Krimis & Thriller
Ich hab Angst um mein Leben 02 - Die Angst ist Dein Begleiter

0
"Angst um Ihr Leben, ist Ihr ständiger Begleiter, auf all den Wegen und sie gibt nicht auf,"
Veröffentlicht am 17. August 2017, 12 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Angst um Ihr Leben, ist Ihr ständiger Begleiter, auf all den Wegen und sie gibt nicht auf,

Ich hab Angst um mein Leben 02 - Die Angst ist Dein Begleiter

Titelteil 02

Anschließend bin ich dann, mit zitternden Knien zu der Küche hinüber gegangen, woher ich den Lärm vermutet habe. Gerade bin ich an der Küchentür angekommen und da sehe ich dann, was solch einen extremen lauten Lärm verursacht hat. Es fehlte nicht mehr viel und mein Herz ist vor lauter Schmerzen stehen geblieben, als ich das alles zu sehen bekommen habe. Denn ich habe jetzt das mit angesehen, wie er das restliche von dem ganzen Essen, in dem Abwaschbecken hineingeschüttet hat. Tränen der Verzweiflung laufen mir jetzt über das Gesicht, als ich die Küche dann

genauer angesehen habe und diese ist kaum noch wiederzuerkennen. Wo ich hinschaue in der Küche, überall ist die Soße von den Rouladen, an den Wänden und Schränken herunter gelaufen. Der Rotkohl hat somit verteilt auf dem Küchenboden gelegen, worauf Carlos ständig ausgerutscht ist. Viele Male hat er mich total genötigt, solch ein Bild mir mit anzusehen und das hinterher dann erneut sauber machen zu müssen. Rasend vor Zorn und wütend auf meinen Mann gewesen, da ist in mir der Gedanke aufgekommen, ihn ebenfalls einmal leiden sehen zu dürfen. Ich weiß nicht einmal, wie ich das anstellen würde und

kurz darauf, da sind meine Augen an dem Messerblock stehen geblieben. Das hat er dem Anschein nach, so nehme ich das im Augenblick an, trotz seines starken betrunkenen Zustandes, mitbekommen gehabt. Viel zu schnell hat er in diesem Moment hinein, ein Messer herausgezogen und ist damit dann, schnellen Schrittes auf mich zugekommen. Unaufhörlich hat er geschrien, während ich versuche, mich von seinem Griff am Hals zu befreien. Kurz darauf bin ich in mich zusammen gesackt und anschließend dann bewusstlos, zu Boden gegangen. Nicht lange hat diese Ohnmacht an gedauert

gehabt, denn kaum bin ich zu mir gekommen und dann ebenfalls aufgestanden, da hat er mir noch einmal mit der Faust in das Gesicht hinein geschlagen. Ein leiser Schrei ist in dem Moment aus meinem Mund gekommen und dann bin ich kurz darauf, erneut ohnmächtig zusammengebrochen. Durch den harten Aufprall gegen den Küchenschrank hab ich mir obendrein noch eine tiefe Wunde am Kopf zugezogen. Eine lange Zeit hab ich somit, ohnmächtig auf den Küchenboden zugebracht. Wie lange ich ohne Bewusstsein gewesen bin, konnte ich nicht sagen, zumindest wie ich die

Augen geöffnet habe, schaue ich in das Gesicht von meiner Katze Maus hinein. Schreckliche Schmerzen verspüre ich im Gesicht, als mir die Katze mit der rauen Zunge die Wange abgeleckt hat. Grausame Kopfschmerzen plagen mich jetzt obendrein noch, als ich mit dem Kopf hochkommen wollte, um kurz darauf dann aufstehen zu können. Dort wo ich bis vor kurzen noch mit dem Kopf gelegen habe, da ist eine Große, Blutlache zu sehen gewesen und die sah ich erst dann, als ich mich dann langsam umgedreht habe. Vorsichtig taste ich jetzt den Kopf ab und habe dann schnell die Wunde gefunden, die ich vor lauter

Schmerzen, kurz darauf dann lieber in Ruhe lasse. So ganz allmählich, da versuche ich jetzt langsam auf die Beine zu kommen, obwohl mir der Rücken schrecklich wehgetan hat. Der Rücken hat mir gerade das Aufstehen, nahezu unmöglich gemacht. In diesem Augenblick habe ich mich abgestützt auf den Küchenhocker, der da vor mir gestanden hat und so bin ich dann allmählich zum Stehen gekommen. Was mir natürlich unter einem starken Kraftaufwand, dann halbwegs gelungen ist. Langsam und Schritt für Schritt taste ich mich an der Wand entlang, da ich die Befürchtung habe, nicht ohne Hilfe

vorwärts zukommen, um die Wohnstube erreichen zu können. Ein Innerliches unwohl sein, das hat mich dann ständig vorwärtsgetrieben. Endlich habe ich die gute Stube erreicht, als mir noch kurz zuvor ein brenzliger Geruch entgegenschlug. Von Weitem ist mir dieser Geruch einfach entgegengekommen und in die Nase hinein gestiegen. Auf alle Fälle, umso näher ich der Stube gekommen bin, desto intensiver hab ich den Gestank wahrgenommen, dass hier was verbrannt sein musste. Wo ich dann diese totale Verwüstung in der Stube zu sehen bekommen habe, hat mich das Ganze

rasend vor Wut gemacht, auf meinen Mann. Gerade das Ganze hier, was Carlos verursacht hat, ist für mich, absolut nicht mehr zum Entschuldigen gewesen. Alles hat verstreut auf dem Boden herum gelegen und der Tisch ist komplett abgeräumt. Die wertvolle Vase liegt zersplittert in tausend Teile auf dem Fußboden herum und wie zum Hohn, liegen noch die Rosen auf den Scherben. Im Kamin, da glimmte, noch was und das hat unter Garantie, die beiden Tischdecken gewesen sein können, die da gebrannt haben. Während ich mich weiter in der Stube umgesehen habe, um zu sehen, was noch entzweigegangen ist,

hab ich dann ebenfalls noch Carlos entdeckt. Er hat mit seinen verdreckten Schuhen auf dem Sofa gelegen und mit dem Kopf, da hat er in dem Erbrochenen geschlafen gehabt. Der Anblick auf ihn, der ist dermaßen ekelerregend für mich gewesen, dass ich einfach woanders hinsehen musste. Somit habe ich jetzt meine Blicke, über den gesamten Teppichboden in der Stube schweifen lassen. Dicht neben dem Sofa, da qualmte der Teppich vor sich her, weil er eine angezündete Zigarette hat fallen lassen. Erneut hat Carlos seine Zigarette, so wie immer, im Schlaf, neben dem Aschenbecher liegen lassen, statt sie

vorher darin zu entsorgen und das macht er seit Jahren so. Zahlreiche Löcher konnte ich im halb dunklen Zimmer, auf dem Boden entdecken und das sind keine von heute gewesen.

0

Hörbuch

Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

Leser-Statistik
2

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

153859
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung