Gedichte
Bist du es?

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"Bist du es?"
Veröffentlicht am 16. Januar 2018, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Und wieder mal starte ich den Versuch, mich zu beschreiben, darzustellen. Doch geht es mir dabei so, wie sicherlich bei weiterem Nachdenken so manchem Anderen von euch: Eine Persönlichkeit, ein Mensch in all seiner Komplexität, ist niemals in wenigen Zeilen ganz zu umschreiben. Schon viele Stapel von Büchern wurden zum Thema «Was den Menschen ausmacht» verfasst und doch blieb immer ein Zweifel, ob wirklich alles erwähnt, alles erahnt ...
Bist du es?

Bist du es?

es gibt solche die zeigen nie Herz

und dann gibt es jene die vergehen im Schmerz

manche sind hart

and're machen sich klein

und da sind jene die  verzweifeln allein

bist du der Eine der zeigt noch Gefühl

hier auf Erden im ewigen Menschengewühl

Bist du der für den Winde noch Grüße herweh'n

dann bist du der nach dem ich mich sehn'




es gibt jene die für sich ganz allein

und dann gibt es die die würden's gern sein

Für manchen da ist das Liebste so weit

und dann sind da  and're die immer im Streit

bist du der der den Weg sucht

zu seinem Glück

bist du der, der nach vorn schaut

ohne Zurück

Bist du der, der dort steht

und ist traurig dabei

dann bist du der den ich wünsche herbei



es gibt die die zu schwach

um zu heben die Hand

und dann sind da and're

die durchbrechen die Wand

es gibt viele im Dunklen die ohne Gesicht

und and're die stehen immer im Licht

bist du der in der Ecke der zu sagen nichts wagt

und manchen an Menschlichkeit doch überragt

bist du der der den schützt

den der and're verstößt

dann bist du der der mir Achtung einflößt

Es gibt solche die gelten im Leben als tot

und and're stets frisch wie das Morgenrot

was für viele ein Ruf zum ewigen Krieg

ist für Träumer die Antwort

für sie wie ein Sieg

bist du jener Mensch

der immer noch träumt

und für den das Leben die Probleme wegräumt

dann bist du der den gesucht ich schon lange

um mit ihm zu tanzen

Wange an Wange

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Hörbuch

Über den Autor

Mia_Mondstein
Und wieder mal starte ich den Versuch, mich zu beschreiben, darzustellen.
Doch geht es mir dabei so, wie sicherlich bei weiterem Nachdenken so manchem Anderen von euch:

Eine Persönlichkeit, ein Mensch in all seiner Komplexität, ist niemals in wenigen Zeilen ganz zu umschreiben. Schon viele Stapel von Büchern wurden zum Thema «Was den Menschen ausmacht» verfasst und doch blieb immer ein Zweifel, ob wirklich alles erwähnt, alles erahnt wurde.
So kann ich nur Folgendes zitieren:
< Die meisten Menschen werden als Original geboren, verlieren sich im Laufe ihres Lebens und sterben als Kopie. >
Das ist auf keinen Fall mein Plan. Ich möchte einmal gehen in der Gewissheit, Spuren hinterlassen, Momenten etwas Besonderes gegeben und nicht umsonst gekämpft und geliebt zu haben.
Ich möchte etwas weitergeben von meinem Selbst, meinem Ich, meinen Ideen und Träumen - sei es nun in Form des Geschriebenen, des auf Bildern eingefangenen Moments oder des zum Anderen laut oder leise von meiner Stimme getragenen Wortes.
Denn die Gedanken, die Fantasien in meinem Kopf sprengen oft jeden Rahmen und noch lebt ein Stückchen meines Kindseins in mir - und all das soll und darf nicht länger im Verborgenen liegen.

So will ich versuchen, es auszudrücken, zu erzählen von jenen Emotionen, den Episoden eines Lebens, das an einem Oktobermorgen begann und bis heute wie die Fahrt über das Meer verlief. Mal in ruhigem Wasser. Mal durch wilden Sturm. Noch immer gibt es Abenteuer zu bestehen, Welten zu sehen, Unbekannten die Hand zu reichen.
Noch gibt es Lieder zu singen und den Mut, die Sterne erreichen zu wollen.

Ich will versuchen, sie widerzuspiegeln, all die Träume, Wünsche und Illusionen, manchmal realisiert, oft vom Nichts verschlungen. Diese Lichtblicke, welche man erfährt und die jeder kennt und sucht, und die Schatten, welche des Nachts aus den Ecken kommen.

Ich will versuchen, es in Sätze zu fassen, um dich, den Leser dieser von mir hinterlassenen Zeilen, an die Hand zu nehmen, dich durch das Labyrinth meiner Seele zu führen. Ich möchte es dir möglich machen, wenn du mir folgst, die Welt für ein paar Augenblicke mit meinen Augen zu sehen.
Ob es dann verwundert, erstaunt oder zum Nachdenken anregt, liegt nicht in meiner Macht.

Ich bin Ich.
Herbstkind - Tochter - Mutter - Schwester - Freundin - Kummertante - Poetin - < Katze Mia > oder
< Verrücktes Huhn > - Original und Selbstdarstellerin vor der Linse und am Auslöser - Radio-Macherin und -Moderatorin - das Alles und noch mehr.

Denn jeder von uns ist eine kleine Welt für sich - wenn nicht gar ein Universum!

Mein Erstlingswerk < Gedankenpüree > wurde 2017 veröffentlicht, mein zweiter Lyrikband folgte 2018. Meine Werke fanden in verschiedenen Anthologien einen Platz und auch im Sammelband deutschsprachiger Gedichte findet man mich.
Hören kann man mich einmal im Monat im Bürgerfunk Münster in der Sendung "TeeTöne" und in meiner eigenen Lyriksendung, welche unregelmässig im Radio über den Äther geht.

Weiteres unter: < www.miamondstein.de > oder < www.miamondstein.eu > (Überblick)

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matzetino Immer wieder werden solche Personen gesucht und doch werden sie immer weniger, leider.

Wunderbare Worte.

Liebe Grüße
Martina
Vor langer Zeit - Antworten
Mia_Mondstein Danke, Martina - Das auf dem Cover sind übrigens meine Eltern :-)
Vor langer Zeit - Antworten
matzetino Das macht das Ganze noch ein wenig mehr besonders schön.
Vor langer Zeit - Antworten
Lynny Das gefällt mir sehr gut, es sagt sehr viel aus. Habe es gerne gelesen,
LG,
Lynny
Vor langer Zeit - Antworten
Mia_Mondstein Schön, dass es dir gefallen hat.

Herzliche Grüße
Mia
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