pekaberlin Ein Satz ... macht alles andere, was du schriebst zunichte. "... Es würde nun aber doch zu sehr in Richtung der Systemkritik leiten. ..." Denn genau das, ist das Notwendige! Systemkritik, aus der konstruktives, systematisches und kollektives Handeln erwächst. Gruß Peter |
Zarathustra Hallo Peter. Danke für das Feed-back. Das hebe ich mir für einen anderen Text auf. Mein Problem ist nun leider immer an den richtigen Hebel zu gelangen. Ich versuche es nun mit Schreiben - in Form von Kolumnen. Denkst du ich habe in dieser Hinsicht eine Chance? (Wohl gemerkt: das ist mein erster Text....) Danke schon mal für die Meinung, Kritik, Verbesserungsvorschläge in Hinsicht auf Stil etc., Mfg Zara |
Bleistift "Mein Biolehrer war klasse... " Schönes Statement, was die Bildung anbetrifft, die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube, wenn ich mir so PISA von heute anschaue... Und ich meine damit nicht etwa die schöne Stadt mit dem schiefen Turm, denn hier läuft irgendetwas anderes völlig schief, wenn ich mir das heutige Bildungsniveau in deutschen Landen etwas intensiver betrachte. So verfestigt sich mein langzeitlicher Eindruck, dass die Jugend von heute kaum mehr noch an Zahlen und Buchstaben interessiert ist, sondern sich in zunehmenden Maße mit verflachten Piktogrammen und mit einer allseits schrumpfenden Schriftsprache zufrieden gibt. Mit SMS und wie ein nicht näher genannter, aber völlig verblödeter Präsident mit Twitter und Co. Manche Politiker fordern deshalb bereits, die ganze Schreiberei einfach abzuschaffen und das Lesen von Büchern durch den verstärkten Umgang mit Piktogrammen und diversen Videos zu ersetzen... Albert Einstein meinte einmal recht drastisch: ...Zwei Dinge sind unendlich, das Weltall und die menschliche Dummheit. Wobei ich mir bei dem Weltall allerdings noch nicht ganz sicher bin... Bei der Gelegenheit könnte ich Dir auch helfen, die Frage nach dem Sinn des Lebens zu klären. Die Antwort ist simpel und völlig unspektakulär, sie besteht nur im SEIN. Und zwar das SEIN im Sinne eines menschenwürdigen Daseins, denn unsere Spezies, sie ist, bis wir es noch nicht besser wissen, nämlich einmalig im Universum... Allein das sollte uns doch Ansporn genug sein, sie bestmöglich zu erhalten, zu bilden und sie beständig weiterzuentwickeln... LG Louis :-))) |
Zarathustra Hallo Louis, Ich gebe dir recht. Der Verfall der Sprache ist tragisch. Das Niederschreiben und festhalten ist seit jeher, ob früher in Fels, oder heute auf Papier, eine Methode der Gedankenordnung. Das Wesentliche zu extrahieren und das Gedachte zu überdenken, und die Qualität dessen zu verbessern. Schnelle unverbindliche Chats (Selbstironie, auch wenn ich mir Mühe gebe...) führen zu Quantität statt Qualität. Und davon haben wir auf der Erde mehr als genug. Den Sinn des Lebens "nur" im Dasein zu sehen geht mir etwas zu sehr in die hedonistische Richtung. Warum folgt auf die Einzigartigkeit der Erhalt und die Weiterentwicklung? Dem Gedanken kann ich nicht ganz folgen. Würdest du ihn noch einmal präzisieren? Ich habe so das Gefühl, der Sinn ist eine sehr individuelle Frage und kann kaum pauschal beantwortet werden, obwohl es verlockend wäre. Jeder von uns nimmt die Welt anders wahr, mit einem ganz persönlichen Filter im Gehirn. Deshalb gibt es glaube ich keine einfache Antwort. Wie schön, dass du ihn gefunden hast. Wie hast du ihn gefunden? Mfg Zara |
Zarathustra Ich bitte um jegliche Kritik. Ich befinde mich ganz am Anfang meiner Karriere als Hobby-Autor und möchte gern konstruktives Feedback. Danke! |
Zarathustra Er liegt sehr nah an meinem tatsächlichen Namen und und hat ja eine gewisse literarische Prägung. Meine Texte sind auch für Alle und Keinen.... Warum? :) |