Im Wald
Die Bäume seh’n wie Riesen aus,
mit ihren knorrigen Gesichtern
und weiter in der Ferne wimmelt
es von blauen Lichtern.
Bodennebel steigt empor,
lässt Schuh und Fuß verschwinden
uraltes Blätterwerk spielt mit
den Winden.
Früher Dunst lässt baldigen Regen
erwarten und ein neuer Tag dunkelt heran,
ein Bächlein schlängelt sich durch den
Weg zur Lichtung um sich mit
dem
Weiher zu vereinigen.
Die Luft gebärdet sich Regenschwanger,
auf des Weihers ruhiger Spiegelfläche
ziehen Enten ihre Bahn und der Wald,
er flüstert um mich her – so wie im Wahn.
Leises tuscheln rings um mich,
raunen und Geflüster nehm‘ ich wahr
Wald, verrate mir – warst du schon
immer hier?
Als Antwort hör‘ ich rauschen,
möchte gerne weiter lauschen
doch nun muss ich
gehen,
bis zu unserem Wiedersehen.