Kinderbücher
Der fliegende Kalif - Ein Dschinnmärchen

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"Ein orientalischer Märchentext. :)"
Veröffentlicht am 04. Juni 2019, 16 Seiten
Kategorie Kinderbücher
© Umschlag Bildmaterial: Pixabay.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-) Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-) Ansonsten gibt`s noch ...
Ein orientalischer Märchentext. :)

Der fliegende Kalif - Ein Dschinnmärchen

Der fliegende Kalif

( Ein Dschinnmärchen )


von


Simon Käßheimer


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Es war einst ein Kalif, der flog von früh bis spät durch sein Land und um Besorgungen zu machen auf seinem fliegenden Teppich. Er hieß Talep Pandraul.

Einst von einem alten Großwesir seines Reiches zum Geschenk bekommen konnte er sich nicht mehr von dem Gegenstand trennen und nutzte ihn wie besagt zu allerlei Gebrauch im Alltag. Talep war der vierte Sohn des Herrscherhauses seines Vaters und dessen Großvaters. Aber das nur so beiläufig. Talep ein sonderbarer Kalif, zugegeben, war aber

im Grunde ein herzensguter Mann; wenn eben auch sehr Lauffaul Grund dieser Bequemlichkeit mit dem Teppich in seinem Besitz. Warum es ihn nicht auf seinen weichen Kalifkissen hielt werden wir wohl hier nicht erfahren dafür will ich euch von einem anderen Umstand einst noch erzählen.

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Es war einst ein Kalif, der flog von früh bis spät durch sein Land und um Besorgungen zu machen auf seinem fliegenden Teppich. Er hieß Talep Pandraul. Einst von einem alten Großwesir seines Reiches zum Geschenk bekommen konnte er sich nicht mehr von dem Gegenstand trennen und nutzte ihn wie besagt zu allerlei Gebrauch im Alltag. Talep war der vierte Sohn des Herrscherhauses seines Vaters und dessen Großvaters. Aber das nur so beiläufig. Talep ein sonderbarer Kalif, zugegeben, war aber im Grunde ein herzensguter Mann; wenn

eben auch sehr Lauffaul Grund dieser Bequemlichkeit mit dem Teppich in seinem Besitz. Warum es ihn nicht auf seinen weichen Kalifkissen hielt werden wir wohl hier nicht erfahren dafür will ich euch von einem anderen Umstand einst noch erzählen. Folgendes war geschehen. Talep war mit seinem Teppich eben heimgekehrt. Da erreichte ihn der Ruf nach seiner Hilfe aus einer Oase vor der Stadt. Er wusste und ahnte nicht was ihn dort erwartete! Sein Wesir trat zu ihm und bat inständig um schnelle Hilfe an Ort und Stelle. So kam es das sich Talep erneut auf seinen geliebten Teppich setzte. Noch am selben Abend brach er pflichtbewusst auf. Die

Oase lag nicht weit entfernt. Er langte noch mit der untergehenden Abendsonne bei ihr an. Doch was befand sich dort? Talep konnte es nicht glauben; er traute seinen Augen nicht. Da saß ein Grünbläulicher Dschinn in der Oase. Er kühlte sich den Bauch; dann plantschte er freudig als er Talep mit seinem Teppich anfliegen sah. Er schien guter Dinge und gutartig zu sein. Der Dschinn war riesig; und als er sich im Wasser zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte konnte er beinahe zum Teppich der Talep trug in die Luft hinaufgreifen. Beinahe – wie gesagt! Talep als Kalif, musste etwas sagen oder sogleich unternehmen im Grunde; aber

erst mal fehltem ihm die Worte und er wusste nichts. Da war es gut das der freundliche Dschinn seinerseitz mit ihm ins Gespräch kam und seine Fragen beantwortet suchte. ,,Wer bist du“, rief er zu Talep hinauf. Talep beschloss mit seinem Titel erstmal hinter dem Berg zu halten; und antworte: ,,Ich bin Talep“. ,,Ich bin der der den Teppich fliegt“, fügte er stolz hinzu. ,,Und du“,fragte er dann. ,,Ich“, fragte der Dschinn. ,,Ich bin der freie Dschinn Saphramir“. ,,Einst in eine Öllampe gebannt, und lange verbannt, bin ich Heute frei und tue was mir belibt; zum Wohle aller. Er wandte sich um und wollte plötzlich aufbrechen. ,,Wohin nun des Weges“,

brachte Talep eine freundliche Frage gerade noch hervor. ,,Ich suche den Kalifen der nahen Stadt auf. Ich will ihm etwas vorschlagen.“ Der Dschinn hatte schon einige Schritte gemacht, da rief ihm Talep vom Teppich aus nach: ,,Da brauchst du keine Schritte mehr zu tun.“ ,,Wieso“, wollte der Dschinn unwissend wissen. ,,Ich bin es selbst.“ ,,Manchmal steckt mehr hinter einem Fremden als du ahnst.“ ,,Ich bin Talep Pandraul und der Kalif dieser Stadt; in die dugrade willst.“ Der Dschinn machte große Augen und staunte. So ist es wahr was man von dir von einem fleigenden Kalifen redet, ich

hatte das missverstanden oder garnicht verstanden bislang.“ ,,Jaa, so ist es“, erklärte Talep stolz. ,,Doch du Dschinn, sage mir was du von mir willst“, Talep war neugierig geworden. ,,Ich will in deine Dienste treten“, erklärte der freundliche Dschinn. Talep staunte nun seinerseitz. Doch das hielt nicht lange an. Ein Dschinn hatte ihm und seiner Stadt noch gefehlt. So kam es das aus dieser seltsamen Paarung, und dem ungewöhlichen ersten Treffen in der Oase, Herrscher und oberster Wächter der Stadt in der Wüste wurde. Sie brachten großes Glück über das Land. Sie verstehen sich noch Heute; und wenn

sie nicht schon zu alt an Jahren, zum Herrschen und Regieren, geworden sind, herrschen sie zusammen noch immer. Ihr Volk ist sicher und es geht ihnen allen gut. So sei es den Recht so für alle gekommen.


Ein unbekannter Dschinn

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Text:


2019 © Simon Käßheimer

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Hörbuch

Über den Autor

Buhuuuh
Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-)
Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-)

Ansonsten gibt`s noch zu sagen über mich das ich einfach gerne kreativ bin und was versuch aus der mir gegebenen Lebenszeit zu machen. Sei es nun Kunst, Musik, Schreiben ( in vielfältiger Weise ) o.w.a.i.. Ich schau aber auch gern einfach mal `nen Film an oder hör bis zum abwinken Musik wenn ich nicht grad mit Freunden und Bekannten was mach oder unternehm.

Mehr noch über mich und meine Person - siehe: http://www.simonkaessheimer.de

Achso: ,,Meine Texte hier sind größtenteils unlektortiert eingestellt ( nicht quergelesen ) also bitte habt Nachsicht mit mir diesbezüglich!" Rechtschreibtips und konstruktive wohlwollende Kritik dieser Art aber immer erwünscht bis gewollt.

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