Gedichte
Nackt im Mondschein

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"Nackt im Mondschein"
Veröffentlicht am 27. April 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Nackt im Mondschein

Nackt im Mondschein

Nackt im Mondschein

Unter Stöhnen auf der Wiese,
Nackte Frau im Mondenschein,
Fühlt sich wie im Paradiese,
Ihr Haut wie Elfenbein.

Kam ein Ritter auf dem Pferde,
Sieht die Maid im grünen Klee,
Legt sich zu ihr auf die Erde,
Will ihr schenken sein Gelee.

Eingeklemmt in edler Rüstung,
An dem Bleche Eisenrost,
Wutentbrannt und in Entrüstung,
Minne wird zum Schüttelfrost.

Sterne zählend auf der Wiese,
Splitternacht im Mondenschein,
Weint die Schöne, die Luise,
Ungehemmt ins Gras hinein.

Copyright Rajymbek 2007
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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Dragonfly *deleted* Super! - Doch war die Rüstung,
was von Reiz war!
Von Kopf bis Fuß von innen heizbar...
(Erhardt)
Die liebe Müh mit der Lust...

Gruss
Stefan
Vor langer Zeit - Antworten
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