Fantasy & Horror
Konstantins Kreuzzug -Prolog

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"Konstantins Kreuzzug -Prolog"
Veröffentlicht am 27. Januar 2018, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Konstantins Kreuzzug -Prolog

Konstantins Kreuzzug -Prolog

Klappentext

Nach Jahrhunderten der Expansion scheint die Welt für das Imperium Cantons fast grenzenlos. Doch die letzte verbleibende Stadt der einstmals unbeugsamen freien Königreiche, Xihuitzin, würde nicht einfach fallen. Regiert von mächtigen Magierpriestern und beschützt durch magische Anima und Mauern und die Unterstützung jener, die der Herrschaft des Kaisers noch entgegenstehen, beginnt eine Schlacht, deren Ausgang niemand vorhersehen kann. Und während die Legionen des Kaisers um die Stadt ringen offenbart sich in den Ruinen ihres Schlachtfelds

langsam aber sicher eine tiefere Wahrheit über den vermeintlichen Herrscher der Welt, die geeignet ist, das Machtgefüge des ganzen Landes zu erschüttern. Und alle Seiten haben ihre eigenen Pläne für die Aschen von Xihuitzin und die Zukunft. Eine Stadt brennt. Ein Königreich fällt. Ein Kaiser stirbt.

Bildquelle: pixabay EntretenimientoIV

Prolog


Die Katastrophe von Xihuitzin -Das Jahr 155 der Herrschaft des Hauses Belfare Grégoire Bernardet, kaiserlicher Abgesandter und Botschafter seiner Majestät Kaiser Domenicus Belfare für die Xihuitzin-Expedition kroch durch den Schlamm. Wären die Umstände anders gewesen, er hätte Lauch geflucht wie er es sich auf den langen Monaten der Expedition zu Eigen gemacht hatte. Über das Klima, über die verdammten

Insekten, über den Dschungel über die Echsen und Spinnen und was es hier sonst noch gab... Jetzt jedoch hätte er einiges dafür gegeben, wenn sein größtes Problem wenn sein größtes Problem eine neugierige Riesenspinne auf seinem Rücken gewesen wäre. Schwer atmend richtete er sich wieder auf, stolperte einige Schritte und fiel erneut hin. Einer seiner Männer, einer der wenigen, die ihm verblieben waren, fiel direkt neben ihm… einen dünnen Blasrohrpfeil im Hals. Er würde nicht wieder aufstehen. Grégoire jedoch kroch, stolperte und hinkte weiter, so gut es der schlammige und von Wurzeln überwucherte Boden erlaubte. Die Regenfälle der letzten Tage

hatten den Boden aufgeweicht und fast ungangbar gemacht. Die Pferde hatten sie schon vor Stunde zurück lassen müssen. Das Blätterdach über ihm lies nur wenig Sonnenlicht bis zum Boden gelangen und die Schatten schienen vor seinen Augen zu tanzen. Ein weiterer Mann fiel neben ihm, die blau-goldene Livree des Kaiserreichs Blutdurchtränkt, als ihn etwas in der Brust traf. Wie viele hatte er gehabt, als sie in die Wälder geflohen waren? Fort von den lebenden Steinen? Ein Musketenschuss ertönte gefolgt vom stumpfen Geräusch eines Pfeils, der sich in Fleisch bohrte. Es konnten nicht mehr viele übrig sein, so viel stand fest und Grégoire vermied es sich umzusehen.

Nur raus aus dem Wald…raus aus dem Zwielicht und weg von den Kreaturen aus lebenden Stein und der unmöglichen Stadt und… Etwas traf ihn. Unverhofft und hart du er landete erneut im Matsch, versuchte hoch zu kommen, stellte jedoch fest, dass seine Glieder ihm nicht gehorchten. Die Schatten, die um ihn getanzt hatten, lösten sich auf, als erst einer, dann zwei, dann immer mehr Gestalten aus dem Dschungel auftauchten. Der Schmuck aus Federn und Steinen, den sie an ihren fein gewebten Kleidern trugen ließ sie fast eins mit der undurchsichtigen Vegetation werden, genauso wie die dunklen Farben

auf ihren Gesichtern. Aber es waren Menschen. Grégoire war beinahe erleichtert. Wenigstens würde er durch die Hand von Menschen sterben, nicht von Dämonen mit glühenden, gelben Katzenaugen, wie er sie in den Höhlenartigen Pyramiden gesehen hatte. Er hätte gelacht, wäre er dazu in der Lage gewesen. Was hatte dieses Land nur aus ihm gemacht, das er dankbar für den eigenen Tod war? Er, der in den Hallen der fliegenden Stadt gestanden und mit den mächtigen Gespeist hatte… das schien jetzt so lange her, beinahe unwirklich. Der Mann der jetzt hier im Schlamm lag, wäre an den Tischen der Adeligen Cantons so fehl am Platz

gewesen, wie diese in ihren farbigen Roben und goldenem Schmuck hier inmitten des Urwalds. Der Drang zu Lachen jedoch, verging ihm, als einer seiner Fänger sich zu ihm herunter beugte und irgendjemand außerhalb seines Sichtbereichs zunickte. Grégoire schloss die Augen, wartete auf den scharfen Schnitt einer Obsidianklinge, der nie kam. Und als der Grund bebte und Grégoire Bernardet von den Füßen gehoben wurde, schrie er. Er würde nicht hier sterben. Und das hieß er würde zurück gebracht werden. Zurück in die Höhlenartigen Kammern der großen Pyramiden. Zurück zu den Dämonen, die gerade vermutlich das Blut seiner

letzten Leibwächter tranken.

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Hörbuch

Über den Autor

EagleWriter
...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich..
Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

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EwSchrecklich Heyho,
ich schlage hier Mal auf, um mir die aktuellen Uploads Mal ansehen zu können ^^ Mmh, ältere Bücher auf mystorys hervorzukramen ist ja leider eine kleinere Herausforderung.
Ich bin zugegeben auch nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand, was Canton angeht, aber ich hoffe Mal, dass ich mich hier trotzdem auskennen werde.
Der Einstieg in diese Geschichte ist dir jedenfalls schon Mal sehr spannend gelungen, auch wenn mir der arme Gregoire jetzt schon etwas leidtut.

Und weil ich es nicht lassen kann zu nörgeln, hier ein paar Fehler:
S. 5: "jetzt jedoch hätte er einiges dafür gegeben, wenn sein größtes Problem wenn sein größtes Problem" (das steht da doppelt)
S. 8 "höhlenartigen Pyramiden" (wie kann man sich das vorstellen btw? meinst du vllt das höhlenartige Innere der Pyramiden? Oder natürliche Höhlen, die die Form einer platonischen Pyramide haben?
"gespeist" (klein)


Werde mich demnächst Mal den weiteren Teilen widmen.

lg
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Hi
Kritik ist mir letztlich immer willkommen also gerne aufschreiben^^.
lg
E;W
Vor langer Zeit - Antworten
Terazuma Hi Eagle!
Hilfe, das fängt ja schon sehr gruslig an. Also, der Prolog ist dir schon einmal gelungen!^^
Und es schein eine Story zu werden, die völlig unerwartet kommt. Für mich jedenfalls. Es scheint jedenfalls nichts zu sein, das du schon angekündigt hast, mit dem du dich schon länger herumgeschlagen hast es zu schreiben. Vielleicht irre ich mich auch, aber das erscheint mir eine ganz neue Idee zu sein.
Also, ich bin dann schon mal seeeehr gespannt!^^
Liebe Grüße
Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Die Idee ist auch schon länger da, hat sich aber von einer Kurzgeschichte zu dem hier entwickelt^^ und hat dann doch Stoff für einen ganzen Roman geliefert.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Fianna Ich wusste nicht, dass man "Lauch" fluchen (S. 4) kann, aber man kann ja so einiges mit Gemüse anstellen. ;-)

Freut mich, dass du die Schreibfeder wieder in die Hand genommen hast und nach Canton zurückgekehrt bist. Das Cover hat mich ja schon an Azteken/Maya/Inka usw. denken lassen, weshalb ich befürchte, dass Gregoire kein allzu rosiges Schicksal erwartet. Um das herauszufinden, husche ich mal weiter.

Liebe Grüße
Anna
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Jap, daran habe ich mich für die Kultur und den Baustiel der später auftaucht vor allem orientiert^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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