Biografien & Erinnerungen
Mein steiniger Weg

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"Mein steiniger Weg"
Veröffentlicht am 12. März 2018, 24 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
© Umschlag Bildmaterial: justdd - Fotolia.com
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Mein steiniger Weg

Mein steiniger Weg

Eltern

Nach den die liebe meiner Eltern vorbei war trafen sie sich wieder ihre Liebe war nicht ohne folgen geblieben.

Meine Mutter war schwanger und bis zu diesem Zeitpunkt wusste mein Vater nichts davon das ich unterwegs war!

Natürlich pflichtbewusst und gewissenhaft wie mein Vater war macht er er meiner Mutter einen Heiratsantrag....

Ein halbes Jahr nach meiner Geburt am 13.05.1955 natürlich an einem Freitag wie sollte es anders sein heirateten Sie am 21.01.1956 an einem kalten Tag so kalt wie die Ganze Ehe meiner Eltern.

Meine Mutter war eine sehr schöne Frau sie hat sich natürlich völlig meinem Vater unterworfen.


Großeltern

Nach kurzer Zeit wurde ich zu den Großeltern abgeschoben und wenn ich das so sage dann meine ich es auch so!Meine Großeltern liebten mich und waren sehr gut zu mir und ich liebte meine Großeltern über alles und sie zeigten mir es auch. Ich liebte sie und liebe sie heute noch und werde sie mein ganzes Leben auch niemals vergessen, heute kommen mir noch die tränen wenn ich an sie denke. Aber Großeltern sind eben da Enkel zu verwöhnen!!

Mir fehlte was aber was mir natürlich erst viel später bewusst geworden ist. Und das war die liebe und die wärme von

meinem Elternhaus und die Zärtlichkeit meiner Mutter.

Mein Leben wurde schon früh geprägt um im Kampf um Liebe.

Ich wurde als vorzeige Püppchen benutzt ich wurde gefilmt , fotografiert. Nach außen immer schick und niedlich angezogen es durfte ja keine was schlechtes von dem Familienvater denken. Der war ja auf dem weg nach oben!

.......

Der Weg hat er nur geschafft durch die Hilfe meiner Mutter die wirklich viel und schwer gearbeitet hat damit der Studieren konnte!

Mittlerweile wurde ich bei meinen Eltern mehr geduldet als geliebt ich spürte immer mehr den Hass von meinem Vater.

Ausgesperrt von seinem Leben wurde ich zu einem Nichts.

Kämpfte aber trotzdem weiter um seine liebe meine Mutter konnte und durfte nicht ihre Liebe zeigen!

"Sie ist eine kalte Frau geworden."



>

Zorn meines Vater

Es gibt Erlebnisse wo ich als Mutter sage wie konnte Sie das zulassen.

Lief es in der Schule nicht so richtig wurde ich bestraft, falsche Worte im Diktat dann musste ich hunderte mal schreiben. Das Wort hundert ist mir heute noch ein Graus. Ich weiß heute nicht mehr wie oft ich dieses Wort schreiben musste (Seitenweise)!

Ich musste viele Kapitel aus dem Vaters Chemiebuch abschreiben auch wenn ich es nicht verstand worum es in den Büchern ging und ob ich verstehe. Hauptsache ich saß fünf bis sechs Stunden am Tisch und war beschäftigt.

Mein Vater kam oft besoffen nach Hause und dann zeigte er mir wie sehr er mich liebte.

Ich musste mich vor ihn hinknien und er beugte sich über mich und kotzte über mich. Manchmal rieche ich diesen Geruch heute noch. Es war aber immer noch nicht gut in seinen Augen und ich musste die kotze noch wegwichen.

Viele Arbeiten die mein Vater nicht mochte musste ich natürlich erledigen wie zb. Schuhe putzen obwohl es nicht nötig war. Wenn die Küche renoviert werden musste und die alte Oelfarbe abgemacht werden musste bekam ich Salmiak und musste sie damit abschrubben. Ich spühre heute noch wie

meine kleine Hände brannten. Aber meinen Eltern war es völlig egal!!

Es gibt noch vieles was ich verdränge oder heute noch nicht verarbeitet habe.

Die vielen schläge auf meine Hände und Po oder stundenlang imAbstellraum stehen bis zur Ermüdung .

Das ich nicht mein Platz verlassen konnte schüttete er mir Asche aus dem Ofen um die Füsse. Ich habe meiner Mutter mal gesagt das die schmerzen der schläge vergehen werden aber der schmerz in meinem Herzen das ihr mich nicht liebt wird nie vergehen weil ein gebrochenes Herz ist schwer zu reparieren.Sie weiss es heute nicht mehr wie so vieles was sie in ihrem Leben

vergessen hat oder es nicht mehr wissen will.

schlimmer geht´s immer

Ich dachte schlimmer kann es nicht mehr werden doch da lag ich völlig falsch.

Mit dem 24.06.1964 wurde es noch schlimmer weil an diesem Tag meine Schwester geboren wurde...ein neues Kapitel der Unterdrückung ......

Dann kam der Tag an dem meine Mutter mit meiner Schwester nach Hause kam isteines meiner schlimmsten Erinnerungen für mich.Ich war wahnsinnig vor Glück eine kleine Schwester zu habenüberall habe ich es erzählt alle sollten an meinem Glück teilhaben. Aber als mein Vater es raussbekam das ich rumerzählte sollte

ich sofort bestraft werden. Mein Vater ging in die Kammer da standen meine Roll und Schlittschuhe die ich über alles liebte und warf sie in den Müll.

Wenn ich mal eine Freundin mit nachhause bringen durfte wollte ich natürlich meiner Freundin meine kleine Schwester zeigen aber mein Vater wollte das nicht und warf uns aus der Wohnung und rief:"Lass dich die nächsten fünf Stunden nicht blicken!"


 

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verrynice

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