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Der Kent - Verdammnis im Schatten der Gestirne - Schwarze Epoche

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"Der Kent - Verdammnis im Schatten der Gestirne - Schwarze Epoche"
Veröffentlicht am 18. Januar 2009, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich ...
Der Kent - Verdammnis im Schatten der Gestirne - Schwarze Epoche

Der Kent - Verdammnis im Schatten der Gestirne - Schwarze Epoche

Beschreibung

Ist aus dem Traum der Verwüstung entstanden! Die Gestaltung der Finsternis erzeugt auch in mir den düsteren Wunsch nach Verdammnis!

Der Kent-Verdammnis im Schatten der Gestirne

 
Verdammnis wird über Uns kommen
ich rufe den Namen der Brut
Geschaffen in den Feuern des Hasses
in des Teufels feuriger Glut
Entstiegen der traurigen Asche
die so quälend die Seelen verschlingt
kommt sie über uns Nacht um Nacht
wenn die Trauer ihr Liedchen singt
So wie sich die Verwüstung
dir im Inneren zeigt
Verlust und Ängste sich erschließen
die Vernunft für immer schweigt
Glücksmomente sich fatal erwiesen
es wird Verdammnis sich entfalten
die Welt dem Ende näher führen
Apokalypse gleitet in die Tiefen
wird jäh den Rand der Zeit berühren
Verdammnis oh du holde Maid
gib mir zur Finsternis Geleit
Triff die Entscheidung nun für mich
erlös mich von den Leiden
auf dass Zerstörung in mir wütet
für jetzt und alle Zeiten
 
 
 
 
 
Copyright by FSBlaireau
 
 
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Über den Autor

FSBlaireau
FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich mich nur selten als Autor bezeichne. *Nur* ein Autor zu sein bedeutet mir nicht viel, da es im Grunde ein jeder ist der mal irgendwo - irgendwas veröffentlicht hat und dies nicht Ziel meines Anspruches ist. Der Reiz liegt doch darin, im einfachen Wort; das besondere zu finden, herraus zu heben und dem Leser nahe zu bingen. Mir gefällt die anspruchsvolle Literatur genauso wie die seichte. Ist individuel verschieden. Kommt eben auf das Werk an. Ich denke dass ich ein Schreiben voller Emotionen bin und deswegen lege ich gerade in der Posie, in Gedichten, Prosa oder der Romantik großen Wert darauf den Verfasser in seinen Worten zu erkennnen. Ich bin ein Schriftsteller der nicht schreibt um nur die Seiten voll zu bekommen denn dieses wäre ein Verrat an der Literatur!
Ich bin ein einsamer Wolf oder Dachs wie man möchte, der immer Schreibzeug am Bett liegen hat um eventuelle Gedanken, Gefühle oder auch Emotionen aufzuschreiben und wie ein Geschenk einzukleiden. Ob dieses immer gelingt ist eine Frage deren Antwort ich nicht kenne, die aber auch keine besondere Bedeutung erfährt. Ein jeder fühlt sich anders berührt und ein jeder erfasst das geschriebene auf seine Weise. Dieses ist ein Umstand der die Literatur, das Schreiben zu dem Faszinosum macht, welches es ist! An sonsten mag ich Ehrlichkeit, Menschen die sich so geben wie sie sind und eben keine die man ändern oder verbiegen muss. Ich denke es gehört nicht viel dazu ehrlich zu sein, außer Mut vielleicht.
Mit meinem Literarischen Schaffen bin ich ganz zufrieden und so habe ich es bisher auf drei eigene bücher sowie 8 Antologien gebracht auf die ich auch in jeder erdenklichen Weise stolz bin. Herauszuheben ist denke ich mein Gedichtband "Die sieben Epochen der Poesie", da er die vollkommene Zusammenführung meiner Gefühle, Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte ist.

Ich glaube fest daran eines Tages ein Werk zu erschaffen welches derart besonders ist, dass ich auf der poramischen Ebene des Kent angekommen bin. Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte den Kent lesen.

Zum Schluss möchte ich ein Wort zu meinem vater verlieren der leider nicht mehr auf Erden weilt, aber einen großen Anteil an dem hat, was mir im Schreiben gelungen ist. "Du sollst dich nicht ändern und deinen Weg zu Ende gehen", sagte er. Und genau das ist es wozu ich mich berufen fühle und dieses ist der Weg den ich beschreiten werde. Vielleicht werde ich nicht der beste Schriftsteller sein, aber ein besonderer! Und das ist die Erfüllung! Blaireau

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Gast Nein, nein... - Verdammnis gibt´s hier nicht! Oh nein, ich merke, es ist nur noch ein Kent über! O große Verdammnis! Warum bist du über mich gekommen! ;P

L.
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Der Kent -
Zitat: (Original von Rehmann am 23.01.2009 - 18:03 Uhr) Das ist ja schon fast ein Sektenritual !
LG
H. Rehmann

Da musst ich gerade herzhaft lachen, ja hast schon recht. Ist echt fast so :-) Bin aber sehr froh darüber. Danke fürs lesen
Vor langer Zeit - Antworten
Rehmann Der Kent - Das ist ja schon fast ein Sektenritual !
LG
H. Rehmann
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Re: Re: Ich kenne den mythologischen Hintergrund nicht, -
Zitat: (Original von Phantasus am 23.01.2009 - 14:28 Uhr)
Zitat: (Original von FSBlaireau am 23.01.2009 - 14:25 Uhr)
Zitat: (Original von Phantasus am 23.01.2009 - 14:17 Uhr) aber die Sprache wirkt auf mich wie Musik.
Hast du Lust, mir den logischen Zusammenhang der letzten drei Zeilen zu erklären?
Neugierige Grüße von Phantasus

Aber gerne doch, es ist so dass der Kent ja ein Wanderprediger ist, der sehr lange schon auf der Erde wandelt und den Menschen zeigen möchte was alles möglich ist und welche Gefühle und Stimmungen der Erde vorhanden sind. Die letzten drei Zeilen sagen aus, dass auch im Menschen der Wunsch nach Zerstörung und Verdammnis leben kann und wenn man zuviel gesehen oder erlebt hat, wäre es möglich sich dieses zu wünschen und sich in einer Art Finsternis zu begeben. Eine Art Lethargie die nicht in unseren Händen liegen soll.
Es ist der Wunsch nach Trauer und Einsamkeit. Man wünscht sich ins Gefängnis der Kälte und Hoffnungslosigkeit. Man spürt dieses auch im echten Leben, wenn man so unsagbar traurig ist, dass man sich nach Dunkelheit verzeert. Besser jetzt?


Danke, dass Du Dir die Mühe dieser eingehenden Erklärung gemacht hast. Jetzt ist es noch besser.
Phantasus

Aber gerne doch, ist doch schön wenn mich jemand fragt. Bis dann
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Re: Re: Ich kenne den mythologischen Hintergrund nicht, -
Zitat: (Original von FSBlaireau am 23.01.2009 - 14:25 Uhr)
Zitat: (Original von Phantasus am 23.01.2009 - 14:17 Uhr) aber die Sprache wirkt auf mich wie Musik.
Hast du Lust, mir den logischen Zusammenhang der letzten drei Zeilen zu erklären?
Neugierige Grüße von Phantasus

Aber gerne doch, es ist so dass der Kent ja ein Wanderprediger ist, der sehr lange schon auf der Erde wandelt und den Menschen zeigen möchte was alles möglich ist und welche Gefühle und Stimmungen der Erde vorhanden sind. Die letzten drei Zeilen sagen aus, dass auch im Menschen der Wunsch nach Zerstörung und Verdammnis leben kann und wenn man zuviel gesehen oder erlebt hat, wäre es möglich sich dieses zu wünschen und sich in einer Art Finsternis zu begeben. Eine Art Lethargie die nicht in unseren Händen liegen soll.
Es ist der Wunsch nach Trauer und Einsamkeit. Man wünscht sich ins Gefängnis der Kälte und Hoffnungslosigkeit. Man spürt dieses auch im echten Leben, wenn man so unsagbar traurig ist, dass man sich nach Dunkelheit verzeert. Besser jetzt?


Danke, dass Du Dir die Mühe dieser eingehenden Erklärung gemacht hast. Jetzt ist es noch besser.
Phantasus
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Ich kenne den mythologischen Hintergrund nicht, -
Zitat: (Original von Phantasus am 23.01.2009 - 14:17 Uhr) aber die Sprache wirkt auf mich wie Musik.
Hast du Lust, mir den logischen Zusammenhang der letzten drei Zeilen zu erklären?
Neugierige Grüße von Phantasus

Aber gerne doch, es ist so dass der Kent ja ein Wanderprediger ist, der sehr lange schon auf der Erde wandelt und den Menschen zeigen möchte was alles möglich ist und welche Gefühle und Stimmungen der Erde vorhanden sind. Die letzten drei Zeilen sagen aus, dass auch im Menschen der Wunsch nach Zerstörung und Verdammnis leben kann und wenn man zuviel gesehen oder erlebt hat, wäre es möglich sich dieses zu wünschen und sich in einer Art Finsternis zu begeben. Eine Art Lethargie die nicht in unseren Händen liegen soll.
Es ist der Wunsch nach Trauer und Einsamkeit. Man wünscht sich ins Gefängnis der Kälte und Hoffnungslosigkeit. Man spürt dieses auch im echten Leben, wenn man so unsagbar traurig ist, dass man sich nach Dunkelheit verzeert. Besser jetzt?
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Ich kenne den mythologischen Hintergrund nicht, - aber die Sprache wirkt auf mich wie Musik.
Hast du Lust, mir den logischen Zusammenhang der letzten drei Zeilen zu erklären?
Neugierige Grüße von Phantasus
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Der ... -
Zitat: (Original von MarianneK am 19.01.2009 - 18:13 Uhr) Es ist ein düsteres Bild, welches Du malst mit deinen Gedanken, aber es gibt immer wieder eine Hoffnung.
Solch Gedanken gingen mir vor Jahren auch durch den Kopf, denn der Verlust und die Ängste danach hatten sich in mir für kurze Zeit festgekrallt. Doch dann hatte die Vernunft gesiegt, denn ich hatten einen lieben Sohn, eine Arbeit, ich war gesund und fand die Welt auf einmal wieder wunderschön.

Lieben Gruß Marianne

Besser hätte ich das auch nicht sagen können, schöne Worte von dir :-) Dank dir sehr und bis bald
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Der ... - Es ist ein düsteres Bild, welches Du malst mit deinen Gedanken, aber es gibt immer wieder eine Hoffnung.
Solch Gedanken gingen mir vor Jahren auch durch den Kopf, denn der Verlust und die Ängste danach hatten sich in mir für kurze Zeit festgekrallt. Doch dann hatte die Vernunft gesiegt, denn ich hatten einen lieben Sohn, eine Arbeit, ich war gesund und fand die Welt auf einmal wieder wunderschön.

Lieben Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Kent -
Zitat: (Original von Traumwelten am 19.01.2009 - 15:22 Uhr) Hut ab lieber Falk Peter vor diesen wortgewaltigen Bildern.

Schöne Grüße
Eva


Hallo Eva, ich danke dir für diesen tollen Kommi. Ist schön dies zu hören. Bis dann grüßt dich der Falk
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