Gedichte
Hetzer, Ketzer, Menschenfetzer

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"Hetzer, Ketzer, Menschenfetzer"
Veröffentlicht am 28. Juni 2018, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Eleonore Görges
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich schreibe intensiv seit 2006 Gedichte, Balladen, Kurzgeschichten, Kindergeschichten - zudem ist noch ein Roman entstanden. Bisher sind sieben Bücher aus meiner Feder geflossen: fünf Lyrikbände, ein Kinderbuch, ein Roman. Mein zweites Hobby ist das Fotografieren und auch Bildbearbeitung am PC. Beim Fotografieren kann ich mich total vergessen, genau wie beim Schreiben auch. Ich liebe die Natur, Tiere und Menschen, die noch menschlich ...
Hetzer, Ketzer, Menschenfetzer

Hetzer, Ketzer, Menschenfetzer

Hetzer, Ketzer, Menschenfetzer


Was die Menschheit nicht gekannt, ward von Priestern schnell verbannt, gehetzt so mancher Mensch im Land, zur Schau gestellt und dann verbrannt. Hatt’ eine Frau gar rotes Haar, sogleich sie eine Hexe war, sie ward gekarrt, sie musste laufen, zu ihrem eignen Scheiterhaufen. Manch kluger Mensch hat es gewagt, der Obrigkeit den Dienst versagt, gewetzt ward Beil und Klinge dann, ansonsten kam der Schlingenmann. Wilde Herrscher haben nie

geruht, es floss für sie zu wenig Blut, drum wurden Werkzeuge erfunden, viel tausend Körper arg geschunden. Gestreckt, erschlagen und gevierteilt, wobei als Späher gern beim „Spiel“ verweilt, so mancher mörderische Wicht, ein Menschenleben zählte nicht. Gescheh’n vor hunderten von Jahren, muss man auch heute noch erfahren, es gibt noch viele dieser Wichte, stets machen Leben sie zunichte. © Eleonore Görges 2008

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Hörbuch

Über den Autor

Eleonore
Ich schreibe intensiv seit 2006 Gedichte, Balladen, Kurzgeschichten, Kindergeschichten - zudem ist noch ein Roman entstanden. Bisher sind sieben Bücher aus meiner Feder geflossen: fünf Lyrikbände, ein Kinderbuch, ein Roman.
Mein zweites Hobby ist das Fotografieren und auch Bildbearbeitung am PC. Beim Fotografieren kann ich mich total vergessen, genau wie beim Schreiben auch.
Ich liebe die Natur, Tiere und Menschen, die noch menschlich geblieben sind, die Lebewesen und Natur achten.
Wer mehr wissen möchte, schaue bitte auf meine HP: www.eleonore-goerges.de Dort erfahrt ihr mehr über mich. Ansonsten einfach fragen.

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Darkjuls Ja, Du beschreibst es bildlich. Traurig, dass man keine Toleranz kannte und mancher Orts nicht kennt. LG Marina
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Eleonore Eben... "und mancher Orts nicht kennt" - leider ist es auch heute noch so, in abgewandelter Form, aber der Mensch bleibt eben Mensch, in all seinen Facetten.
Danke dir fürs Lesen und die Geschenke - und sende dir liebe Grüße,
Eleonore
Vor langer Zeit - Antworten
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