Krimis & Thriller
Ich habe Angst um mein Leben - Die Angst ist Dein Begleiter

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"Angst um Ihr Leben, ist Ihr ständiger Begleiter, auf all den Wegen und sie gibt nicht auf,"
Veröffentlicht am 17. August 2017, 12 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Angst um Ihr Leben, ist Ihr ständiger Begleiter, auf all den Wegen und sie gibt nicht auf,

Ich habe Angst um mein Leben - Die Angst ist Dein Begleiter

ich hab Angst um mein Leben 01

Die Angst ist Dein Begleiter


Es ist Sommer, obendrein noch Sonntag und es ist der zehnte Hochzeitstag von Carlos und Angela Braun. Ich bin Angela Braun und gerade einmal achtunddreißig Jahre jung. Allein habe ich gerade an dem gedeckten Tisch gesessen und hab nebenbei verzweifelt auf Carlos gewartet, meinem Mann. Der gestern ebenfalls noch Geburtstag gehabt hat und somit zweiundvierzig Jahre zählt. Traurig bin ich gerade darüber, über sein Ewiges zu spät kommen.

Am Anfang von der Ehe, da hat er für mich, als Entschuldigung, ständig Rosen mitgebracht. Obwohl er das von allen am besten gewusst haben musste und so hat er dann, in dem Augenblick, ebenfalls daran denken können, ich konnte diese Pflanze noch nie ausstehen. Ich habe diese Rose dann anstandslos, ständig dankend von ihm angenommen! Habe ihn daher dann, gerade in dem Augenblick hinein, nicht enttäuschen wollen. Somit habe ich das Ganze noch viel zu gut in der Erinnerung, wie weh das tat, zurückgewiesen zu werden. Total erschrocken bin ich jetzt über meinen

Gedankengang und dann habe ich kurz darauf zu dem Kamin rüber gesehen und nebenbei noch auf die Uhr geschaut. Gerade heute, da hat er es erneut nicht geschafft gehabt, pünktlich nach Hause zu kommen. Viel zu nachdenklich bin ich im Augenblick gewesen und lasse somit die Blicke über den gedeckten Tisch wandern. Eine weiße Tischdecke aus Damast, mit einem weinroten Damast Tischläufer, der oben auf der weißen Decke gelegen hat, bedecken diesen großen Esstisch. Drauf gestickte rote Rosen, diese Rosen, die mir ständig mehr Leid als Freude gebracht haben, verzieren die weiße Tischdecke am

unteren Rand. Ein paar von den ganzen roten Rosen haben noch dazu in einer rötlich schimmernden Vase aus Glas gesteckt und die restlichen Rosen, lagen verstreut auf dem Esstisch herum. Diese Vase ist so ungefähr, in der Mitte von dem Tisch abgestellt worden. Das Geschirr, das in einem neutralen und hellen Ton gehalten ist, hat das ganze Bild komplett abgerundet. Damit schaut jetzt das komplette Ambiente festlich und total freundlich aus. Ein kleines Lächeln ist mir gerade und so ganz nebenbei, über mein ganzes Gesicht gezogen, als ich das Werk begutachtet habe. Denke mir da gerade, „ein kleines

Meisterwerk ist mir hier erneut gelungen, was mit viel Liebe aufgebaut ist.“ Viel Zeit und Mühe habe ich wahrlich in die komplette Dekoration, gesteckt. So viel Zeit habe ich mir nicht einmal zum Hochstecken, für die langen und naturblonden Haare genommen. Anschließend habe ich den Rest von dem ganzen Tag, noch in der Küche gestanden und darauf hin, sein Lieblingsessen gekocht. Es gibt extra für den Herrn, gefüllte Rinderrouladen und ebenfalls gibt es dazu Rotkohl. Eigenhändig tu ich den Kartoffelknödeln, von halb und halb zubereiten und dazu reiche ich dann eine braune Soße. In dieser langen Zeit, wo

ich noch auf meinen Mann gewartet habe, da ist das ganze Essen dann ebenfalls abgekühlt gewesen. Natürlich konnte das Ganze daher so geschehen, weil ein paar sinnlose Stunden mit der Zeit ins Land gegangen sind. Meine Blicke wandern jetzt hinüber zu dem Fernseher und suchen nach der Fernbedienung. Kurz darauf bin ich aufgestanden von dem Stuhl und anschließend hinauf in das Schlafzimmer gegangen. Ich hab mir das lange, in Schwarz gehaltene Abendkleid, kurz darauf ausgezogen! Schlupf somit in meine Haushose hinein und hab mir anschließend ein T-Shirt über gezogen.

Nicht lange, da bin ich dann erneut hinuntergegangen und hab mir nebenbei die Fernbedienung aus der Küche geholt! Diese habe ich anscheint, zumindest nehme ich das in dem Moment ganz stark an, in der Küche dann liegen lassen, als ich da, nach dem Essen gesehen habe. Auf alle Fälle ist das zu dem Zeitpunkt gewesen, als ich nach dem Rotkohl gesehen habe, der gerade zu dieser Zeit auf dem Herd gestanden hat. Das ist mir in diesem Moment, noch eingefallen gewesen. Mit der Fernbedienung in der Hand bin ich dann zur guten Stube zurückgegangen. Kurz darauf hab ich mich in den Fernsehsessel hineingesetzt

und knipse mir dann noch, zusätzlich den Fernseher an. Es hat dann auch nicht mehr lange gedauert gehabt und da bin ich in dem Sessel eingeschlafen, da ich viel zu erschöpft gewesen bin. Ich weiß gerade nicht, wie lange ich in dem Sessel geschlafen und habe mich zu dem Zeitpunkt, nicht einmal mehr daran erinnern können. Total unsanft hat Carlos mich dann aus dem Schlaf gerissen, als er total betrunken nach Hause gekommen ist. Sein Zustand lässt mich zu der Vermutung kommen, dass er total volltrunken ist und daher alles umgestoßen hat. Dass was ihm zu dem

Zeitpunkt einfach im Weg gestanden hat, weil er es nicht klar erkennen konnte. Dass die Uhr kurz nach Mitternacht angezeigt hat, das habe ich in dem Augenblick nicht mitbekommen. Kurze Zeit später, da ist dann für einen kurzen und kleinen Augenblick, eine himmlische Ruhe eingekehrt. Zumindest ist das eine viel zu trügerische Ruhe für mich gewesen, die in dieser kurzen Stille hinein geherrscht hat. Total unerwartet ist dann der Lärm erneut losgegangen und somit ist dieser noch unerträglich geworden. Carlos scheint gerade im Augenblick, alles gegen die Wand zu werfen, was ihm jetzt in die Finger

gekommen ist. Ich habe fürchterliche Angst bekommen und Panikattacken brechen kurz darauf in mir aus. Solche Situationen sind es, die mir diese schreckliche Angst und die große Verzweiflung, durch den ganzen Körper jagen können. Dieser Mensch ist bildlich gesehen ein Hüne, von einem Mann und ich bin gegen ihn dürre, wie eine Bohnenstange und konnte mich nie gegen ihn zur Wehr setzen. Ich erinnere mich noch all zu gut daran, wie ich als Kind diesen Wunsch besessen habe, einen Riesen zum Manne haben zu wollen! Heute bereue ich diesen Wunsch zutiefst und ängstlich bin ich dann aus dem

Fernsehsessel aufgestanden, da ich erneut einen fürchterlichen Krach gehört habe.

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Hörbuch

Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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mohan1948 Wieder ein interessantes Buch liebe Geli (werde es in Ruhe lesen) wünsche Dir viel Glück
liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Lieb drücken und Dankeschön liebe Hannelore.
Ganz liebe Grüße kommen von Gela
Vor langer Zeit - Antworten
sugarlady Liebe Gela, ich werde mir diese Geschichten in Ruhe durchlesen.
Der Anfang, ist dir bereits gelungen.
Lieben Gruß
Andrea
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Freue mich schon sehr auf Deine Meinung, liebe Andrea.
Guten Start in die neue Woche und ganz liebe Grüße, kommen von
Gela
Vor langer Zeit - Antworten
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