Journalismus & Glosse
Zum Erfolg verdammt - Sondierungsgespräche

0
"Die Ratlosigkeit und Borniertheit der Politik ist erschreckend "
Veröffentlicht am 13. November 2017, 8 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
© Umschlag Bildmaterial: stillkost - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen, ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen. Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können. Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.
Die Ratlosigkeit und Borniertheit der Politik ist erschreckend

Zum Erfolg verdammt - Sondierungsgespräche

Zum Erfolg verdammt

Sondierungsgespräche

Da sitzen sie schon seit einiger Zeit und

versuchen,eine halbwegs dauerhafte

Regierung zusammenzuschustern.

Bei den beteidigten Parteien herrscht

wohl die Unfähigkeit,Kompromisse zu

schließen und von ihren festgelegten

Parteiprogrammen abzurücken in der

Angst,der Basis nicht das vermitteln zu

können,was für die Verhandlungsführer

letzendlich herauskommt und nicht genug Programmkonform ist.

Ganz besonders zu nennen sind hier die konservativen Parteien.

Die Positionen der Parteien sind zu weit

voneinander entfernt,als dass sie alle

zufrieden sein können.

Auch ist es unmöglich,einen kleinstmöglichen Nenner zu installieren,weil dann eine

dauerhafte Regierung nicht lange Bestand haben wird.

Sollte es nicht zu einer Einigung kommen,bleibt als einzige Option die Neuwahl.

Und bei der würden alle Parteien verlieren,weil der Bürger dann zu der Erkenntnis kommt,dass diese Parteien nicht fähig sind,eine vernünftige Regierung zu bilden.


Ein Desaster wäre die Folge,nicht nur in

Deutschland,sondern in ganz Europa!

Wir,die wir den anderen vorschreiben wollen,wie Klimaschutz fünktionieren soll und dabei nicht einmal die selbstgesteckten Klimaziele annähernd erreichen.


Die Folge einer Neuwahl wäre ein großer

Stimmenverlust aller Parteien,die jetzt

versuchen,etwas auf die Beine zu stellen.

Die Gewinner einer Neuwahl wäre die SPD und die AFD.





Schon jetzt ist die Zustimmung für eine

Jamaika-Koalition in der Bevölkerung

am sinkenlag sie doch vor ein paar

Tagen noch bei über 57 %.

Jetzt liegt sie bei ca.45 % und wird

weiter abfallen.Sicher,das sind nur Stimmungsschwankungen,zeigen sie aber deutlich den Trend der Unzufriedenheit.

Wieder einmal!

Auch die Stimmung innerhalb der Gesprächspartner sinkt und die Atmosphäre ist demeintspechend

schlecht,wenn nicht gar feindselig,weil keiner von seinen Prinzipien abrücken will und dem anderen vorwirft,er sei unflexibel.



Aber alle müssen auf Gedeih und Verderb einen Erfolg verbuchen,denn sonst wird es keine Partei mehr geben,die wählbar ist.

Man redet schon von einer Chance

des Gelingens der Koalition von 50:50,wo man früher optimistischer war und bei jeder Äußerung nach einer Gesprächsrunde werden die Erwartungen kleiner,weil eben die Differenzen der jeweiligen Parteien zu groß sind.

Aber das zeichnet eine Demokratie doch aus,das sich jede Partei in ihren Grundsätzen von der anderen

unterscheidet.


Man kann und muss,um dieses Land voranzubringen,miteinander reden,aber wenn es nun mal keinerlei Übereinstimmung gibt,dann sollte man auch in den sauren Apfel beissen und

Neuwahlen zulassen,denn uns,dem Land und Europa nützt es nichts,wenn diese Parteien auf biegen und brechen etwas zusammenzimmert,das halbherzig und kurzlebig ist und keine stabile Koalition hervorbringt.

Ratlosigkeit und Borniertheit läßt die Verhandlungen stocken und,wenn sich an der Haltung des Ego´s einiger Mitwirkende der Verhandlungen nichts ändert,scheitern!



Des Volkes Wille ist nicht eine

Jamaika-Koalition,sondern eine stabile

Regierung,die Deutschland sicher in die Zukunft führt.

0

Hörbuch

Über den Autor

HansJoachim
Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen,
ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen.
Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können.
Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.


Leser-Statistik
25

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Bleistift 
"Zum Erfolg verdammt - Sondierungsgespräche..."
Im Moment wird ja noch nicht einmal an einer Regierung herumgebastelt,
sondern es finden jetzt erst lediglich "unverbindliche" Gespräche statt,
mit dem Ziel, einfach nur mal zu schauen, ob eine Regierungsbildung zwischen diesen rivalisierenden Kontrahenten überhaupt möglich ist...
Und je mehr Zeit ins Land geht, um so unwahrscheinlicher wird dieses
mega-peinliche Flickschusterwerk mit diesem karibischen Namen zur einer realpolitischen Gewissheit werden...
Ich habe allerdings mehr und mehr das Gefühl, man versucht sich hier in der Quadratur des Kreises...
LG
Louis :-)


Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Die Verhandlungspartner sind Inhaltlich zu weit voneinander entfernt,als dass etwas sinnvolles dabei herauskommen könnte,ohne die eigenen Prinzipien zu verraten.
So viele Kompromisse kann man einfach nicht schließen.
lg hj
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Tja, Wachstum hat eben immer seine Grenzen. Man sollte sich vielmehr auf "Erhalt" konzentrieren.
Dazu würde auch das alte Sprichwort "viele Köche verderben den Brei" passen.
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Es kommt darauf an,wie gut die Köche sind.
Wenn sie kochen können,dann wird´s auch was.
lg hj
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste Man bedenke den letzten Satz!
Irgendwie träumt da jemand noch.
Wen interessiert Deutschland? Keinen! Ausstoß - Betrüger dürfen weiter betrügen; Klimaziele erreichen, ein Witz! Cum ex Geschäfte zum Schaden für Deutschland - nur weiter so! Rentner, die Flaschen sammeln, Hartz IV Empfänger, die isoliert dahin siechen und nebenbei enteignet werden, wie im dritten Reich.
Zukunftspläne - keine. Arbeitsplätze 300.000, Menschen, die Arbeit gerne hätten, von denen sie auch Leben können - 12 Millionen!
(sog. Arbeitslosenzahlen sind ein reines Lügengebäude!)
Deutschland geht es gut, so Frau Merkel.
Wichtig: Frau Merkel wieder Katastrophenkanzlerin, wichtig, welche Versager-Minister kommen von welcher Partei.
Und da soll sich etwas ändern?
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Es bleibt das alte Spiel um Macht und Posten!
Wer fragt da noch nach Deutschland.
Es ist wie damals bei den Nazi´s,als man den Dingen ihren Lauf ließ und aus Unwissenheit und Ignoranz glaubte,es würde schon irgendwie gutgehen.
Dabei merkt man nicht,dass die meisten Industriestaaten gerade dabei sind.uns in Sachen Wirtschaft und Soziales zu überholen,wenn sie es nicht schon haben.
Dann ist das Geschrei groß,wenn es heißt:
Deutschland gleich Entwicklungsland.
Nach uns die Sintflut!
Ich danke dir für deine Geschenke!
Gruß
HJ
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste Gerne!
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
7
0
Senden

155388
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung