FSBlaireau Re: Der Kent - Zitat: (Original von Rehmann am 23.01.2009 - 18:03 Uhr) Das ist ja schon fast ein Sektenritual ! LG H. Rehmann Da musst ich gerade herzhaft lachen, ja hast schon recht. Ist echt fast so :-) Bin aber sehr froh darüber. Danke fürs lesen |
FSBlaireau Re: Re: Re: Ich kenne den mythologischen Hintergrund nicht, - Zitat: (Original von Phantasus am 23.01.2009 - 14:28 Uhr) Zitat: (Original von FSBlaireau am 23.01.2009 - 14:25 Uhr) Zitat: (Original von Phantasus am 23.01.2009 - 14:17 Uhr) aber die Sprache wirkt auf mich wie Musik. Hast du Lust, mir den logischen Zusammenhang der letzten drei Zeilen zu erklären? Neugierige Grüße von Phantasus Aber gerne doch, es ist so dass der Kent ja ein Wanderprediger ist, der sehr lange schon auf der Erde wandelt und den Menschen zeigen möchte was alles möglich ist und welche Gefühle und Stimmungen der Erde vorhanden sind. Die letzten drei Zeilen sagen aus, dass auch im Menschen der Wunsch nach Zerstörung und Verdammnis leben kann und wenn man zuviel gesehen oder erlebt hat, wäre es möglich sich dieses zu wünschen und sich in einer Art Finsternis zu begeben. Eine Art Lethargie die nicht in unseren Händen liegen soll. Es ist der Wunsch nach Trauer und Einsamkeit. Man wünscht sich ins Gefängnis der Kälte und Hoffnungslosigkeit. Man spürt dieses auch im echten Leben, wenn man so unsagbar traurig ist, dass man sich nach Dunkelheit verzeert. Besser jetzt? Danke, dass Du Dir die Mühe dieser eingehenden Erklärung gemacht hast. Jetzt ist es noch besser. Phantasus Aber gerne doch, ist doch schön wenn mich jemand fragt. Bis dann |
Phantasus Re: Re: Ich kenne den mythologischen Hintergrund nicht, - Zitat: (Original von FSBlaireau am 23.01.2009 - 14:25 Uhr) Zitat: (Original von Phantasus am 23.01.2009 - 14:17 Uhr) aber die Sprache wirkt auf mich wie Musik. Hast du Lust, mir den logischen Zusammenhang der letzten drei Zeilen zu erklären? Neugierige Grüße von Phantasus Aber gerne doch, es ist so dass der Kent ja ein Wanderprediger ist, der sehr lange schon auf der Erde wandelt und den Menschen zeigen möchte was alles möglich ist und welche Gefühle und Stimmungen der Erde vorhanden sind. Die letzten drei Zeilen sagen aus, dass auch im Menschen der Wunsch nach Zerstörung und Verdammnis leben kann und wenn man zuviel gesehen oder erlebt hat, wäre es möglich sich dieses zu wünschen und sich in einer Art Finsternis zu begeben. Eine Art Lethargie die nicht in unseren Händen liegen soll. Es ist der Wunsch nach Trauer und Einsamkeit. Man wünscht sich ins Gefängnis der Kälte und Hoffnungslosigkeit. Man spürt dieses auch im echten Leben, wenn man so unsagbar traurig ist, dass man sich nach Dunkelheit verzeert. Besser jetzt? Danke, dass Du Dir die Mühe dieser eingehenden Erklärung gemacht hast. Jetzt ist es noch besser. Phantasus |
FSBlaireau Re: Ich kenne den mythologischen Hintergrund nicht, - Zitat: (Original von Phantasus am 23.01.2009 - 14:17 Uhr) aber die Sprache wirkt auf mich wie Musik. Hast du Lust, mir den logischen Zusammenhang der letzten drei Zeilen zu erklären? Neugierige Grüße von Phantasus Aber gerne doch, es ist so dass der Kent ja ein Wanderprediger ist, der sehr lange schon auf der Erde wandelt und den Menschen zeigen möchte was alles möglich ist und welche Gefühle und Stimmungen der Erde vorhanden sind. Die letzten drei Zeilen sagen aus, dass auch im Menschen der Wunsch nach Zerstörung und Verdammnis leben kann und wenn man zuviel gesehen oder erlebt hat, wäre es möglich sich dieses zu wünschen und sich in einer Art Finsternis zu begeben. Eine Art Lethargie die nicht in unseren Händen liegen soll. Es ist der Wunsch nach Trauer und Einsamkeit. Man wünscht sich ins Gefängnis der Kälte und Hoffnungslosigkeit. Man spürt dieses auch im echten Leben, wenn man so unsagbar traurig ist, dass man sich nach Dunkelheit verzeert. Besser jetzt? |
FSBlaireau Re: Der ... - Zitat: (Original von MarianneK am 19.01.2009 - 18:13 Uhr) Es ist ein düsteres Bild, welches Du malst mit deinen Gedanken, aber es gibt immer wieder eine Hoffnung. Solch Gedanken gingen mir vor Jahren auch durch den Kopf, denn der Verlust und die Ängste danach hatten sich in mir für kurze Zeit festgekrallt. Doch dann hatte die Vernunft gesiegt, denn ich hatten einen lieben Sohn, eine Arbeit, ich war gesund und fand die Welt auf einmal wieder wunderschön. Lieben Gruß Marianne Besser hätte ich das auch nicht sagen können, schöne Worte von dir :-) Dank dir sehr und bis bald |
MarianneK Der ... - Es ist ein düsteres Bild, welches Du malst mit deinen Gedanken, aber es gibt immer wieder eine Hoffnung. Solch Gedanken gingen mir vor Jahren auch durch den Kopf, denn der Verlust und die Ängste danach hatten sich in mir für kurze Zeit festgekrallt. Doch dann hatte die Vernunft gesiegt, denn ich hatten einen lieben Sohn, eine Arbeit, ich war gesund und fand die Welt auf einmal wieder wunderschön. Lieben Gruß Marianne |
FSBlaireau Re: Kent - Zitat: (Original von Traumwelten am 19.01.2009 - 15:22 Uhr) Hut ab lieber Falk Peter vor diesen wortgewaltigen Bildern. Schöne Grüße Eva Hallo Eva, ich danke dir für diesen tollen Kommi. Ist schön dies zu hören. Bis dann grüßt dich der Falk |