Esoterik
Warum immer wieder Krieg?

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"Warum immer wieder Krieg?"
Veröffentlicht am 04. Oktober 2017, 32 Seiten
Kategorie Esoterik
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Über den Autor:

Ich möchte sein, ein leeres Gefäß, dass angefüllt wird mit Dingen des Moments, um es weiterzureichen, als Geschenk darbieten, in der Hoffnung, dass es nicht ausgeschüttet wird, und im Nichts versiegt.
Warum immer wieder Krieg?

Warum immer wieder Krieg?

 Warum immer wieder Krieg?

Wir stehen immer wieder vor einem drohenden Krieg. Ich frage, ob es denn nicht möglich ist, diese Kriege zu verhindern. Wenn ein Krieg beginnt, entsteht Zerstörung, dieses Kraftpotential wird sich potenzieren und verbreiten. Es entsteht Not und Leid. Wie kann man das verhindern? Wie sollten wir die Transformation erreichen, die wir anstreben, wenn es immer wieder an der Kippe steht und die Gefahr im Raum ist.

Die geistige Welt antwortet: Ich erzähle dir dazu ein Beispiel: Wir fahren auf der Sonnenstraße und beidseits ist ein tiefer

Abhang. Die Straße ist schön und sonnig, doch sie ist hoch oben. Beiderseits geht eine tiefe Klippe hinunter. Wenn du dich sicher fühlst, wirst du die Sonne genießen. Doch du hast immer die Bedrohung der Klippen. Die Sonnenstraße wird zur Hölle, weil du Angst hast, abzustürzen. Du bewegst dich in der Sonnenstraße, doch der Abgrund ist direkt neben dir. Du spürst den Abgrund, die Gefahr im Raum wird immer sein. Sollte ein Krieg entstehen, wird eine große Energie entwickelt, die sich potenziert, sammelt, zusammenballt und wie eine große Explosion nach außen geht. Es wird sich über die ganze Erde

verbreiten. Wir können keinen Krieg verhindern! Doch wir arbeiten fleißig, um die Energien umzuwandeln in eine Form, wo die Menschen gar keinen Krieg wollen.  Dieses geschieht ja bereits, viele sprechen es aus: Wir wollen keinen Krieg! Wir werden euch hier auf der Erde nicht beeinflussen und wahrlich, wenn ein Krieg entsteht werdet ihr wieder viele Jahre zurückgeworfen werden. Doch wir möchten nicht, dass ihr wieder in den Abgrund stürzt. Es ist nicht so, dass wir zuschauen und sagen, diese Erfahrung müssen die Menschen noch machen um reif zu werden. Solche Erfahrungen habt ihr zur Genüge gemacht. Wir senden

Energie, es kommt bei den Menschen an, doch es geht nicht ohne euch! Die Klippen werden immer da sein, doch du kannst dich mit unserer Führung ziehen lassen. Plötzlich genießt du den Abgrund und kannst die Sonnenstraße sehen und weit hinausblicken, weil alles offen daliegt, es ist nichts verborgen. Es gibt nicht nur Schönes, sondern es breitet sich alles vor dir aus. Du wirst geführt und gehalten und es kann dir nichts passieren. Plötzlich blickst du in großer Freude und mit großem Erstaunen in den Abgrund, weil du feststellst, es gibt so viele Schätze da unten. Es gibt auch in der Tiefe so viel Schönes zu entdecken. Es wird sich nicht auflösen, die Gefahr

wird immer sein. Die Menschen werden sich nie auf gleichem Standpunkt bewegen, um der Gefahr nicht mehr ausgesetzt zu sein. Doch es gibt immer ein Auspendeln der Energien. Es ist ein Bewusstwerden, die Gefahr wird immer wieder da sein. Es wird nicht so sein, dass man den tiefen Abgrund zuschüttet. Es wäre sehr schade, die Schätze zu vergraben, nur um ja nicht in den tiefen Abgrund blicken zu müssen.

Was sind die Schätze, frage ich, die da tief im Abgrund sind. Wenn ich hinabstürze bin ich tot, dann habe ich von meinen Schätzen nichts mehr.

…Es ist, wie in der Kugel, alles enthalten: Du kannst in den Abgrund stürzen, dann bist du tot. Du kannst hinabblicken und erkennen, es ist so viel Leben da unten. Es pulsiert, es wäre schade, diesen Abgrund zuzuschütten. Es macht dich neugierig, du steigst hinab. Du fragst vielleicht deine Führung, wenn du weißt, dass sie immer da ist, ob sie dich in den Abgrund begleitet. Es ist wie bei einem Bergsteiger, der auf der Spitze des Berges steht und voller Freude und voller Stolz ist, die Spitze erreicht zu haben. Es ist ja nicht selbstverständlich auf der Spitze stehen zu dürfen, du wirst die Spitze genießen. Doch du kannst nicht immer hier oben bleiben, wenn du

ewig oben bleibst, wird sich dieses Gefühl auflösen, denn es verändert sich. Irgendwann wirst du spüren, immer dasselbe Gefühl lässt dich müde werden, es fehlt die Bewegung, die dich vorantreibt. Ich kann nicht ewig still stehen. Es bleibt nichts so, wie es ist.

Du bist auf der Spitze des Berges und begibst dich vorsichtig nach unten. Du gehst jeden Schritt aufmerksam, denn du weißt, der Abstieg ist gefährlich. Du bist an einer Felswand, hältst dich an einem Seil fest, verbindest dich an einem Karabinerhaken, der dich schützen soll. In dem Vertrauen, dass dieser Karabinerhaken hält, kannst du dich nach unten fallen lassen und wirst nicht

unkontrolliert abstürzen. Wenn du dich wieder sicher fühlst, kannst du dich von dem Haken lösen. Du sagst, es ist ein schönes Stück bewältigt, ich habe in diesem kurzen Stück so viel erlebt. Es war ein irres Gefühl, sich abzuseilen. Du wirst den nächsten Anker werfen und immer wieder eine andere Energie wahrnehmen, je tiefer du hinuntergehst.

Wenn du unten ankommst, kannst du spüren, es ist dasselbe Gefühl wie oben auf der Spitze. Du hast diese Gradwanderung geschafft, von oben nach unten, von unten nach oben. Wenn du am tiefsten Punkt des Berges ankommst, wirst du erkennen, du kannst nicht mehr fallen. Du bist angelangt und

das Gefühl ist dasselbe

wie an der Bergspitze. Es ist ein erhebendes Gefühl.

Ich frage, was hat es nun mit der Gefahr des Krieges zu tun?

… Die Gefahr des Krieges ist eine Bedrohung. Die Angst schnürt euch die Kehle zu. Sie macht euch unbeweglich. Die Gefahr ist so groß, sie blockiert euch. Du weißt, das Gehirn schaltet sich aus, du reagierst einfach nur und lässt die Energie in dir einfließen. Die Schwingung der Angst ist eine niedere Schwingung, sie wird dich vollkommen aufnehmen. Die Gefahr im Außen ist

immer da. Sie wird sich nicht verändern. Das Paradies ist nicht, dass ihr sagt: Es gibt nur die schöne Seite, sondern es ist ein Bewusstsein von allem, was ist. Ihr könnt mit der Kraft und der Freude im Raum arbeiten. Die Energie wird sich verselbständigen und ausbreiten. Wenn eine Melodie im Raum ist, wird sie jeder hören können, egal ob er etwas von Musik versteht oder nicht. Es wird ein schönes Gefühl in ihm entstehen und dieses Gefühl alleine wird ihn sehr offen machen für weitere Melodien. Es wird diese Melodie in ihm eindringen und sie wird weiter schwingen. Es muss nicht jeder vollkommen bewusst sein, doch es wird

eine Melodie im Raum schwingen und sich über die Menschen ausbreiten. Die Menschen müssen nicht den Zusammenhang der Musik verstehen, um es aufnehmen zu können, denn sie fühlen instinktiv, es ist eine Musik, ein Wohlgefühl in mir, es dehnt sich aus. Die Angst, die Gefahr, die Bedrohung des Krieges wird sich in dieser Schwingung verringern. Dieses ist, was wir für euch tun. Wir verbreiten eine Schwingung, eine Melodie in den Raum, die euch öffnet für die feine Schwingung. Ihr erkennt in dieser feinen Schwingung ebenso die Bedrohung im Außen und sagt, nein, wir wollen das nicht. Ihr spürt die Kraft in dieser Bedrohung.

Gleichzeitig fühlt ihr euch wieder gefangen und wehrlos, weil ihr denkt, ich bin ja so klein, ich kann das ja gar nicht ändern. Die Kraft außen wirkt so stark und die Melodie beginnt zu verstummen. Du spürst die Bedrohung und die Angst im Raum. Die Angst breitet sich aus. Es ist die Angst, die wieder die Oberhand gewonnen hat. Sie hat sich wieder ausgebreitet. Ein Wort von einem politischen Führer genügt, der die Worte spricht: Es muss endlich gehandelt werden! Es muss etwas getan werden! Diese Worte erklingen in den Ohren der Menschen. Es vibriert sich ein in eine Schwingung, die Angst erzeugt. Ja! Diese Worte sind gar nicht so falsch! Es

muss gehandelt werden! Doch nicht so, wie dieser Mensch es euch vermittelt! Der Ton sagt schon sehr viel. Wie spreche ich etwas aus? So sage ich auch vielleicht MUSS, obwohl muss gibt es nicht. Wenn ich sage, es muss gehandelt werden, so bin ich auch der Überzeugung, dass es notwendig ist, euch Menschen zu führen, um euch in die richtige Richtung zu weisen. Doch wenn ICH sage, es muss etwas getan werden, so fühlt sich dieses anders an. Fühle meine Schwingung, wenn ich sage: Ihr müsst etwas unternehmen, um euch selbst zu finden. Findet euch selbst auf dem Weg, auf eurer Suche. In der Ruhe kannst du erkennen: Ich bin die Liebe

und du fühlst die Schwingung der Melodie, die ich dir sende. In dieser Melodie gehst du im fröhlichen Schritt weiter. Wenn du die Worte in der Bedrohung hörst: „Es muss etwas getan werden! Wir haben nicht mehr viel Zeit!“ In dem Tonfall weißt du genau, was gemeint ist: Zuschlagen ist gemeint! „Wir müssen handeln!“. Es ist diese Drohung schon in dem Wort, in dem Tonfall! Der Klang verbreitet sich nach außen. Es ist wie ein Verstärker, es hallt über die ganze Erde.

Ich frage, was müssen wir tun? Was kann ich tun?

… Fühle, dass du dich auf der

Sonnenstraße befindest. Der Abgrund ist in dir und du schreist in den Abgrund. Es kommt das Echo zurück, das du hineinschreist. Es wird nichts Anderes zurückkommen, als das, was du hineinrufst.

So kann es sein, dass sich zwei Menschen auf der Sonnenstraße befinden. Der eine schreit in den Abgrund mit tiefer, angstvoller Stimme: Hiilfe!!! Ich habe Angst!! Der andere schreit in seiner Freude: Juhu!!! Es ist ja so schön! Und es wird immer genau der Ton zurückkommen, den ihr hinabruft. Das Echo ist immer dasselbe. So wie ihr hineinruft, so wird es zurückkommen. Es kann gar nicht anders sein. Du rufst in

den Abgrund, hörst das Echo und freust dich. Warum sollte ich mich freuen, fragst du? Weil dir klar ist, dass da so viele Schätze sind. Du fühlst dich in Sicherheit und rufst in den Abgrund. Du machst einen Jodler daraus und singst hinein und das gleiche Echo kommt zurück. Der andere hat Angst vor dem Abgrund. Er sieht die Schwärze und die Gefahr, die darin besteht. Der eine sagt, schau hinab in die Tiefe, welch schöne Energie da hochschwingt! Der andere sagt, ich sehe nichts Anderes als Bedrohung und Gefahr. Er ist starr vor Angst. Und du blickst hinunter und bist voller Freude, weil die Schwingung, das Echo, das zurückkommt, dieses Lied, das

du hinabsendest, einfach so schön ist. Du fühlst dich selber darin.

Der eine, der Angst hat, blickt dir in die Augen und fragt, wieso hast du keine Angst? Du sagst, hör doch die Melodie, die hochkommt. Du singst hinein in voller Lautstärke und es kommt dieselbe Melodie zurück. Der andere sagt, ich habe ebenso hineingesungen, doch bei mir kam nichts Gutes hervor. Wenn du in Angst hineinrufst, wird die Angst zurückkommen. Sie wird dich wieder einholen. Du fragst, wovor hast du Angst, was kann dir passieren? Er antwortet, ich kann ziemlich tief fallen, ist das nichts?! Wenn ich dich hinabwerfe, wirst du genauso Angst

empfinden. Mache dich nicht so unverwundbar! Es ist plötzlich Zorn in dem einen. Er stellt sich so hin, als ob nichts passieren könnte! „Ich kann dich hinabwerfen und du wirst spüren, wie schnell es geht, Angst zu fühlen!“ Es ist seine Angst, die er weitergibt und der andere nimmt sie unweigerlich auf, denn er fühlt sich selbst in der Bedrohung.

Es ist immer das Wechselspiel. Man kann nicht sagen, das eine gibt es, das andere gibt es nicht. Es gibt beides, es wird immer beides geben. Es wird sich diese Bedrohung im Außen nicht auflösen.

Du fühlst selbst, man kann mit Angst anders arbeiten, wenn dir bewusst wird,

was Angst ist. Ich habe euch die Angst gegeben, um euch vor euch selbst zu schützen.  Es ist die Angst, welche euch vor der Bedrohung im Außen schützt.

„Warum?“ fragst du, vor mir selbst? Ich spüre Angriffe, warum soll ich mich vor mir selbst schützen? Ich verstehe es nicht. Erkläre mir dieses. Ich fühle Bedrohung, ich fühle Angst, doch du sagst, es schützt mich vor mich selbst?“

So sage ich dir, mein Kind: „Die Angst, die dich vor dir selbst schützt, ist ein Verschließen, es ist ein plötzliches Zumachen, weil du diese Bedrohung nicht mehr aufnehmen willst. Wenn du die Bedrohung nicht mehr spürst, wird die Energie dich trotzdem einhüllen. Die

Energie ist einfach da, du kannst sie nicht auflösen.

Ich frage, was bringt es mir, wenn ich keine Angst spüre? Die Energie hüllt mich ein und ich bin dann plötzlich in einen tiefen Abgrund zurückgeworfen, weil ich die Angst nicht mehr spüre. Was passiert? Es kann ja nichts passieren, ich fühle keine Angst mehr. Was ist das für ein Zustand? Ist es ein Zustand der Freiheit? Ist es ein Zustand der Liebe, wenn ich keine Angst mehr habe?

…. Dann kommt es auf dein Bewusstsein an. Du kannst Liebe in dir spüren oder die Leere. Es sind zwei verschiedene Aspekte. Wenn du die Liebe spürst, wirst du die Angst nicht einsaugen, sie wird

sich wandeln. Du wirst sie in einem kurzen Moment erkennen. Du fühlst die Liebe zu der Angst, ein kurzer Moment, wo sie dir sagt: Pass auf, es ist Gefahr im Raum! Wenn du die Gefahr siehst, wirst du sie in Sekundenschnelle erkennen und handeln. Du wirst in dem Erkennen wissen, was zu tun ist. In der Liebe wirst du so reagieren, dass du die Angst annimmst und umwandelst und sie wird sich anschmiegen und wandeln.

Wenn du die Angst nicht mehr spürst, weil eine Leere in dir ist, wirst du anders reagieren. Du wirst starr stehen. Du bist leer im Körper, darum fühlst du die Angst nicht mehr. Was soll dich

bedrohen? Du bist ja schon leer. Es kann dich nichts mehr wirklich berühren, denn du bist leer im Körper. Es sind zwei ganz unterschiedliche Dinge, zwei ganz unterschiedliche Zustände.

Beim ersten erkennst du die Angst im Außen. Du beginnst sie zu verstehen und umzuwandeln. Wenn du aber die Leere in dir hast, wirst du gar nichts verstehen, denn du spürst dich ja selber nicht mehr. Also kann dich gar nichts mehr berühren. Was sollte schon geschehen? Wenn der Raum zerstört wird, kann nicht viel geschehen, wenn er leer ist.

Ich frage dich, wie kann ich reagieren, wenn die Bedrohung eines Krieges im

Raum ist? Es geht mich ja nichts an, weil es weit weg ist. Doch ich fühle es auch. Wie ist es, wenn ich direkt betroffen bin? Ich stehe mitten im Kugelhagel. Ich kann in diesem Moment nicht einfach sagen, ich fühle die Liebe in mir. Es wird schon gut gehen, es wäre zu einfach. Wenn mich eine Kugel trifft, dann bin ich eben tot, denn ich weiß, ich bin ja sowieso nicht tot. Das Leid wird trotzdem immer größer. Was bringt es mir, wenn ich so denke? Ich fühle die Gefahr und möchte sie verhindern. Ich verstehe zwar die Worte, die du zu mir sagst, doch ich sehe, dass die Bedrohung immer größer wird. Es verändert sich nichts, wenn ich denke, es ist Liebe im Raum. Deshalb ist

die Bedrohung trotzdem da. Es entstehen Auswüchse, Ausmaße, die mich beunruhigen. Ich kann gar nicht mit so viel Liebe arbeiten um dies aufzulösen. Ich sehe die Gefahr -  gar nicht für mich, sondern für die Mutter Erde, für die Menschen, für die Liebe, die nicht mehr spürbar sein wird. Ich sehe den Rückschritt in der Entwicklung, ich kann es nicht verhindern!

… „Du musst keine großen Aktionen starten. Geh in den Moment und sende so viel Energie und Liebe wie du kannst. Es wird so sein, wie es sein wird. Der Zeitpunkt ist für uns nicht relevant.“

Ich frage dich, die Erde leidet und du sagst, der Zeitpunkt ist nicht relevant?

Sie hat enorme Schmerzen, weil sie bombardiert wird. Riesige Löcher werden in ihre Haut geschlagen und du sagst, es wird sich nichts wirklich Relevantes in der Zeit verändern? Ich kann nicht verstehen, was damit gemeint ist. Ich bin nun in dem Problem, wie soll ich verhindern, dass die Erde wieder dieser Zerstörung ausgesetzt wird?“

… „Ich sage dir, Du bist nicht allein, du bist Teil vom Ganzen. So kannst du als Teil vom Ganzen das Ganze beeinflussen, doch du bist nicht allein. Es ist wie bei einer Wahl. Stell dir vor, du gehst zu Wahl. Du wählst und jede Stimme zählt. Jede Stimme zählt und ist wichtig. So ist

auch deine Ausstrahlung wichtig, die du in den Raum sendest. So wie es nicht möglich ist, als mächtiger Herrscher über die ganze Erde zu regieren, ist es auch nicht möglich, als Einzelner die Erde zum Guten zu verwandeln. Du bist Teil vom Ganzen. Es ist wie bei einer Wahl. Gib deine Wahl ab. Gib deine Stellungnahme ab. Jede Stimme zählt. Unterschätze nicht die Kraft und die Wirkung einer Stimme, eines Wortes, eines Gedankens. Die Energie, die du aussendest potenziert sich ebenso. Du sagtest einmal die Worte: Den ewigen Frieden gibt es nicht. Dieses waren sehr weise Worte. Den ewigen Frieden gibt es wahrlich nicht,

denn sonst würde keine Bewegung mehr vonstattengehen.

Es sind schon die kleinen Kriege, die ihr in euren eigenen Familien führt eine Bewegung, die euch weiterbringt. So betrachte dich selbst, wenn du mit einem Menschen streitest. Streit bringt dich immer wieder Schritt für Schritt vorwärts. Wenn ihr nur in Harmonie lebt und es keine Auseinandersetzung gibt, bewegt ihr euch nicht wirklich. So ist es im Kleinen schon.

Ich wiederspreche, so ein kleiner Streit bewirkt doch nichts in der Öffentlichkeit. Das ist mein eigenes Ding.

… „Auch die kleinen Kriege werden nach außen getragen. Jeder Mensch führt irgendwann seinen kleinen Krieg. So könnt ihr auch verstehen, dass die Energien im außen sich potenzieren und vergrößern. Versuche zu verstehen, dass die Gefahr einfach da ist. Der ewige Friede würde Stillstand bedeuten. Es würde sich nichts mehr bewegen. Der ewige Friede wäre das Einhüllen in der Liebe. Doch die Liebe, die sich in der Sonne wärmt, schwebt in der Höhe. Es wird nichts Anderes als Schweben sein. Aber die Erde ist auch noch da. Ich komme gar nicht mehr auf den Boden. Stell dir vor du schwebst, ein Zustand der immer da ist, es verändert sich

nichts. Lange hast du dir gewünscht zu schweben. Nun schwebst du. Es ist wie mit diesem Berg, wo du oben stehst und anfangs so glücklich bist über das Erreichen des Berggipfels. So bist du auch hier glücklich über das Erreichen des Schwebezustandes. Doch irgendwann wird sich auch diese Energie verringern und du wirst freiwillig nach unten gehen, um die Kraft wieder nach oben zu holen. Du bist im Schwebezustand und fühlst dann plötzlich nicht mehr die Liebe, sondern die Leere, weil sich die Energie auflöst.

Die Energie bleibt nie wo sie ist, sie geht immer weiter. Es ist die Bewegung der Energie, sie geht immer weiter

nach außen.

Im Glücksgefühl, im Schwebezustand wirst du irgendwann merken, die Energie wird von dir gehen. Sie wird nicht in dir bleiben. Du wirst wieder hinabsteigen in die Tiefen, um diese Kraft, die unten ist, wieder zu holen. Ihr seid im Schwebezustand in einem Zustand, den ihr euch so sehnlich wünscht und spürt, der Zustand bleibt auch nicht ewig und es bleibt nichts so, wie es ist.

Ja, die Bedrohung im Außen wird euch bleiben. Aber es ist keine Bedrohung, sondern Kraft, die ihr braucht. Es ist das Gesetz der Logik; Es bleibt nichts so, wie es ist. Es ist ein Wunschdenken, einen Zustand zu erreichen und ihn

immer halten zu können. Die Erinnerung an diese Energie wird euch immer und ewig bleiben, doch die Energie wird nach außen gehen. Diese Energie, diese Information, dieses Wissen geht ebenso nach außen und wird weiterverbreitet

- wie die Melodie, die ihr singt im Raum,

- wie das Echo, das ihr hineinruft in den Abgrund.

Und so, wie ihr in den Raum ruft, so wird das Echo wiederkommen.

Bedenkt die Worte: So, wie ihr in den Raum ruft, so wird das Echo kommen!

Und denkt daran: Jede Stimmt zählt.

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myriama
Ich möchte sein,
ein leeres Gefäß,
dass angefüllt wird mit Dingen des Moments,
um es weiterzureichen,
als Geschenk darbieten,
in der Hoffnung,
dass es nicht ausgeschüttet wird,
und im Nichts versiegt.

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