Kurzgeschichte
Eine besondere Nacht

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"Eine besondere Nacht"
Veröffentlicht am 26. September 2017, 34 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Was gibt es über mich zu sagen....? -Ich gebe mir Mühe, ein guter Mensch zu sein, was jedoch längst nicht immer gelingt..... -Ich hab lange gebraucht, um so zu werden, dass ich mich mochte. -Und ich habe ständig das Gefühl, im falschen Film zu sein. . -Und ich hab ständig das Gefühl, im falschen Film zu sein!
Eine besondere Nacht

Eine besondere Nacht

Titel

Schreib mir was!

21.09.2017 Brockie Eine besondere Nacht Es war ein langer, heißer, knochentrockener Sommer gewesen..Das hatte nicht nur die Menschen schwer belastet, sondern auch Tier und Planzenwelt. Die Ernte war knapp aus

gefallen, der Grundwassersiegel gefährlich gesunken, wegen der übermäßigen Bewässerung der Felder. Wie dramatisch der Effekt tatsächlich war, ließ sich am besten Erfassen, wenn man den Stausee besuchte – das, was von ihm übrig war....Denn ein unheilvoller Bote aus der Vergangenheit war auf getaucht um die Menschen an ihre Vergänglichkeit zu erinnern.Langsam, Woche für Woche etwas mehr, war wie ein schwarzes Ungeheuer eine alte Kirche erschienen, die damals überflutet worden war...Das Dach des Turmes war ein gestürzt , aber der Rest stand noch.. Auch das Hauptgebäude war noch intakt.Sogar

einige Grabsteine ragten hämisch auf. „Wie warten auf euch!“ schienen sie zu grinsen, „Wir sind die Zukunft!“ Allse war mit einer Schicht steinhart getrocknetem Schlamm überzogen. Alles Gelände war selbstverständlich sofort ab gesperrt worden. Der Boden war tückisch, es gab hier und da Löcher mit Treibsand. Ein falscher Schritt und flupp.....war man weg.Verschwunden, nicht mehr da. Aber wann hatte ein Verbot schon mal jemand von etwas ab gehalten, was er unbedingt wollte? Doch eher selten. So auch in diesem Fall. In der Nacht des Äquinoktio...Wenn die Schleier zwischen den Welten dünn

waren.... Für die Jahreszeit war es eine milde Nacht. So leise wie möglich bahnten sich die drei jungen Frauen ihren Weg zu dem alten Gemäuer, was mit ihren langen, pristerlich anmutenden Gewändern nicht ganz so leicht war.Ein leichter Wind trieb Wolkenfetzen am vollen Mond vorbei, wobei das Licht von silbrig nach stockdunkel wechselte. Unheimlich! Aber deshalb waren sie schließlich hier, nicht wahr? Wer konnte ahnen, wann es wieder eine solche Gelegenheit geben würde....? Uriella hatte die Planetenstunde exakt berechnet, ihre beiden Begleiterinnen, Tiria und Libuse hatten gegen gerechnet

und waren zu dem selben Ergebnis gekomen....heute Nacht, zwischen 0200 h und 0240 h war die beste Zeit !Sie brauchten sich nicht zu beeilen, denn sie hatten den schwierigen Weg mit ein kalkuliert.Sie trugen ihre Gaben für Gaia in geflochtenen Körben mit sich ,einige Ähren, Blumen, Zweige, Nüsse, andere Feld und Waldfrüchte aller Art, dazu mehrere , aus Ton her gestellte Tierfiguren, die sozusagen für ihre Originale, die sie repräsentierten, ein sprangen... Dazu ein paar Musikinstrumente wie Flöten, kleine Trommeln, Zimbeln , Tambourine und eine Mandoline hatten sie auch dabei obwohl keine von ihnen

sie spielen konnte....Sie warteten im Schutz einer großen Trauerweide, die an dieser Stelle ihre Äste bis tief auf den vorherigen Wasserspiegel hängel ließ..Prägten sich den Weg ein....warteten auf eine Wolke.....und da war sie auch schon... Wie Schatten huschten sie die 200 Meter bis zur Kirche über den getrockneten Schlamm, der noch vor wenigen Wochen der Seegrund gewesen war. Ihr Ziel war der große Sockel vor dem Hauptportal , auf dem - alten Bildern zu Folge - einst eine Sonnenuhr montiert gewesen war. In der Sonne rissig gewordene Algen und Seegräser bildeten einen raschelnden Teppich und verbreiteten einen fauligen

Gestank. Die Drei Frauen bereiteten alles vor, säuberten den zum Altar erkorenen Sockel, und derkorierten ihn....Kerzen wurden entzündet, Aufstellung genommen.... Uriella hob feierlich die Hände, holte tief Luft , öffnete die rosenfrischen Lippen … „Verdammte Scheiße, was wollt ihr denn hier? Verpisst euch, aber schnell!“ Vier dunkle Gestalten waren wie aus dem Nichts aufgetaucht und hatten die drei Jungen Frauen umzingelt.Dämonen? Die Erscheinungen näherten sich bis an den Rand des matten Lichtkreises. Nun war zu erkennen, dass drei junge Männer

und eine junge Frau waren, alle als Black-Metal-Fans gekleidet, mit Corpspaint und allem , was sonst so dazu gehörte. Einer von ihnen trug einen kleinen Weidekorb, der mit einem Gitter abgedeckt war, dass vermutlich aus einem Backofen stammte. In dem Korb bewegte sich etwas... Lord Grifo starrte die drei Hexen finster an. Das konnte er gut und da er dazu noch Kontaktlinsen trug, die ihm wolfsgelbe Augen verliehen, wirkte er ganz schön einschüchternd. Heute war die Nacht der Nächte ! Dieses war ein besonderer, verheissener Ort –

und jetzt standen diese ...diese Wicca – Tussis hier ! Er wechselte einen Blick mit Seuche, die sowohl seine Freundin, als auch die Hohepristerin war. Vielleicht sollte man die drei opfern ? Das würde eine Menge Energie frei setzen....So stand es jedenfalls geschrieben, was soviel hieß, dass er es aus dem Internet hatte.. Lord Grifo hieß eigentlich Dieter , war Elektriker von Beruf und wartete schon lange auf eine Gelegenheit, wo er ein für alle mal beweisen konnte, dass er ein wirklicher, echter, mächtiger Schwarzmagier war. Er hatte so das Gefühl, dass Seuche neuerdings mit Isrit flirtete... Er würde nicht zu lassen, dass jemand

ihn um seinen großen Augenblick brachte. Auch Schlangenzunge funkelte die drei Kuttenträgerinnen drohend an. Diese jedoch ließen sich nicht ein schüchtern, sondern starrten trotzig zurück. Seuche begriff, dass hier ein POG von Frau zu Frau notwendig war....Ein problemorientiertes Gespräch... „Saget, Schwester, wem dienet ihr ?“ verlangte sie hoheitsvoll zu wissen. „Gaia!“ gab Uriella stolz zurück. „Und ihr ?“ „Hekateeee....!“ Seuche lies den uralten Namen über die Zunge rollen, wie einen erlesenen Wein. „Die dunkle Herrin!“ rief Lord Grifo

begeistert aus und hob ehrerbietig die Arme . Mit perfektem Timing wirbelte eine leichte Boe ein Paar pergamenttrockene Blätter auf und kündete von der Anwesenheit der Dunklen Göttin mit Fackel und Geißel..... „Wie wärs, wenn wir unsere ...Gebete vereinen?“schlug Seuche dann diplomatisch vor.“Ihr wisst wohl um die Einzigartigkeit sowohl des Ortes , als auch des Zeitpunktesssss....!“ Das letzte Wort verdunstete langsam ins nichts..... Uriella tauschte einen Blick mit Tiria und Libuse. „Wir waren immerhin zuerst

hier....!“maulte Libuse. Seuche lächelte sie an....Libuse musste schlucken...Die geheimnisvolle Frau in dem schwarzen Kaputzenumhang benutzte ihre beeindruckende Ausstrahlung, um Libuse ein zu schüchtern. Es funktionierte. „Aber, naja, Hekate ist ja ein Aspekt von Gaia.....“lenkte die junge Wicca-Hexe ein. Sie sah sich Bestätigung heischend um „..Wenn man so will....“fügte sie etwas lahm hinzu..... Damit war die Sache entschieden. Sie würden, da ihre Rituale in der Gliederung gleich waren, sich abwechseln in ihren Anrufungen. Das war auf jeden Fall mal was neues

! Uriella begann „Gaaaaiiaaaaa.....!“ sie und ihre Gefährtinnen hatten die Hände erhoben und begannen , sie wie in Trance hin und her zu schwingen.“Gaaaaaiaaaaaaa....!“ Das wiederholten sie immer und immer wieder, ihre Bewegungen wurden fließender, die Gesichter entrückter.... Seuche spürte, dass die Energie zu fließen begann und hatte nur auf den Moment gewartet, zu dem sie ihre eigene Anrufung beginnen konnte, so dass der Wicca-Gesang als machtvolle Unterströmung wirken konnte....Sie hatten sich immer abwechselnd um den Sockel auf gestellt, nur Seuche befand

sich direkt am Altarstein. Dann änderte sich der Chor.....Die drei Frauen ließen ihre grauen Capes fallen und standen in einfachen , weissen Kleidern da, ungeschminkt, die langen Haare, gebürstet, bis sie glänzten, fielen ihnen offen bis weit auf den Rücken..... Seuche war hingerissen von dieser schlichten , natürlichen Schönheit.Könnte ich doch auch so aussehen, dachte sie... Auch sie ließ den Umhang von den bleichen Schultern gleiten...... Uriella staunte. Das war eine Erscheinung wie aus einem Heavy Metal Comic.....Glänzend schwarze Haarmähne, edles Gesicht, dunkler

Lidschatten, blutroter , sinnlicher Mund, Schwanenhals, hochangesetzte Brüste, lackledernes Schnürkorsett, dreiviertellanger Rock aus schwarzen, handbreiten Lederstreifen, darunter dunkle , halterlose Nylons, die die Schenkel sehr weit hinauf bedeckten....Die langen, schlanken Beine steckten in victorianischen Schnürstiefeln....... Uriella war hingerissen von dieser gestylten Schönheit. Könnte ich doch auch so aussehen, dachte sie..... Der Gesang ging weiter, nur die Betonung war anders....Dunkler.....Vibrierender..... Seuche passte sich dem Rhythmus an

und Lord Grifo, Isrit und Schlangenzunge folgten ihrem Beispiel... Die Luft begann , sich auf zu laden...Seuche intonierte ihre Anrufung exakt zum Wicca-chanting. Heeeekaaaateeeee...Heeeekaaaateeee....Heeekaaateee....Heeeeeerrin der Naaaaacht, mit Fackel und Geißel, Siegel der Maaaacht, deine schwarzen Hunde dir zu Diensten, verleih du Maaaaacht...immer den Kühnsten....Hör unser Fleeeehen und lass uns dich seeeehen, Heeekaaateee 3X Das wiederholte sie pausenlos, auch ihre Begleiter hatten ein gestimmt......Dazu der Gesang der drei Hexen..Die Ebenen vibrierten.....Gleich würden sie für eine kurze Zeit in

Resonanz schwingen und der Durchgang würde sich öffnen.....Die Körper aller Teilnehmer wurden mit Adrenalin geflutet, als Lord Grifo nun feierlich das Räucherwerk entzündete. Er hatte fünf Schalen in perfektem Abstand auf gestellt, als die Spitzen des Petnakels, oder auch als Symbole für Feuer, Wasser, Luft, Erde und Geist (Äther). Dann legte er einen im Mondlicht kühl glänzenden Dolch auf den Altar und stellte eine reichverzierte, bronzene Schale daneben. Dann holte er den Korb.Öffnete den improvisierten Deckel und nahm einen schwarzen Welpen heraus, der sich verstört um blickte, als er so ohne

Vorwarnung zum Mittelpunkt der Szene wurde...... Der Gaia-Gesang verstummte. „Moment mal, was habt ihr vor mit dem Tier?“ wollte Uriella wissen.Ihre Augen blitzten und sie sah aus, als sei sie durchaus bereit, notfalls auch grob zu werden... „Das ist das Opfer für Hekate!“antwortete Seuche kalt. Sie nahm den Dolch und hob ihn zum tödlichen Stoß „Ooooh, nein!“ fauchte Uriella und schlug Seuche mit aller Kraft gegen den Arm, so dass die Klinge in einem glitzernden Bogen davon flog. „Du blöde......!“Mit einer halben

Drehung schmetterte Seuche ihrer Widersacherin die reich beringte Faust ins Gesicht. Uriella schrie auf und krümmte sich über dem Altar zusammen, die Hände auf die Nase gepresst, aus der das Blut schoss – und die Ritualschale füllte....Menschliches Blut! In der Sekunde verändete sich die Realität. Es gab ein Gefühl wie.....wie ein Schrei, den man nicht hören, aber fühlen konnte und dann sahen sie es.... Über dem Altar, in der Rauchwolke....befand sich ein Raum, in dem kein Rauch war...Und diese Leere nahm die unbestimmte Form eines grobschlächtigen, zweibeinigen Etwas

an, gespickt mit Hörnern und Zacken.... „Oh Scheiße!“ fluchte Libuse undamenhaft. „Es klappt!“ brüllte Lord Grifo begeistert. Seuche stand da und konnte sich nicht bewegen.....Sie hatte doch nur eine gute Show machen wollen... …..Und was jetzt? Dieses Monster dort war kurz davor, in ihre Welt hinüber zu wechseln... Das durfte nicht geschehen ! Auf keinen Fall! Black Metal hin , oder her, das hier ging entschieden zu weit! „Mehr Blut! Schrie Isrit. „Mehr Blut!“ Er wechselte einen Blick mit Schlangenzunge und gleichzeitig packten

sie Tiria, die gelähmt vor Angst und Schrecken auf die „Nicht-Gestalt“ blickte und schleiften sie zum Altar. „Los, Mann!“ Lord Grifo grinste und hob das Opfermesser auf, welches nicht weit von ihm auf dem Schlammboden lag. Tiria schrie und wehrte sich aus Leibeskräften, die beiden Männer mussten ihre ganze Kraft auf bieten , um sie an ihrem Platz zu halten. „Hekateeeeeeeeeee!!!!“röhrte Grifo und hob die blitzende Klinge empor. „HEKATEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!“ Dann stieß er zu.Ein lauter Schrei ertönte, ein noch lauterer Fluch folgte

sogleich. Tiria hechtete vom Altar weg, während Schlangenzunge zähneknirschend seinen Arm umklammerte, aus dem Blut spritzte.. „Die Schale, Mann, die Schale!!“ Isrit packte seinen Ordensbruder am Kragen und schob ihn zum Sockel, auf dem noch immer wartend die bronzene Schale stand..... Man konnte die Gier und die Ungeduld des Wesens im Rauch wachsen fühlen.... Noch immer war nur ein leerer Raum innerhalb der Rauchschwade zu sehen......Im Rauch war etwas.....Und es strahlte einen so unversöhnlichen Hass aus, dass es Seuche fast den Magen um

drehte!Und je mehr Blut in die Schale rann, desto deutlicher definierte sich die Gestalt...So hatte sie sich Hekate nicht vor gestellt. Seuche begriff, dass sie eine Entscheidung fällen musste.... Jetzt! Sie stieß den fluchenden Schlangenzunge vom Sockel weg und kippte dann die Schale aus.... Die Wirkung zeigte sich sofort.Mit einem Geräusch, bei dem man unwillkürlich an einen Chor Kröten dachte, der ein enttäuschtes „Ooooor!“ machte, verblasste das Wesen......das Vibrieren hörte auf. Stille....Von fern hörte man das flache Wasser

schwappen. Lord Grifo lachte wie ein Irrer. „War das cool? War das cooooolllll????“ brüllte er immer wieder und sprang um die anderen herum.Verschämt reichte Seuche Uriella ein Taschentuch. Vorsichtig betastete Uriella ihre Nase.Schien nicht gebrochen zu sein.Mit der ihr eigenen Intuition erkannte sie, dass ihre kleine Hexengruppe wohl eine neue Schwester gefunden hatte... „Ich fass es nicht, ich FASS es nicht!“ Isrit schäumte vor Wut. „Wir waren so nah dran, so nah....!“ Er zeigte mit Daumen und Zeigefinger, wie nah. „Und dann tritt die Hohepriesterin in

Aktion – und versaut im letzten Moment alles! MIT ABSICHT !“ Die geballten Fäuste schüttelnd tigerte er auf und ab. „Ich bin wirklich …..ich bin... ich bin....“ Ruckartig wandte er sich Seuche zu, so dass ihre Gesichter nur eine Hand breit voneinander entfernt waren „Ich bin......ENTTÄUSCHT!“ Das letzte Wort brüllte er und Seuche fuhr zusammen. „Ich möchte dir weh tun, du dumme Schlampe, ich möchte dir sehr, sehr weh tun!“ Er blickte sich um, sah nur fassungslose Gesichter. Sah wieder Seuche an.“Und weisst du

was? Ich glaub, das mach ich auch!“ Er hatte den Satz noch nicht zu Ende gesprochen, als er auch schon zu schlug. Klatsch! Die Ohrfeige traf Seuche völlig unvorbereitet.Auch die zweite sah sich nicht kommen.Ein brutaler Faustschlag in den Magen trieb ihr die Luft aus den Lungen und sie sackte zu Boden, wo sie sich ächzend zusammen krümmte. Isrit holte mit dem Fuß aus , doch da traf ihn Lord Grifu s Faust an die Schläfe.. Isrit stürzte und warf einen der alten Grabsteine um. „Das reicht jetzt!“ mischte sich Schlangenzunge

ein. „Ist doch eh alles …...gewesen....!“Er umklammerte noch immer seinen Arm.“Ich brauch n Doc. Wir sehen uns!“ Mit diesen Worten wandte er sich um und ging los. Wich dem Grabstein aus, den Isrit ungekippt hatte....und verschwand. „Was zum...?“ Isrit kämpfte sich auf die Beine und stolperte dorthin, wo eben noch sein Freund gegangen war.“Schlange? Schlange? Alter, verdammt, mach kein Scheiß!“ Und weg war auch er.Flupp.Futsch.... Lord Grifo, der Seuche auf geholfen hatte , näherte sich jetzt mit vorsichtigen Schritten der Stelle, wo die beiden

verschwunden waren.Das letzte Stück legte er auf Händen und Knien zurück.Er stocherte mit einem Ende Treibholz herum. „Mädels, das müsst ihr euch an sehen....!“Er wandte sich zu den vier jungen Frauen um, die sein tun mit stummen Fatalismus beobachteten.“Hier ist Treibsand....!“ In diesem momentstreckte sich eine Hand aud der trügerischen Oberfläche heraus, packte Lord Grifo und bevor der auch nur piep sagen konnte, wurde er auch schon hinab gerissen. Es dauerte einige Zeit, bevor jemand etwas sagen konnte. Es war Uriella.Sie hob den Welpen auf

und sah dann jede kurz an. „Ich halte es für das Beste, wenn wir zurückgehen und das alles vergessen.“schlug sie vor.Tiria, Libuse und auch Seuche nickten benommen. Was konnten sie sonst tun? Es würde nichts mehr ändern ! „Und du.....“wandte sich Uriella an Seuche, „Du brauchst ein weisses Kleid und nen schönen Umhang – wenn du willst!“ Zum ersten mal sah Uriella die dunkle Metal-Queen lächeln. „Das möchte ich sehr gern!“Sie sah Tiria und Libuse an“Wenn ihr einverstanden seid!“ Die zwei

nickten. Dann eine laute, genervte Stimme :“Ja, was macht ihr denn hier, verdammte Scheiße....?!“ Die nächste Gruppe war ein getroffen...... Ende

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Hörbuch

Über den Autor

Nepharit
Was gibt es über mich zu sagen....?
-Ich gebe mir Mühe, ein guter Mensch zu sein, was jedoch längst nicht immer gelingt.....
-Ich hab lange gebraucht, um so zu werden, dass ich mich mochte.
-Und ich habe ständig das Gefühl, im falschen Film zu sein.
.
-Und ich hab ständig das Gefühl, im falschen Film zu sein!

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