dort an.

Buchinfo:

So, soweit so gut. Das war das erste Kapitel der Fortsetzung, du möchtest mehr noch wissen oder weiterlesen?


Das ist kein Problem. Investiere in das E-Book ein paar Cent und lese fertig und oder wie`s weiter geh, hier:


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Vielleicht auch noch der Erste Teil interessant

oder daran interessiert? Dann schau mal hier:


https://kaessheimer3.beepworld.de/index.htm


oder hier bei MYSTORYS.DE:


https://www.mystorys.de/b159063-Jugendbuecher-Die-Wetterkugel.htm

Copyright

Text & Cover:


2017 © Simon Käßheimer

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Hörbuch

Über den Autor

Buhuuuh
Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-)
Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-)

Ansonsten gibt`s noch zu sagen über mich das ich einfach gerne kreativ bin und was versuch aus der mir gegebenen Lebenszeit zu machen. Sei es nun Kunst, Musik, Schreiben ( in vielfältiger Weise ) o.w.a.i.. Ich schau aber auch gern einfach mal `nen Film an oder hör bis zum abwinken Musik wenn ich nicht grad mit Freunden und Bekannten was mach oder unternehm.

Mehr noch über mich und meine Person - siehe: http://www.simonkaessheimer.de

Achso: ,,Meine Texte hier sind größtenteils unlektortiert eingestellt ( nicht quergelesen ) also bitte habt Nachsicht mit mir diesbezüglich!" Rechtschreibtips und konstruktive wohlwollende Kritik dieser Art aber immer erwünscht bis gewollt.

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