Kurzgeschichte
Der Irak-krieg

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"Der Irak-krieg"
Veröffentlicht am 15. Oktober 2017, 46 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich möchte sein, ein leeres Gefäß, dass angefüllt wird mit Dingen des Moments, um es weiterzureichen, als Geschenk darbieten, in der Hoffnung, dass es nicht ausgeschüttet wird, und im Nichts versiegt.
Der Irak-krieg

Der Irak-krieg

Der Irak-krieg

Quelle Wikipedia: Der Irakkrieg (auch Zweiter Irakkrieg oder Dritter Golfkrieg) war eine völkerrechtswidrige Militärinvasion der USA, Großbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ in den Irak. Er begann am 20. März 2003 mit der Bombardierung ausgewählter Ziele in Bagdad und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet.

Die US-Regierung Bushs hatte den Sturz

Saddam Husseins seit Januar 2001 erwogen und nutzte die Terroranschläge am 11. September 2001 dazu, einen Invasionsplan national und international durchzusetzen. Sie begründete diesen als notwendigen Präventivkrieg, um einen angeblich bevorstehenden Angriff des Iraks mit Massenvernichtungsmitteln auf die USA zu verhindern. Dafür erhielt sie kein UN-Mandat des UN-Sicherheitsrats und brach somit das Verbot eines Angriffskrieges in der UN-Charta.[5] Die USA und Großbritannien legten die UN-Resolution 1441 gegen die übrigen Sicherheitsratsmitglieder als Angriffsmandat aus und verhinderten mit ihrer UN-Vetomacht, dass der

UN-Sicherheitsrat den Irakkrieg verurteilte. Da im Irak keine Massenvernichtungsmittel und keine Beweise akuter Angriffsabsichten gefunden wurden, ist die Begründung des Irakkriegs als falsch erwiesen. Sie wird oft als absichtliche Irreführung der Weltöffentlichkeit bewertet. Als tatsächliche Kriegsgründe werden oft geopolitische und wirtschaftliche Interessen westlicher Staaten angenommen.

(Nachfolgende Geschichte entstand kurz vor dem Irak Krieg, am 23.01.2003)

Theater eines Krieges

Darsteller: Gott Vater,

Jeshua Ben Joseph, Luzifer

George W. Busch

Luzifer: „Wir stehen zu dritt auf der Bühne: Der Vater und die zwei Söhne. ICH, Luzifer stehe zur Rechten, in der Mitte der Vater, zur Linken Jeshua Ben Josef. Vor uns an einem Tisch sitzen zwei Menschen. Sie essen zu Abend und unterhalten sich über die Weltherrschaft. Es ist ein Mann und es ist eine Frau. Sie sitzen am Tisch und sie unterhalten sich mit ernster Miene, die Lage ist sehr ernst. ICH bin Luzifer, ich stehe hinter dem Mann.“

„ICH bin Jeshua Ben Joseph, ich stehe hinter der Frau. Beide sitzen am Tisch, die Lage ist sehr ernst.“

„ICH bin Gott Vater. Ich bin zwischen beiden, die da vorne sitzen am Tisch und zwischen Jeshua und Luzifer.“

Luzifer: „Ich stehe hinter dem Mann, nehme einen großen Spiegel und halte den Spiegel vor diesen Mann und sage, sieh hinein, was siehst du da, sprich es aus!“

Der Mann sitzt am Tisch, starr vor Schreck. Er schaut in den Spiegel, er sieht sich im Spiegel, hinter ihm ist

Luzifer. Er schaut in den Spiegel, was er sieht, ist sein eigenes Spiegelbild, hinter ihm ist Luzifer. Er hat eine riesige Fratze auf, lange Zähne, Hörner, die Augen glühen vor Feuer.

Luzifer: „Hahaha!! Wer ist hier in diesem Spiegel, du großer Meister, sprich!“

Der Mann spricht mit zaghafter Stimme: „Es ist mein eigener Anblick, doch hinter mir ist der TEUFEL!!!“

Luzifer: „Hahaha, sehr gut erkannt. Spürst du mich? Ich bin hinter dir!“

Jeshua steht hinter der Frau. Er nimmt ebenso einen Spiegel, stellt den Spiegel vor die Frau und spricht: „Meine liebe Frau, blicke in den Spiegel. Was siehst du?“

Die Frau sagt: „Ich sehe mich, doch hinter mir steht eine Lichtgestalt, ich sehe Jesus Christus im Spiegel. Mann, schau in den Spiegel, Jesus Christus ist im Spiegel!“

Der Mann: „Frau, was sprichst du da! Es ist Luzifer im Spiegel!“

Die Frau: „Nein, es ist Jesus Christus!“

Der Mann: „Nein, ich habe Luzifer im Spiegel!“

Die Frau: „Was sprichst du da für Worte, ich habe Jesus Christus im Bild und du sprichst von Luzifer? Wie kannst du diese Worte aussprechen? Wie kannst du dieses sagen, den Teufel höchst persönlich anrufen! Ich habe Jesus Christus im Bild und du sprichst vom Teufel?“

Luzifer: „Aahaha, siehst du, was deine Frau sieht? Sieh hinein, wen siehst du, wen sieht sie? Ahahaha!! DU siehst MICH und deine Frau sieht Jesus Christus. Warum frage dich, siehst du mich? Warum sieht deine Frau Jesus Christus?“

Der Mann ruft verzweifelt, ich weiß es nicht! Was willst du von mir, weiche von mir!

Luzifer: „Ich werde nicht von dir weichen! ICH bin der Teufel, ich bin immer hinter dir gewesen! Ich verfolge dich auf Schritt und Tritt! Doch noch nie hast du mich so deutlich wahrgenommen! Höre mich an, was ich dir zu sagen habe, DU bist es selber."

Der Mann: „Was heißt das??“

Luzifer: „Du bist der Teufel! Du bist es selber! Sieh in das Spiegelbild! Was siehst du? Siehst du vielleicht Jesus Christus? Du siehst den Teufel höchstpersönlich! Waah!“

Der Mann schreit: „Ach Gott, was ist hier los? Ich verstehe die Welt nicht mehr"

Luzifer: „Du verstehst die Welt schon lange nicht mehr! Du hast gedacht, du verstehst die Welt? Du verstehst gar nichts! ICH werde dir erzählen, was los ist, dann wirst du verstehen! Höre mich an!"

Der Mann: „Was willst du von mir? Du verfolgst mich schon seit langem. Ich habe dich schon lange gespürt! Doch ich sehe immer das Bild von Saddam Hussein, immer sehe ich dieses Bild und sage, das ist der Teufel!“

Luzifer: „Siehst du, das hast du gedacht! Doch es ist nicht er, du bist es selber! Uaaahhhh! Ich werde dich lehren, was fürchten heißt, Du wirst erfahren, was Furcht ist vor dem Teufel, du wirst es erleben! Hahahaha! Die Welt möchtest du regieren? Du starker Mann, beweise deine Kraft! Krieg möchtest du führen?! Du möchtest Krieg führen, gegen den Teufel? Hier kannst du nun Krieg führen, gegen mich, ich bin genau hinter dir. Ahaha, sieh mich an!“

Der Mann: „Was willst du von mir?“

Luzifer: „Ich möchte dich

herausfordern! Zeig, was du kannst, du großer Meister, du großer Kämpfer! Nun bin ich hier, direkt hinter dir, sieh mich an!“

Der Mann: „Weiche von mir, ich habe dich nicht gerufen!“

Luzifer: „Doch, du rufst mich immer! Immer wieder verbreitest du die Botschaft über den Teufel. Der Satan geht um die Welt, sagst du. Es ist das Böse, wer ist das Böse? Schau, hier bin ich, direkt hinter dir! Siehst du mich?“

Der Mann: „Ja, ich sehe dich, doch was bist du wirklich? Ich habe dich immer in

einem anderen gesehen.“

Luzifer: „Hahaha! Das dachtest du so! Immer sind es nur die anderen, du kommst nicht drauf, dass du es bist, du bist es selber! Hahaha! Du möchtest Krieg führen? Hahaha! Du starker Mann möchtest Krieg führen! Wir zwei gehen nun in den Krieg! Zeige nun, was du kannst, zeig es mir!“

Der Mann: „Was willst du von mir, ich habe dich nicht gerufen!“

Luzifer: „Doch, du hast mich immer wieder gerufen!  Ich sagte schon, über die ganze Welt verbreitest du die

Botschaft, das Böse muss bekämpft werden! Hier bin ich! Schau mir in die Augen, hahaha, sieh mich an! So klein wirst du plötzlich? Hahaha!“

Der Mann: „Was willst du von mir?“

Luzifer: „Schau mich nur an! Blicke mir in die Augen! Ich bin das Böse, das du verdammst, ich bin es selber! Höchst persönlich stehe ich vor dir. Und nun werden wir in den Kampf ziehen, du und ich. Du möchtest das Böse bekämpfen? Hier bin ich, ich stelle mich dir! Wir verlassen den Raum. Wir gehen beide in das Kriegsgebiet. Wir führen nun unseren

Krieg, du Kriegstreiber! Ich freue mich so auf den Krieg!

Jeshua komm, nimm die Frau, wir gehen in das Kriegsgebiet! Uuhhh, ist das schön zu kämpfen, mit dem Stärksten auf der Erde. Ahahaha, ist das guut!

(Pause)

Nun sind wir hier. Wir sind in dem Land, wo du Krieg führen möchtest, sieh es dir an. Hier sind die Menschen, das sind die Bösen? Hier schau, eine Familie mit kleinen Kindern! Sieh sie dir an die Bösen, schau in die Augen!“

Der Mann: „Was willst du von mir? Wie

hast du mich hierhergebracht? Ich bin in einem Land, ich kenne es nicht!“

Luzifer: „Siehst du, du kennst es nicht einmal, doch du sagst, hier sind die Bösen! Schau sie dir an, die Frauen und die Kinder. (Ein Kind weint) Das Kind weint, das böse Kind weint. Kann ein böses Kind so weinen? Ein böses Kind weint doch nicht. Sieh es dir an, dieses böse Kind weint vor lauter Hunger!“

Die Frau aus dem Land: „Bitte, gebt uns was zum Essen, bitte, wir verhungern, wir haben kein Zuhause. Wir leben auf der Straße, die Leute gehen an uns

vorbei, sie beachten uns nicht einmal. Bitte, gebt uns was zum Essen.“

Jeshua nimmt sie an der Hand und führt sie in ein Haus, welches voll beladen ist mit Nahrungsmittel. Jeshua spricht, bediene dich, es gehört alles dir.

Luzifer: „Das böse Kind, nicht wahr? Es ist sehr böse! Die böse Frau, hast du sie gesehen, wie böse sie ist?“

Der Mann: „Was willst du von mir?“

Luzifer: „Ha, ich kämpfe gegen dich! Wir werden nun Krieg führen, du und ich, komm, kämpfe mit mir! Schau dich

um, hier möchtest du Krieg? Du kannst nun kämpfen, zeig wie stark bist du? Hier hast du ein Schwert. Ich gehe in dieselbe Größe, wie du sie hast. Ich möchte mich nicht über dich erheben! Ich mache mich klein, siehst du, so klein, wie du bist, ahahahaa! Ich bin so klein wie du, ahahaha! Oh, du sagst, du bist groß? Ahaaaa! Hier, nimm das Schwert, kämpfe gegen mich!“

Jeshua steht mit Frau und den Einwohnern des Dorfes am Rande und beobachtet die Szene. Sie stehen ganz stumm da und beobachten das Geschehen.

Luzifer: „Zeig, was du kannst, kämpfe! Du kannst immer nur große Reden führen, große Sprüche kannst du machen! Das Böse kannst du nun bekämpfen! Ich bin hier, bekämpfe mich!  Aaaahaaaa!“

Der Mann: „Ich kann nicht gegen dich an. Wie soll ich gegen dich an?“

Luzifer: „Sei ruhig, KÄMPFE!“

Der Mann: „Ich hatte noch nie ein Schwert in der Hand.“

Luzifer: „Sei ruhig, KÄMPFE!“

Der Mann: „Ich weiß nicht, wie es geht.“

Luzifer: „KÄMPFE!“

Der Mann: „Ich kann nicht!“

Luzifer: „KÄMPFE!“

Der Mann: „Ich kann nicht!“

Luzifer: „KÄÄÄÄMPFE! Nimm das Schwert und kämpfe mit mir, ahahaha. Komm, wenigstens einen Hieb möchte ich von dir fühlen! Einen Hieb wirst du doch zustande bringen, oder?“

Der Mann: „Ich hatte noch nie ein Schwert in der Hand.“

Luzifer: „Du sprichst doch immer, wir müssen gegen das Böse kämpfen. Nun beweise dich!  Zeige, wie stark du bist, ich bin in voller Erwartung! Ich erwarte deinen Hieb! Schlag mich!“

Der Mann hebt sein Schwert. Er sieht in

den Augen Luzifers, in dem Funkeln, seine Kraft und seine Größe und er fühlt sich ohnmächtig, er fühlt sich ganz klein. Er hebt das Schwert, doch es ist so schwer in seinen Händen, es ist so schwer.

Luzifer: „Hehehee! Was nun? Möchtest du nicht EINMAL zuschlagen? Ich bin bereit, ich nehme deine Hiebe an. Hier bin ich!"

Der Mann: „Ich kann nicht ......“

Luzifer: „Was sagst du?“

Der Mann: „Ich kann nicht.“

Luzifer: „Bitte, was sagst du? Du kannst nicht? Du willst kämpfen und

du kannst nicht, in dem Moment, wo du die Gelegenheit hast? Gut, dann beginne ich. Ich werde dir zeigen, wie man kämpft, nun bin ich an der Reihe. Ich habe mich zur Verfügung gestellt, so nun stell dich hin und dann wehre dich, wenn du kannst!“

Luzifer verabreicht ihm einen kräftigen Schlag. Der Mann schreit auf. Er schreit laut auf. „Aaaauuuu!!! .Neiinn, ich halte das nicht aaauus! Ich kann nicht!

Luzifer: „Das war doch erst der erste Schlag! Ha, hier! Der zweite!“

„Aahh!!!!“ „Und der dritte!“„AAhh!!!“ (Der Mann schreit ganz laut.)

Luzifer: „Hhahahah!! Was sagst du nun? Wehre dich! Wehre dich!“

Der Mann steht auf, nimmt sein Schwert, er fühlt plötzlich so eine Wut in sich! Er wird wütend! Er steht auf, seine Augen glühen ebenso wie die Luzifers. Das Feuer brennt! Er steht auf, seine Wut wird immer größer. Er erhebt seinen rechten Arm, er versetzt Luzifer mit voller Kraft einen Schlag.

Luzifer: „Hehehe, das war ja schon nicht schlecht. Hahah, das war nicht schlecht, weiter so!“

Der Mann taumelt hin und her. Die

Schläge haben ihn fast ohnmächtig gemacht.

Luzifer: „Weiter! KÄÄÄMMMPFE!!!“

Der Mann steht auf, seine Wut wird immer größer. Der Schmerz treibt ihn zum Wahnsinn, er wird immer stärker und größer. Der Schmerz betäubt ihn. Er erhebt das Schwert und setzt an für den nächsten Schlag, er schlägt zu!

Luzifer: „Gut, Freundchen, das war schon viel besser! Weiter so! ........“

Die Kraft vergrößert sich........

Jeshua, die Frauen und Kinder stehen

und beobachten die Situation in großer Spannung. Sie sind fast bewegungslos. Was ist hier los? Sie verstehen die Welt nicht mehr. Was ist das für eine Welt?

Luzifer: „Du hast ja schon ganz gut zugeschlagen, doch nun werden wir richtig kämpfen!“

Der Mann hebt noch einmal das Schwert und schlägt zu. Dieses Mal mit voller Kraft, das spürt sogar Luzifer.

Luzifer: „Ah, das war gut!  Hahaha, das war schon ganz gut! Komm, jetzt bin ich dran!“

Er versetzt ihm einen Hieb,

der Mann ...... fällt ...... um........

Luzifer: „Nun, ist das nicht ein schönes Spiel, einen Kampf zu führen?! Was sagst du, ist doch gut, nicht? Wir sind noch nicht fertig, wir zwei. Komm, komm, komm, komm, komm! ihiihihihi!!! ...... ihihi!!“

Der Mann wird aggressiv! Er fühlt sich verhöhnt. Er verhöhnt mich, mich, den stärksten Mann auf der Welt? Nein, so etwas lasse ich mir nicht bieten!

Er steht auf, es schmerzt. Alle Knochen tun weh! Er ist wie betäubt. Er spürt sich fast nicht vor lauter Schmerzen, es treibt

ihn in den Wahnsinn. Dieser Wahnsinn setzt sein Gehirn aus, die Kraft vermehrt sich. Er erhebt sich wieder.„Nun schau, hier bin ich wieder Luzifer! Ich freue mich nun auf deinen Kampf, nun verstehe ich, was du meinst!“

Luzifer: „Sehr gut, du hast es verstanden! Dann kann es beginnen! Nun beginnen wir richtig zu kämpfen!!  Waaahahh!!!!“

Beide schlagen aufeinander zu. Die Hiebe werden immer fester. Die Schmerzen werden unerträglich. Der Mann schreit vor lauter Schmerzen, doch gleichzeitig wird die Kraft immer größer

und er schlägt zurück. Er schlägt und er tobt!  Er ist wie betäubt und schlägt einfach drauf los.

Luzifer spürt seine Hiebe und sagt: „Ja, schon ganz gut! Ich kann sehr viel ertragen, doch kannst du es auch, großer Meister?“

Der Mann: „Ich kann, ich werde es dir beweisen!“

Luzifer: „Ja, schlag zu!“

Er schlägt ein letztes Mal zu, dann steht er starr vor Schreck. Er sieht Luzifer, er hat seinen Kopf in seinen Händen. ER HAT SEINEN KOPF IN SEINEN HÄNDEN!

Luzifer: „Hehehe! Sieh, was ich hier habe! Hahaha, gut nicht? Du fragst dich, wie ich das mache? Ich habe deinen Kopf? Hahaha!! Ich habe ihn schon lange. Ohhh, der Kopf ist so schön!“

Der Mann steht starr vor Schreck, er sieht seinen Kopf in seinen Händen. Luzifer nimmt den Kopf, setzt ihn auf, er sieht sich selbst in seinem Gegenüber.

Luzifer: „Nun, wie sehe ich aus? Bin ich nicht ein schöner Mann? Haha!

Ist es nicht gut, dieses Spiel? Jetzt schlag zu! Nun wirst du jeden Hieb

selber spüren! Schlaaag zu! Ich werde es nicht mehr spüren, spüre dich selber! Spüre deine Kraft ...... hehehe.“

(Der Mann schreit voller Verzweiflung.) „Aaaaa Was ist das?“

Luzifer: „Das bist du, sieh dich an!“

(Der Mann weint immer lauter.) „Nein, das bin ich nicht!“

Luzifer: „Doch, du bist es! Sieh dich an!“

Dem Mann wird bewusst, was er getan hat. Er ist verzweifelt. Er sieht sich an, er sieht die Menschen, die rundherum stehen, Jeshua mit seiner eigenen Frau, rundherum viele Kinder, in der Armut,

sie sind ganz mager, haben dünne Hände, fast nichts zum Anziehen, große Augen. Sie starren ihn an mit großen, fragenden Augen. Der Mann wird traurig. Er fragt sich selber, was haben diese Menschen verbrochen? Er weint wie ein kleines Kind, er ist erschüttert.

„Oh Gott, was habe ich denn gemacht? Sag, dass es nicht wahr ist!  Was machst du mit mir, es ist doch nicht wahr, was machst du mit mir? Oh Gott!“

Der Mann spricht das Wort „Gott“ aus, ach Gott, was habe ich denn gemacht?

Der Mann sitzt wieder am Tisch, vor seinem Spiegel, die Frau sitzt am Tisch, vor ihrem Spiegel. Beide haben dieselbe

Szene gesehen. Beide haben die gleiche Geschichte miterlebt. Sie waren mit dabei, sie haben es selbst erlebt.

Gott steht in der Mitte.

Der Mann sitzt am Tisch, Tränen laufen aus seinen Augen. Die Frau sitzt am Tisch, Tränen laufen aus ihren Augen. Das Bild verschwimmt vor lauter Tränen. Sie schauen zueinander, blicken sich an mit Tränen in den Augen.

GOTT steht in der Mitte.......

Jeshua steht hinter der Frau.......

Luzifer steht hinter dem Mann.......

Der Mann: „Ach Gott, was habe ich

gemacht? Du hast mich gesehen? Gott, ich frage dich, was mache ich, was mache ich hier?“

Die Frau spricht: „Mein geliebter Vater im Himmel, der du bist, geheiligt werde der Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.“

Sie fällt auf die Knie vor Gott nieder und weint.

Der Mann steht auf, er ist totenbleich, er schaut Gott in die Augen und spricht, Gott, bist du es? Gott Vater sagt, ja, mein Sohn, ich bin es.

Der Mann fragt, warum bist du hier, wenn ich so böse bin?

Gott spricht: „Mein Kind, sieh mir in die Augen, sieh mich an!“

Der Mann blickte in seine Augen, die ganze Geschichte, sein ganzes Leben konnte er in seinen Augen sehen! Er sah sein eigenes Leben in den Augen von Gott? Er sieht seine Geschichte in den Augen von Gott? Er sieht GOTT und seine Geschichte, das ganze Leben in seinen Augen? Er sieht Gott, zu seiner Rechten steht Luzifer, er blickt ihm in die Augen und sagt, Gott, Luzifer ist bei dir? Gott Vater, Luzifer ist bei dir? Zu seiner Linken steht Jeshua, er sagt, Gott Vater, Jesus Christus ist bei dir?

Was bedeutet das, ich verstehe es nicht!? (Er schreit und weint bitterlich) DU bist

hier mit Luzifer? Dein größter Feind ist bei dir? Ich kann es nicht verstehen, ich verstehe es nicht!  Ich habe für… Ich wollte für dich kämpfen .... Ich wollte aahh!!! ........ Was wollte ich denn?!....... Ich verstehe es nicht, was wollte ich denn?  Ich verstehe es nicht mehr!

Gott Vater: „Beruhige dich, mein Kind, alles ist gut.”

(Pause)

Gott Vater: „Ich werde dir nun erklären, wie die Dinge sind. Es ist dieses Leben einfach so, dass du sagst, die Erde ist der Raum, wo ich lebe. Ich möchte ein guter Mensch sein, doch immer wieder spüre

ich die Kämpfe in mir. Immer wieder sehe ich das Böse und ich fühle, das Böse ist nicht gut und ich muß es bekämpfen. So dachtest du immer. Es waren deine Gedanken, du musst das Böse bekämpfen, um das Gute siegen zu lassen. Das Gute wird siegen, sagtest du immer. Dieses waren deine Worte. Ich sage dir nun: Es gibt das Gute nicht, es gibt das Böse nicht. Wer ist gut und wer ist böse? Sieh dir die Leute an, wie kannst du erkennen, wer gut ist, wer böse ist? Siehst du es im Äußeren? Kannst du es erkennen, dieser Mensch ist ein böser Mensch und dieser Mensch ist der Gute? Kannst du es?“

Der Mann: „Ich kann es nicht wirklich erkennen, nein. “

Gott Vater: „Siehst du, nun sieh uns an, wir drei, hier stehe ich in der Mitte. Wen habe ich zu meiner Seite,zu meiner Rechten, bedenke, es ist die rechte Seite. Es ist Luzifer, er ist mein Sohn. Denkst du, ich liebe meinen Sohn nicht? Du möchtest meinen Sohn bekämpfen, den ich liebe? Zu meiner Linken ist Jeshua. Er ist das Sinnbild für das Gute auf der Erde. Das Sinnbild für das Böse auf der Erde ist Luzifer. Doch sieh mich an, ich stehe hier mit meinen beiden Söhnen, Luzifer zu meiner Rechten, Jeshua zu meiner Linken. Denkst du, ich liebe nicht

beide genauso? Nicht ein bißchen weniger den Einen. Es ist beides Liebe, was ich empfinde für meine Söhne,

Mein Sohn Luzifer war lange weg, doch ich sage dir, er ist zurückgekehrt zu mir. Er hat verstanden, worum es geht! Es ist dieses Verstehen, wer bin ich, wie bin ich, was bin ich, wo komme ich her? Luzifer hat verstanden, er ist auch Teil von mir. Er ist mein Sohn und ich liebe ihn. Sieh in dir an, steh ihm gegenüber und betrachte ihn genau. Wie sieht er aus, der böse Luzifer?”

„Er hat sich verändert ... Was ist los? Er sieht nicht mehr so böse aus, ich weiß es nicht.” spricht der Mann.

„Jeshua! ....... “

„Ja, Vater .....”

„Luzifer! .......”

„Ja, Vater .....”

„Kommt, wir nehmen diesen Mann in unsere Mitte. Wir berühren ihn. Wir lassen ihn spüren, dass wir uns lieben, so wie wir sind.“

Der Mann steht in der Mitte, die Frau steht außen und beobachtet.(Eine feine Melodie schwingt durch den Raum)

Gott Vater: „Was fühlst du, mein Sohn?”

Der Mann spricht: „Ich fühle, dass ihr zusammen gehört. Ich fühle, dass ihr euch liebt. Ich habe so eine Liebe noch

nie gefühlt, noch nie konnte ich Liebe fühlen. Ich wußte gar nicht, was Liebe ist. Ich wußte es nicht.”

(Die Melodie erklingt wieder.)

Gott Vater spricht: „Frau, komm in den Kreis und fühle auch du, was Liebe ist.“

Die Frau betritt den Kreis, der Kreis wird größer, sie geht in die Mitte.

Gott Vater: „Frau, was fühlst du?”

Die Frau: „Ich spüre eine Liebe, so wie ich sie noch nie gespürt habe. Das erste Mal in meinem Leben spüre ich die wahre Liebe. Ich fühle meinen Mann in dieser Liebe. Ich habe meinen Mann noch nie so gesehen. Er ist Liebe? Mein Mann ist es auch?”

Es ist ganz still auf der Bühne. Das Publikum ist ganz still geworden, es rührt sich nichts mehr. Sie stehen auf der Bühne, auf dieser Freilichtbühne, die die Erde ist. Der Sternenhimmel beleuchtet die Bühne.

Dies ist der Moment, wo die Menschen erkennen, es ist alles gut! Es ist einfach alles gut,so wie es ist.

Gott Vater spricht zu den Menschen, die sie umringen: „Liebe Menschen auf der Erde, ich lade euch ein, einzutreten in unseren Kreis der Liebe.”

Die Menschen stehen still, sie wagen sich nicht zu rühren. Jeder sieht sein

eigenes Leben vor sich ablaufen. Jeder Mensch, der auf der Erde ist, sieht sein eigenes Leben vor sich ablaufen. Jeder Mensch erkennt den Kummer und den Schmerz und das Leid und die Not in sich selber! Jeder Mensch erkennt  in dieser einen Sekunde des Stillstandes, ich bin es gewesen! Ich habe mir dieses Leben so geformt. Ich bin ebenso, wie der Mann, der gegen das Böse kämpfte! Ich habe auch gegen das Böse gekämpft. Ich war so wie er, ich bin es auch gewesen! Und der nächste sagt, ich habe es auch gemacht! Und der nächste sagt, ich kenne das auch von mir! Alle sind sich plötzlich einig, dieses kenne ich auch von mir.

„Ich habe es auch so gesehen, der andere war immer der Böse! Immer waren es die anderen“ Ich habe Gott oft verflucht! Wie kann er so eine Erde gestalten? Wie kann ein Gott zulassen, dass die Menschen so böse zueinander sind? Wie kann es Gott zulassen, dass die Menschen sich so bekriegen? Die Menschen toben!

(Lange Pause)

Gott Vater spricht: „Ihr lieben Kinder auf der Erde, kommt in unseren Kreis. Der Kreis ist offen für euch. Jeder, der eintreten möchte in unseren Kreis ist herzlich willkommen und wird aufgenommen. Jeder, der erkennt, ich bin

es auch gewesen, doch nun möchte ich die Liebe spüren, die diese Menschen spüren. Ich möchte sie auch fühlen dürfen. Ich lade euch ein, ihr Menschen in unseren Kreis. Jeder, der möchte darf kommen und wird die Liebe spüren. Die Liebe wird immer größer werden, der Kreis wird immer größer werden, unendlich groß wird der Kreis.

Es ist dieses Leben hier einfach so, dass alles existiert, doch es kommt immer darauf an, wie du es betrachtest.

Der Frieden wird sein, wenn wir uns alle erkennen in dem anderen, denn wir sind alle gleich.

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Über den Autor

myriama
Ich möchte sein,
ein leeres Gefäß,
dass angefüllt wird mit Dingen des Moments,
um es weiterzureichen,
als Geschenk darbieten,
in der Hoffnung,
dass es nicht ausgeschüttet wird,
und im Nichts versiegt.

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LogorRhoe doppelt.
Vor langer Zeit - Antworten
LogorRhoe Sinn schwer kommt dein Büchlein daher
Mehrt den Wunsch der Liebe
Mehrt den Wunsch Licht zu sein.
Gestern habe ich folgendes erhalten.

Zitat:
"Breite deine Flügel aus und flieg hoch über den Bergen und Meeren, stets bewusst,
dass du ein Teil dieses Planteten bist.
Alles überschauend und dem Ganzen stets gewiss.
Dies verleiht dir des Adlers Blick.
Verbinde dich mit mir, deines Adlers Blicks des höheren Bewusstseins deiner Selbst.
So erkennst du Weiten deines Weges, die dir sonst verborgen.
Schaue genau die Bilder deines inneren Auges, verwirklicht werden sie, auf dein Geheiss.
Dein inner Kind du erst erweckst, so steig ich herab und du empor.
Deine Adlerschwingen barmherzig breite aus über allem Leben, das dir gegeben.
Immer sei eins mit diesem Planeten, scheue nicht deine Kraft, denn jetzt ist sie von Nöten.
Lass erklingen die Gesänge der Lüfte, verbreitend über die Meere dieser Welt.
Drehe in Ruhe deine Runden hoch oben in dem blauen Himmel, schaue beides oben wie unten, verbinde und offenbare dir die Visionen.
Ich bin das Bewusstsein des Planeten und durch dich und deine Bilder spreche ich zu allen sie daran zu erinnern, dass auch sie die Adler sind.
Schärfe deinen Blick und schlage zu, wenn du erblickst was unnütz ist.
Schlage deine Krallen in die Beute und trag empor sie in die Lüfte.
Zeig ihr deine Sicht der Welt, so mögen sie beschenkt sein mit der Liebe des Planeten.
Verbreite Hoffnung auf deinen Flügen und sei stets ein irdisch Vogel, denn fliegst du zu hoch,
so verbrennt dir die Sonne deine Flügel und du stürzt ab.
Fliegst du zu tief, so werden deine Federn schwer und nass und du ertrinkst im Meer.
Halte deinen Horizont in der Waagrechten und pendle gut aus deine Flugmanöver.
Strengen Blickes, doch immer gewahr, dein Überblick ist derart klar.
Somit diene allen und einem jeden aus Barmherzigkeit." (Ers)
Zitat
- erkenne und akzeptiere dein Menschsein
- wisse zugleich, dass du ein vollkommenes, sich entfaltendes Wesen bist, in Harmonie mit allen Lebensbereichen der Erde"

lg logorrhoe
Vor langer Zeit - Antworten
myriama Das was du schreibst, ist wie ein Höhenflug, ein Weg in neue Dimensionen, ja wenn etwas schwer ist, dann kommt man ganz tief zu sich selbst. Ich habe Respekt vor diesen Zeilen, sehr, sehr gut. Alles Liebe Myriama
Vor langer Zeit - Antworten
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